ZITAT(Solution-Design @ 27.05.2014, 19:23)
Für den Privatanwender mit geringen Ansprüchen kaum. Ist jetzt nicht abwertend gemeint, aber wenn jemand Photoshop, Adobe, MS-Office und ein paar Games gewohnt ist, dazu vielleicht noch eine Fakturierung, gutes Homebanking, Steuerprogramme...die Liste ließe sich unendlich verlängern, dann wird das nix mit der Linux-Liebe.
Stimmt. Ich habe jetzt über die Jahre bestimmt schon an die 100 Mal versucht auf Linux (versch. Distris und Versionen) zu wechseln. Ich muss sagen, Linux hat sich echt gemausert und ist mittlerweile auch für den ONU verwendbar. Aber jedes Mal treibt es mich zu Windows zurück, weil mein Photoshop sich in einer virtuellen Umgebung nicht wohl fühlt und das ganze System eigentlich ad absurdum geführt wird, weil ich dann 2 Systeme administrieren muss. Linux als OS und Windows in der VM. Das ist als Privatanwender doch auf Dauer zu anstrengend und mühsam.
Und schlussendlich kommt dann noch die Treiberproblematik dazu, wenn man ein paar externe Geräte zu verwalten hat. Das fängt schon bei so Kleinigkeiten an, dass mein WLan-Drucker/Scanner zwar druckt, aber partout nicht scannen will. Dass es manche Software (Treiber ja, aber sonst nichts) für so manches Gerät gar nicht gibt, usw. Aber das ist leider die Katze, die sich in den Schanz beißt --> Linux nicht so verbreitet, drum gibt's keine Software, weil es keine Software gibt, steigen nicht viele um und deshalb ist Linux nicht so verbreitet...... Und das gilt leider schon seit vielen, vielen Jahren.