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> Die DDR in a nutshell: Teil 1+2 - Je laenger sie her ist ..., ... desto schoener wird sie
Gast_Pvt. Paula_*
Beitrag 29.12.2007, 14:11
Beitrag #1






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Da ja gerne windschiefe Vergleiche zwischen lebenden und dahingeschiedenen Ministern gezogen werden, schadet es nicht, hin und wieder einen Blick in den zeitgeschichtlichen Rueckspiegel zu werfen:

Klick!
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Gast_Pvt. Paula_*
Beitrag 29.12.2007, 14:13
Beitrag #2


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Dem Titel ist eigentlich nichts mehr hinzuzufuegen. Ausser dem Link natuerlich:

Klick!

EDIT: Betreff verkuerzt.

Der Beitrag wurde von Pvt. Paula bearbeitet: 29.12.2007, 14:16
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der allgäuer
Beitrag 29.12.2007, 14:51
Beitrag #3



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es bleibt eben nur das gute in erinnerung, ist im leben aber allgemein so.
ja, ja- die gute , alte zeit.
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Max
Beitrag 30.12.2007, 01:38
Beitrag #4



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ZITAT(Pvt. Paula @ 29.12.2007, 14:10) *


Zumindest 2 Diskussionsbeiträge gibt es schon:

Diskussionsbeiträge



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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen,
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Max
Beitrag 30.12.2007, 02:22
Beitrag #5



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ZITAT(Pvt. Paula @ 29.12.2007, 14:12) *
Dem Titel ist eigentlich nichts mehr hinzuzufuegen. Ausser dem Link natuerlich:

Klick!


Doch, es ist schon was hinzuzufügen.

1. Ein Artikel des selben Autors: Klick!

2. Die Kritik daran, daß die jetzt 16-17-18-jährigen "nichts wissen" sollte näher untersucht werden. Durchaus würde die Frage, Warum sie sich denn nun mit der alten DDR anscheinend identifizieren, sinnvoll erscheinen.


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Gast_Pvt. Paula_*
Beitrag 30.12.2007, 11:03
Beitrag #6


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Zu 1) ... ich vermag da keine Schnittmenge zu erkennen. Soll da mal wieder der Autor diskreditiert werden, um sich dem Thema des Artikels nicht stellen zu muessen?

Zu 2) Ich wage zu bezweifeln, dass sie sich mit ihr identifizieren. Sie finden sie einfach knorke - weil ein paar Ewiggestrige ihnen einreden, dass die DDR eine Insel humanistischer Glueckseligkeit inmitten eines Stroms kapitalistischer Selbstsuechteleien gewesen sei; mit einer brummenden Wirtschaft ohne Arbeitslose, einem Top-Bildungssystem ohne ethischen Makel und fuer alle zugaenglich, mit bluehenden Landschaften frei von Schadstoffen, einer unantastbaren Menschenwuerde und stets geachteten Privatsphaere, ...

... wer wuerde nicht in so einer DDR leben wollen. Das es die nie gegeben hat, wissen die Kiddies nicht: weil es vor ihrer Zeit war.
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Gast_J4U_*
Beitrag 30.12.2007, 12:38
Beitrag #7






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ZITAT(Pvt. Paula @ 30.12.2007, 11:02) *
Soll da mal wieder der Autor diskreditiert werden
Aus dem Artikel von Max:
ZITAT
Markus Flohr, geboren 1980, spielte mit 17 Gitarre in einer ziemlich erfolglosen Rockband aus einer Kleinstadt in der Nähe von Bremen.
Lasse es mich mal so ausdrücken: Ein Wessi, der zur Wende 10 Jahre alt war, beschreibt in einem Artikel das Leben in der DDR... stirnklatsch.gif
Toller Erfahrungsbericht. whistling.gif

J4U
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Gast_Pvt. Paula_*
Beitrag 30.12.2007, 12:51
Beitrag #8


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Das "Argument" ist an Peinlichkeit kaum noch zu ueberbieten. Wie alt warst Du, als Newton gelebt hat?

Trotzdem weisst Du, was Schwerkraft ist ... ?

Merke: man muss nicht die Hand auf die Herdplatte legen um zu wissen, dass es weh tun wird. Wo es an Erfahrung mangelt, darf gerne Intelligenz in die Bresche springen ...

... aber zumindest ist die Frage -ob der Autor diskreditiert werden soll, um sich nicht inhaltlich mit dem Artikel auseinandersetzen zu muessen- beantwortet: mit Ja.
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DonQuijano
Beitrag 30.12.2007, 13:57
Beitrag #9



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Was können sie wissen?
Was sollen sie wissen?
Was wollen sie wissen?
Zahlt sich Wissen aus?

Die Herren Reagan und Bush verwechsel(te)n Namen von Staaten, Hauptstädten und Organisationen, keineswegs als Versprecher.

Also was soll der Jugendliche oder junge Erwachsene wissen?
Etwa:
http://www.welt.de/politik/article1196915/...CFQ1aMAodBkfCOg
?
Wozu?
Was soll, kann, darf er denken?
Die Süddeutsche titelt ähnlich wie der Spiegel:
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/art.../?recommended=1

Der Spiegel schließlich:
Was Schüler über DDR und BRD denken

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,516462,00.html

Also ich erkenne hier keine überwiegend positive Bewertung.


Schauen wir uns einige Fragen an:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,516462-2,00.html
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,516462-4,00.html

Welche Antworten werden hier erwartet?

Früher war es glücklicherweise einfach:
http://www.matthias-machwerk.de/28/das-wm-...spiel-von-1974/

Diskussionen konnten in dieser guten alten Zeit noch mit dem Satz: "Geh doch nach drüben!" beendet werden.

edit: ein Fehler weniger

Der Beitrag wurde von DonQuijano bearbeitet: 30.12.2007, 14:05


--------------------

Es ist gut, dass wir verschiedener Meinung sind, sonst hätten wir beide Unrecht.
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Gast_J4U_*
Beitrag 30.12.2007, 19:16
Beitrag #10






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ZITAT(Pvt. Paula @ 30.12.2007, 12:50) *
Das "Argument" ist an Peinlichkeit kaum noch zu ueberbieten.
Gleichfalls, da Du jederzeit nachprüfbare wissenschaftliche Erkenntnisse mit den für einen Lebensbericht notwendigen empirischen Erfahrungen gleichsetzt.
ZITAT
man muss nicht die Hand auf die Herdplatte legen um zu wissen, dass es weh tun wird. Wo es an Erfahrung mangelt, darf gerne Intelligenz in die Bresche springen ...
Wenn ein Mensch nicht weiss, was heiss ist und was eine Herdplatte ist, dann wird er die Hand darauflegen - wenn auch nur ein Mal, weil dann die Intelligenz greifen wird.
ZITAT
... aber zumindest ist die Frage -ob der Autor diskreditiert werden soll, um sich nicht inhaltlich mit dem Artikel auseinandersetzen zu muessen- beantwortet: mit Ja.
Der Autor diskreditiert sich selbst. Eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt ist auch nicht zwingend erforderlich, da die getroffenen Aussagen lediglich vom Format Hörensagen sind.
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Gast_Pvt. Paula_*
Beitrag 31.12.2007, 04:18
Beitrag #11


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Hast Du je die Hand auf die Herdplatte gelegt? Nein? Und doch weisst Du scheinbar, dass sie heiss ist (ich jedenfalls habe Dir das nicht verraten).

Hoerensagen kann also scheinbar durchaus zielfuehrend sein.
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Cerberus
Beitrag 31.12.2007, 10:03
Beitrag #12



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ZITAT(Pvt. Paula @ 30.12.2007, 12:50) *
Das "Argument" ist an Peinlichkeit kaum noch zu ueberbieten. Wie alt warst Du, als Newton gelebt hat?

Trotzdem weisst Du, was Schwerkraft ist ... ?

Merke: man muss nicht die Hand auf die Herdplatte legen um zu wissen, dass es weh tun wird. Wo es an Erfahrung mangelt, darf gerne Intelligenz in die Bresche springen ...

... aber zumindest ist die Frage -ob der Autor diskreditiert werden soll, um sich nicht inhaltlich mit dem Artikel auseinandersetzen zu muessen- beantwortet: mit Ja.


Ich finde J4U hat völlig recht dem Autor zumindest in gewissem Maß die Kompetenz abzusprechen, die notwendig ist, eine sachliche und objektive Schilderung der DDR zu schreiben. Ich hatte das Glück Freunde und Bekannte in der DDR besuchen zu können, würde es mir aber nie anmaßen zu behaupten, dass ich in der Lage wäre einen Artikel über das Leben dort zu schreiben. Das wäre höchstens für einen sehr kleinen Ausschnitt der Bevölkerung möglich.

Interessant finde ich, wie hier zwei unterschiedliche Sachlagen miteinander verglichen werden, zum einen Fakten (Netonwsche Gesetze, heiße Herdplatte) mit Erfahrungen auf der anderen Seite. Man lernt doch schon in der Schule, dass 2 unterschiedliche Dinge nicht miteinander vergleichbar sind, oder?

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Gast_Pvt. Paula_*
Beitrag 31.12.2007, 10:59
Beitrag #13


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Ich hatte das (ueberschaubare) Glueck, die erste Haelfte meines bisherigen Lebens auf der einen, die zweite auf der anderen Seite des antifaschistischen Schutzwalles zu verbringen. Ich finde, dass mich das zu einer Meinung berechtigt und auch qualifiziert. Meine Meinung ist, dass die stellenweise betriebene Glorifizierung der DDR unertraeglich ist und anfaengt, Fruechte zu treiben - insbesondere bei der nachrueckenden Generation, die die DDR nur aus romantischen Erzaehlungen aelterer Menschen kennt. Die Studie ist geeignet, mir da Recht zu geben.

Der von Dir monierte Vergleich ist allgemein (und in der Tat ein wenig provokativ) gehalten. Wuerde ich Deinen und J4U´s Ansatz konsequent fortsetzen, waeren aber alle Geschichtsbuecher auch nur Makulatur - weil ihre Autoren die Zeiten, ueber die sie schreiben, ja schliesslich nicht selbst erlebt haben.

Uebrigens hat der Autor mitnichten einen "Erfahrungsbericht" oder eine "Schilderung der DDR" verfasst - er hat eine Studie kommentiert.
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Cerberus
Beitrag 31.12.2007, 12:03
Beitrag #14



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Mein Kommentar bezog sich lediglich auf die Rolle des Bremer "Autors".
Inwieweit mein Kommentar provokativ gehalten ist kann ich jetzt nicht nachvollziehen, es lag mir aber völlig fern dies zu tun.


Ansonsten hast Du recht
Um zu Überleben hat der Mensch einen wunderbaren (?) Schutzmechanismus entwickelt. Er vergisst liebendgerne, was ihm schlechtes widerfahren ist und speichert vor allem positive Eindrücke. Der Glorifizierung eines Staatsgebildes wie der DDR sollte man meiner Meinung nach schon frühzeitig entgegentreten.

ZITAT
Der von Dir monierte Vergleich ist allgemein (und in der Tat ein wenig provokativ) gehalten. Wuerde ich Deinen und J4U´s Ansatz konsequent fortsetzen, waeren aber alle Geschichtsbuecher auch nur Makulatur - weil ihre Autoren die Zeiten, ueber die sie schreiben, ja schliesslich nicht selbst erlebt haben.


Wenn man es genau nimmt hast Du recht. Man bekommt man allzu häufig geschichtliche Erzählungen und Darstellungen mit der persönlichen Meinung des Autors gereicht, und sei es nur, dass er einige Teile weggelassen hat (aus welchen Gründen auch immer) oder nicht mitbekommen hat.
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Heili24
Beitrag 31.12.2007, 15:19
Beitrag #15



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ZITAT(Cerberus @ 31.12.2007, 10:02) *
Ich finde J4U hat völlig recht dem Autor zumindest in gewissem Maß die Kompetenz abzusprechen, die notwendig ist, eine sachliche und objektive Schilderung der DDR zu schreiben.


Dem ist nichts hinzuzufügen! thumbup.gif

ZITAT(Pvt. Paula @ 31.12.2007, 10:58) *
Uebrigens hat der Autor mitnichten einen "Erfahrungsbericht" oder eine "Schilderung der DDR" verfasst - er hat eine Studie kommentiert.


Studie hin oder her... Ob er überhaupt fähig ist, irgendwelche Studien verarbeiten zu können, sei dahingestellt.
Du wirfst einigen vor, die Dinge zu verklären. Begehst Du nicht den gleichen Fehler? Nur mal so zum nachdenken... wink.gif
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Max
Beitrag 01.01.2008, 04:06
Beitrag #16



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Pvt. Paula,

Deine Meinung über die DDR zählt, und die das anders sehen, glorifizieren die vergangene Zeit oder vermuten sogar die dunkle Seite der Macht. Kurzes Fazit aus vorangegangenen und aktuellen Diskussionen. Nun möchtest Du anscheinend gern, daß alle ehemaligen DDR-Bürger und Nachfolgegenerationen endlich begreifen, wie schlimm die DDR war und in welchem Land sie eigentlich gelebt haben.

Denkansatz:

Versetze Dich in die Lage der Menschen, die eben keinen versprochenen wirtschaftlichen Aufschwung (Prosperität) seit 1989 miterlebten, arbeitslos wurden, von ständig wechselnden Arbeitsstellen, Vollzeitarbeit+Hartz IV oder nur Hartz IV lebten und leben, die aufgrund dessen zusammen mit ihren Kindern mehr schlecht als recht, über die Runden kommen.(obwohl es dieses Manko wohl auch in den alten Bundesländern geben soll?!)
Nun erinnern sich eben diese (Groß)Eltern, an ihre Kindheit/Jugend/Erwachsenenalter in der DDR. Schule, Lehre, Abitur, Studium, Arbeit, Und das sozial sorgenfreie Leben dazu. Keine tägliche Angst um den Arbeitsplatz haben zu müssen usw.. Das natürlich erzählen sie ihren Kindern. Oder gar den Enkeln, denn es gibt auch noch Generationen die 1989 nicht erst zarte 17 Jahre alt und schon allwissend waren.

Fazit:

Es gibt nunmal genug ehemalige DDR-Bürger, die Deine eingleisige Meinung zur DDR nicht teilen werden. Auch zukünftig nicht. Aber Du kannst gern hier in den neuen Bundesländern, an die Schulen gehen und Deine Meinung lehren. Am besten zum Elternabend im Beisein der Schüler. Da hast Du dann gleich zwei Generationen, die Du erfolgreich (nach)bilden kannst. Viel Erfolg!


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Gast_Pvt. Paula_*
Beitrag 01.01.2008, 17:51
Beitrag #17


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Warum Geschichten ueber die DDR am Lagerfeuer erzaehlen? Warum nicht gleich ueber das dritte Reich? Auch da soll es annaehernd Vollbeschaeftigung gegeben haben, auch da gab es Ferienlager Kinderlandverschickung, kaum Kriminalitaet (Randgruppen auszurotten war damals komfortabler Weise legal) und Geruechten zu Folge soll sogar der Zustand der Strassen (hat irgendjemand "Autobahn" gesagt?) besser gewesen sein als in der DDR.

Was sagt mir das nun ueber das dritte Reich?

Etwas darueber, wie sehr Egoismus (mir ging´s doch gut und die Schornsteine haben eigentlich gar nicht weiter gestoert) und Subjektivitaet beguenstigt von Demenz die Wahrnehmung von Individuen bestimmen.

Das ist kein Denkansatz, Max. Das ist ekelhafter Zynismus.

ZITAT
Nun möchtest Du anscheinend gern, daß alle ehemaligen DDR-Bürger und Nachfolgegenerationen endlich begreifen, wie schlimm die DDR war und in welchem Land sie eigentlich gelebt haben.


Ja. Das waere wirklich ein tolles, verspaetetes Weihnachtsgeschenk. Wenn mir das nur bei einem, der hier und anderswo mitliest, gelungen ist, hat sich die investierte Zeit gelohnt. Denn mit Erich Honecker gesprochen: Vorwaerts immer, rueckwaerts nimmer!
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Trios
Beitrag 01.01.2008, 19:17
Beitrag #18



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ZITAT(Pvt. Paula @ 01.01.2008, 17:50) *
Warum Geschichten ueber die DDR am Lagerfeuer erzaehlen? Warum nicht gleich ueber das dritte Reich? Auch da soll es annaehernd Vollbeschaeftigung gegeben haben, auch da gab es Ferienlager Kinderlandverschickung, kaum Kriminalitaet (Randgruppen auszurotten war damals komfortabler Weise legal) und Geruechten zu Folge soll sogar der Zustand der Strassen (hat irgendjemand "Autobahn" gesagt?) besser gewesen sein als in der DDR.

Was sagt mir das nun ueber das dritte Reich?

Etwas darueber, wie sehr Egoismus (mir ging´s doch gut und die Schornsteine haben eigentlich gar nicht weiter gestoert) und Subjektivitaet beguenstigt von Demenz die Wahrnehmung von Individuen bestimmen.

Das ist kein Denkansatz, Max. Das ist ekelhafter Zynismus.



Ja. Das waere wirklich ein tolles, verspaetetes Weihnachtsgeschenk. Wenn mir das nur bei einem, der hier und anderswo mitliest, gelungen ist, hat sich die investierte Zeit gelohnt. Denn mit Erich Honecker gesprochen: Vorwaerts immer, rueckwaerts nimmer!



nun, an deiner Stelle würde ich vermutlich ähnlich argumentieren. Schau mal, es erfüllt einen doch gewaltig mit Gram, wird man von einer leitenden Position auf eine quasi Hilfsarbeiterplanstelle versetzt, nur weil man offiziell einen Ausreiseantrag gestellt hatte ... !
Sicher, das MfS der ehemaligen DDR bestand vereinzelt zum größten Teil aus Dümmlingen (ich denke da z.B. an die Dilettanten in den Kreisdienststellen!) und unterscheidet sich daher kaum von anderen vergleichbaren Institutionen des heutigen Lebens, der HA 3 besagten Ministeriums sollte man z.B. aber durchaus Respekt zollen, denn das waren/sind Profis ;-).
Ich glaube auch zu wissen, wie du dich nach jeder Vorladung zur zuständigen Abteilung des Kreises gefühlt haben mußt. Du mußtest dich bekneten lassen. Ok, Republikflüchtlingen machte man es wahrlich nicht leicht und nur allzu gern griff man dann mal zur Flasche, oder? Aber eine solche Verfahrensweise war aus Sicht des Arbeiter-u. Bauernstaates durchaus legitim.
Lieber Freund, es ist durchaus interessant deinen Ausführungen zu folgen. In meinen Augen sind diese aber nicht viel wert, weil eben gewaltig subjektiv geprägt. Propagandamaterial aufzuführen ist durchaus zulässig, dabei ist zu berücksichtigen, dass es dabei aber mindestens zwei, oder gar mehr Auffassungen gibt!
Dass heute das Phänomen der sogenannten Ostalgie immer präsenter wird, wird sich kaum verhindern lassen. Im Osten war eine Art Leben möglich, die der Westen nie kannte und was die Alten den Jungen überliefern, ist nur ganz schlecht zu beeinflussen.
Dreh doch ganz einfach mal die Zeit zurück und laß für die Masse der Ex-DDRler mit dem Wissen von heute den Herbst 89 noch einmal herankommen. Ich glaube, du würdest erstaunt sein ;-)

Der Beitrag wurde von Trios bearbeitet: 01.01.2008, 20:09


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Gast_Pvt. Paula_*
Beitrag 01.01.2008, 19:26
Beitrag #19


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Wenn Du mich provozieren moechtest, musst Du Dir schon mehr einfallen lassen als ein paar armseelige Beleidigungen.
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Trios
Beitrag 01.01.2008, 19:45
Beitrag #20



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ZITAT(Pvt. Paula @ 01.01.2008, 19:25) *
Wenn Du mich provozieren moechtest, musst Du Dir schon mehr einfallen lassen als ein paar armseelige Beleidigungen.


na ok, provozieren schon, aber beleidigen nicht, solltest mir darum auch so etwas nicht unterstellen wollen.
Bitte besteh um Himmelswillen nicht darauf "mir mehr einfallen lassen zu sollen". Mir würde das nix ausmachen, aber ich befürchte dir.
Wie gesagt, ich lese den größten Teil deiner Ausführungen, aber sie sind halt nicht viel wert ... !

Der Beitrag wurde von Trios bearbeitet: 01.01.2008, 19:46


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