Rokop Security

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> Programme zur Festplattensicherung, Ein Überblick
Gast_J4U_*
Beitrag 09.09.2011, 10:15
Beitrag #961






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ZITAT(Solution-Design @ 08.09.2011, 19:47) *
Das mit der Stunde für 29 GB sagt mir jetzt nicht wirklich viel, da ich solch kleine Partitionen mal Mitte der 90er mein Eigen nannte.
Ich denke, dat Immitsch war 29 gig groß und dafür hat sich dat Progrämmchen eine Stunde genehmigt...
Naja, Geschwindigkeit ist Hexerei. Wenn es zuverlässig funktioniert, ...

J4U
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SLE
Beitrag 09.09.2011, 10:40
Beitrag #962



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Schnelltest: O&O DiskImage 6 und das von mir genutzte DriveSnapshot im Vergleich.

Testcase:
- Win7. Vollimage einer mit 20 GB belegten Systempartition aus dem Window Betrieb heraus auf externes USB-Laufwerk.
- Auschluss temporärer Dateien und der Ruhezustandsdatei.
- Standardeinstellungen bei beiden Programmen, Standardkomprimierung

Allgemeines:
- Installation DriveSnapshot: Portabel nutzbar, nur 283kb Dateigröße. Dienst wird nur bei laufender Sicherung gestartet, sonst keine Hintergrundprozesse.
- Installation O&O: 120 MB auf der HDD benötigt, 2 permanente Hintergrundprozesse (wobei man das Tryicon deaktivieren kann).
- Der Fairness halber muss man erwähnen, dass O&O ein paar Sachen mehr bietet: Dateibackup, Imagkonvertierung. Die Bedienung von O&O ist in meinen Augen für Anfänger sehr übersichtlich.

Sicherung:
- DriveSnaphot. 11:54 Minuten, Imagegröße 9,31 GB.
- O&O DiscImage 6. 14:51 Minuten, Imagegröße 11,6 GB.

Bedenkt man, dass es sich um eine relativ kleine Partition handelt sind die Unterschiede schon enorm. Was noch auffiel: O&O legte während des Betriebs eine temporäre Datei des zu sichernden Laufwerks auf der zu sichernden Systempartition an.

Nicht getestet: Wiederherstellungszeit (erfahrungsgemäß ähnlich der Erstellungszeit), Zuverlässigkeit der Wiederherstellung (Langzeittests wären nötig)




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Gast_@ndreas_*
Beitrag 09.09.2011, 13:28
Beitrag #963






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@J4U
richtige Interpretation
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Gast_@ndreas_*
Beitrag 09.09.2011, 16:27
Beitrag #964






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Active@ Disk Image 5.1

August 11, 2011

New: Added image verification after creating an image
New: Added shutdown option after creating an image
New: E-mail notifications
New: Starter Edition
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Peter 123
Beitrag 09.09.2011, 20:26
Beitrag #965



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ZITAT(@ndreas @ 09.09.2011, 18:26) *
Active@ Disk Image 5.1

+ Link dazu wink.gif
http://www.disk-image.net/
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Gast_@ndreas_*
Beitrag 11.09.2011, 16:59
Beitrag #966






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Sicherung & Wiederherstellung einer Systempartition mit Active@ Disk Image 5.1
Größe der Partition: 100 GB, davon 50 GB belegt, die per Vollimage geimaged wurden.
Dauer: 19 min.
Imagegröße: rd. 25 GB

Wiederherstellung mit Boot-CD - OS Version: Windows 7 Ultimate SP1 Build 7601 (WinPE)
Dauer: 10 min.
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Solution-Design
Beitrag 11.09.2011, 18:41
Beitrag #967



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Jetzt müsste man mal einen Vergleich O&O > Irgendwas > Win7 sehen wink.gif

Ich sehe in Image-Programmen, welche käuflich zu erwerben sind, seit Vista (also schon einige viele Jahre) nur noch wenig Sinn. Ein Backup hat bei mir 1:1 vorhanden zu sein, so dass ich schnell darauf zugreifen kann. Nicht proprietär, sondern real. Images sind fürs Voll-Backup gut.


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Peter 123
Beitrag 11.09.2011, 19:54
Beitrag #968



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ZITAT(Solution-Design @ 11.09.2011, 20:40) *
Ich sehe in Image-Programmen, welche käuflich zu erwerben sind, seit Vista (also schon einige viele Jahre) nur noch wenig Sinn. Ein Backup hat bei mir 1:1 vorhanden zu sein, so dass ich schnell darauf zugreifen kann. Nicht proprietär, sondern real. Images sind fürs Voll-Backup gut.

Hmmm. confused.gif confused.gif
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Solution-Design
Beitrag 11.09.2011, 20:08
Beitrag #969



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confused.gif


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SLE
Beitrag 11.09.2011, 20:16
Beitrag #970



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ZITAT(SLE @ 09.09.2011, 11:39) *
- DriveSnaphot. 11:54 Minuten, Imagegröße 9,31 GB.
- O&O DiscImage 6. 14:51 Minuten, Imagegröße 11,6 GB.


Win7: 27 Minuten, Imagegröße 17,3 GB.


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Gast_uweli1967_*
Beitrag 11.09.2011, 20:36
Beitrag #971






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ZITAT
Ein Backup hat bei mir 1:1 vorhanden zu sein,

Solution-Design, dann kann man ja gleich ein Klone bzw Kopie der gewünschten Festplatte bzw Partition machen. Ich mach deshalb ein Backup meiner Festplatte bzw Partition weil das Backup ja erheblich kleiner sein soll als die ursprüngliche Festplatte bzw Partition. Und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte ein Backup der Systempartiion C bspw. ist schneller zurückgespielt als ein Klone bzw Kopie davon.
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Peter 123
Beitrag 11.09.2011, 20:55
Beitrag #972



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@ uweli1967:
Das war einer von mehreren Gründen für meine Verwirrung über den Beitrag von Solution-Design. wink.gif

"Backup", "Image", "1:1". Was ist mit diesen Ausdrücken hier überhaupt gemeint? Bei einem "Backup 1:1" hätte ich auch am ehesten an eine Kopie/einen Klon der Festplatte gedacht.
(Und "Backup" ist meinem Verständnis nach der Oberbegriff für Image einerseits und Festplattenkopie/Festplattenklon andererseits.)

ZITAT(uweli1967 @ 11.09.2011, 22:35) *
Und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte ein Backup der Systempartiion C bspw. ist schneller zurückgespielt als ein Klone bzw Kopie davon.

Wie es beim Zurückspielen ist, weiß ich nicht. Die Erstellung ist jedenfalls bei mir ungefähr zeitgleich. (Kopieren/Klonen geht sogar etwas schneller als Image-Erstellung.)

Für mich macht beides Sinn (Image und Klon/Kopie):
Wenn die Festplatte defekte Sektoren aufweist, kann ich (jedenfalls mit meinem Programm: Paragon [Backup & Recovery 10 Home]) kein Image mehr erstellen bzw. zurückspielen. ---> Für diesen Fall ist gleich eine Ersatzfestplatte bereit, auf der sich schon eine Kopie der Originalfestplatte befindet. ---> Sofern der Festplattenaustausch gelingt, könnte ich also mehr oder weniger nahtlos weiterarbeiten, wenn die alte Festplatte wegen eines physischen Defekts ihren Geist aufgibt.

Zweiter Anwendungsfall der Kopie: Die externe Festplatte, auf der ich meine Images abspeichere, bekommt einen Defekt. ---> Was nützen mir meine Images, wenn ich im Ernstfall keinem Zugriff mehr darauf habe? Da hätte ich dann ebenfalls die Festplattenkopie als Reserve.
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Gast_uweli1967_*
Beitrag 11.09.2011, 21:05
Beitrag #973






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Peter, deinen Argumenten für eine Kopie kann und will ich nicht widersprechen wink.gif Aus meiner Praxis hier weiß ich dass das erstellen eines Backups meiner Systempartition C etwa 35 Minuten dauert und das zürückspielen ebenso lange. Eine Kopie meiner Festplatte oder Partitionen hab ich bislang auch noch nicht gemacht. Ein Bekannter von mir hat mal eine 500GB Festplatte(mit ganz frischer Win7 64 Bit Installation)1:1 geklont bzw kopiert mit Paragon Festplatten Manager 2011, das dauerte ca. 1 Std. 15 Min.
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Krond
Beitrag 12.09.2011, 07:57
Beitrag #974



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Hier ist IMHO einigen nicht klar, dass Backup und Image eigentlich ganz was anderes ist (und das wird von den diversen Programmen noch unterstützt, da auch dort zum Teil falsche Ausdrücke verwendet werden). Ich hatte noch NIE ein Image, von dem ich "nahtlos" weiter arbeiten konnte. Was heißt "nahtlos" weiter arbeiten: Platte tauschen und man ist dort, wo man vorher war? Das gelingt nur, gerade nach der Imageerstellung, wenn ein 1:1 Abbild vorhanden ist. Sobald auch nur ein wenig verändert wurde, muss man ja manuell die Änderungen nachziehen. Außer natürlich, man verwendet den PC sowieso nur zum Internetsurfen, dann ist IMHO ein Image (vor allem mit einem teuren Programm) unnötig. Ein Image hat den Zweck, dass man nicht sämtliche Programme neu installieren muss - was bei echten Entwicklungsumgebungen oft mehrere Stunden oder sogar Tage an Arbeitszeit benötigt.

Ein Klon wird normalerweise nur angefertigt, wenn man viele PC´s mit gleicher Konfiguration schnell installiert haben will - ein PC wird installiert, alle anderen werden davon geklont. Die Hauptabnehmer für solche Konstruktionen sind hauptsächlich Firmen, die mittlere bis große Netzwerke mit PC´s ausstatten müssen, bzw. erneuern müssen.

Ein Backup ist ein Sicherungsstand von wichtigen Dateien, das können Maildaten sein, Entwicklungsdaten, Dokumente, oder was auch immer. Diese sollten sehr oft gesichert werden - und das auf eine andere Platte, auf einen anderen Computer (im Netzwerk z.B.), auf ein Band, auf eine DVD, oder was auch immer. Sicherungszyklus sollte hier zumindest einmal pro Tag sein (wenn man wirklich etwas arbeitet und nicht nur surft, wie oben erwähnt). Und hier ist zu erwähnen, dass auch bei täglichen Sicherungen jedesmal das Medium getauscht werden sollte (verschiedene Platten, Bänder, CD´s, DVD´s, oder was auch immer). Es hilft nichts, wenn die Systemplatte hops geht und das eine Sicherungsmedium auch kaputt ist.

Nur eine Kombination aus Image und Backup erlaubt es, eine gute Sicherungsstrategie zu entwickeln, sodass bei einem Defekt die Ausfallszeit niedrig gehalten werden kann. Was hier oft getan wird, nämlich Image erstellen und dann sporadisch inkrementelle Images dazu zu erstellen (wobei bei inkrementellen Sicherungen, vor allem bei Images, ein ungleich höherer Fehlerfaktor vorhanden ist), hat mit Sicherung im eigentlichen Sinn nichts zu tun. Und sich hier in Sicherheit wiegen (ich hab ja eh gesichert), ist falsch. Dadurch verliert man ganz schnell mal die neuesten Fotos der letzten Party oder auch die letzten Worddokumente, die man noch vorgestern erstellt hatte.

Sicher ist es im privaten Bereich übertrieben, sich ein DDS-Laufwerk, einen Streamer, oder gar einen Bandroboter anzuschaffen. Aber was man hier unter persönlichen Sicherungsstrategien lesen kann, ist keinesfalls repräsentativ und kann großteils nicht weiter empfohlen werden. Ich bin vielleicht übervorsichtig (weil mir schon einiges passiert ist und ich beruflich und privat schon so einiges erlebt habe), aber bei mir gibt es zumindest auf 2 externen Platten und mehreren RW-DVD´s Sicherungen meiner wichtigen Daten. So ist es schnell möglich, dass für die Datensicherung der 4 oder 5 fache Platzbedarf vorhanden ist, als für die Originaldaten selbst...

Conclusio: Image <> Backup <> Klon Bitte schmeißt nicht alle Ausdrücke wild durcheinander. Wenn die Beiträge hier einer liest, der sich über Sicherungen informieren will, so geht er garantiert einen falschen Weg.

[Edit] PS: und ja, ein "echtes" Backup hat immer 1:1 vorzuliegen und nicht komprimiert, mit Passwort verschlüsselt, oder was auch immer. Eben wegen der Fehleranfälligkeit....

Der Beitrag wurde von Krond bearbeitet: 12.09.2011, 08:01


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Gast_J4U_*
Beitrag 12.09.2011, 09:31
Beitrag #975






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ZITAT(Krond @ 12.09.2011, 08:56) *
Was hier oft getan wird, nämlich Image erstellen und dann sporadisch inkrementelle Images dazu zu erstellen (wobei bei inkrementellen Sicherungen, vor allem bei Images, ein ungleich höherer Fehlerfaktor vorhanden ist), hat mit Sicherung im eigentlichen Sinn nichts zu tun.
Nenne es doch gleich beim Namen: Käse.
Ein Image (=Abbild) aus der Basisinstallation (behalten), dazu ein gelegentlich zu erneuerndes Image der aktuellen Installation (nur letztes und vorletztes behalten, bei entsprechender Kapazität auch mehr) und tägliches Backup (=Datensicherung) der wichtigsten Bereiche (Eigene Dateien, Gemeinsame Dateien, Maildatenbank und evtl. gesondert angelegte Datenbereiche) auf DVD, externe HDD, NAS, Streamer - was auch immer, und fertig ist die Laube.

Man kann es aber auch verkomplizieren...

J4U
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Peter 123
Beitrag 12.09.2011, 09:46
Beitrag #976



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ZITAT(Krond @ 12.09.2011, 09:56) *
Ich hatte noch NIE ein Image, von dem ich "nahtlos" weiter arbeiten konnte. Was heißt "nahtlos" weiter arbeiten: Platte tauschen und man ist dort, wo man vorher war? Das gelingt nur, gerade nach der Imageerstellung, wenn ein 1:1 Abbild vorhanden ist. Sobald auch nur ein wenig verändert wurde, muss man ja manuell die Änderungen nachziehen.

Das versteht sich ja von selbst. Genau aus diesem Grund schrieb ich ja:
ZITAT(Peter 123 @ 11.09.2011, 22:54) *
könnte ich also mehr oder weniger nahtlos weiterarbeiten

Wenn ich am 10. des Monats ein Image (oder eine Festplattenkopie) erstelle und am 17. das Image zurückspiele (bzw. die Festplattenkopie zu verwenden beginne), dann bin ich damit wieder am Status des 10. Alles, was sich in den 7 Tagen danach am Computer abgespielt hat, ist verloren, soweit ich es nicht anderweitig gesichert habe. Das wäre z.B. so ein Szenario:

ZITAT(Krond @ 12.09.2011, 09:56) *
Dadurch verliert man ganz schnell mal die neuesten Fotos der letzten Party oder auch die letzten Worddokumente, die man noch vorgestern erstellt hatte.

---> Um das zu vermeiden, sollte auch all das gesichert werden, was sich zwischen 10. und 17. an mir wichtigen Dateien verändert hat, z.B. durch Speicherung auf einem USB-Stick.

Wenn man nur das als "Backup" bezeichnen will, halte ich das zwar nicht für zweckmäßig (weil "backup" iS von "Reserve", Ersatz" usw. selbstverständlich auch ein Image oder eine Festplattenkopie ist), aber bitte ...

Die Terminologie ist jedenfalls nicht einmal in der Wikipedia einheitlich:

- Beim Stichwort "Backup" (bzw. "Datensicherung") wird unter dem Begriff auch eine Image-Erstellung (Systemabbild-Erstellung) verstanden:

ZITAT
Bei der Speicherabbild-Sicherung (englisch image backup) wird der komplette Datenträger (meist die Festplatte, aber auch USB-Massenspeicher, optische Medien oder bei einigen Programmen auch Datenträger im Netzwerk) oder eine Partition durch ein 1:1-Abbild gesichert. So werden beispielsweise nicht nur die Nutzdaten, sondern das ganze Dateisystem, inklusive Betriebssystem und Benutzereinstellungen, gespeichert.
(s. http://de.wikipedia.org/wiki/Backup)
---> Ein Image (Systemabbild) wäre also eine spezielle Form eines Backups.

- Andererseits heißt es aber beim Stichwort "Speicherabbild" (wo dann auch ausdrücklich als englische Übersetzung "image" dabeisteht):
ZITAT
Im Unterschied zu einem Backup enthält ein Image Informationen über die (Dateisystem-)Struktur des Originaldatenträgers inklusive dem Master Boot Record, [...]
(s.http://de.wikipedia.org/wiki/Speicherabbild)
---> Demnach wären "Backup" und "Image" einander ausschließende Begriffe (wie ja auch Krond meint).

ZITAT(Krond @ 12.09.2011, 09:56) *
Conclusio: Image <> Backup <> Klon Bitte schmeißt nicht alle Ausdrücke wild durcheinander.

Den Begriff "Backup" vermeide ich persönlich sowieso - eben weil unklar ist, was genau damit bezeichnet wird. Je nach Zusammenhang kann man das auch anders ausdrücken (z.B. "Sicherung der persönlichen Dateien" oder Ähnliches). Das hat den durchaus angenehmen Nebeneffekt, dass man sich auch wieder einmal der deutschen Sprache bedient und nicht nur geistlos englische Ausdrücke gebraucht, wie sich das ja leider gerade im Computerwesen eingebürgert hat.
______________

Ich gebe J4U nur ungern Recht, aber was er oben über die Sicherung schreibt, sehe (und praktiziere) ich im Wesentlichen genauso:

ZITAT(J4U @ 12.09.2011, 11:30) *
Ein Image (=Abbild) aus der Basisinstallation (behalten), dazu ein gelegentlich zu erneuerndes Image der aktuellen Installation (nur letztes und vorletztes behalten, bei entsprechender Kapazität auch mehr) und tägliches Backup (=Datensicherung) der wichtigsten Bereiche (Eigene Dateien, Gemeinsame Dateien, Maildatenbank und evtl. gesondert angelegte Datenbereiche) auf DVD, externe HDD, NAS, Streamer - was auch immer, und fertig ist die Laube.


Der Beitrag wurde von Peter 123 bearbeitet: 12.09.2011, 09:53
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Gast_J4U_*
Beitrag 12.09.2011, 10:12
Beitrag #977






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ZITAT(Peter 123 @ 12.09.2011, 10:45) *
Ich gebe J4U nur ungern Recht
Einmal muss jeder... biggrin.gif

Der heutige Begriffskauderwelsch geht auf die gute, alte Zeit zurück. Damals war ein Backup eine Sicherungskopie der Daten, die sich in Echtzeit sichern ließen. Das Image wiederum war das komplette Festplattenabbild inklusive der Systemdateien.
Die Image-Erstellung erfolgte zu dieser Zeit mit gesonderten Programmen, die von Diskette gestartet wurden usw. Seit Powerquest (sollten die Urheber sein) eine Möglichkeit gefunden hatte, Windows ebenfalls in Echtzeit zu sichern (also bei laufendem Betrieb), sind die Grenzen etwas aufgeweicht. Ein Image ist immer auch ein Backup (Abbild=Datensicherung), natürlich zur Erstellungszeit, das sich auch bei laufendem Windows mounten lässt während das Backup (Datensicherung) immer noch nur ein Backup ist, mit dem sich das System nicht wiederherstellen läßt, was aber wiederum mit dem Image geht, falls es noch in Ordnung ist.
wacko.gif
Alles klar?

J4U
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Gast_uweli1967_*
Beitrag 12.09.2011, 10:35
Beitrag #978






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ZITAT
Alles klar?

Nein nicht unbedingt J4U confused.gif Wie bezeichnet es man denn jetzt richtig was ich mache confused.gif
1. Ich erstelle mit Paragon eine ich sag mal Sicherung der Partition C inkl. Erste Spur der Festplatte und MBR auf eine externe USB Festplatte.
2. Ich erstelle eine Sicherung der Partition D ohne Erste Spur der Festplatte und ohne MBR auf eine externe USB Festplatte.
3. Ich erstelle eine Sicherung meiner im PC verbauten Festplatte mit 3 Partitionen(C,D;E)inkl. Erste Spur der Festplatte und MBR auf eine externe USB Festplatte.
Wie genau nennt man jetzt meine 3 Beispiele? Sind das nun Backups oder Images?

Der Beitrag wurde von uweli1967 bearbeitet: 12.09.2011, 10:36
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drei-finger-joe
Beitrag 12.09.2011, 10:54
Beitrag #979



Fühlt sich hier wohl
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ZITAT(J4U @ 12.09.2011, 11:11) *
Seit Powerquest (sollten die Urheber sein) eine Möglichkeit gefunden hatte, Windows ebenfalls in Echtzeit zu sichern (also bei laufendem Betrieb)

Nur zur Klarheit: PowerQuest hat als (wohlmöglich) erstes Unternehmen, die mit Windows XP eingeführte Funktion "VSS" ausgenutzt ("Volume Shadow Service" oder "Volume Shadow Copy Service"). Also die Voraussetzungen stammen von Microsoft und nicht von PowerQuest.
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Gast_@ndreas_*
Beitrag 12.09.2011, 14:37
Beitrag #980






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Gut, dass wir darüber mal ausgiebig gesprochen haben ... whistling.gif
Zum wievielten mal eigentlich? biggrin.gif ph34r.gif
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