ZITAT(Solution-Design @ 22.10.2013, 21:01)
Der Grundgedanke, man sollte -um helfen zu können- sich mit dem Betriebssystem als auch der Hardware weitgehend auskennen. Ansonsten ist alles nur Versuch und Irrtum. Aber irgendwie hast es ja geschafft.
Natürlich wäre es besser, wenn das jemand gemacht hätte, der sich mit Vista auskennt, aber idR. ist es ja so, dass die Leute immer den fragen, der sich im Bekanntenkreis am Besten damit auskennt. Da ich aber keinen Vorteil, sondern nur haufenweise Nachteile durch neuere Betriebssysteme hätte, benutze ich weiterhin XP und kenne mich daher mit Vista nur so weit aus, als dass es in weiten Teilen wie XP funktioniert.
Um zu erkennen, ob eine Rechner einen Virus oder eine defekte Platte hat, dafür muss man meiner Meinung nach keine Experte von Vista sein.
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Ein PC aus diesem Jahr muss nicht als alte Kiste bezeichnet werden. Dieser hier ist aus dem Jahr 2005 und rennt wie jeck. Alles in Mausklick-Speed. Außer der PC/das Notebook war schon bei Erscheinen unterdimensioniert.
Das weiß ich nicht. Mit XP würde das Laptop vermutlich ausreichend schnell arbeiten. Ein Athlon X2 TK-57 und 2 GB Ram reichen normalerweise satt aus, um nicht wer weiß wie lange auf Programmstarts warten zu müssen.
Das Plattengerödel von Vista nach dem Booten verlangsamt den Rechner aber enorm. Das würde bei XP so sicher nicht passieren.
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Um mal von vorn zu beginnen:
Vista ist Windows Version 6.0
Windows 7 = 6.1
Windows 8 = 6.2
Windows 8.1 = 6.3
Das sind ja nur Zahlen, die nicht viel sagen.
Z.B. bei Firefox hat man die Methode für die Versionsbezeichnungen geändert.
Die Kritiken für Win7 sind durchweg positiv, während Vista größtenteils zerrissen worden ist.
Win8 eckt besonders deswegen an, weil MS in seiner Arroganz dem User die alte Arbeitsumgebung wegnimmt, ohne eine Alternative anzubieten.
Als ich vor ein paar Wochen das einzige Mal vor einem 600 Euro-Rechner meines Schwagers gesessen habe, war ich mehr als beeindruckt, wie schnell Win8 Programme gestartet hat. Selbst Word 2000 war praktisch mit dem Mausklick da. Bei dem Kaufpreis kann die Hardware ja nicht so extrem sein.
Ich vermute, dass da einiges zusammen kommt.
Vista ist nicht der Hit und der Rechner und die Installation sind schon recht alt.
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Vista wird noch bis 2017 mit Patches bedient. Außer MS-Office 2013 läuft alles unter Windows Vista, was auch von Windows 2000 bis Windows 8.1 bekannt ist. Die Geschwindigkeitsunterschiede beim Starten von Programmen oder bei Spielen (selbe DirectX-Version vorausgesetzt) zwischen Windows Vista und Windows 8.1 sind nicht messbar, nur fühlbar.
Fühlen heißt: Die Indizierungsoptionen wurde in allen Nachfolgeversionen stark verbessert. Vista benötigte satte 12 Stunden, bis der PC endlich ohne Plattengeratter auskam. Die UAC wurde anpassbar (auch wenn es kein Sicherheits-Feature ist, die sollte auf max. stehen, bei fehlender Verhaltens-, oder Applikationsüberwachung). Des Weiteren wurde Direct2D entwickelt und das Öffnen von Programmen ist nun, in der aktuellen Windows-Version, wesentlich smoother. Die absolute Steigerung ist der Unterschied zwischen Windows 7 und 8.1.
Fazit: Beginnend bei der Suche, bis hin zur Aktualität; die Unterschiede eines gepatchten Vista und Windows 7 sind nur für Gamer erwähnenswert.
Das Vista verteufelt wurde ist selbstredend. In einer Zeit der 750 MB-RAM-PCs kommt ein BS welches in x64 mindestens 4 GiB benötigt. Als x86 2 GiB. Dann nutzt es auch noch den Arbeitsspeicher, ohne dadurch schneller zu sein. Und die Treiber, die funktionierten schon mal gar nicht. Dazu der Hundename und fertig war die Fehlgeburt.
Ich kenne Win7 fast ausschließlich aus einer Installation in einer VBOx mit einem Kern und 512 MB Ram. Das ist natürlich keine Granate, aber es ist nicht annähernd so lahm, wie das Laptop meines Bekannten.
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Nutzer, welche Windows 8.1 kennenlernen, ich glaube mal ganz kräftig, damit hat Microsoft das geschafft, was es mit Windows 8.0 schaffen wollte.
Sorry für das starke Abschweifen, aber ich selbst, ich würde dem Kollegen/Bekannten/Freund gegen einen Obolus, den Kasten mit Vista komplett neu aufsetzen.
Natürlich nach Prüfung der Hardware mit den bekannten Tools
1.
http://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitori...me_im_Vergleich2.
http://www.memtest.org/3.
http://de.wikipedia.org/wiki/Prime954. ...
Danke für den Ratschlag, aber das sehe ich inzwischen aus einer anderen Perspektive.
Während meiner Studienzeit habe ich mitunter tage- und nächtelang vor eigenen und fremden PCs gehockt und habe versucht irgendwelche Fehler zu finden oder irgendwas zu tunen. Damals hatte ich keine Familie und Spaß daran.
Inzwischen bin ich einfach nur froh, dass meine Rechner laufen. Bei Bekannten und Verwandten bin ich halt der Depp, der sich von allen am Besten mit der Materie auskennt, sodass ich gerufen werde, wenn etwas nicht stimmt.
Meine Zeit, die ich mit teilweise fiesen Problemchen vergeude, können mir die Leute gar nicht ausreichend mit Geld entschädigen. Was sollen mir die Leute auch geben, wenn ich etliche Viren- und Hardwarescanner über einen Rechner laufen lasse? Ich müsste auch erst Stunden Anleitungen lesen.
Selbst wenn ich einen Rechner neu installiere und grob konfiguriere, vergehen Stunden. Es muss ja alles zusammengesucht werden, Office muss eingerichtet werden, Keys eingehackt werden, LAN und Internet muss eingerichtet werden, ...
Und wichtig ist die Datensicherung vorher, auf ein Gerät, was die Leute meistens nicht haben, also per USB, was ebenfalls meist Stunden dauert, und später wieder die Selektierung der alten Daten für das neu eingerichtete System.
Wem erzähl ich das?
Ne, das mach ich nicht bei einer alten Kiste, bei der die Gefahr besteht, dass die anschließend immer noch nicht läuft, und auch nicht zügig.
Wenn das jemand haben will, dann soll er es professionell machen lassen. Die Leute lassen sich das dann auch entsprechend bezahlen und die haben dann auch die notwendigen Hilfsmittel, die ich mir erst zusammensuchen müsste.
Ach ja, eins kommt noch hinzu: Ich kann die Bedienung von allen BS nach XP nicht leiden.
Bei XP ist alles klar. Da erkennt man jeden Button sofort. Ab Vista ist alles fließend. Was man anklicken kann, sieht man nicht auf einen Blick. Das muss man oft der Bedeutung der Texte und Zeichen entnehmen.
Laptops mit ihren unergonomischen Displays nerven mich auch. Früher gab es so schöne Seitenverhältnisse von 4:3 oder 5:4. Heute ist alles 16:9 und man ist nur noch wie ein Wilder am Scrollen oder hat Subminiaturdarstellungen.
Ich finde, dass es in den letzten 10 Jahren sehr viele Fehlentwicklungen gegeben hat, die auch absolut unnötig waren.
Aber jetzt schweife ich ab. Ich wollt's halt nur erklären.