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Vollansicht: O&O Defrag 8.5 versus Raxco PerfectDisk 7.0
Rokop Security > Offtopic > Windows, Hard- und Software
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maxos
Heute mal zu O&O Raxco 7.0 von der CB draugespielt.

Testobjekt mein Notebook u. da die Systempartition mit 65 GB davon knapp 20 Gb belegt, eben mit XP u. Dateien vornehmlich pdf, mp3, Bilder, 3 kleine Videos u. Softwareanwendungen.

1 Analyse O&O: 7,6% defragmentiert
Gegencheck mit Raxco: ca. 4,5% defragmentiert; grösster zusammenhängender freier Speicherplatz ca. 36 Gb.
Soll ja umso grösser umso besser sein, damit neue angelegte Daten in einem Stück gespeichert werden können.

Aktion: Offline Defragmentierung mit O&O u. danach Online Defragmentierung

2 Analyse O&O: 7 Fragmente noch gefunden, d.h. 0,00..1%
Gegencheck mit Raxco: 7 Fragmente noch gefunden, lt. Protokollabgleich haargenau die gleichen wie bei O&O.
Grösster zusammenhängender freier Speicherplatz ca. 40,6 Gb.


Angewandte Methode: Complete Acess, also nach Zugriff. (Damit die gleiche Methode die einzig u. alleine von Raxco angewandt wird).
Ansonsten incl. aller Optionen, d.h. auch die layout.ini von XP mitverarzten lassen. Praxistests der ct zeigten zwar, dass das nichts bringt, weil XP sofort wieder damit anfängt diese Dateien kreuz u. quer über die Platte zu verteilen, aber effektiv bleibt dieser nicht recht durschaubarer Vorgang trotzdem. Sie raten nicht die XP prefetch Funktion abzustellen u. hätten keine bessere Fremdlösung gefunden.

Unterschiede zeigen sich jedoch beim betrachten der jeweiligen "Klötzchen".
Während es dementsprechend nach dem O&O Defrag in O&O alles farblich zusammenhängend sortiert ist, schaut es in Raxco eher nach zusammengewürfelten Fleckelrteppich aus. Wohlgemerkt bei absolut identischen Ergebnis, wie oben erwähnt: 7 Fragmente.

Wie kommt es dazu. Ganz einfach, die Programme haben ein unterschiedliches Verständnis hinsichtlich Zugriff. Wie kommt das? Z.B. zeigt sich bei Raxco, dass die Startdateien lt. O&O Defragmentierung noch immer quer verteilt auf der Platte liegen u. nicht wie lt. Raxco Verständnis am Beginn.

Weiters, definiert Raxco die Acess Methode nach geänderten Dateien, wobei sich die Parameter, die Anzahl der Tage für selten, manchmal u. häufig geänderte Dateien, dafür individuell händisch abändern lassen.
O&O gibt dazu keine weitere Auskunft wie sie die Acess Methode anwendet. Andere Tagesparameter od. nach Zugriffen auf die jeweiligen Dateien?

Na gut, dann lassen wir also mal Raxco aufräumen.

Aktion: Offline Defragmentierung mit Raxco u. danach Online Defragmentierung.

3 Analyse: O&O u. Raxco sind sich beide jeweils einig, 0 Fragmente vorhanden.
Grösster zusammenhängender freier Speicherplatz ca. 36,5 Gb.
Das es nun weniger ist, liegt daran, dass Raxco zwischen den Dateien u. dem MFT Bereich scheinbar eine Spur mehr Platz lässt u. danach nochmal etwas Platz lässt bevor die ausgeschlossenen Dateien kommen.
O&O bildet hier 2 grosse Blöcke mit etwas Abstand.

Die Klötzchen in O&O sind deutlich weniger auseinandergewürfelt als wie im oben beschriebenen umgekehrten Fall.
In Raxco sind die Klötzchen nun in Reih u. Glied. Vorne weg stehen die Startdateien, danach die selten geänderten, manchmal, häufig geänderten u. danach die Verzeichnisse bevor mit Abstand MFT u. wieder etwas Abstand die ausgeschlossenen Dateien kommen.

So nun mal normal gebootet u. gleich nochmal nach dem Bootvorgang gecheckt wies ausschaut.
Da XP gleich mal begonnen hat zu prefetchen wurde sofort eine kleine Lücke in von Raxco aneinandergereihten Startdateien geschlagen.
Eine Analyse ergibt ca. 40 Fragmente, ist jedoch vernachlässigbar u. auf ähnlichem kaum noch wahrnehmbare Niveau wie die 7 Fragmente nach Defrag durch O&O.

Suggus bislang aus dem reinen Formal u. Statistikbereich der beiden.
Ausser der etwas unterschiedlichen Anwenderphilosophie wie sie jeweils Acess definieren nehmen sie sich nichts.

Mal schauen ob ich zumindest subjektiv bezüglich Arbeitstempo od. Programmstarts am Noti Unterschiede feststellen werden.
Könnte sein, dass das Noti ca. 5-7 Sekunden mit der Raxco Methode schneller hochfährt u. auch etwas schneller runterfährt. Aber 1 mal ist da nicht aussagekräftig, muss schauen wie es sich nach 1-2 Wochen od. länger darstellt. Weil Defragmentierung wird bei mir eigentlich standardmässig nur so alle 2-4 Monate durchgeführt, wenn nichts besonderes betreffend Datenzugänge u. Installationsänderungen war.
citro
@maxos

hast du das aktuelle O&O Defrag 8.5 Build 1788 ?

Citro
maxos
Ja, nochmal nachgesehen: O&O Defrag 8.5 Build 1788

Anmerken kann ich noch, Raxco erledigt die Aufgabe etwas flotter.
Man kann zwar jetzt berechtigterweise einwenden, wenn O&O zuerst aufgeräumt hat war weniger zu tun, jedoch war dies in der Vergangenheit wo immer nur ein Programm jeweils zum Einsatz kam, genauso.

Noch zu erwähnen, beide Defragger sind für NTFS ausgelegt.
Mein Notebook 1 3/4 Jahr alt u. höherwertig ist ja serienmässig auf FAT32 formattiert gewesen u. ich bin erst vo r ca. 7 Monaten auf NTFS umgestiegen.

Vorher mit FAT32 hat O&O bei 20 Gb so knapp 14 Stunden dahingerödelt u. bei Offlinedefragmentierung stieg es meist überhaupt aus.
Raxco gurkte da rund 12,5 Stunden herum.

Dachte schon ich hätte die langsamste Festplatte der Welt verbaut. Aber lag nur an der FAT32 Formattierung wie ich auch aus anderen Quellen bestätigt bekam.
citro
Es gibt nämlich keinen direkten Updatebutton.
Über die Hilfefunktion kann man sich auf die Webseite verlinken lassen, wo man dann direkt zum neuesten Update/Upgrade kommt.

citro
maxos
Ich habe einfach im Juni O&O 8.0 deinstalliert u. sauber 8.5 runtergeladen u. installiert.
Kenshiro
Also ich bevorzuge O&O.

Zu O&O:
- Gründlicher
- Mehr Defrag-Methoden

Zu Raxco:
- Schneller

Wie immer Geschmackssache biggrin.gif
Solution-Design
ZITAT(Kenshiro @ 17.12.2006, 10:40) [snapback]178706[/snapback]

Zu O&O:
- Gründlicher


Falsch

ZITAT(Kenshiro @ 17.12.2006, 10:40) [snapback]178706[/snapback]

- Mehr Defrag-Methoden


Richtig

ZITAT(Kenshiro @ 17.12.2006, 10:40) [snapback]178706[/snapback]

Zu Raxco:
- Schneller


Richtig

Defragmentiert mal eine 50 GIG Spielepartition und testet dann wink.gif

Kenshiro
Moin Uwe,

ich dachte daß O&O "gründlicher" als Raxco arbeiten würden confused.gif So kann man sich täuschen!!! Aber eine Erläuterung von Dir hätte trotzdem gerne gehabt - und nicht nur das Wort falsch!!!!
Kurt W
Also 40 Euronen für ein Defrag Programm ist mir schon etwas zu teuer. Ich benutze dafür das kostenlose Tool Diskeeper Lite 7.0. Vielleicht nicht so gründlich aber dafür kostenlos. whistling.gif
Solution-Design
Nun, ich kann das, was die Jungs der Chip-Online-Redaktion herausgefunden haben zwar nachvollziehen, aber nicht mehr nachträglich beweisen, da ich nicht mehr in Besitz von O&O-Defrag bin. http://www.chip.de/artikel/c1_artikelunter...9227&tid2=0

Zumindest kann ich soviel festhalten, dass nach einer recht kurz dauernden Offline-Defragmentierung die Defragmentierung bei Auswahl der "aggressiven Konsolidierung" der HD zu einem leichten aber dennoch spürbaren Performance-Schub führt. Die anschl. Angabe , welche Dateien nicht bearbeitet wurden, ist extrem klein gehalten und soweit ich mich erinnere, wird die Defragmentierung intensiver als bei O&O durchgeführt. Wobei man sich selbst bei O&O scheinbar immer noch nicht ganz grün ist, welche Defragmentier-Art nun die effektivere sein mag. Den unbedarften User verwirren die Angaben Name/Space/Access oder wie sie auch immer heißen, eher als dass sie hilfreich sind.

Bezüglich Datensicherheit
Ich hatte es schon mal erwähnt. Festplatten älterer Bauart (<60GB) mit niedrig zugelassenem DMA-Modi fallen oftmals monatelang nicht auf, bis auf den Tag, an dem sie PerfectDisk ausgesetzt werden. Erst wenn sie (in alten Award-Bios einzustellen) in der Geschwindigkeit (nicht DMA-Modi, sondern read/write Ahead inkl. der Angabe der Größe in KB) heruntergestellt werden, gibt es keine Probleme (im schlimmsten Fall verlorene Cluster) mehr, leider aber bei zugegeben spürbarem Geschwindigkeitsverlust der HD. Defekte Acronis-Images machten mich zuerst darauf aufmerksam. Bis ich dahinter kam, dauerte es allerdings noch einige Zeit, da Ghost-Images perfekt funktionierten. Bei O&O als auch bei Diskeeper sind mir solche Probleme nicht aufgefallen. Vielleicht ein Grund, weshalb ich auf älteren PCs weder Acronis noch Raxco installiere/te wink.gif Auf neueren PCs mit aktuellen IDE-HDs kenne ich keine solchen Probleme und kann nur positives über Raxcos Defragmentierprogramm berichten.
Caimbeul
http://www.derfisch.de/component/option,co...35/topic,3566.0

Zum Thema Defragmentierprogramme. Da scheinen sich die Geister ja ganz schön zu streiten.

Ob der Rechner mit der Windows Defrag Methode oder mit O&O nun schneller ist weiß ich nicht, was ich weiß ist das wenn Windows hauseigen defragmentiert O&O danach immer 0% Fragmentierung anzeigt. Also kann das MS Tool ja so schlecht nicht sein.
Solution-Design
Gar nicht zu defragmentieren ist genauso unsinnig wie Betriebssistem ohne y zu schreiben. wink.gif Es geht grundsätzlich nicht darum, ob das System nach der Defragmentierung schneller startet, wäre nur ein netter wünschenswerter Effekt. Es geht darum, dass Programme schneller starten, die HD –d.h. die Daten- nicht in kürzester Zeit wieder durcheinander gewürfelt wird, und der Schreiblesekopf somit etwas weniger zu tun bekommt und dass ganze natürlich möglichst effizient. Also kommt es weniger auf das "das" beim Defragmentieren an, als vielmehr das "wie". Also die Art der Defragmentierung. Und wenn es passt, wie im Falle Raxco, dann ist es einerseits zu spüren und anderseits nicht unnütz. Ob das ganze einem allerdings so viele Euronen wert ist…
Jens1962
ZITAT(Solution-Design @ 18.12.2006, 01:18) [snapback]178789[/snapback]
Ob das ganze einem allerdings so viele Euronen wert ist…
Ich habe vergangene Woche meinem Arbeits-Laptop, nach über 2 Jahren Defragmentierung mit Windows, mal spaßenshalber eine Kur mit O&O verordnet. Dem Läppi war's egal, der geht weder schneller noch langsamer, ich hatte nur den Zeitverlust mit installieren und retour. wink.gif
Kurz danach fängt XP sowieso wieder damit an, die Dateien kreuz und quer auf der Platte zu verteilen, so nach eigenem Guttdünken. Mir fallen immer noch nur zwei lohnenswertes Einsatzgebiete für diese Extra-Programme ein: jeweils vor und meistens auch nach einer Neupartitionierung der Festplatte sowie vor Imageerstellung und nach Wiederherstellung desselben. Da kann man Windows schon mal unter die Arme greifen.

Gruß Jens
citro
Frage zu O&O: einige Dateien wie z.B. auch die Wand.dat von Opera werden mit dem Symbol von O&O versehen. Warum ?


[attachmentid=2245]


citro
Kurt W
Hier sollte jemand Intresse an einem Kostenlosen Defrag Programm haben oder dem XP Defrag nicht vertrauen: whistling.gif
http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_12993892.html

Einfach mal Ausprobieren!! wink.gif Also ich bin damit sehr Zufrieden.
Jens1962
ZITAT(citro @ 18.12.2006, 11:30) [snapback]178814[/snapback]
Warum ?
Entweder beansprucht O&O diese Dateiendung für sich, oder ein völlig anderes Programm, oder Windows kommt einfach mal ein bischen durcheinander...
OK? whistling.gif
Explorer--Extras--Ordneroptionen--Dateitypen--dat Wenn vorhanden, dann anderes Symbol zuweisen. Wenn nicht vorhanden, dann neu anlegen.

Gruß Jens
citro
O.K. danke Jens, ich weise jetzt mal kein neues Symbol zu - ist auch wurscht.
War nur eine Frage, warum ausgerechnet O&O .

citro
Jens1962
Ich verweise das mal in die Gegend des gewissen Eigenlebens von Windows. ph34r.gif

Es gibt halt Sachen zwischen (Gates-)Himmel und (User-)Erde... lmfao.gif

Die eine Kiste auf Arbeit verwechselt gelegentlich mal .vda mit .igs und umgekehrt. Soooo unterschiedlich sind die Formate auch nicht (beides textbasierte CAD-Datensätze).

Gruß Jens
Kenshiro
ZITAT(citro @ 18.12.2006, 11:30) [snapback]178814[/snapback]

Frage zu O&O: einige Dateien wie z.B. auch die Wand.dat von Opera werden mit dem Symbol von O&O versehen. Warum ?


[attachmentid=2245]
citro

Bei mir ist das selbe Symbol für index.dat im Cookies-Ordner confused.gif Seltsam oder???
Solution-Design
Jetzt müsste man erstmal wissen, warum ein Defrag-Programm wie O&O überhaupt einer Datei-Endung wie *.dat ein Symbol zuordnet. Wäre mal eine Frage an den Support wert.
citro
Noch Beispiele für das O&O-Symbol z.B. im Windowsordner: bootstat.dat und im System32-Ordner: dcache.bin oder mib.bin .
Ich habe da noch einige weitere.


citro
Jens1962
ZITAT(citro @ 19.12.2006, 22:06) [snapback]179036[/snapback]
Noch Beispiele für das O&O-Symbol z.B. im Windowsordner: bootstat.dat
Mann, citro, .dat ist .dat, wenn das Symbol einmal für diese Endung zugeordnet wurde, dann überall.
ZITAT
dcache.bin oder mib.bin
.bin ist .bin

Wenn Du bei .dat das Symbol nicht ändern willst, dann installiere Nero in Vollversion, da krallt sich eine Komponente die Endung... Interessant ist nur, daß Windows die Neuzuordnung ohne Rückfrage zuläßt...

Gruß Jens
Solution-Design
Ups, so ganz sicher bin ich mir mit dem *.dat-Desaster jetzt auch nicht mehr. Bei mir ist das Zeug dem Windows Mediaplayer 11 zugeordnet. Aber weder im Explorer noch im RegCleaner unter den Dateizuordnungen ist überhaupt dat zu finden. Die geheimnisvolle Windows-Welt. Ich find's aber noch wink.gif
Jens1962
ZITAT(Solution-Design @ 20.12.2006, 16:01) [snapback]179115[/snapback]
Die geheimnisvolle Windows-Welt. Ich find's aber noch wink.gif
Versuchs mal damit. wink.gif
Solution-Design
ZITAT(Jens1962 @ 20.12.2006, 16:42) [snapback]179121[/snapback]

Versuchs mal damit. wink.gif


ZITAT(Jens1962 @ 18.12.2006, 12:33) [snapback]178827[/snapback]

Wenn nicht vorhanden, dann neu anlegen.


confused.gif
Jens1962
ZITAT(Solution-Design @ 20.12.2006, 18:14) [snapback]179138[/snapback]
confused.gif
Wieso?
Die Dateitypenverwaltung von Windows ist gelegentlich etwas eigensinnig und manchmal offensichtlich auch ein bischen dämlich.
Solution-Design
Da ich sowieso nie auf dat, bin oder ähnliches Zeug klicke... I don't care rolleyes.gif
citro
ZITAT(Jens1962 @ 20.12.2006, 15:06) [snapback]179108[/snapback]

Mann, citro, .dat ist .dat, wenn das Symbol einmal für diese Endung zugeordnet wurde, dann überall..bin ist .bin

Gruß Jens


Mann jens, ich habe nicht gesagt, dass das O&O-Symbol mit jeder .dat-Endung versehen ist....
Der große Teil ist damit versehen, die index.dat zB nicht . - bei mir eben

Gruß Citro
Jens1962
ZITAT(citro @ 20.12.2006, 22:24) [snapback]179187[/snapback]
Der große Teil ist damit versehen, die index.dat zB nicht . - bei mir eben
Mehr als komisch. Bei mir haben alle index.dat dasselbe Symbol wie jede andere .dat auch.

Gruß Jens
Solution-Design
So auch bei mir. Wenn schon falsch, dann aber korrekt falsch biggrin.gif
zeitdieb
In der derzeitigen Chip 04/2007 werden ein paar Defragmentierer getestet.
Allerdings wurde der Test mit einer FAT-formatierten Platte gemacht. Das ist ziemlich komisch, da heute doch kaum mehr FAT-Partitionen eingesetzt werden, und es eigentlich interessanter wäre wie ein Ergebnis bei NTFS aussieht.

Ergebniss
1. o&o defrag 8
2. Festplatten optimal defragmentieren (DataBecker: hierbei soll es sich um eine ältere Engine von O&O handeln: Zitat: "Hinter dem Data Becker Tool steckt eigentlich nur eine Vorgängerversion unseres Testsiegers, Dadruch sind die Geschwindigkeit und Übersichtlichkeit fast gleich. Einzig die Oberfläche und die Engine sind bei der O&O-Version verbessert...")
2. Diskkeeper 10 Pro
4. Raxxco PerfectDisk 8
5. Ashampoo Magical Defrag 2
6. Windows XP Defrag
Joerg
Den Test halte ich für irrelevant, immerhin setzt heutzutage kaum noch jemand das FAT-Dateisystem ein.
Für einen Defragmentierer Geld auszugeben... nuja, ich habe mir PerfectDisk von der CB installiert, läuft.
Kostenfreie Alternativen gibts ja genug:
- Windows Defrag
- Diskeeper Light
- Flashsystems Disk Optimizer
- Power Defragmenter in Verbindung mit Contig von Sysinternals. Review bei Softpedia
- JkDefrag
- IOBit Smart Defrag
...
Zusätzlich für die Systemdateien PageDefrag und man braucht eigentlich kein kostenpflichtiges Programm mehr.
Solution-Design
Nachtrag für Windows Vista.


Bisher ist mir ein Unterschied zwischen dem hauseigenen Windows-Defragmentierer und Raxcos Perfekt Disk irgendwie immer aufgefallen. Word oder Outlook startete erheblich schneller. Spiele starteten schneller, der Systray war schneller aufgebaut usw... usw...

Dies alles kann ich jetzt bei Raxco Perfekt Disk 8 für Windows NT-Vista unter Vista keinesfalls bestätigen. Eigentlich gehe ich mit meiner Behauptung sogar soweit zu sagen: Der Windows eigene Defragmentierer tut seinen Dienst, mehr brauchts nicht.

Die von Joerg genannten Freewae-Programme dagegen, tun sich unter Vista trotz Nutzung der API recht schwer. Entweder bleibt das eine Progrämmchen irgendwo kleben und defragmentiert und defragmentiert und... ja was eigentlich... oder irgendwie ist es ewig unterwegs. Aber das man einen Vorher-Nachher Aha-Effekt erziehlt, ist genauso wenig wie beim recht zügig arbeitenden Raxco Perfekt Disk 8 zu verspüren.
BluesBrother
ma ne frage, lohnt sich die perfectdisk 8-er version überhaupt? ich fahr momentan mit der 7-er version und den auslogics disk defrag... und zwar nicht gegen bäume.^^
auf der raxco hp hab ich nix gefunden, wofür sich das geld für die 8-er lohnen würde...

(ich hab xp, also meinungen in verbindung mit vista bringen mir nix!)
Solution-Design
Neu ist die Vista-Kompatibilität und die Hintergrund-Defragmentierung während Windows Ruhephasen einlegt. Auch im Allgemeinen wurde der Planer verbessert (zuerst genanntes Feature ist ein Task im Planer). Desweiteren kann nach geplanter Defragmentierung der PC automatisch herunterfahren. Aber, ob man das alles benötigt?

Ein weiteres Gimmick ist die Analyse, welche nun Vista-like eine Online- bzw. Offline-Defragmentierung empfiehlt und den entsprechenden Button, ob man diese nun ausführen möchte (inkl. eventuell notwendigen PC-Neustart) zeigt.
Feenfleisch
ich wollte perfectdisk 8.0 testen, doch leider kommt die analyse nicht über einen gewissen prozentsatz hinaus. versuche ich dann die analyse zu stoppen stürzt das programm gandenlos ab. hab schon auf der herstellerseite geschaut und gegoogelt, nix zu finden. ich werde mir wohl o&o zulegen. schade eigentlich, weil was ich bisher gelesen hatte klang doch viel versprechend.
Solution-Design
chkdsk schon ausgeführt? Und ich denke, wir reden über NTFS-formatierte Partitionen.
Feenfleisch
es ist eine NTFS partition und chkdsk zeiget auch nix an, war aber zu erwarten weil der laptop (intel 1.66 ghz, 1 gig ram) nagelneu ist. hab jetz mal ne uralt version von O&o draufgespielt und die macht es ohne murren.
Solution-Design
Nagelneu und mit Windows XP? Egal wie es sei, dennoch scheint da etwas nicht zu stimmen. Ich habe solche Fehler bei Raxco Perfect Disk wie auch Acronis True Image (unabhängig der Version) immer nur bei fehlerhaften Festplatten, mangelhaften Chipset-Treibern bzw. Biosversionen feststellen können. O&O genauso wie in der anderen Sparte Norton Ghost scheinen was solche Dinge angeht, einen Tick perfektioniertere Software anzubieten.
Feenfleisch
ja ganz nagelneu und mit winxp (ganz frisch draufgespielt). ich werde mal schaun ob es neue treiber für bios und chipset gibt und werde perfectdisk nochmal testen.
Solution-Design
http://gborn.blogger.de/stories/790875/

Das kann ich mit Raxco 8 als auch aktuellem O&O unter Vista bestätigen thumbdown.gif
maxos
ZITAT(Solution-Design @ 27.08.2007, 14:16) *
http://gborn.blogger.de/stories/790875/
Das kann ich mit Raxco 8 als auch aktuellem O&O unter Vista bestätigen thumbdown.gif


Sehr interessant, wäre dann die Empfehlung auf Raxco 8 zu verzichten, deine Empfehlung.
Nach lesen des threads u. der scheinbar nicht wahrnehmbaren Vorteile gegenüber dem Vista Defrag, scheint es mir so.


maxos
Vom 26.01.2007 aber noch immer aktuell:

http://blogs.technet.com/filecab/archive/2...ag-is-cool.aspx
maxos
Wer sich mal einen üppigen Blog zu allen aktuellen Defraggern reinziehen will der ist hier gut aufgehoben, ist aber englisch.

http://www.openaccess.co.za/BlackAndWhiteInc/Defrag.htm
Kelg
Hat schon jemand das Verhalten dieser Defrag Programme getestet wenn man den "last access update" des NTFS Filesystems deaktiviert hat?
Ohne diese Information stehen die Defragger da wie der Ochs vorm Berg!
Es würde mich interessieren wie dann die Dateien aufgrund veralteter Informationen reorganisiert werden?
mfg
Systemlord67
ZITAT(Kelg @ 14.10.2007, 11:54) *
Hat schon jemand das Verhalten dieser Defrag Programme getestet wenn man den "last access update" des NTFS Filesystems deaktiviert hat?
Ohne diese Information stehen die Defragger da wie der Ochs vorm Berg!
Es würde mich interessieren wie dann die Dateien aufgrund veralteter Informationen reorganisiert werden?
mfg

hmm, das würde mich ebenfalls mal interessieren, da dies ja häufig von "seriösen und kompetenten Quellen" als wirksamer XP-Performance-Tweak empfohlen wird/wurde...
verwende übrigens O&O V.10 Prof.
maxos
ZITAT(Kelg @ 14.10.2007, 11:54) *
Hat schon jemand das Verhalten dieser Defrag Programme getestet wenn man den "last access update" des NTFS Filesystems deaktiviert hat?
Ohne diese Information stehen die Defragger da wie der Ochs vorm Berg!
Es würde mich interessieren wie dann die Dateien aufgrund veralteter Informationen reorganisiert werden?


Ja eigentlich ungewollt, hatte eine Zeitlang TVista Tuner für Vista oben u. da dann auf Standard Einstellungen gedrückt u. der hat glatt vermeint, das dies da deaktiviert war.
So hatte ich das eben eine Zeit aus u. habe dann Ultimate Defrag getestet.
Gleich bei der Installation hat er mich darauf hingewiesen, dass ich obige Einstellung wieder aktivieren sollte.

Getan, u. neugierig mal mit Ultimate Defrag nach Studium aller möglichen guten logischen Optionen ihn werkeln lassen.

Was soll ich euch sagen, er hat ein sagenhaftes Chaos angerichtet mit einer Erhöhung der Defragmentierung auf 47%.
Ein zweiter Lauf mit anderen eingestellten Parametern ergab ein äusserst ähnliches Bild.
Wobei man bei Ultimate Defrag mittels Rundansicht noch schön sehen kann, wo dann was angeordnet ist.
Es hat einer Sau gegraust u. dementsprechend matt u. schlapp hat das Notebook auch agiert.

Also wer als Parameter Last Acess od. ähnliches verwendet, der ist aufgeschmissen.

maxos
ZITAT(Systemlord67 @ 14.10.2007, 20:29) *
hmm, das würde mich ebenfalls mal interessieren, da dies ja häufig von "seriösen und kompetenten Quellen" als wirksamer XP-Performance-Tweak empfohlen wird/wurde...


Also ich habe 0 Performance Unterschied verspürt u. der ist wenn er messbar ist, dann auch nur marginal.
Systemlord67
ZITAT(maxos @ 14.10.2007, 20:49) *
Also wer als Parameter Last Acess od. ähnliches verwendet, der ist aufgeschmissen.

wenn also der Eintrag "NtfsDisableLastAcessUpdate" im Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Control\FileSystem" den Wert "0" hat, gab/gibts Probleme bei dir, zumindest mit Ultimate Defrag...
oder ich hab dich hier fehlinterpretiert...
bei mir hat der Eintrag den Wert "1", also wird kein Zeitstempel für "letzte Zugriffe" mehr gesetzt.
welche Option ist für ein Defrag-Programm aber nun am günstigsten, wenn es effektiv arbeiten soll?
maxos
...also wird kein Zeitstempel für "letzte Zugriffe" mehr gesetzt.....

Wenn du das so eingestellt hast, dann bekommt jedes Defrag Programm Schwierigkeiten, dass Anwendungen nach letztem Zugriff geordnet in den schnellen Aussenbereich der Festplatte schieben will.
Könnte auch Schwierigkeiten für ein BackUp Programm mit sich bringen, dass diesen Wert hinsichtlich geänderter Daten braucht.

Wie gesagt, den Zeitstempel zu deaktivieren, bringt in der Praxis auf einem einigermassen tauglichen Pc keine Performancevorteile u. siehe oben wahrscheinlich einige Nachteile.

Ausnahmen könnten Permanenthintergrunddefragprogramme sein, die auf diese Info nicht zugreifen müssen.
Aber der Sinn solcher Proggis wie z.b. Diskkeeper u. MStDefrag erschliesst sich mir sowieso nicht, da sie dauernd im Hintergrund rödeln u. Resourcen verbraten u. teilweise beim booten gleich Schwierigkeiten machen.

Ps. bei mir "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Control\FileSystem" habe ich hier den Wert "0"

NtfsDisableLastAccessUpdate:
0 = Die Zeit des letzten Zugriffs wird bei allen Dateien aktualisiert.
1 = Die Zeit des letzten Zugriffs wird bei schreibgeschützen Dateien nicht aktualisiert.

Hängt jetzt auch vom Defragger ab, inwieweit er gewisse Windows Dateien von sich aus in Ruhe lässt.
Perfect Disk z.b. greift die kaum an.
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