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> Linux, aber welches?, Einsteiger braucht hilfe :)
StormRider
Beitrag 26.11.2006, 21:52
Beitrag #81



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ZITAT(MyThinkTank @ 26.11.2006, 20:13) [snapback]176655[/snapback]

Es geht nicht um die (bisherigen) Nutzer von Linux-Distris!!! Meinetwegen könenn die weiterhin an ihrem Linux-Lego-Baukasten spielen, wie sie lustig sind. Ich hingegen bin (noch) kein Linux-Nutzer und ich muss arbeiten. Ich habe weder Zeit noch Motivation, mich grundlegend in ein neues Betriebssystem samt neuer nicht-intuitiver Benutzerführung einzuarbeiten.

Ich will Dich nicht verärgern oder entmutigen, aber wenn Du keine Zeit / keinen Willen hast, Dich mit einem neuen Betriebssystem auseinanderzusetzen, dann wage ich bereits jetzt die Prophezeiung, dass Du scheitern wirst.

Es werden zwangsläufig Unklarheiten oder Probleme auftauchen, die sich im Gegensatz zu Windows nicht mit rumklicken oder experimentieren (frickeln) lösen lassen. Du mußt schonmal in die geliebten Manpages schauen (Achtung: Konsole wink.gif ) bzw. in einschlägigen Foren nachforschen, um zu einer Lösung zu kommen. Und es kann durchaus vorkommen, dass eine Lösung sich erst nach Tagen erschließt. Aber bis dahin wirst Du bereits Linux verdammt haben und Dich wieder über Windows ärgern. Aber sollte dieses Zutreffen, liegt die Schuld nicht nur am Betriebssystem.

Trotzdem: versuche es - Prophezeiungen treten häufig nicht ein...

mfg
Orakel StormRider
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MyThinkTank
Beitrag 26.11.2006, 22:12
Beitrag #82



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@haui:
Der von Dir verlinkte Artikel ist sehr lesenswert. Vieles davon ist sorgfältig beobachtet. Allerdings scheinen mir die Schlussfolgerungen nicht ganz unvoreingenommen. rolleyes.gif

Spätestens beim Lob für den VI dreht der Verfasser doch ein bißchen am Rad. Natürlich ist VI ein extrem mächtiges Werkzeug - aber nur für Profis zu benutzen. Ich empfinde das, als würde ich mit dem Helikopter zum Brötchen holen um die Ecke fliegen. Usability bedeutet immer Vereinfachung (geht natürlich öfters auch mal schief ... unsure.gif ), das bedeutet auch, dass man für manche Aufgaben mehrere Schritte macht, anstelle die professionelle Abkürzung zu benutzen - aber es sind dafür mehrere Schritte auf einem Weg, den jeder finden kann.
Wenn M$ mit Windows überhaupt etwas Gutes geleistet hat, dann eben diese Standards geschaffen zu haben. Sie sind nicht der Weisheit letzter Schluss - aber aus Benutzersicht funktionierts. Leider sind es jetzt kommerzielle Interessen, die Windows für viele Dinge unbenutzbar machen werden.

Der Verfasser schreibt "Das Ziel von Linux ist nicht "Linux auf jedem Schreibtisch"". Vielleicht sollte man diese normative Vorgabe 'mal überdenken.

Ich hätte gern ein Linux wie "Open Office". Standardisiert, kompatibel, quelltextoffen, userfreundlich und für jeden gelangweilten Freak ggf. eine prima Bastelwiese. Und in meinem Bekanntenkreis nimmt die Verwendung von Open Office in den letzten Monaten sprunghaft zu (mich eingeschlossen). Auf die Frage, warum der Umstieg von MS-Word auf OO, lautet die Antwort immer: "weil es funktioniert" (und danach "weil's nix kostet").

That's it! Ich finde nichts Schändliches daran, ein Linux haben zu wollen, dass sich von Userseite im Allgemeinen wie ein gut konfiguriertes WinXP anfühlt. Das schließt ja typische (und für mache Fälle bessere) Linux-Funktionen nicht aus.

Im übrigen: Vielen Dank an alle für Eure Antworten!

MyThinkTank


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Kurokuma
Beitrag 26.11.2006, 22:38
Beitrag #83



Kennt sich hier aus
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ZITAT(citro @ 26.11.2006, 21:33) [snapback]176666[/snapback]

Ich habe es mit Linux versucht, aber ich kam nicht per DSL-Modem (kein Router) ins Internet, irgendwie wurde meine Netzwerkkarte nicht erkannt.


Mit DSL habe ich leider (noch) keine Erfahrung da bei mir nicht verfügbar. Gehe selbst mit ISDN und einem Router ins Netz.
Gibt aber Anleitungen (z.B. für (K)Ubuntu) wie man es Schritt für Schritt einrichtet. smile.gif
Mit einem Router sollte alles problemlos gehen und man ist in Sekunden im Netz. (Wenn die IP-Adresse mit DHCP zugewiesen wird, muss auch nichts mehr konfiguriert werden.

ZITAT(citro @ 26.11.2006, 21:33) [snapback]176666[/snapback]

Außerdem wurde auch mein Canon i560 Drucker als auch mein Canon Flachbrettscanner nicht erkannt.


Welchen Canon Scanner benutzt Du denn?

Beim Drucker "Canon i560" hat man mehere Möglichkeiten. (Ich habe hier selbst einen i560 rumstehen.)
Einfachste Möglichkeit: Einfach den Treiber für den BJC7000 nehmen. --> Damit kann man auch den i560 ansprechen. smile.gif
Zweite Möglichkeit: Den Turboprint Treiber installieren. Ist ein kommerzieller Treiber wo auch i560 unterstützt. (Nicht selbst getestet, soll aber gut funktionieren.)
Weitere Möglichkeiten. ((K)Ubuntu) Also nur wegem dem Drucker sollte es dann nicht scheitern.


Aber mal zum Thema allgemein:
Ich schließe mich mal den anderen an. Man darf von Linux nicht erwarten ein "besseres Windows" zu sein. Windows ist nicht Linux und Linux ist nicht Windows.
Man muss sich halt einfach ein bisschen umgewöhnen. Aber das kann auch sehr schnell gehen. smile.gif Später will man Linux (zumindest bei mir so) nicht mehr missen.
Wer mit Windows keine Probleme hat und keine Lust hat sich in anderes einzuarbeiten, sollte dann auch bei Windows bleiben. (Ist jetzt übrigens keineswegs negativ gemeint!) smile.gif
Es gibt genug Leute die Linux als schlecht empfinden nur weil einfach immer erwartet wird, dass eine Linux Distri wie Windows zu funktionieren hat.) Aber so darf man an die Sache nicht herangehen. smile.gif

Schöne Grüße
Jaa, matane
Kuro

edit: (Satzbau und Smilies editiert)

Der Beitrag wurde von Kurokuma bearbeitet: 26.11.2006, 22:57


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Nein, mein nickname ist natürlich KEIN Gewürz! :)
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citro
Beitrag 26.11.2006, 23:11
Beitrag #84



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@Kurokuma

erstmal danke für die Bemühung.

Auf der Canonseite hatte ich damals keinen Treiber für den i560 unter Linux gefunden und das der für den BJC7000 funktionieren sollte , wußte ich nicht.
Am Drucker sollte es wirklich nicht liegen, aber am Internet.
Die autom. Suche nach der Netzwerkkarte brachte kein Erfolg auch die Einrichtung per pppoeconf.

Aber der Fehler lag wahrscheinlich an meiner mangelnden Beharrlichkeit.

citro
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Gast_Jens1962_*
Beitrag 26.11.2006, 23:38
Beitrag #85






Gäste






ZITAT(Yopie @ 26.11.2006, 21:18) [snapback]176660[/snapback]
Der Vergleich hinkt.
Klar, ist ein Vergleich wink.gif
ZITAT
Du hast dich an deinen Trabi gewöhnt
Jetzt keine Ossi-Witze... ranting.gif
ZITAT
Nun, hier sehe ich ein z.B. ein aktuelles KDE deutlich vor einem Windows XP. Wenn sich "Linux" da in Richtung Windows bewegen würde, wäre das ein Rückschritt.
Ich würde eher sagen, es hat beides so seine Vorteile.
ZITAT
Und wenn manche die Fuckeleien in der Windows-Registry als Bedienkomfort verkaufen möchten, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln
Im Vergleich zu den gaaaanz früher üblichen *wasweißichwievieltausend* .ini ist die zentrale Registry schon ein Fortschritt. Die größten Probleme bereiten lausig programmierte Sachen - davor bist Du auch unter Linux nicht unbedingt sicher.
ZITAT(Kurokuma @ 26.11.2006, 22:37) [snapback]176683[/snapback]
Mit DSL habe ich leider (noch) keine Erfahrung da bei mir nicht verfügbar.
Egal, sofern die Hardware funktioniert. Als besonderes Bonbon AVM, da gibt es mehrere ellenlange Anleitungen, die mit etwas Glück funktionieren könnten.
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Yopie
Beitrag 27.11.2006, 00:01
Beitrag #86



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ZITAT(Jens1962 @ 26.11.2006, 23:37) [snapback]176689[/snapback]

Jetzt keine Ossi-Witze... ranting.gif

Es passte zu schön ins Bild... wink.gif


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Chaos64
Beitrag 27.11.2006, 00:04
Beitrag #87



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Ubuntu 6.10 download


ZITAT
CD-Image des Linux Betriebssystems Ubuntu "Edgy Eft".


Ubuntu bietet ein kostenloses Linux-basiertes Betriebssystem, das die wichtigsten Anwendungen für Büro, Internet, Grafik und Multimedia schon enthält.

Die Imagedatei müssen Sie mit einer Software, wie Nero Burning ROM, auf einen Rohling brennen. Anschließend können Sie das System direkt von CD starten und/oder installieren.


Ist schnell gezogen ( Bitorrent - Link )


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Gast_Jens1962_*
Beitrag 27.11.2006, 00:34
Beitrag #88






Gäste






ZITAT(Yopie @ 27.11.2006, 00:00) [snapback]176693[/snapback]
Es passte zu schön ins Bild... wink.gif
Schon, aber unkommentiert konnte ich das auch nicht stehen lassen... lmfao.gif

Der Auto-Vergleich ist mir so ähnlich auch hochgekommen, bei diesem Beitrag:
ZITAT(MyThinkTank @ 26.11.2006, 20:13) [snapback]176655[/snapback]
Ich habe weder Zeit noch Motivation, mich grundlegend in ein neues Betriebssystem...einzuarbeiten.
Geht mir auch so, deswegen immer noch Windows.
Ich versuche seit 2 Tagen, eine XP-home vernünftig zum Laufen zu bekommen, wenn mich die Wut packt, dann bekommt die Kiste eine ........... pro verbraten, damit wäre ich lange fertig. Sch... beschnittene Version.
Soviel zum Thema Windows und Bedienkomfort. ranting.gif


Gruß Jens
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Kenshiro
Beitrag 27.11.2006, 20:05
Beitrag #89



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Wie wär´s mit Mandriva confused.gif


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ikari
Beitrag 27.11.2006, 22:30
Beitrag #90



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Yopie
Beitrag 27.11.2006, 22:34
Beitrag #91



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ZITAT(Kenshiro @ 27.11.2006, 20:04) [snapback]176787[/snapback]

Wie wär´s mit Mandriva confused.gif

Ich hab damals mit Mandrake meine ersten Linux-Gehversuche gemacht. Es hat mir nicht wirklich gefallen, ich konnte, wohl auch mangels besserer Kenntnis, das Betriebssystem nicht so konfigurieren wie ich es gerne gehabt hätte.


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Kenshiro
Beitrag 28.11.2006, 19:58
Beitrag #92



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@ikari,

haste Recht - Guten Morgen Kenshi!!!! lmfao.gif


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Heili24
Beitrag 28.11.2006, 20:13
Beitrag #93



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... mich würde interessieren , bei den vielen Linuxvarianten, wie findet man das richtige? Habt Ihr mit Debian angefangen und mit Kububtu aufgehört? Oder waren es Empfehlungen. Bei der Fülle bin ich schon etwas überfordert, welches ich nehmen soll. Was sind die Vor-und-Nachteile der verschiedenen Varianten?
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Kenshiro
Beitrag 28.11.2006, 20:19
Beitrag #94



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ZITAT(Heili24 @ 28.11.2006, 20:12) [snapback]176916[/snapback]

... mich würde interessieren , bei den vielen Linuxvarianten, wie findet man das richtige? Habt Ihr mit Debian angefangen und mit Kububtu aufgehört? Oder waren es Empfehlungen. Bei der Fülle bin ich schon etwas überfordert, welches ich nehmen soll. Was sind die Vor-und-Nachteile der verschiedenen Varianten?

Hallo Heili24,
für ein "Neuling" würde ich ihm Kubuntu raten thumbup.gif
Debian ist viel komplizierter!!!
Bin zwar NICHT der Linux-Profi, aber vielleicht können unsere Linux-Profis Dir es bestätigen biggrin.gif

Der Beitrag wurde von Kenshiro bearbeitet: 28.11.2006, 20:33


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Yopie
Beitrag 28.11.2006, 20:48
Beitrag #95



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ZITAT(Heili24 @ 28.11.2006, 20:12) [snapback]176916[/snapback]

... mich würde interessieren , bei den vielen Linuxvarianten, wie findet man das richtige? Habt Ihr mit Debian angefangen und mit Kububtu aufgehört? Oder waren es Empfehlungen. Bei der Fülle bin ich schon etwas überfordert, welches ich nehmen soll. Was sind die Vor-und-Nachteile der verschiedenen Varianten?

Ich kann dir ja mal schreiben, wie es bei mir ablief:
Zunächst hatte ich mir Knoppix von CD mal angeschaut, und es interessant gefunden, ohne wirklich kapiert zu haben, was da so alles vor sich ging. Aber mein grundsätzliches Interesse an Linux wurde gestärkt.
Dann hab ich Mandraka (jetzt Mandriva) ausprobiert, eigentlich mit der festen Absicht, damit auch zu arbeiten. Mandrake hatte damals einen sehr guten Ruf, ähnlich wie heute Ubuntu, würde ich sagen. Aber ich hab da zuviel nicht verstanden. Ich bekam ein Betriebssystem, mit dem man durchaus arbeiten konnte, aber sobald es um individuelle Wünsche ging, war mir das alles zu kompliziert. Deswegen wurde dann doch halt meistens Windows gestartet.
Aber da ich diese Linux-Geschichte doch irgendwann mal halbwegs kapieren wollte, hab ich mir die nächste Distri vorgenommen. Diesmal eine, die mir wirklich bei vielen Einstellungen von Anfang an die Wahl lässt. Eine Distri, bei der ich schon bei der Installation eine Menge lernen kann. Und hab Gentoo gewählt, und auch mit Hilfe von n_dot_force installieren können. Ich bin zwar auch heute noch weit davon entfernt, alles wirklich gut kapiert zu haben (insbesondere auf der Konsole bin ich noch ein ziemlicher Depp), aber ich hab das System soweit im Griff, dass es zu meiner vollsten Zufriedenheit läuft. Wikis, Foren und Dokumentation machen die Sache einfach. Eigentlich hört man immer, dass Gentoo relativ kompliziert sei; ich fand es aber viel logischer als Mandrake.

Für den Start würde ich wirklich das nehmen, was dir als Anfänger geraten wird und wozu es eine gute Dokumentation und Community gibt. Das ist bei *U/ubuntu m.E. der Fall. Wenn du dann so ein bisschen Erfahrung hast, dann kannst du viel besser einschätzen, was dir an der Distri fehlt, und was Vorteile und Nachteile einer anderen Distri sind. Und evtl. wechseln. Kostet ja (in vielen Fällen) nichts.

Übrigens ist Ubuntu ja iirc ein Debian-Fork (wurde das hier geschrieben, oder wo hab ich das schon wieder gelesen). Solltest du also später Debian nutzen wollen, dann kennst du dich schon ein bisschen dort aus.

Also: c't kaufen, und mit Ubuntu loslegen. wink.gif


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ikari
Beitrag 28.11.2006, 21:25
Beitrag #96



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Dann beschreibe ich mal meinen Linux-Weg:
Angefangen hat alles Mit Suse 5.2 vor ca. acht Jahren. Anfänglich war ich schon froh das System überhaupt auf die Festplatte zu bekommen. Zu dem Zeitpunkt war alles auch noch viel komplizierter als heute. Ich bin dann Suse treu geblieben bis zur Version 7.1. Nun mußte also etwas neues her, und ich habe mir Mandriva installiert. Unwegbarkeiten wie z.B. das mein USB-DSL Modem nicht erkannt wurde und ich somit extrem rumfrickeln mußte bis alles zu meiner Zufriedenheit lief, ließen mich dann zu Ubuntu wechseln. Bis dahin hatte ich immer Windows zusätzlich auf dem Rechner installiert. Mit Ubuntu änderte sich das dann und ich schmiß Windows von der Platte. Neben Ubuntu hatte ich immer mal wieder andere Distributionen zum ausprobieren. Zu Beginn des Jahres habe ich mir dann Debian zusätzlich installiert und dabei blieb es zunächst einmal. Als dann Ubuntu beschlossen hatte einen Weg einzuschlagen der mir mißfiel und ich eigentlich immer mehr mit Debian und immer weniger mit Ubuntu gearbeitet habe, beschloß ich Debain als einzige Distribution auf meinem Rechner laufen zu lasen. Für mich war das der beste Schritt den ich hätte machen können. So bin ich jetzt glücklich und zufrieden, weil es für mich die beste Lösung ist.

Distributionen welche für den Anfänger geeignet sein dürften wären z.B. Suse, Mandriva, Ubuntu, Kubuntu und noch viele mehr. Hier gilt, probieren geht über studieren.

Ansonsten, hört auf Yopie, er hat recht. c't kaufen und los geht's.

ikari


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Gast_Jens1962_*
Beitrag 29.11.2006, 16:04
Beitrag #97






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ZITAT(ikari @ 28.11.2006, 21:24) [snapback]176933[/snapback]
Distributionen welche für den Anfänger geeignet sein dürften wären z.B. Suse, Mandriva, Ubuntu, Kubuntu und noch viele mehr. Hier gilt, probieren geht über studieren.
Ansonsten, hört auf Yopie, er hat recht. c't kaufen und los geht's.
Ich würde eher dazu raten, sich von den gängigsten Distributionen die bootfähigen CDs zu brennen und sich erstmal das "Zeug" ohne Installation anzusehen. So kann man im Vorfeld schon mal aussieben, was gefällt und was mit der eigenen Hardware zu laufen scheint.
Vor der Installation würde ich dazu raten, eine freie Partition (ab 5 GB) anzulegen und auf diese Partition installieren. Dabei eine Partitionsgröße wählen, die es sonst auf dem Rechner nicht gibt und die Größe merken. Es hilft bei der Installation ungemein, die Datenträgerbezeichnung unter Linux ist zwar technisch OK, aber nicht mit Windows-Logik zu vereinbaren.

Jens
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Heili24
Beitrag 29.11.2006, 21:33
Beitrag #98



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Wollte mir heute mal Kubuntu ansehen....

CD(PC Direkt) eingelegt, Sprache, Tastatur und Kubuntu starten...
lädt Treiber etc. und bammelt sich immer auf...
hab mir die Version noch aus dem Netz gezogen, um beschädigte CD auszuschließen... und wieder das Problem
... kein guter Start rolleyes.gif


...mhhh Ubuntu das gleiche...
Hab wohl doch noch ein anderes Problem

Der Beitrag wurde von Heili24 bearbeitet: 29.11.2006, 23:12
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Gast_Sabine_*
Beitrag 30.11.2006, 23:23
Beitrag #99






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Ich hab mich auch einmal an Linux gewagt heute. Suse Linux 10.1 Live
Auf Chip 12/2006 kann man es testen. Einfach beim starten in Laufwerk legen.
XP partion wird nicht gekillt. Gleich nach starten war mein DSL + Verbindung zum Router da.
Nette Spielerei um einmal in Linux die Nase zu stecken.
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Chaos64
Beitrag 01.12.2006, 10:33
Beitrag #100



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ZITAT
Die Live-DVD enthält insgesamt 4 GByte Software, die in ein 1,7 GByte großes ISO-Image gepackt ist. Damit können Anwender nicht nur die Programme ausprobieren, sondern auch überprüfen, ob Suse 10.1 auf ihrer Hardware läuft. Das DVD-Image steht ab sofort zum Download bereit. (js)




Suse Linux Live DVD download und Bilder

ich glaube hier ist der Down doch schneller

Der Beitrag wurde von Chaos64 bearbeitet: 01.12.2006, 10:37


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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 16.06.2024, 13:06
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