So, dann schreibe ich mal, wie ich zu RATs gekommen bin.
Zu meiner Internet-Anfangszeit lief auf meinem Rechner NIS, und die Portscans, die als Sub7-Angriff gemeldet wurden, haben mich verrückt gemacht. So bin ich dann im TB gelandet. Dort habe ich dann viel gelernt.
Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass man sich vor Gefahren nur schützen kann, wenn man Gefahren beurteilen kann. Dazu gehört Wissen.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung: viele Menschen halten Strom für gefährlich, kann er auch sein, aber eben nur, wenn man nicht weiß, wie man mit Elektrizität umgehen muß. Weiß man dies, ist das Arbeiten an Elektroanlagen gefahrlos.
Also, ich wollte schon immer etwas über Trojaner wissen, aber im TB durfte man dazu nichts fragen. Eine für mich sehr unbefriedigende Sache, die auch einige Zeit so blieb, weil ich für mich keine Lösung gesehen habe, das zu ändern.
wizard schrieb:
ZITAT
Da das Trojaner-Baord mitlerweile von solchen Heuchlern unterwandert wird, wundert es nicht, dass es schon die ersten Opfer gibt, die auf diese Bauernfängerei hereinfallen (siehe Heike).
Zur Klarstellung etwas ausführlicher.
Jason war jemand, der da mehr wußte, das war mein Eindruck. Öffentlich durfte man im TB dazu nichts fragen, also habe ich ihm eine PN geschrieben, in der ich ihm mitteilte, dass ich etwas über Trojaner erfahren wollte und ob er mir da etwas empfehlen könne.
Doch, dass könne er. Er hat mir auch ein Programm empfohlen, und zwar Remote Anything, also keine Freeware, wie Ihr sicher vermutet hättet.
Ich wurde auch Mitleser im RB, ich hatte dann Jason mal beiläufig zu einem anderen Thema geschrieben, dass ich mich auch im RB anmelden werde.
Auch da ist dann wieder etwas passiert, was Ihr Euch nicht vorstellen könnt. Jason hat mir gesagt, was passiert, dass ich nämlich meinen "Ruf" im TB ruiniere und ich solle es mir gut überlegen. Er hatte Recht, aber ich bereue meine Entscheidung nicht.
Soviel zur angeblichen Bauernfängerei. Ich sehe einen privaten Austausch immer als vertraulich an, aber ich denke, Jason wird nichts gegen das hier gesagte haben, obwohl ich nicht vorab mit ihm darüber gesprochen habe.
Ist das die Bauernfängerei, wie Ihr sie vermutet?? Da hattet Ihr sicherlich eine ganz andere Vorstellung.
Ich persönlich sehe es eher so, dass man, wenn man über Trojaner Infos haben möchte, aus dem TB vertrieben wird, weil man darüber kein Wissen haben darf, weil es irgendwie unanständig ist. Ist so wie früher, man bekam gesagt, werde nicht schwanger, aber wie es passiert, darüber durfte nicht geredet werden.
Das erste RAT, mit dem ich mich beschäftigt habe, war bo2k. Ein Rat, was für einen Anfänger nicht einfach ist, ich wollte schon aufgeben.
Eine sehr interessante Info zu bo2k, auch Back Orifice 2000 genannt, findet Ihr
hier.
Grundsätzlich entspricht dieser Artikel sicher der Wahrheit, wenn zur Fernwartung eine sichere Freeware verwandt werden kann, dann wird der Markt für kostenpflichtige Programme kleiner, logisch, in einer Art Kartellabsprache erhält Back Orifice der Stempel "böser Trojaner" und der geschäftliche Erfolg wird durch Freeware nicht beeinträchtigt.
Ich würde Euch wirklich empfehlen, mal das Benutzer-Handbuch von Remote-Anything zu lesen, die Möglichkeiten, die man mit dem Programm hat, sind sicherlich einigen nicht bekannt. Viele User, auf deren Rechner dieser Server durch den Arbeitgeber installiert ist, wissen sicher nicht, dass dort eben auch ein Keylogger enthalten ist, der
Passwort einholen (versteckte Passworte eines entfernten PCs: Anwählverbindungen, Bildschirmschoner etc.) (Zitat) zu einem Kinderspiel macht.
Jetzt steht erst mal etwas Hausarbeit an, deshalb: Fortsetzung folgt
Kleine Ergänzung: bei "Anwendung schließen" (Strg+Alt+Entf) wird ein installierter RemotheAnything Server übrigens nicht angezeigt, komisch, oder??
Den Link zu Remote-Anything habe ich mal entfernt, dazu gibt es zuviele kranke Geister , die nichts anderes zu tun haben, sich die Software runter zu laden und dummes Zeug damit zu machen... sorry Heike!
Gorgo