Rokop Security

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> SSD-Festplattenkauf, Was muss ich beachten?
Deluxe
Beitrag 24.07.2011, 20:17
Beitrag #1



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Hallo zusammen,

ich habe vor mir eine SSD Festplatte mit mind. 120 GB Speicher zu kaufen da ich mir einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs erhoffe.

Die jetzigen Preise haben mich etwas schockiert aber sind wohl im Rahmen.


Meine Fragen sind:

Welche Hersteller sind zu empfehlen?
Könnt ihr irgendwelche Platten empfehlen?
Was haltet ihr von SSD´s
Wie lange halten die in der Regel?
Stimmt es, dass man die nicht Defragmentieren soll?


Danke schonmal für eure Antworten.

Euer Deluxe wink.gif


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Gast_J4U_*
Beitrag 24.07.2011, 21:19
Beitrag #2






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ZITAT(Deluxe @ 24.07.2011, 21:16) *
Danke schonmal für eure Antworten.
Muß ich nicht selbst beantworten, haben andere bereits getan, z.B. bei Wikipedia.
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Deluxe
Beitrag 24.07.2011, 21:26
Beitrag #3


Threadersteller

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Joa danke aber in den ersten drei Fragen habe ich nach eurer Meinung gefragt wink.gif

Also bitte nicht jeden Thread gleich abwürgen wink.gif

Der Beitrag wurde von Deluxe bearbeitet: 24.07.2011, 21:37


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der allgäuer
Beitrag 24.07.2011, 23:13
Beitrag #4



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http://www.hardwareluxx.de/community/f227/
sollte genügen-fürs erste. lmfao.gif
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240670
Beitrag 25.07.2011, 02:03
Beitrag #5



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OCZ Agility2 oder 3 sollen das Non plus Ultra sein!
Spiele mit dem gleichen Gedanken,aber finde die Preise noch etwas hoch.

Der Beitrag wurde von 240670 bearbeitet: 25.07.2011, 02:05


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Bord MSI P67 GD65, Intel 2600k 4x 3,4GHz S1155 Box,CPU Kühler: Corsair H70 , Speicher Kit 4x4GB GSkill DDR3 1333, Grafik ATI HD5870,DVD-Rom und Brenner LG,Brenner LG,BlueRay Brenner LG, Festplatten größe 1760GB, Gehäuse: CM Storm SNIPER Ultra
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Gast_J4U_*
Beitrag 25.07.2011, 09:36
Beitrag #6






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ZITAT(Deluxe @ 24.07.2011, 22:25) *
Joa danke aber in den ersten drei Fragen habe ich nach eurer Meinung gefragt
OK, Du hast es so gewollt. whistling.gif
Seit Windows NT (=Abkürzung für Neandertal Technology), schalte ich den Rechner ein, gehe einen Kaffee trinken, komme wieder und melde mich an, gehe auf die Toilette, weil der Kaffee drückt, komme wieder und kann mit der Kiste arbeiten.
Warum soll ich also einen Haufen Geld ausgeben? Soll ich auf meinen Kaffee verzichten, nur weil die Kiste (fast) auf Knopfdruck startet? Oder soll mir der Schweiß von der Stirn auf das Klavier tropfen, weil ich beim Starten von Programmen nicht mal mehr ein oder zwei Sekunden Verschnaufpause habe?
Wenn das Betriebssystem läuft und die benötigten Programme gestartet sind, laufen die Bits und Beits sowieso "außerhalb" der Festplatte und die Geschwindigkeit wird von den vielen anderen Komponenten bestimmt, die den Platz im Gehäuse wegnehmen.
ZITAT
Also bitte nicht jeden Thread gleich abwürgen
Hab ich den jetzt besser abgewürgt? rolleyes.gif

Im Ernst, die Geschwindigkeit beim Starten des Rechners und beim Starten von Programmen ist beeindruckend. Beim reinen Arbeiten merkt man den Unterschied normalerweise überhaupt nicht und dagegen spricht der immer noch hohe Preis und der "Verschleiß", dem die preiswerteren Modelle unterliegen (s. Wikipedia-Artikel).

Außerdem will ich meinen Kaffee haben. ranting.gif

Also, lege Deine Prioritäten fest...

J4U
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Peter 123
Beitrag 25.07.2011, 21:17
Beitrag #7



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Deluxe geht es erklärtermaßen um den Geschwindigkeitszuwachs. Gut, der wäre für mich auch kein Grund für eine SSD-Anschaffung. Wohl aber etwas Anderes: der geringere Verschleiß bzw. die geringere Ausfallswahrscheinlichkeit im Vergleich zu einer herkömmlichen Festplatte. Kein Bangen mehr wegen etwaiger defekter Sektoren etc. rolleyes.gif
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Solution-Design
Beitrag 25.07.2011, 21:52
Beitrag #8



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Ja @Peter 123, nur sind es genau die von dir aufgezählten Dinge, bei welchen sich (zumindest in der Jetztzeit) die SSDs nicht von HDs unterscheiden. rolleyes.gif


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Uwe Kraatz
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Peter 123
Beitrag 25.07.2011, 22:40
Beitrag #9



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ZITAT(Solution-Design @ 25.07.2011, 23:51) *
Ja @Peter 123, nur sind es genau die von dir aufgezählten Dinge, bei welchen sich (zumindest in der Jetztzeit) die SSDs nicht von HDs unterscheiden. rolleyes.gif

Ach so? Ich las/hörte schon öfter das Gegenteil. Aber soll mir auch recht sein. Dann gibt's für mich (derzeit) wirklich keinen Grund zum Umsteigen, und ich spare Geld. smile.gif

Hier übrigens eine sehr informative Seite zum Thema SSD, die auch Deluxe einige Antworten bieten dürfte:

http://extreme.pcgameshardware.de/laufwerk...erklaerung.html

(Zum Thema "Haltbarkeit der SSD" steht auch etwas dort. wink.gif )
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Gast_J4U_*
Beitrag 25.07.2011, 22:44
Beitrag #10






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ZITAT(Peter 123 @ 25.07.2011, 22:16) *
Wohl aber etwas Anderes: der geringere Verschleiß bzw. die geringere Ausfallswahrscheinlichkeit im Vergleich zu einer herkömmlichen Festplatte. Kein Bangen mehr wegen etwaiger defekter Sektoren etc.
Festplatte: ca. 10 Mrd. Schreibzyklen, billige SSD: 3.000 - 100.000 Schreibzyklen je Zelle, hochwertige SSD: 1 Mio. - 5 Mio. Schreibzyklen je Zelle.
Datenerhalt: Bei HDD relativ unbegrenzt, bei SSD ca. 10 Jahre.
So gering ist die Ausfallwahrscheinlichkeit nun nicht. Ein Trost: nicht mehr beschreibbare SSD-Zellen sind oftmals noch lesbar.

J4U
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Peter 123
Beitrag 25.07.2011, 22:59
Beitrag #11



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ZITAT(J4U @ 26.07.2011, 00:43) *
Datenerhalt: Bei HDD relativ unbegrenzt, bei SSD ca. 10 Jahre.

Es wird aber kaum eine HDD geben, die 10 Jahre hält; also nützt mir der relativ unbegrenzte Datenerhalt auch nichts.

Und das mit den Schreibzyklen sieht der Verfasser des oben verlinkten Leitfadens so:

ZITAT
Jetzt werden die meisten sagen, ja aber Flashzellen des Typs MLC kann man doch nur 10.000 mal beschreiben! Ist das nicht extrem wenig?!Ja das ist durchaus richtig. Hierzu allerdings eine kleine Rechnung warum das doch eine ganze Menge ist!

Angenommen du hast eine 60 GB SSD...Die Flashzellen können 10.000 mal beschrieben werden. Das heißt auf gut deutsch, du kannst 10.000 mal jeden Tag 60GB auf die SSD schreiben bis sie hinüber ist. 10 000 tage / 365 tage = macht also 27 Jahre Dauerbeschuss @ 60GB pro Tag! Das ist recht ordentlich für eine OS platte. Also ich denke, man sollte sich da nicht verrückt machen lassen. Und wenn sie auch nur 10 Jahre hält ist das ja auch ein gutes Stück. Vor spontanen Totalausfällen ist man natürlich auch bei SSD nicht gefight!

[Quelle: http://extreme.pcgameshardware.de/laufwerk...laerung.html#a2 ]
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Gast_J4U_*
Beitrag 25.07.2011, 23:47
Beitrag #12






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ZITAT(Peter 123 @ 25.07.2011, 23:58) *
Und das mit den Schreibzyklen sieht der Verfasser des oben verlinkten Leitfadens so:
Ja, die Äpfel und die Birnen. whistling.gif
Die Platte ist aber nicht leer, da belegt schon Windos seine 12 GB, dann kommen noch diverse andere Programme dazu und ruckzuck sind die Speicherzellen satt, weil sich die 60 GB Daten auf nur 15 GB freien Speicherplatz verteilen müssen.

Wie bereits weiter oben geschrieben, wer ein schnell startendes System und einige schnell startende Programme haben will/muss, der soll halt so ein Ding einbauen. Wenn viele Daten geschrieben werden müssen, dann lassen die sich auch auf einer normalen HDD ansiedeln, um den "Verschleiß" der SSD zu begrenzen.
Wenn die Programme einmal geladen sind, dann ist der Vorteil der SSD ohnehin hinüber. Mir ist es Wurscht, ob der Rechner 15, 60 oder auch 180 Sekunden zum booten benötigt - ich bin in der Zeit eh Kaffee trinken. Ich versauf da das Geld, was ich durch die nicht vorhandenen SSD eingespart habe. wink.gif

OK, Thema durch, denke ich.
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Julian
Beitrag 26.07.2011, 03:45
Beitrag #13



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Ich hab statt SSD mir zwei WD Caviar Black 6Gb/s geholt, laufen im Raid 0.
Sind sehr zügig, bei nicht-kleinen Dateien so mancher SSD, so wohl bei der Lese- als auch Schreibrate, überlegen.
Und wie gesagt, wenn ein Programm/Windows erstmal gestartet ist, verpufft viel vom SSD-Wunder. Nur dafür würd ich mich auf dieses teure Abenteuer nicht einlassen.

Wenn ich schon wieder so was lese...

Und ja, ich kenne PCs mit SSD und weiß, wie sich das anfühlt. wink.gif
Sowohl die geringen Zugriffszeiten, als auch den Krampf ne neue Firmware einzuflashen...


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Krond
Beitrag 26.07.2011, 08:35
Beitrag #14



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ZITAT(Peter 123 @ 26.07.2011, 00:58) *
Es wird aber kaum eine HDD geben, die 10 Jahre hält; also nützt mir der relativ unbegrenzte Datenerhalt auch nichts.


Ähm....ich habe 3 davon daheim und auch im Betrieb (KinderPC)....laufen im Raid 0. Im KinderPC ist mir die Datensicherheit halt nicht wichtig, wenn nötig wird das OS neu aufgesetzt (Image) und die Spiele können die Kids mittlerweile allein installieren.

Auch in der Firma hier haben wir entsprechend alte Platten in unwichtigen Maschinen (Testequipment) laufen. Warum tauschen, wenn sie noch gehen?

Also, dass es sowas nicht gibt, bzw. dass dies recht selten ("kaum") ist, kann ich nicht bestätigen.


Außerdem ist ein Denkfehler in der Rechnung mit 27 Jahren drinnen. Der Autor schreibt hier von 60 GB pro Tag, d.h. dass jede EINZELNE Zelle nur EINMAL pro Tag "beschossen" wird. Was ist mit (System-)Dateien, die MEHRMALS täglich geändert werden? Somit....

Der Beitrag wurde von Krond bearbeitet: 26.07.2011, 08:40


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Diskutiere nie mit einem Idioten!
Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich dort mit seinen eigenen Waffen!
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Solution-Design
Beitrag 26.07.2011, 10:45
Beitrag #15



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5-6 Jahre Nutzung ist bei einer Harddisk durchaus normale Nutzung. 10 Jahre alte Dinge, welche auch > 5 -6 Jahre genutzt wurden, da habe ich noch 'n ganzen Karton voll lmfao.gif SSDs müssen das wohl erst noch beweisen. Denke, wir sind mitten in der Entwicklung.


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Uwe Kraatz
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Nick
Beitrag 28.07.2011, 07:37
Beitrag #16



Kennt sich hier aus
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Vorteile die auch nicht zu vergessen sind:

Nicht zu hören, also kein Rumgerödel wie auf der Festplatte.
Stromverbrauch sehr gering.
Quasi stoßfest.

Nachteile imho:

Verschlüsselung via PGP Whole Disk Encryption, TrueCrypt etc. scheinbar nur eingeschränkt empfehlenswert.
Anwendung von Shredder Tools ebenfalls scheinbar nicht empfehlenswert. Eben durch die ganz andere Arbeitsweise eines SSD.

Zumindest ich persönlich will meine SSD nicht mehr missen. Die Dinger sind wirklich klasse idR.

Der Beitrag wurde von Nick bearbeitet: 28.07.2011, 07:37
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Solution-Design
Beitrag 28.07.2011, 15:48
Beitrag #17



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Lese gerne Erfahrungsberichte bezüglich SSD wink.gif ... Scherz bei Seite, geht ja auch alles sauschnell. Aber mehr als 128 GB würde ich auch nicht empfehlen, wenn die Dinger bei den Harddisk-Preisen angekommen sind.

Als Datenbunker, Perlen vor die Säue. Als Aufrüstoption für alte PCs (habe für meinen unkaputtbaren Opteron 185 gestern erst eine neue 600er Raptor bestellt) sehe ich aufgrund des nicht mehr aufrüstbaren Bios auch Probleme. Nämlich: Es kann, muss aber nicht funktionieren.

Wenn es nicht funktioniert, dann wird die HD im schlechtesten Fall nicht erkannt. Oder es kommt zu Fehlzündungen, Stucker.

Der Punkt Datensicherheit schmeckt mir trotz 5-jähriger Garantie überhaupt nicht. Das Daten nicht wirklich geshreddert werden können, selbt dann die Zelle auslesbar ist, wenn Files mit der kompletten SSD-Kapazität auf geschrieben werden, gefällt mir genauso wenig.

Und zur Lautstärke... Also, ich muss trotz Raptor schon mit dem Ohr am Gehäuse kleben, um das Rasslen der Köpfe zu hören. Schalldämmungskits, Viberfixer, extrem langsam laufende 120/140er Lüfter. Lüfterlose Grafikkarte... Und das bei meinem Uralt-Haupt-PC, das macht ihn wohnraumtauglich. Wenn es Stille sein soll, nehm ichs Handy, wie jetzt biggrin.gif

SSDs sind toll, aber birgen auch noch genug Nachteile. Und wie schon Julian erwähnte, nachdem Windows erstmal läuft, die erste Applikation aufgerufen wurde, verpufft viel von den Geschwindigkeitsvorteilen.

In der Gamekiste? Hinein damit mit den SSDs, Scheiß auf Datensicherheit. Der Level soll schnell laden biggrin.gif


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Yours sincerely

Uwe Kraatz
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Remover
Beitrag 01.08.2011, 15:21
Beitrag #18



"Sir Remover"
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Auch im Betrieb hat SSD bei vielen Programmen Vorteile.
So startet ein Office 2010 oder ein Adobe Photoshop praktisch in der Zeit eines Augenzwinkern.
Wer SSD mal erlebt hat, moechte es eigentlich nicht mehr missen.
Und in einem Notebook, hat man eine hoehere Akkulaufzeit, weniger Hitze, mehr Stossfestigkeit
und ein klein wenig leichter wird es dadurch auch noch.
Eine SSD mit Trim sollte um die 10 Jahre halten und es ist richtig das man moeglichst wenig
Schreibzugriffe machen sollte und Defragmentierung besser abschaltet.
Die einzige Gefahr die ich sehe, ist das wenn man dann mal ein System ohne SSD vor sich hat,
fast stirbt, wenn dies laenger als 1 Minute bootet und ja Kaffee ist auch nicht mehr so haeufig
mit SSD an Bord drin. rolleyes.gif


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Gruss R E M O V E R
If you think you are paranoid,
. . .you are not paranoid enough!
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Solution-Design
Beitrag 01.08.2011, 17:55
Beitrag #19



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Naja, sag ja nicht wirklich was dagegen. Aber aufgrund Kompatibilität, Datensicherheit, Preis (zählt ja auch), habe ich gestern erst in die alte Arbeitskiste (Opteron 185, Sata 2) doch lieber eine 600er Raptor eingesetzt. Windows, keine Ahnung, hole mir immer 'n Senseo wenn das Ding bootet. Dauert aber gefühlt auch keine 30 Sekunden. Outlook inkl. Xing, inkl. Adobe, inkl. Business-AddIns. Okay, sind beim ersten mal doch so 3 Sekunden. Am längsten dauert erstmalig WinOnCD. Da muss ich bis 6 zählen. Corel inkl. VBasic... Der Rest ist sauschnell. Und der zweite Aufruf, egal wann er mal wieder getätigt wird, da kann man nicht zählen.
Das ist das wohl, als die Kollegen meinten, dass die SSD-Vorteile beim zweiten Programmaufruf verpuffen. Aber klar, schneller sind die Dinger schon. Nur, ich persönlich mag Datensicherheit lieber.

Die meisten Nutzer die ich so kenne, die nutzen eine SSD nur als Programm-Platte. Daten wie Dokumente, Games, Musik, alles auf einer 08/15 Terrabyte-Harddisk. Geschwindigkeitsvorsprung, wieder verpufft.

Ich gebe zu, mich hält auch der Preis auf, mir eine 500er SSD zuzulegen, welche dann zig. Firmware-Versionen durchlaufen muss, bis sie das leistet, was sie leisten soll. Aber wegen des Preises eben nicht in erster Linie. Sonst hätte ich nicht zig Scasi-HDs bzw. Raptoren schon entsorgt.

Vielleicht gehöre ich auch ein wenig zu den Skeptikern, welche sich zudem noch von negative Hardware-Site-Berichten + Rezensionen anstecken lassen. Aber im Moment kommt mir das noch was unausgegoren vor. Die wenigen Vorteile, Speed; dagegen die Nachteile möglicher Komplikationen... Ich bin kein Partitionierer, war ich auch nie. Eine Partition, alles drupp und jut is. Datei-Backup, Image, fertig. Nach 5 Jahren die HD wechseln, fast immer nur der Geschwindigkeit und Größe wegen.
Da müssen SSDs meines Erachtens erst noch hin. Geil ist der Weg, keine Frage.


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Yours sincerely

Uwe Kraatz
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Solution-Design
Beitrag 01.08.2011, 20:00
Beitrag #20



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@Remover hat wohl doch Recht wink.gif Aus den gefühlten 30 Sekunden eines Neustarts von Win7, werden dann echte 75 Sekunden. Hole scheinbar zu oft Senseo biggrin.gif Nee, starte meist aus dem Ruhezustand und da steht (meine läuft ab Win-Boot) das System unter 20 Sekunden. Der Rest ist aber so okay. Outlook 1.) 6, 2.) keine 2 Sekunden, Word sowieso und dann gibt es eben noch so ein paar Exoten, die es was langsamer, oder eben schneller mögen. Und wenn es noch flotter hätte sein sollen, da gibt es ja noch Raid 0.

Denke aber nicht, dass dies ein alleiniges Merkmal pro SSD wäre. Immerhin sind die Dinger ja in dritter Generation auch schon wieder doppelt so schnell geworden. Ich warte lieber noch was. Trau dem Braten noch nicht rolleyes.gif

Um Deluxe aber doch kurz zu antworten: Die OCZ Vertex 3 hatte ich zuerst ins Auge gefasst. Ist bei mir aber mangels Angst gestorben lmfao.gif Naja, ich mach bei der alten Kiste nix mehr am Bios und Sata2 ist auch nicht der Speedy-Himmel. Wenn ich Lust habe, dann kommt diese HD in die Gamekiste (an die ich auch ab und zu mal darf biggrin.gif ) http://www.chip.de/artikel/OCZ-Vertex-3-VT...t_48269181.html

Der Beitrag wurde von Solution-Design bearbeitet: 01.08.2011, 20:07


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