Rokop Security

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> Linux öfter gehackt als Windows
JFK
Beitrag 06.06.2003, 14:49
Beitrag #1



Virenreporter
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Linux gilt für viele PC-Freaks und Systemadminstratoren im Vergleich zu Windows als das sicherere Betriebssystem. Die englische Sicherheitsfirma mi2g behauptet in ihrer neuesten Unternehmensmitteilung jetzt aber, dass erstmal mehr Linux- als Windowssystem erfolgreich von Angreifern geknackt wurden. :o

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JFK


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Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen
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Gast_Bo Derek_*
Beitrag 06.06.2003, 17:09
Beitrag #2






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Immer diese dubiosen Meldungen á la "Mein Handy ist stärker als Dein Faxgerät". IMHO können DAUs sich vor jeden PC setzen, egal ob nun Windows oder Linux drauf ist. Welches ist dann das bessere OS?
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Gast_n_dot_force_*
Beitrag 06.06.2003, 18:37
Beitrag #3






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ich sag mal so:

es hilft nichts, wenn man nur ein linux-server statt eines windows-servers aufgesetzt wird.

er muss genauso richtig konfiguriert und gewartet werden, und wenn ein admin schlampig ist, dann darf er sich nicht wundern, wenn der server einer attacke zum opfer fällt (dasselbe gilt für einen windows-server).

drum sollte man, wenn man sich für linux entscheidet, schon bei der distributionsfindung gedanken machen, WIE man die pakete wartet (es gibt einige möglichkeiten, bei manchen distributionen kostenfrei, als beispiele hierzug sind debian,gentoo und - damit mich piet nicht köpft *g* - seit einiger zeit mandrake mit ihrem urpmi. bei anderen ist die wartung kostenpflichtig, hier als beispiel redhat mit ihrem redhat networks, wo man quasi online seinen server patchen lassen kann).

das erinnert mich an eine meldung[1] von februar 2002, wo gemeldet wurde, dass der linuxserver, der austria.gv.at -- die webseite der republik österreich gehackt wurde...

was aber die wenigsten wussten (und auch selten berichtet wurde): die haben einen suse 5.3 betrieben[2] (zum damaligen zeitpunkt war - als gegenvergleich - 7.3 aktuell, das heisst: zum damaligen zeitpunkt war das teil schon gut 3 jahre alt), und auch serverwartung war anscheinend für den dortigen administrator ein fremdwort.

demnach müsste die frage für obige aussage lauten: und wieviele dieser gehackten server waren auf dem aktuellen stand?

und eine folgefrage wäre: waren von diesen aktuellen servern die dienste korrekt konfiguriert?

es ist ja (leider) heutzutage überhaupt kein problem, einen server aufzusetzen (viele haben dienste, von denen sie gar nix wissen - wie nt-basierenden dienste ja eindrucksvoll beweisen). es besteht aber ein grosser unterschied zwischen "dienst installieren" und "dienst richtig konfigurieren"...

smile.gif

[1] http://www.tatblatt.at/181/181tech.htm
[2] http://www.google.at/search?q=cache:dL93pw...&hl=de&ie=UTF-8
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