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Gast_Bo Derek_* |
30.10.2003, 12:44
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#1
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Gäste |
Hat eigentlich schon mal jemand Fedora ausgetestet? Soll ja ein unheimlich innovatives Projekt sein, sollte man der Projekthomepage glauben, sogar der Innovationspool für zukünftige RedHat Versionen.
http://fedora.redhat.com/ |
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30.10.2003, 13:01
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#2
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Gehört zum Inventar Gruppe: Freunde Beiträge: 3.252 Mitglied seit: 21.04.2003 Mitglieds-Nr.: 51 |
*fg* Das ist das RedHat für privat Anwender *g* RedHat will RedHat nur noch für Firmen usw usf RedHat nennen, für alle anderen ist es Fedora.
Also so habe ich das verstanden. Das dieses die kostenlose "Open Source" Version bleibt. ZITAT [...]Bis Anfang der Woche war "Severn" noch die aktuelle Beta-Version von Red Hat Linux[...] Quelle: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtm...i-24.09.03-001/ Björn, der das mal auf heise.de gelesen hat |
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Gast_Bo Derek_* |
30.10.2003, 13:16
Beitrag
#3
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Threadersteller Gäste |
Naja, dass Fedora das neue RedHat für Privatuser sein soll, ist genauso irreführend und falsch wie die Aussage, Fedora hiesse vor kurzem noch Severn.
Zum ersten Gerücht: ZITAT What is The Fedora Project? The Fedora Project is a Red-Hat-sponsored and community-supported open source project. It is also a proving ground for new technology that may eventually make its way into Red Hat products. It is not a supported product of Red Hat, Inc. Ja, es ist von RH gesponsert, nein es ist kein Produkt der Firma RH und ja, die Entwicklungen von Fedora können in RH Enterprise genutzt werden. Dass dann Fedora automatisch ein Linux für Privatanwender wird, ist für mich daraus nicht ersichtlich. Was ist überhaupt ein Linux für Privatanwender und was nicht? Zum zweiten Gerücht: auch Heise weiß sicher, dass man bei Softwareprojekten oftmals mit Codenamen arbeitet (Fedora ist noch in der Betaphase). Diese haben dann oftmals nichts mit dem Namen des Release Produktes zu tun. |
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30.10.2003, 14:53
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#4
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Leader of the Pack & Mr. Shishandis Gruppe: Administratoren Beiträge: 4.412 Mitglied seit: 19.04.2003 Wohnort: Kaufungen Mitglieds-Nr.: 43 Betriebssystem: Mac OS 10.5 Leopard Virenscanner: keinen Firewall: keine |
ZITAT(Bo Derek @ 30. October 2003, 13:15) ... ist genauso irreführend und falsch wie die Aussage, Fedora hiesse vor kurzem noch Severn. Die ISO Datei auf dem Fedora Server heisst : severn-i386-disc1.iso Also kann es eigentlich schon mal nicht grundlegend falsch sein. -------------------- (-- Roman --)
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Gast_Bo Derek_* |
30.10.2003, 15:59
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#5
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Threadersteller Gäste |
äh, ja natürlich... aaaalso nochmal von vorne...
Frage: Was ist Fedora? Antwort: Fedora ist der Name eines Open Source Projektes. Frage: Kann man neuerdings ganze Projektgruppen als ISO Datei von ftp Servern herunterladen? Antwort: Ich hoffe nicht, denn einen Programmierer in eine DSL Leitung zu stopfen ist schon schwierig genug, aber gleich eine ganze Horde von Menschen und Ressourcen, die ein Softwareentwicklungsprojekt wie Fedore nun mal hat, über Kabel zu übertragen, wäre geradezu revolutionär. Frage: was ist denn dann nun Severn? Antwort: Severn ist der Codename des Kernproduktes, welches erstens im Projekt Fedora entwickelt wird und zweitens sich momentan in der Betaphase (Beta 2) befindet. Frage: warum sind dann alle Leute so verwirrt und denken Fedora hiesse Severn und umgekehrt? Mögliche Antwort: weil sich der Irrglaube hält, die Firma RedHat bastle eine neues Linux für Privatanwender und nennt dies Fedora. Es ist aber anders, denn Fedora ist eine Projektgruppe, die das Produkt Severn momentan entwickelt. Jetzt müsste es so langsam angekommen sein |
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30.10.2003, 17:56
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#6
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Leader of the Pack & Mr. Shishandis Gruppe: Administratoren Beiträge: 4.412 Mitglied seit: 19.04.2003 Wohnort: Kaufungen Mitglieds-Nr.: 43 Betriebssystem: Mac OS 10.5 Leopard Virenscanner: keinen Firewall: keine |
Hm, ich hatte gedacht es statt Red Hat einmal zu installieren. Aber der ohnehin grauenvoll langsame Download schläft irgendwann ganz ein. Nach 3 Versuchen habe ich nun die Nase voll.... !
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Gast_Bo Derek_* |
30.10.2003, 20:38
Beitrag
#7
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Threadersteller Gäste |
Also ich hatte mir alle drei CD heute heruntergeladen und installiert. Wie bei RedHat hilft einem Anaconda bei der Installation und diese war einfach, sauschnell und unkompliziert. Besonders schön fand ich, dass vor der Installation angezeigt wurde, welche CD man für die ausgewählten Pakete benötigt. Das Fedora Core Theme wird per Default angezeigt und sieht wunderhübsch aus. Ähnlich wie bei XP faded der Desktop aus, wenn man sich an und abmeldet. Insgesamt ist die Distribution aber nicht sonderlich aufregend, sie sieht wirklich der letzten RH Version zu ähnlich, sogar der "Startbutton" hat noch das RH Zeichen. Dubios fand ich bloss, dass zwar eth0 korrekt erkannt wurde, ich aber ums Verrecken keine ADSL Verbindung hinbekommen habe. Dabei hat Gnome doch so einen schönen Assistenten dafür! Irgendwann habe ich entnervt aufgegeben und kurzerhand ein Mini-Mandrake-9.2 installiert. 400 MB in 2 Minuten plus wenige Minuten Konfigurationsaufwand und wie ihr seht, bin ich schon online und schreibe diese Zeilen. Wieder mal hat Mandrake meine positiven Erfahrungen bestätigt.
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