Druckversion des Themas

Hier klicken um das Topic im Orginalformat anzusehen

Rokop Security _ Windows, Hard- und Software _ Programme zur Festplattensicherung

Geschrieben von: subset 05.01.2008, 03:52

Um einen Überblick über die Programme zur Festplattensicherung der großen Hersteller zu bekommen, habe ich sie einfach alle selbst durchgetestet.

Verwendete Hardware: E6750 CPU, Mainboard mit Intel P35 Chipsatz, 2GB RAM, 2 interne Festplatten 7200 U/min, 1 externe USB Festplatte für die Sicherungen.
Betriebssystem: XP Pro SP2

Als Sicherungsauftrag kam eine Partition mit 7,5 GB Daten zum Einsatz.
Auf der Partition war auch die Auslagerungsdatei des Betriebssystems, deren Größe habe ich auf 2,5 GB festgelegt.
Häufigste Dateitypen: .sys 33,6 % .exe 23,4 % .bin 13,7 % .rar 12,7 % .zip 6,2 % .pdf 4,7 %
Mit den vielen Installationsdateien und Archiven war die Partition schwierig zu komprimieren, aber ein Drittel belegte die pagefile.sys, die wäre leicht auszulassen gewesen.

Scheiterte das Zurückspielen auf die Originalpartition mit der Auslagerungsdatei wegen fehlender Boot CD bei einer Testversion, dann habe ich die Sicherung auf einer leeren Partition der gleichen Festplatte wiederhergestellt.

Um dem Vergleichstest keinen Benchmark Charakter zu verleihen, sind die Zeitangaben nur in halben und ganzen Minuten.

Acronis TrueImage 11.0.0.8064

Die TrueImage Installation hat über die Jahre enorme Ausmaße angenommen.
Drei Autostart Einträge, zwei Dienste und vier Treiber wurden installiert.
Nach dem Neustart, ohne das Programm gestartet zu haben, belegten die Prozesse rund 30 MB im RAM.

Die Oberfläche des Programms ist einfach und übersichtlich gehalten.
Für die einzelnen Aufgaben öffnen sich Assistenten und dann werden nacheinander alle gewünschten Einstellungen abgefragt, für Anfänger gut geeignet.
Auch die Hilfe ist umfangreich und übersichtlich gehalten, die Kapitel orientieren sich genau am Hauptfenster des Programms.
Aus dem Programm heraus kann eine Boot CD erstellt werden, die auch USB und SCSI Festplatten erkennt.

Als Komprimierung wurde "Normal" gewählt.

Die Sicherung
dauerte 4 Minuten, die Sicherungsdatei war 4,74 GB groß.
Anmerkung: Mit Komprimierung auf "Hoch" dauerte es auch 4 Minuten und die Sicherung war 4,66 GB groß.
Die CPU Belastung während der Sicherung lag bei ungefähr 25 %.

Die Überprüfung
der Sicherung dauerte 3 Minuten, das Abbild war fehlerfrei (wie die Abbilder aller folgenden Programme auch).

Das An- und Abschließen
der Sicherung erfolgt sehr einfach als Laufwerk im Windows Explorer.

Die Wiederherstellung
dauerte 12 Minuten.
Die Festplatte konnte nicht unter Windows wiederhergestellt werden.
Nach dem Neustart und Laden des Boot Loaders von Acronis passiert erst mal längere Zeit gar nichts.
Dann begann die Wiederherstellung mit sehr niedrigem Tempo, schuld daran hat mein Mainboard mit dem Intel I/O Controller Hub 9 (ICH9).
Die Probleme von TrueImage mit verschiedenen ICH Varianten haben offensichtlich kein Ende.
Warum es Acronis nicht schafft, diese in den Griff zu bekommen, ist mir unverständlich.
Auch beim Starten von der Acronis Boot CD dauerte es lange, bis die Laufwerke erkannt wurden.

Anmerkung zur Deinstallation:
Überreste nach der Deinstallation die noch als Starteinträge und Dateien vorhanden waren:
Treiber: Acronis True Image FS Filter (tifsfilt.sys), Acronis True Image Backup Archive Explorer (timntr.sys)
Nicht-PnP-Treiber: Acronis Try&Decide and Restore Points Volume Filter Driver (tdrpman.sys)
Zweimal deinstalliert, einmal normal, einmal alle Services und Autostarts deaktiviert, neugestartet und dann deinstalliert.
Jedes Mal die gleichen Überreste von TrueImage.

Resümee
Sehr schnell bei Sicherung und Überprüfung.
Beim Zurückspielen muss man bei Intel ICH9 Boards Geduld haben.
Die Installation ist aufgebläht, die Deinstallation mangelhaft.

Avanquest Perfect Image 11

verwendet die Technologie von Paragon Drive Backup (siehe weiter unten), die Programme sind fast identisch.
Perfect Image bietet zusätzlich noch die "AutoSave" Technologie an, damit wird ein kontinuierliches inkrementelles Backup im Hindergrund erstellt.
Wer diese Feature braucht, ist bei Perfect Image richtig.
Da aber die Programme sonst fast identisch sind, habe ich auf einen separaten Test verzichtet.

O&O DiskImage 2.1.1499

Die Setup Datei der Testversion ist nur 5,27 MB groß.
Das Programm installierte keine Autostart-Einträge oder Dienste, lediglich vier Treiber wurden installiert.
Während der Sicherung lief nur eine Anwendung im Taskmanager, ständig im Hindergrund gar keine.
Vom Design her ein Programm für alle, die es schlank mögen.

Die Oberfläche des Programms ist gut gestaltet und die Bedienung unkompliziert.
Einzelne Aufgaben sind mehr oder weniger gut erklärt, die Programmhilfe ist lückenhaft, später mehr.
Ein Boot-Image fehlte bei der Testversion, auch aus dem Programm heraus war keine Boot-CD erstellbar.
Die bekommt nur zu Gesicht, wer die Vollversion kauft.
Die Boot-CD der Vollversion basiert auf Vista PE und man kann auch zusätzliche Treiber einbinden.

Als Komprimierung gab es nur Normal oder gar nicht, also habe ich Normal genommen.

Die Sicherung
dauerte 5 Minuten, die Sicherungsdatei war 6,91 GB groß.
Eine Fehlermeldung zu Beginn der Sicherung:
"1) Sicherung benutzter Sektoren von 'Leerer Bereich 2' nicht möglich, Forensische Sicherung wird verwendet."
Bei der forensischen Sicherung werden alle Sektoren gesichert, bei der standardmäßigen Sicherungsmethode "Sicherung benutzter Sektoren" eben nur diese.
Bei der forensischen Sicherung wurde die pagefile.sys offensichtlich nicht ausgelassen.
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei etwa 40 %.

Die Überprüfung
dauerte ebenfalls 5 Minuten.

Das An- und Abschließen
der Sicherung erfolgte einfach als Laufwerk im Windows Explorer.

Die Wiederherstellung
dauerte rund 5:30 Minuten, die Sicherung konnte nur in einem leeren Bereich der Festplatte wiederhergestellt werden.
Erster Wiederherstellungsversuch:
Der Start des Zurückspielens führte zu einem Blue Screen mit Reboot, Daten gingen nicht verloren.
O&O DiskImage 2 erkannte offensichtlich das Problem nicht ganz: die pagefile.sys als Auslagerungsdatei des Betriebssystems auf dem Laufwerk verhinderte das Sperren bzw. Abschließen, eigentlich hätte DiskImage hier stoppen müssen mit der Meldung: ohne Boot CD oder Neustart geht es nicht weiter.
Warum das Programm stur weitermachte und das Betriebssystem zum Absturz brachte, ist mir nicht klar.
In der Hilfe steht: "Wann benötige ich die startbare CD von O&O DiskImage? Zur Wiederherstellung der Systempartition."
Und wenn die Auslagerungsdatei nicht auf der Systempartition ist? Na, dann bemerkt der User am blauen Bildschirm, dass etwas nicht stimmt...
Zweiter Wiederherstellungsversuch:
Auch der Versuch der Wiederherstellung auf die leere Partition scheitert mit einer kryptischen Fehlermeldung.
Dritter Wiederherstellungsversuch:
Erst das Löschen der Partition und die Wiederherstellung in einen leeren, unpartitionierten Bereich der Festplatte war erfolgreich.

Resümee
Von O&O Software hätte ich mir mehr erwartet, der Fehler mit der pagefile.sys ist mir absolut unverständlich.
Die Arbeitsgeschwindigkeit ist relativ gut, die Archivgröße weniger und die Wiederherstellungsfunktion absolut mangelhaft.
Das Programm hat gute Ansätze, scheitert aber derzeit an Standartaufgaben.

Paragon Drive Backup 8.5.1681

Auch Drive Backup installiert keine Autostart-Einträge oder Dienste, nur drei Treiber.
Die Oberfläche des Programms erscheint am Anfang unübersichtlich, die Bedienung ist aber (meist) gleich einfach, wie bei den anderen Programmen.
Alle Aufgabenschritte werden geplant und später die Ausführung gestartet, wie das z. B. von PartitionMagic bekannt ist.
Der Aufbau der Programmhilfe ist eher technisch, Kapitel wie Sicherung oder Wiederherstellung sucht man vergebens.
Eine Boot CD, die aus dem Programm heraus erstellt werden kann, ist DOS basierend und somit für viele nutzlos, weil keine USB Geräte erkannt werden.
Wer das Programm kauft, bekommt eine bessere Rettungs-CD, die erkennt dann auch z. B. USB Festplatten.

Als Komprimierung wurde "Normale Komprimierung" gewählt.

Die Sicherung
dauerte rund 6:30 Minuten, die Sicherungsdatei war 4,81 GB groß.
Anmerkung:
Mit "Schnelle Komprimierung" dauert es rund 6 Minuten mit 4,91 GB großer Sicherung
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei ca. 20 %.

Die Überprüfung
erfolgte in ca. 3 Minuten.

Das An- und Abschließen
Die Sicherung kann im "Volume Explorer" direkt durchsucht werden oder es wird unter "Archive" ein Laufwerkwerksbuchstabe für das Mounten im
Windows Explorer zugewiesen.
Anfängerfreundlich sind beide Lösungen nicht, da eine eindeutige Schaltfläche oder ein Assistent fehlen.

Die Wiederherstellung
dauerte knapp 5 Minuten, nach einem Neustart und laden des Boot Loaders von Drive Backup wurde die Partition automatisch wiederhergestellt, Boot CD war keine nötig.

Resümee
Das Programm ist funktionell einwandfrei, die Bedienung teilweise umständlich, die Arbeitsgeschwindigkeit bei Überprüfung und Wiederherstellung ist gut, die Geschwindigkeit beim Sichern ist weniger zufriedenstellend.

StorageCraft ShadowProtect Desktop Version 3.1

Meine Version war in Englisch, ob es auch eine deutsche Version gibt, habe ich leider nicht herausfinden können.
ShadowProtect installierte zwei Dienste und zwei Treiber, aber keine Autostart-Einträge.
Nach dem Neustart (ohne das Programm gestartet zu haben) liefen drei Prozesse im Hintergrund und belegten ca. 12 MB im RAM.
Die Oberfläche ist übersichtlich, die Aufgaben sind klar bezeichnet.
Mit guten Assistenten wird die Planung und Durchführung der Aufgaben erleichtert.
Die Programm Hilfe ist gut.

Als Komprimierung wurde Standard gewählt, None und High wären auch noch möglich gewesen.

Die Sicherung
dauerte 3:30 Minuten, die Sicherungsdatei war 4,72 GB groß.
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei etwa 40 %.

Die Überprüfung
der Sicherung dauerte 3:30 Minuten.

Das An- und Abschließen
der Sicherung erfolgte wieder einmal einfach als Laufwerk im Windows Explorer.

Die Wiederherstellung
dauerte auch 3:30 Minuten, die Sicherung wurde auf der leeren Partition wiederhergestellt.
Der Versuch auf die Originalpartition mit der Auslagerungsdatei wiederherzustellen führte zur Fehlermeldung:
„Cannot do forced dismount of the volume (-5 Zugriff verweigert)”
Abschließen ging nicht, also alles angehalten, richtige Entscheidung.
Hier wäre bei der Vollversion die Boot CD zum Einsatz kommen.

Resümee
Die Setup Datei der Demo ist nur 12,8 MB groß, das Programm beeindruckt in allen Disziplinen.
Sicherung, Überprüfung und Wiederherstellung werden fast gleich schnell erledigt.
Die Deinstallation war auch ohne Rückstände, für mich die positive Überraschung im Testfeld.

Symantec Norton Ghost 12.0.0.20352

Ich habe die englische Testversion verwendet, die Vollversion ist natürlich in deutscher Sprache.
Norton Ghost installierte einen Autostart-Eintrag, einen Dienst und drei Treiber (auf die Installation des Live Features habe ich verzichtet).
Zwei Prozesse laufen im Hintergrund, diese belegen anfangs knapp 40 MB im RAM und gehen im Idle-Modus von Ghost auf ca. 10 MB zurück.
Die Oberfläche wird von riesigen Icons dominiert, die Menüs und Befehle sind in das linke obere Eck gezwängt, wie aus einem Anfängerkurs für GUI Designer.
Ghost erleichtert mit gut verständlichen Assistenten die Planung von regelmäßigen oder einmaligen Aufgaben.
Die Hilfe besteht aus allgemeinen Erläuterungen und detaillierten Erklärungen zu Programmfunktionen. Sie wirkt aber rein Text basierend nicht mehr ganz zeitgemäß.

Als Komprimierung wurde Standard gewählt. None, Medium und High wären noch möglich gewesen.

Die Sicherung
dauerte 3:30 Minuten, die Sicherungsdatei war 4,75 GB groß.
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei etwa 20 %

Die Überprüfung
der Sicherung dauerte 3 Minuten.
Die Überprüfungsfunktion war etwas schwer zu finden: unter „Tools“ > „Run Recovery Point Browser“ die Sicherungsdatei öffnen, die v2i Datei wählen und unter „File“ dann „Verify Recovery Point“ auswählen.
Wer kommt da ohne Hilfe-Datei drauf?

Die Wiederherstellung
dauerte 4 Minuten, die Sicherung wurde auf der leeren Partition wiederhergestellt.
Norton brach davor die Wiederherstellung auf die Partition mit der Auslagerungsdatei mit dem Hinweis auf die Boot CD ab, richtige Entscheidung.

Resümee
Eine eigenwillige Programmoberfläche und teilweise umständliche Bedienung stehen einer guten Funktionalität und Performance gegenüber.
Mit besserem GUI und einfacherer Bedienung wäre Ghost einwandfrei.
Anmerkung:
In sieben Dateien im Programmverzeichnis von Ghost findet man noch den Namen PowerQuest, bei Drive Image 7 nannte PowerQuest die Technik damals v2i Protector-Technologie, die Endungen von Ghost heißen noch immer .v2i.

Anmerkungen
Der Test sagt natürlich nur aus, wie gut die ganzen Programme bei meinem System (Hardware, Betriebssystem, Treiber usw.) funktionieren.
Meine Anforderungen beschränken sich auf das Sichern und Wiederherstellen von kompletten Partitionen oder Festplatten.
Inkrementelle Sicherungen (womöglich noch in Echtzeit wie bei Perfect Image 11) oder die RAID Features der Programme sind für mich nebensächlich.
Sehr unterschiedlich bei den einzelnen Programmen sind auch die Möglichkeiten bei der Partitionierung der Ziellaufwerke bei der Wiederherstellung.
Wer also spezielle Features sucht, der sollte sich die Herstellerseiten genau ansehen und vor allem selbst testen.

Es wäre sehr informativ, wenn die Besitzer von Vollversion über die Qualität der Boot CD der jeweiligen Programme etwas mitteilen könnten.
Ob man mit dieser etwa auch Sicherungen erstellen kann, dann braucht man z. B. das Programm unter Windows eigentlich gar nicht installieren und kann alles von der Boot CD aus machen.

Freeware ist hier keine dabei, aber wenn jemand eine Seagate oder Maxtor Festplatte im System hat, dann kann er sich den Seagate DiscWizard von der Seagate Seite runterladen und kostenlos verwenden.
Der sogenannte Seagate DiscWizard ist eigentlich True Image 10.

MfG

Geschrieben von: bond7 05.01.2008, 07:13

http://www.computerbase.de/downloads/software/systemprogramme/festplatten/seagate_discwizard/
http://www.computerbase.de/downloads/software/systemprogramme/festplatten/maxtor_maxblast/
wie schon erwähnt, funktioniert nur mit mind. 1 Maxtor/Seagate HDD im PC , muss keine Systemplatte sein.

Ich bevorzuge Sichern und Wiederherstellen von einem anderen Betriebsystem auf einem anderen Laufwerk , damit umgeht man lange Wiederherstellungszeiten oder Raidproblematiken.

Geschrieben von: Joerg 05.01.2008, 08:50

Sehr schöner Bericht, vielen Dank!

Enttäuscht bin ich über das miserable Programmverhalten von O&O Diskimage, da hätte man durchaus mehr erwarten können.

Geschrieben von: Poulsen 05.01.2008, 08:56

Ich habe zur Zeit die Version 8
Nun überlege ich, ob ich mir nicht die Verison 11 zulegen soll. Kann ich Sicherungen von 8 mit 11 wiederherstellen? confused.gif

Geschrieben von: rock 05.01.2008, 09:13

hmm... interessanter bericht. bislang hab ich es kaum gebraucht...ein system wiederherzustellen oder ähnliches.... wenn dann nutzte ich die XP interne.

und jetzt auf vista is so ein hp recovery management dabei...keine ahnung...noch nie benutzt (und wie gesagt....wann kommt das vor um dafuer ein eigenes programm auch noch zu nutzen ).... der xp rechner läuft jetzt seit 2001 und das ding ist nicht zum umbringen... also da hab ich bloß mal SWH aus/ein geschaltet damit ein paar GB balast abfällt!

ph34r.gif

Geschrieben von: Joerg 05.01.2008, 09:21

ZITAT(rock @ 05.01.2008, 09:12) *
und jetzt auf vista is so ein hp recovery management dabei...keine ahnung...noch nie benutzt

Tja, das habe ich auch. RÜcksicherung noch nie versucht, aber die Sicherung dauert (auf externe USB-Platte) elendiglich lang.

@Poulsen: Ja, kannst Du, siehe den entsprechenden http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/faq/restore-image/ bei Acronis.


Geschrieben von: Poulsen 05.01.2008, 09:24

@Joerg

Geschrieben von: @ndreas 05.01.2008, 09:37

ZITAT(Joerg @ 05.01.2008, 08:49) *
Sehr schöner Bericht, vielen Dank!

Enttäuscht bin ich über das miserable Programmverhalten von O&O Diskimage, da hätte man durchaus mehr erwarten können.


Das Programm läuft bei mir absolut rund und fehlerfrei. Ich nutze es allerdings auch nur von der Recovery-CD.

Geschrieben von: rock 05.01.2008, 09:39

ZITAT(Joerg @ 05.01.2008, 09:20) *
Tja, das habe ich auch. RÜcksicherung noch nie versucht, aber die Sicherung dauert (auf externe USB-Platte) elendiglich lang.


also wenns mal kracht und ich muesste was aendern.... dann richte ich mich eh auf einen freien tag ein... so "zwischendurch" wuerds nur mit der normalen SWH gehen, also einfach mal an einen anderen zeitpunkt zuruecksetzen.... das geht ja eigentlcih ganz schnell...

externe festplatte... genau... das hab ich mir auch schon vor monaten angewöhnt... einfach alles was brauchbar ist da rueber und so what....

ph34r.gif

Geschrieben von: maxos 05.01.2008, 12:12

@subset

Danke für deinen Bericht.

Selber habe ich erst einmal mit Acronis True Image 10 ein vollständiges Image meines Betriebssystemes Vista 32 bit incl. Daten ca. 30 Gb zurückspielen müssen.

Ging letztendlich nur mittels Boot CD, vorher blieb der Vorgang einfach hängen.
Erstaunlich war die Dauer, von externer USB Festplatte ca. 19 Stunden !!
Funktional aber glücklicherweise 1a, d.h. ohne Fehler.

Geschrieben von: Rene-gad 05.01.2008, 13:09

@subset
Danke für Deine Mühe und Bericht. Schade nur, dass Du das kostenlose Programmhttp://www.runtime.org/dixml.htmnicht in Betracht gezogen hast wink.gif

Geschrieben von: Scrapie 05.01.2008, 13:27

Merci für Übersicht smile.gif

ZITAT(subset @ 05.01.2008, 03:51) *
Es wäre sehr informativ, wenn die Besitzer von Vollversion über die Qualität der Boot CD der jeweiligen Programme etwas mitteilen könnten.
Ob man mit dieser etwa auch Sicherungen erstellen kann, dann braucht man z. B. das Programm unter Windows eigentlich gar nicht installieren und kann alles von der Boot CD aus machen.

Ich nutze Acronis nur in Form der Notfall-CD. Sichern und Wiederherstellen ohne Installation der Software (zu "fett", hast du ja selber beschrieben).
Am Monatsanfang Vollsicherung, danach differentiell. Speicherung auf zweiter interner HD und dann händisch Kopie auf externe HD mit anschl. MD5-Check.
Hat bisher auf jedem PC, Notebook und Mini-PC (VIA-Boards) funktioniert im Bezug auf Hardwareerkennung.


Gruß,
Scrapie

Geschrieben von: Joerg 05.01.2008, 13:50

ZITAT(Rene-gad @ 05.01.2008, 13:08) *
Schade nur, dass Du das kostenlose Programmhttp://www.runtime.org/dixml.htmnicht in Betracht gezogen hast wink.gif

Benutzt Du dieses Programm? Wenn ja, welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Sichert das Programm auch unter Windows geöffnete Dateien weg?


Geschrieben von: @ndreas 05.01.2008, 17:53

Kennt jemand das Teil?
http://www.haage-partner.de/datenrettung/RDriveImage.html

Geschrieben von: Rene-gad 05.01.2008, 19:00

ZITAT(Joerg @ 05.01.2008, 13:49) *
Benutzt Du dieses Programm?

Jo smile.gif
ZITAT(Joerg @ 05.01.2008, 13:49) *
welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?

Die Sicherung auf einer externen FP verläuft problemlos, es werden 2 Dateien Esrellt: Backup-Satz als DAT-Datei und Steuer-Satz als XML-Datei. Zur Wiederherstellung bin ich noch nicht gekommen. Sie sollte aber mittels einer BartPE-CD mit dem eingebauten DI-XML-Plugin kein Problem darstellen smile.gif
ZITAT(Joerg @ 05.01.2008, 13:49) *
Sichert das Programm auch unter Windows geöffnete Dateien weg?

Kennst du ein Backup-Programm, das das macht? Ich nicht wink.gif.

ZITAT(@ndreas @ 05.01.2008, 17:52) *
Kennt jemand das Teil?

Nichts davon gehört. Aber wer schon das Geld für die Software dieser Art auszugeben bereit ist, sollte sich für ein namenhaftes Produkt entscheiden, IMO.
Wenn ich ehrlich sprechen darf: Ich stehe lieber für eine regelmäßige Eigene-Daten-Sicherung und ggf. eine neue Installation das Windows ab ovo. Fragt mich nicht -warum smile.gif.

Geschrieben von: Sasser 05.01.2008, 19:23

Was haltet Ihr von Paragon Festplatten Manager Suite 2008 ?
Besser hierbei ist das man die Festplatte sowohl spiegeln als auch bearbeiten oder einfach die Partitionen angleichen kann.
Somit ist dem Datentransfer egal zu welchen Anlaß bestens geholfen. Allerdings mache ich das auch von einem anderen Betriebsmodie aus um
auch alles auch die Daten in Verwendung komplett mitzunehmen.
Hat einen Nachteil, das Teil ist sauTeuer.

Geschrieben von: Joerg 05.01.2008, 19:40

ZITAT(Rene-gad @ 05.01.2008, 18:59) *
Kennst du ein Backup-Programm, das das macht? Ich nicht wink.gif.

Trueimage beispielsweise, aber auch Ghost. Wird über einen besonderen Treiber realisiert...

Geschrieben von: subset 05.01.2008, 20:57

Hi, ein Nachtest auf Wunsch.

DriveImage XML 1.2.1

Die Setup Datei ist nur 1,67 MB groß, die Sprache Englisch.
Das Programm installierte keine Autostart-Einträge, Dienste oder Treiber.
Während der Sicherung lief die Anwendung und einige Microsoft Dienste im Taskmanager, DriveImage XML verwendet nämlich die Volume Shadow Services (VSS) von Microsoft, ständig im Hindergrund läuft keine Anwendung von DriveImage XML.

Die Oberfläche des Programms ist einfach und übersichtlich, die Bedienung selbsterklärend.
In der Hilfe findet man alle Menüpunkte und den Umgang mit dem Task Scheduler erklärt.
Für die Boot CD braucht man noch einen Plugin (driveimage_xml.cab, 1,42 MB) und den PE Builder (3,15 MB)
Die Erstellung der Boot CD bleibt also dem User überlassen, bei Freeware absolut zumutbar.

Als Komprimierung gab es nur Compressed oder gar nicht, ich habe Compressed genommen.

Die Sicherung
dauerte 15 Minuten, die Sicherungsdatei war genau 7 GB groß.
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei knapp 50 % (DriveImage XML lastet einen CPU Kern fast zu 100 % aus)

Die Überprüfung
Diese Funktion ist nicht vorhanden.

Das An- und Abschließen
der Sicherung erfolgte intern und konnte in einem eigenen Explorer durchsucht werden.

Die Wiederherstellung
dauerte 9 Minuten
Erster Versuch
Der Start des Zurückspielens führte zu einem Blue Screen mit Reboot, alle Daten der Zielpartition gingen verloren, es war statt der Partition nur noch freier Speicherplatz vorhanden. Offensichtlich löste wieder die Auslagerungsdatei das Unglück aus.
Zweiter Versuch
Da DriveImage XML prinzipiell nur in bestehende Partitionen wiederherstellen kann, habe ich den freien Speicherplatz, der zuvor von DriveImage XML "geschaffen" wurde, formatiert und die Sicherung zurückgespielt, das funktionierte fehlerfrei.

Resümee
Ob gratis oder teuer, der Fehler mit der Auslagerungsdatei und vor allem der Datenverlust danach hätte eigentlich nicht passieren dürfen.
DriveImage XML hätte die Wiederherstellung abbrechen müssen.
Die Arbeitsgeschwindigkeit von DriveImage XML ist bescheiden, die Archivgröße auch.
Das Fehlen von Features bei Freeware zu kritisieren ist eigentlich nicht angebracht, aber gerade das Fehlen von Features beim Wiederherstellen in Partitionen anderer Größe oder freien Speicherplatz macht den Umgang mit dem Programm im Alltag kompliziert und umständlich.
Man kann damit auch nur Festplatten oder Partitionen sichern, keine Ordner oder Dateien.

ZITAT
@ndreas schrieb
Kennt jemand das Teil?

Es gibt auch neben R-Drive Image noch einige andere Programme, kostenlos oder zu kaufen.
Hier sind einige zu finden, praktischerweise mit den Features:
Disk Imaging Software http://disk-imaging-software-review.toptenreviews.com/
Und auch Backup Software http://data-backup-software-review.toptenreviews.com/

Sicherung mit Boot CD ist möglich bei:
Acronis TrueImage
O&O DiskImage
Paragon Drive Backup
Bitte die Liste korrigieren und/oder erweitern.

MfG

Geschrieben von: @ndreas 05.01.2008, 21:19

Den Screenshots nach zu urteilen müsste StorageCraft ShadowProtect Desktop Version 3.1 auch mit CD sichern können.

Geschrieben von: subset 05.01.2008, 22:54

ZITAT(maxos)
Ging letztendlich nur mittels Boot CD, vorher blieb der Vorgang einfach hängen.
Erstaunlich war die Dauer, von externer USB Festplatte ca. 19 Stunden !!

True Image hat einige Macken.

Der Grund für den Test war einfach der: nach Jahren mit PowerQuest's DriveImage bin ich irgendwann zu True Image gewechselt.
Das Programm hat am Anfang schnell und gut funktioniert, aber mit jeder Versionsnummer wurde es aufgeblähter und die Macken wurden größer.

Mit dem Wechsel zu meinem P35 Mainboard war dann Schluß mit lustig:
- Vor Version 11.0.0.8064 wurden weder vom Boot Loader noch von der Boot CD meine internen Festplatten erkannt.
- Die Option automatische Überprüfung nach der Sicherung führt bei mir zu folgendem Verhalten: Die Sicherung an sich erfolgt schnell, aber die Überprüfung dauert ewig.
Führe ich die Schritte manuell hintereinander aus, gehen beide schnell.
- True Image zerschießt meine Speichervolumes: erkennt man daran, dass "Hardware sicher entfernen" zu einer Fehlermeldung führt.
Die Lösung ist "Treiber aktualisieren" für alle Standartvolume, da muss man erst mal drauf kommen...

Jedenfalls hatte ich irgendwann genug und habe mich nach Alternativen umgesehen.

MfG

Geschrieben von: Solution-Design 06.01.2008, 17:33

Wenn das Vista-Image-Programm regelmäßig verwendet wird, dauert die Sicherung auch nicht mehr so lange. Die Rücksicherung (schon x-mal verwendet) ist absolut fehlerfrei. Zu Ghost ist noch zu sagen… Das Programm verifiziert (wenn so angehakt) direkt während der Sicherung und ist dennoch sehr schnell. Besonders inkrementell.

Geschrieben von: Joerg 06.01.2008, 18:38

ZITAT(Solution-Design @ 06.01.2008, 17:32) *
Wenn das Vista-Image-Programm regelmäßig verwendet wird, dauert die Sicherung auch nicht mehr so lange. Die Rücksicherung (schon x-mal verwendet) ist absolut fehlerfrei.

Möglicher Nachteil: Das Vista-Image-Programm verweigert auf Laptops, die nicht ans Stromnetz angeschlossen sind, hartnäckig seinen Dienst.
Man kann dies als Sicherheitsmaßnahme bezeichnen, aber halbwegs regelmäßige Nutzer werden die Dauer eines (Rück-)Sicherungsvorganges und der restlichen Akkulaufzeit durchaus einschätzen können.

Geschrieben von: ntvolli 06.01.2008, 22:09

Moin zusammen!

Die hier geschilderten Probleme mit TrueImage kann ich leider bestätigen. Wenn ich eine Rücksicherung von Windows aus machen möchte, kommt es öfter vor, das TrueImage nach staren des Acronis Loaders meine externe Festplatte (läuft über eSata) nicht findet. Externe USB-Platten werden genauso unzuverlässig erkannt. Es bleibt dann nur die Rücksicherung mittels der Boot-CD, aber das dauert leider ewig. Es gibt auf Wilders übrigens eine Anleitung zum Deinstallieren von Acronos, da wird auch extra ein Tool zu diesem Zwecke angeboten. Ich werde es wohl bald verwenden, da ich von ShadowProtect echt angetan bin.

Ich habe die Vollversion mit der Boot-CD. Die funktioniert einfach flott und zuverläsig. Da es sich um ein eine VistaPE handelt , hatte ich bisher keinerlei Probleme mit der Hardwareerkennnung, es funktioniert sogar das nachträgliche anstöpseln von externen Festplaten. Die Rücksicherung einer ca 40 GB großen Systempartition (das Image ist ca 24 GB groß) dauert von der externen SATA-Platte rund 8 Minuten. Die Restzeitanzeige funktioniert im gegensatz von der von TrueImage zuverlässig.
Das Programm lässt sich komplett von der Boot-CD aus benutzen, eine Installation ist nicht notwendig.
Auch ShadowProtect benutz den Windowseigenen Shadowdienst. Eine deutsche Version soll Anfang des Jahres (ich schätze mal Anfang Februar) erscheinen.

Bis denn
Olli

Geschrieben von: subset 06.01.2008, 23:13

Hi

Ein Nachtrag zu StorageCraft’s ShadowProtect.
Wie bereits geschrieben, war ShadowProtect auch für mich die positive Überraschung im Test.
Durch Beiträge hier und auf Wilders Security bin ich auf ShadowProtect aufmerksam geworden und habe das Programm mit in den Test genommen, aber bis dahin hielt auch ich StorageCraft’s ShadowProtect für einen Zauber aus WoW.

Deswegen noch einige Informationen zu diesem Programm.
Der CTO (Chief Technology Officer) von StorageCraft, Scott Barnes, war quasi der Macher der letzten DriveImage Version von PowerQuest.
Er war maßgeblich für die Entwicklung der V2i (Virtual Volume Imaging ) Protector Technologie verantwortlich.
PowerQuest wurde bekanntlich von Symantec geschluckt und Symantec hat dann die DriveImage Version 7 als Norton Ghost 9 verkauft.
Viele Schlüsselkräfte von PowerQuest verließen nach der Übernahme durch Symantec das Unternehmen und gründeten 2003 (große Überraschung…) StorageCraft.
Ungefähr ein Jahr nach dem Ende von PowerQuest begannen sie dort mit der Entwicklung von ShadowProtect.
Den Vertrieb von ShadowProtect in Deutschland, Österreich und der Schweiz macht die Schweizer Firma Sotec, die war auch schon der Vertriebspartner von Powerquest.

Symantec muß inzwischen StorageCraft bezahlen, um die eingekaufte Technologie von PowerQuest irgendwie am laufen zu halten.
Ein klarer Nachteil, wenn man Software verwendet, die man selbst nicht versteht oder weiterentwickeln kann… wink.gif
Norton Ghost 12: symsnap.sys, StorageCraft Volume Snap-Shot Treiber
Mal sehen, was “If You Can't Beat 'Em, Buy 'Em” Symantec diesmal macht.

MfG

Geschrieben von: Solution-Design 06.01.2008, 23:49

ZITAT(subset @ 06.01.2008, 23:12) *
Symantec muß inzwischen StorageCraft bezahlen, um die eingekaufte Technologie von PowerQuest irgendwie am laufen zu halten. Ein klarer Nachteil, wenn man Software verwendet, die man selbst nicht versteht oder weiterentwickeln kann…


Woher stammen diese Informationen?

ZITAT(subset @ 06.01.2008, 23:12) *
Mal sehen, was “If You Can't Beat 'Em, Buy 'Em” Symantec diesmal macht.


http://www.rokop-security.de/index.php?s=&showtopic=15890&view=findpost&p=222024


Geschrieben von: subset 07.01.2008, 02:03

ZITAT(Solution-Design)
Woher stammen diese Informationen?

Aus erster Hand whistling.gif
Ne, im Ernst: Symantec hat Mitleid mit StorageCraft und verwendet deswegen ihre Technologie smile.gif
Auch nicht confused.gif

"The snapshot device driver used in Symantec's products is licensed to Symantec from StorageCraft (see the copyright file properties of pqv2i.sys or symsnap.sys). StorageCraft of course uses its own snapshot device driver (albeit a newer and better version) in ShadowProtect."
Wilders Security Forums, Alternative to True Image
http://www.wilderssecurity.com/showpost.php?p=829901&postcount=275

"According to a StorageCraft spokesperson, Symantec has licensed the ShadowProtect technology for Ghost."
eweek.com, StorageCraft ShadowProtect 3.0: Disk Images for the Enterprise
http://www.eweek.com/article2/0,1759,2183514,00.asp

Und noch etwas: Symantec verklagt Storagecraft
http://dockets.justia.com/docket/court-candce/case_no-5:2007cv04731/case_id-195835/
Was wollen die noch von Storagecraft stirnklatsch.gif

Sicherung mit Boot CD ist möglich bei:
Acronis TrueImage
O&O DiskImage
Paragon Drive Backup
StorageCraft ShadowProtect (hab mir die Evaluation CD runtergeladen)

MfG

Geschrieben von: ntvolli 07.01.2008, 08:02

Moin zusammen!

Die Ich habe die gleichen Infos. StorageCraft gibt es schon lange, aber bisher immer als Technologieträger für andere Firmen. Wenn ich mir O&O DiskImage ansehe habe ich den Eindruck, dass dort auch StorageCraft Technologie werkelt.

Hauptaugenmerk lag bisher auf dem Businessbereich, aber durch der neue Vertrieb für den deutschsprachigen Raum die Fa. Sotec, wird sich nun auch dem Heimanwender widmen.

Evtl. kann ich noch weitere Infos besorgen.

Bis denne
Olli

Geschrieben von: Solution-Design 07.01.2008, 20:53

Nun, fremde Technologien zu nutzen, ist erst mal nicht verwerflich und sagt Null über die Qualität des Programms als solches aus. Siehe die ganzen AV-Programme, welche teilweise auf freie, teilweise auf Closed Source 3rth party Bibliotheken zugreifen, einfach nur um auf bewährte Technologien zurückzugreifen und natürlich um eigene Entwicklungskosten (welche auch nur bedeuten, das Rad neu zu erfinden) zu sparen (siehe z.B. asquared und natürlich auch andere).

Ghost 14


Geschrieben von: subset 07.01.2008, 21:53

ZITAT(Solution-Design @ 07.01.2008, 20:52) *
Nun, fremde Technologien zu nutzen, ist erst mal nicht verwerflich und sagt Null über die Qualität des Programms als solches aus.

Hat irgendwer geschrieben, dass Norton Ghost schlecht ist confused.gif
Im Gegenteil, von "einer guten Funktionalität und Performance" war im Norton Ghost 12 Test von mir die Rede.

Fremde Technologie verwenden viele, aber die Geschichte von PowerQuest, Symantec und StorageCraft ist halt eine besondere.
Wenn aber StorageCraft Symantec wegen Verletzung von Schutz- und Urheberrechten verklagt, dann ist das scheinbar nicht das gewöhnliche Nutzen von fremder, lizenzierter Technologie.
http://dockets.justia.com/docket/court-utdce/case_no-2:2007cv00856/case_id-63853/

MfG

Geschrieben von: Solution-Design 08.01.2008, 06:58

ZITAT(subset @ 07.01.2008, 21:52) *
Hat irgendwer geschrieben, dass Norton Ghost schlecht ist confused.gif


Nein, hast du nicht und ich habe nirgends geschrieben, dass du das hast. Gewissenbisse?

ZITAT(subset @ 06.01.2008, 23:12) *
Ein klarer Nachteil, wenn man Software verwendet, die man selbst nicht versteht oder weiterentwickeln kann…


wink.gif

ZITAT(subset @ 07.01.2008, 21:52) *
Fremde Technologie verwenden viele, aber die Geschichte von PowerQuest, Symantec und StorageCraft ist halt eine besondere. Wenn aber StorageCraft Symantec wegen Verletzung von Schutz- und Urheberrechten verklagt, dann ist das scheinbar nicht das gewöhnliche Nutzen von fremder, lizenzierter Technologie.


Ich kann da nichts herauslesen. Ist in diesem Thread aber auch nicht von Wert.

Geschrieben von: Carsten18 11.02.2008, 11:07

Ich habe ShadowProtect im Einsatz und kann es nur empfehlen. StorageCraft hat für dieses Produkt kürzlich auch den Editor's Choice erhalten:
http://www.pcmag.com/article2/0,2704,2254465,00.asp


Geschrieben von: subset 11.02.2008, 13:45

Hi,

die "Fanbase" von ShadowProtect wächst langsam aber stetig wink.gif
Leider ist die deutsche Übersetzung noch immer nicht fertig und die englische Version wird hier (in der DACH Region) sowieso keine große Beachtung finden.

Seltsamerweise ist der Preis für ShadowProtect etwas günstiger, wenn man direkt bei storagecraft.com bestellt, als wenn man beim Reseller Sotec (storagecraft.ch) ordert.

Mal sehen wie dann die deutsche Version hier ankommt.

MfG


Geschrieben von: lorenzmeyer 15.02.2008, 12:42

Hallo zusammen,

kann jemand helfen?

Mit der Test-Version gelingt es mir nicht eine Rückspeicherung des Image auf meine Systempartition
( C:) vor zunehmen.
Ist es richtig das dafür die Boot CD benötigt wird, wenn ja kann man sich eine aus dem Prog. herstellen wie bei Acronis.
Ich habe dafür keine Möglichkeit gefunden.
Das bedeutet das man das Prog. nicht wirklich testen kann, oder irre ich mich da.

Gruß aus Berlin


Geschrieben von: subset 15.02.2008, 16:08

ZITAT(lorenzmeyer @ 15.02.2008, 12:41) *
kann jemand helfen?

Du kannst einen "Evaluation Request" für die Desktop Edition hier beantragen:
http://www.storagecraft.com/products/ShadowProtectDesktop/Desktopedevalrequest.asp
Das rot Gedruckte einfach ignorieren.

Wenn der genehmigt wird, bekommst du einen Link für das Boot CD Image von ShadowProtect.
Damit kannst du dann auch das Laufwerk C wiederherstellen.

Der Grund warum man keine Boot CD aus dem Programm heraus erstellen kann, ist einfach der, dass ShadowProtect eine Boot CD auf Windows PE Basis verwendet und für jede CD eine Lizenzgebühr an Microsoft bezahlen muss.
Acronis verwendet hingegen bei aus dem Programm heraus erstellten Boot CDs eine kostenlose Linux Umgebung.

MfG

Geschrieben von: lorenzmeyer 15.02.2008, 17:12

Grüß Dich @Subset,

danke für Deine promte Antwort.

Ich habe das Formular ausgefüllt und abgeschickt, aber bei diesen Fragen sehe ich wenig Hoffnung.


Ich habe mir mal die Preise angesehen, au Backe für einen HeimUser ganz schön gepfeffert.


Also hab Dank und ein schönes WE

Geschrieben von: Solution-Design 17.02.2008, 21:18

Hier ein paar Bilder zu Norton Ghost 14 ger Final:

http://img261.imageshack.us/my.php?image=01symantecghost14taskbark0.jpg

Wie man unten sieht, OffSite-Kopie. Also ein Spiegelbild der Kopie auf einem externen Datenträger. Leider sieht man den Fortschritt nur anhand der Festplatten-LED.

Der erste Start (das durchscheinende Bildchen sieht man Anfangs nicht transparent sonder wie gewöhnlich als überlagerndes Fenster).

http://img101.imageshack.us/my.php?image=02symantecghost14erststgq5.jpg

Hier ein Backup-Assistent um den Neuankömmling das erste Backup bzw. Image zu erleichtern.

http://img261.imageshack.us/my.php?image=03symantecghost14backupxz0.jpg

http://img261.imageshack.us/my.php?image=04symantecghost14gesichrs2.jpg

http://img261.imageshack.us/my.php?image=05symantecghost14jv3.jpg

http://img261.imageshack.us/my.php?image=06symantecghost14rl0.jpg

http://img261.imageshack.us/my.php?image=07symantecghost14mb9.jpg

Und hier sicherlich das interessanteste Feature. Rücksicherung des Datenträgers auf Betriebssystemebene von der Ferne. Allerdings darf das Dateisystem nicht zerstört sein.

http://img340.imageshack.us/my.php?image=08symantecghost14lightool6.jpg

Insgesamt ein nettes Paket, wenn auch auf der Wiederherstellungs-CD Ghost 2003 fehlt, mit welchem man bis zu allen Vorversionen, Images von CD erstellen und wieder herstellen konnte. Und zwar von allen Datenträgern aus, welche von Windows XP erkannt wurden.

Neue Funktionen (Hilfedatei):
Unterstützung für NTFS-Partitionen
Norton Ghost unterstützt nun NTFS-Partitionen bis zu 16 TB (mit einer Formatierung in 4-KB-Clustern).

Offsite-Kopie
Die neue Offsite-Kopie-Funktion fügt eine neue Schutzebene für Ihre Daten hinzu, indem Wiederherstellungspunkte auf eine zweite Festplatte kopiert werden. Sie können ein externes USB- oder FireWire-Laufwerk verwenden oder die Daten mithilfe einer LAN-Verbindung oder von FTP über das Netzwerk in ein Remote-Verzeichnis kopieren.

Aliase für externe Laufwerke erstellen und verwalten
Mit Norton Ghost können Sie jedem externen Laufwerk einen Alias zuweisen, damit Sie ohne Probleme externe Laufwerke zur Verwendung als Backup-Ziele identifizieren können. Dadurch wird die Laufwerksbezeichnung nicht geändert. Der Alias wird nur verwendet, wenn Sie über Norton Ghost auf diese Laufwerke zugreifen.

Integration von Symantec ThreatCon
Symantec ThreatCon ist das Frühwarnsystem von Symantec für Sicherheitsbedrohungen. Sie können Norton Ghost nun so konfigurieren, dass bei jeder Verbindung Ihres Computers mit dem Internet eine Erkennung hinsichtlich der Veränderung der Bedrohungsstufe durchgeführt wird. Wenn die Bedrohungsstufe der von Ihnen angegebenen Stufe entspricht oder sie übersteigt, startet Norton Ghost automatisch einen Backup-Auftrag. Sie können für jeden Backup-Auftrag eine andere ThreatCon-Stufe festlegen.

Tool "Feedback senden"
Wir möchten Ihre Meinung kennen lernen. Auf der Seite "Home" können Sie uns nun mitteilen, was Sie denken. Wir lesen alle Kommentare, die wir erhalten, und werden überlegen, wie wir unser Produkt noch besser machen können. Sagen Sie uns Ihre Meinung.

Hilfe- und Unterstützungscenter
Um Sie bei der Selbsthilfe zu unterstützen, bietet ein neues Dialogfeld "Hilfe und Unterstützung" direkte Links zu verfügbaren Ressourcen, die Ihnen helfen, Norton Ghost optimal zu nutzen.

Geschrieben von: Lucky 17.02.2008, 21:22

Gibts eine Demo Version vom Norton Ghost 14? Ich würde es mir gerne einmal anschauen, ob es besser ist wie Acronis True Image.

Geschrieben von: Solution-Design 17.02.2008, 21:28

Nein, ist mir zumindest nicht bekannt. Auch sind die WEB-Sites noch nicht angepasst. Insgesamt handelt es sich um zwei Dateien, eine CD mit Windows-Vista, eine Installationsdatei mit 93 MB. Diese ist aber schon eine Try&Buy 30d. Wird also nicht mehr lange dauern.

Geschrieben von: Lucky 17.02.2008, 21:30

Also es wird eine kommen?

Geschrieben von: Solution-Design 17.02.2008, 21:55

Sie ist ja schon da, nur eben noch nicht online.

Geschrieben von: Lucky 17.02.2008, 22:00

Ai, gut. smile.gif

Geschrieben von: subset 17.02.2008, 23:50

Hi,

Norton Ghost 14.0.0.24815 30-Day Trial
http://www.softpedia.com/get/System/Back-Up-and-Recovery/Symantec-Norton-Ghost.shtml

MfG

Geschrieben von: Krond 18.02.2008, 08:07

@Uwe: Zahlen sich die neuen Features in dem Rahmen auch aus, dass man einen Upgrade der 12er kauft? Der Betatest der 14er ist aus beruflichen Zeitmangels leider an mir vorbei gegangen....

Und IMHO ist Ghost schon insgesamt besser als TrueImage. Vor allem wenn man bei TrueImage immer wieder Probleme beim Erkennen verschiedenster Controller beim Rückkopieren hat. Außer die inkrementellen Images bei TI, die sind meiner Erfahrung nach immer kleiner, als bei Ghost. Da ist es leider so (zumindest unter Ghost 12), dass man schon beim Erstellen des Images entscheiden muss, ob man zukünftig dazu inkrementell sichern will. Bei TI kann ich das zu jedem Image. Aber das ist Gewohnheitssache, außerdem sind unter Ghost die Images schneller erstellt. Insgesamt bleibe ich bei Ghost.

Geschrieben von: Lucky 18.02.2008, 08:48

Wo kann ich bei Norton Ghost eine Komprimierung aktivieren? Oder geht das in der Testversion nicht? Ist die Vollversion von Norton Ghost eigentlich auch in englisch, oder bekommt man die in deutsch?

Und wo kann ich ein Recovery Medium erstellen? <- Hat sich erledigt, scheint in der Demo nicht möglich zu sein.

Geschrieben von: Krond 18.02.2008, 08:52

Komprimierung kannst du (zumindest unter Ver.12) während der Erstellung eines Auftrages einstellen. Natürlich kommt die Version auch in deutsch, wie du auch an den Bildern von SD siehst. Das Medium kannst du nicht einfach herstellen. Da gibts einen extra Download dafür, wenn du die Vollversion kaufst (bzw. eine CD bei Boxed-Variante). Danach kannst du die Treiber deiner Maschine dort einbinden und einen eigenen Datenträger erzeugen. Aber wie gesagt, das gabs IMHO noch nie bei der Ghost-Trial.

Geschrieben von: Lucky 18.02.2008, 19:09

Jo dachte ich mir schon, nachdem in der Demo der Punkte ausgegraut ist. Muss ich wohl mal auf gut glück kaufen, wenn sie kommt. smile.gif

Ich bin mit Acronis etwas unzufrieden.

Geschrieben von: Solution-Design 18.02.2008, 21:01

@Lucky

Du solltest hier vielleicht mal erzählen, von welcher Version du sprichst. Und was ist da ausgegraut? Und wieso Demo? Eine 30-Tage-Testsoftware enthält alle auch in der Verkaufsversion zur Verfügung stehenden Features. Da ist weder etwas ausgegraut nocht deaktiviert. Wie Krond schon sagte, es fehlt lediglich die Recovery-CD, im Falle Version 12 auf Windows XP und im Falle Ghost 14 auf Vista basierend. Aber du klärst uns schon noch auf wink.gif

Geschrieben von: Krond 18.02.2008, 21:01

Jep, ich auch, deshalb verwende ich auch Ghost, obwohl ich TI seit der 8er bis zur 11er Version verwendet habe...

Geschrieben von: Krond 18.02.2008, 21:03

ZITAT(Solution-Design @ 18.02.2008, 21:00) *
@Lucky

Wie Krond schon sagte, es fehlt lediglich die Recovery-CD, im Falle Version 12 auf Windows XP und im Falle Ghost 14 auf Vista basierend. Aber du klärst uns schon noch auf wink.gif


Du hast dir seine Frage selbst beantwortet, die Recovery fehlt und der Punkt zum Erzeugen einer neuen, mit integrierten Treiber-CD ist ausgegraut.

PS: Ähm, außerdem ist IMHO die 12er auch schon auf Vista basierend, wenn ich mir den Bootscreen so ansehe, oder der ist ein Fake.... lmfao.gif

Geschrieben von: maxos 18.02.2008, 21:24

Ghost 14 review

http://www.softpedia.com/reviews/windows/Norton-Ghost--Review-78775.shtml

Geschrieben von: Solution-Design 18.02.2008, 22:02

@Krond
Ich kenne die 12er gar nicht. Nur eben alle Vorversionen. Und ich denke mal, jetzt müssten sogar die CB-Hannesse zufrieden sein, da externe Datenträger sofort erkannt, auch zugewiesen werden, ein darauf gelöschter Wiederherstellungspunkt sofort angemeckert wird und und und… Aber die finden schon noch was … und wenn die CD den Kratztest respektive die Schachtel den Falltest nicht besteht.

Ich sehe den Versionssprung, wie schon im Vista-Thread eine schöne Formulierung zu lesen war: Keine Revolution, aber eine Evolution. Du kennst es ja schon… Wenn man diese Betatests halbwegs ernsthaft betreibt, geht verdammt viel Zeit und Energie drauf. Einerseits freut man sich, wenn Vorschläge beachtet und erkannte Fehler bereinigt wurden, anderseits ärgert man sich auch, wenn diesem nicht so ist. Beispiel: Ghost 14 und abkoppeln des externen OffSite-Datenträgers. Naja…

Geschrieben von: Lucky 18.02.2008, 23:20

Wenn ich die 14er Try starte habe ich oben unter Tasks -> Create Recovery Disk, dieses ist ausgegraut.
Was heißt die Recovery CD ist Vista basierend? Kann man die dann auch unter allen anderen Betriebssystemen verwenden?

Gibts eigentlich eine Möglichkeit beim Datei basierenden Backup alles wie beim Image in eine Ghost Datei zu schreiben?
Wie könnte ich ein Dateibasierendes Backup wieder zurückschreiben?

Geschrieben von: subset 19.02.2008, 00:42

ZITAT(Lucky @ 18.02.2008, 23:19) *
Was heißt die Recovery CD ist Vista basierend? Kann man die dann auch unter allen anderen Betriebssystemen verwenden?

Das OS der Recovery CD ist Vista PE (Preinstallation Environment)
Vista PE http://www.microsoft.com/germany/technet/prodtechnol/windowsvista/deploy/winpe.mspx
Die Vista PE Umgebung hat viele Vorteile, so können zusätzliche Treiber einfach eingebunden werden, USB Festplatten können auch nachträglich angeschlossen werden, Netzwerkverbindungen können hergestellt werden, die komplette Datenträgerverwaltung zum Partitionieren ist vorhanden, ein Explorer, Texteditor usw. thumbup.gif
O&O DiskImage 2 und ShadowProtect 3.1 verwenden neben Ghost mittlerweile auch Vista PE Recovery CDs.

Die Recovery CD funktioniert unabhängig vom installierten Betriebssystem, also auch mit (z. B.) XP.
Das Sicherungsprogramm (bzw. die Recovery CD) muss aber natürlich mit den verwendeten Dateisystemen umgehen können.
Bei Ghost 14 sind das FAT16, FAT16X, FAT32, FAT32X, NTFS, Dynamic Disks, Linux EXT2/3 und Linux Swap Partitions.

MfG



Geschrieben von: @ndreas 19.02.2008, 16:48

Auf der aktuellen Computer Bild CD befindet sich Paragon Festplattenmanager 2007,
also ein Programm, mit dem einerseits Imaging und andererseits Festplattenmanagement möglich sind.

Aus dem Programm heraus lässt sich eine Boot-CD/DVD erstellen, mit der sich ebenfalls Images schreiben lassen.
Dieses Rettungsmedium basiert auf DOS.

Die Erstellung der CD verläuft problemlos. Bei der anschließenden Validierung soll die CD angeblich Lesefehler enthalten.
Diese Meldung erhalte ich immer, altes Paragon Problem wink.gif

Das Booten von CD geht rasend schnell, jedes andere Programm ist langsamer!

Sobald jedoch eine externe Festplatte angeschlossen ist, bootet nüscht mehr. Schwarzer Bildschirm.

Schade!

Geschrieben von: Krond 19.02.2008, 17:59

DOS und NTFS? Ob das was gescheites ist?

Geschrieben von: Solution-Design 19.02.2008, 19:05

Na ja... macht Norton Ghost 2003 auch und funktioniert. Auch mit externen USB 2.0 Datenträgern.

Geschrieben von: Solution-Design 20.02.2008, 10:50

ZITAT(subset @ 06.01.2008, 23:12) *
Der CTO (Chief Technology Officer) von StorageCraft, Scott Barnes, war quasi der Macher der letzten DriveImage Version von PowerQuest.
Er war maßgeblich für die Entwicklung der V2i (Virtual Volume Imaging ) Protector Technologie verantwortlich. PowerQuest wurde bekanntlich von Symantec geschluckt und Symantec hat dann die DriveImage Version 7 als Norton Ghost 9 verkauft. Viele Schlüsselkräfte von PowerQuest verließen nach der Übernahme durch Symantec das Unternehmen und gründeten 2003 (große Überraschung…) StorageCraft.


Ungefähr ein Jahr nach dem Ende von PowerQuest begannen sie dort mit der Entwicklung von ShadowProtect. Den Vertrieb von ShadowProtect in Deutschland, Österreich und der Schweiz macht die Schweizer Firma Sotec, die war auch schon der Vertriebspartner von Powerquest. Symantec muß inzwischen StorageCraft bezahlen, um die eingekaufte Technologie von PowerQuest irgendwie am laufen zu halten.


Ich habe nochmal eine OT-Frage. Irgendwie kann ich das immer noch nicht so ganz begreifen. Wenn man eine Firma inklusive aller Lizenzrechte übernimmt, kann nicht ein ehemaliger Programmierer der übernommenen Firma hingehen und auf den alten Code basierend ein neues Produkt produzieren. Sehr seltsames Vorgehen, da frage ich mich nach dem Sinn der Akquisition. Außer, PowerQuest hatte den notwendigen Code damals schon eingekauft. Vielleicht hat da jemand genauere Infos.

Anderseits scheint es bei Norton AntiBot absolut äquivalent zu laufen. Siehe den für mich genauso unverständlichen Deal mit http://www.sanasecurity.com/

Geschrieben von: Solution-Design 20.02.2008, 11:33

ZITAT(Krond @ 18.02.2008, 08:06) *
@Uwe: Zahlen sich die neuen Features in dem Rahmen auch aus, dass man einen Upgrade der 12er kauft? Der Betatest der 14er ist aus beruflichen Zeitmangels leider an mir vorbei gegangen....


Tja, das ist eine gute Frage. Im Gegensatz zu Acronis, bei welchem mit jedem neuen Produkt nicht nur neue Features, sondern auch eine neue Hardware-Unterstützung mitgeliefert wird (ein Grund um von solch einem Produkt Abstand zu halten), ist die Evolution bei Symantec eher der Weg der kleinen Schritte. Wer auf Google Desktop-PlugIn-Unterstützung, auf Wiederherstellung aus der Ferne und auch auf Wiederherstellung in eine VM verzichten kann… wer benötigt diese neue Version? Ghost 12 hat man sich ja wahrscheinlich nur aufgrund der Vista-Kompatibilität zugelegt. Ich benutze hier auch die seltsamsten Versionen. Dieses unnötige Safe&Restore auf dem einen, Ghost 10 auf dem anderen, der nächste PC enthält Ghost 2003, weil es immer noch alles das tut, was es soll… Kaufen –bei vorhandener funktionsfähiger Vorversion- nur um Images und Backups zu erstellen, würde ich es nicht. Zumal es kostengünstigere Backup-Lösungen gibt.

Geschrieben von: @ndreas 20.02.2008, 14:43

Gibt es von ghost 2003 noch irgendwo in deutsches pdf-Handbuch?

Geschrieben von: Krond 20.02.2008, 15:25

ZITAT(Solution-Design @ 20.02.2008, 11:32) *
...... und auch auf Wiederherstellung in eine VM verzichten kann…



Ahhhh....danke, also ein Grund es doch anzusehen.

[Edit] ...oder doch nicht. Ist es unter Ghost14 auch so, dass ich ein vorhandenes Backup in ein VM-Ware- oder VirtualPC-Image konvertieren kann? Das hat nämlich den Nachteil, dass die komplette Plattengröße verwendet werden muss (also Backup von z.B. 160er Disk ergibt 160 GB Image)? Ich habe noch nirgends entdeckt, dass man da etwas "schrauben" kann daran. Ist mir halt in dem Fall zu wenig flexibel, höchstens es gibt da was in der neuen 14er Version....

Geschrieben von: Solution-Design 20.02.2008, 17:07

ZITAT(@ndreas @ 20.02.2008, 14:42) *
Gibt es von ghost 2003 noch irgendwo in deutsches pdf-Handbuch?


http://www.symantec.com/region/de/techsupp/home_homeoffice/products/ghost/ghost_2003/manuals.html

Geschrieben von: Solution-Design 20.02.2008, 17:51

ZITAT(Krond @ 20.02.2008, 15:24) *
...oder doch nicht. Ist es unter Ghost14 auch so, dass ich ein vorhandenes Backup in ein VM-Ware- oder VirtualPC-Image konvertieren kann? Das hat nämlich den Nachteil, dass die komplette Plattengröße verwendet werden muss (also Backup von z.B. 160er Disk ergibt 160 GB Image)?


Ja, das ist noch so.

Geschrieben von: @ndreas 20.02.2008, 17:57

ZITAT(Solution-Design @ 20.02.2008, 17:06) *
http://www.symantec.com/region/de/techsupp/home_homeoffice/products/ghost/ghost_2003/manuals.html


Danke!

Geschrieben von: Krond 20.02.2008, 19:42

ZITAT(Solution-Design @ 20.02.2008, 17:50) *
Ja, das ist noch so.


Schmarren, ist so leider viel zu umständlich - zuerst partitionieren, dann Image, dann wieder zurück partitionieren - jedesmal mit Gefahr des Datenverlustes.... Toll

Geschrieben von: Solution-Design 21.02.2008, 07:44

ZITAT(Krond @ 20.02.2008, 19:41) *
Schmarren, ist so leider viel zu umständlich - zuerst partitionieren, dann Image, dann wieder zurück partitionieren - jedesmal mit Gefahr des Datenverlustes.... Toll


Hast du das denn schon mal ausprobiert? Unter Ghost 14 wird darauf hingewiesen, dass der zur Verfügung stehende Plattenplatz genauso groß sein soll, wie der der Image-HD. Wenn dem aber nicht so ist, darf man "weiter" klicken und es wird eine VM mit der Größe der installierten Daten erstellt. Da dauert der Start natürlich ewig und drei Tage. Ich frage mich sowieso, was das VM-Gedönse in einem solchen Programm zu suchen hat. Immerhin ist die VM-Hardware-Umgebung eine völlig andere, dazu kommt noch, dass das BS aktiviert werden möchte. Da installiere ich lieber meine übrig gebliebenen und hier herum liegenden 2000/XP-Versionen in eine neue VM.

Wenn man Ghost 14 so starr wie ich das gerade tu betrachtet, ist es für den Standard-Upgrader eher eine Fehlerbereinigung.

Geschrieben von: Krond 21.02.2008, 09:27

Ja, Fehlerbereinigung, sehe ich auch so.

Allerdings das mit der VM ist ja im Grunde genommen eine gute Idee. Aber nicht vollständig durchdacht IMHO. Wäre ja fein, wenn man ein komplettes Image hat, Notebook z.B. Twin-Load, also XP und Vista relativ schnell per Recovery mit allen notwendigen Treibern installiert, Image davon machen, VM konvertieren und schwupps man hat ein XP in der VM. Theoretisch, funkt. eben nicht so, weil eben extrem langsam, wie du schon schriebst....

Geschrieben von: Lucky 21.02.2008, 09:47

Die VM Möglichkeit finde ich ganz gut, nur leider ist das doof das man eine komplette Imagegröße braucht. Denn so kann man mal einfach testen ob das Image zurückspielen ohne Probleme läuft. smile.gif

Geschrieben von: Solution-Design 21.02.2008, 14:00

Bei Norton Ghost benötigt man keine VM um zu testen, ob das Rücklesen des Images funktioniert. Wäre ein bissel Overkill. Dafür kann man bei Ghost den Test direkt beim Erstellen des Images anhaken und natürlich das Image nachträglich testen. Eine VM-Erstellung aus einem vorhandenen Image heraus ist ein Gimmick, mehr nicht. Denn sobald man es startet, versucht W2K/XP/Vista: die Hardware neu zu erkennen, Treiber welche nicht mehr benötigt werden zu deaktivieren. AV-Programme versuchen sich einzuschalten um dies mit einer Absturzmeldung dann doch zu lassen und die Geschichte dem Nutzer, respektive dem Taskmanager zu überlassen und last but not least, dankt Windows ab XP es dem Nutzer nach stundenlanger Wartezeit noch, dass das BS neu aktiviert werden darf. Und was haben wir daraus gelernt? StorageCraft hat mit dem Unsinn (soweit ich weiß) angefangen, Symantec zieht nach und alle anderen wohl auch. Ist wie bei den eierlegenden Wollmilchsäuen, genannt Security-Suiten. @ Lucky, oben habe ich es beschrieben, du benötigst die ungefähre Image-Größe als verfügbaren Platz. Auch wenn zu Anfangs, nach Start des Programmes, zu lesen steht, dass man die Größe der HD benötigt, von welcher das Image erstellt wurde. In meinem Falle ist das Image 65 GB groß. Das anschließende Vista-VM benötigte etwa dieselbe Größe. Das ist interessant, zumal die Datenmenge, von welcher ausgehend das Image erstellt wurde, 87 GB beträgt. Ein komprimiertes Vista-VM also… welches natürlich nach mehreren Stunden mit der Hardware-Erkennung fertig ist und dann nach Aktivierung schreit. Fertig war es übrigens wirklich. Ein 386er mit Windows 95 erinnerte mich stark an die zur Verfügung stehende Geschwindigkeit…

Geschrieben von: subset 21.02.2008, 21:30

ZITAT(Solution-Design @ 20.02.2008, 10:49) *
Ich habe nochmal eine OT-Frage. Irgendwie kann ich das immer noch nicht so ganz begreifen. Wenn man eine Firma inklusive aller Lizenzrechte übernimmt, kann nicht ein ehemaliger Programmierer der übernommenen Firma hingehen und auf den alten Code basierend ein neues Produkt produzieren.

Gewesen is so:

Übrigens, Symantec produziert bis heute neue Produkte auf dem alten Code von StorageCraft.
Und bezahlt dafür auch brav Lizenzgebühren an StorageCraft.
StorageCraft verwendet den alten Code nicht mehr, die sind nämlich in der Lage ihr Produkt selbst weiter zu entwickeln. lmfao.gif

MfG

Geschrieben von: @ndreas 21.02.2008, 21:38

Und wie geht die Geschichte weiter?
StorageCraft wird sich auf dem Markt gegen Symantec und Acronis nicht behaupten können und wird in ein paar Jahren wiederum von Symantec geschluckt. wink.gif

Geschrieben von: Solution-Design 22.02.2008, 07:28

ZITAT(subset @ 21.02.2008, 21:29) *
Übrigens, Symantec produziert bis heute neue Produkte auf dem alten Code von StorageCraft.
Und bezahlt dafür auch brav Lizenzgebühren an StorageCraft.
StorageCraft verwendet den alten Code nicht mehr, die sind nämlich in der Lage ihr Produkt selbst weiter zu entwickeln. lmfao.gif


Danke für die Information, obwohl ich das obige wieder weniger glaube.

Was ist daran alter Code?
http://img214.imageshack.us/my.php?image=storagecraftdrivercd3.jpg

ZITAT(@ndreas @ 21.02.2008, 21:37) *
Und wie geht die Geschichte weiter?
StorageCraft wird sich auf dem Markt gegen Symantec und Acronis nicht behaupten können und wird in ein paar Jahren wiederum von Symantec geschluckt.


Wenn ich mir die Preise von StrageCraft anschaue, dann ist dies durchaus möglich. Aber der Trick war schon genial. Neue Firma gründen, von eigenen Programmierern etwas lizenzieren, verkaufen, neue Firma weiter betreiben... Richt ja fast nach Betrug. whistling.gif Aber warum nicht, im Kampf gegen die Heuschrecken... rolleyes.gif

Geschrieben von: Krond 22.02.2008, 07:31

Genau so ist es, die großen Firmen warten immer nur, bis ein Produkt gut und ausgereift ist, dann wird eingekauft...Ist in der heutigen Zeit einfach so (nicht nur Symantec, als Beispiel auch mal MS). Damit erspart man sich Entwicklungskosten (die sicherlich um vieles höher wären, als irgendwelche Lizenzkosten - so muß man das wahrscheinlich sehen, sonst würde Symantec das nicht so machen), hat ein fertiges Produkt und hat das Geld, um sich um andere Dinge kümmern (Marketing z.B.).

Geschrieben von: Krond 22.02.2008, 07:34

ZITAT(Solution-Design @ 22.02.2008, 07:27) *
.....Aber der Trick war schon genial.....


Aber leider auch weit verbreitet, das kann man sogar sehr oft beobachten.

Geschrieben von: @ndreas 22.02.2008, 14:40

Habe mir StrageCraft Desktop Edition jetzt besorgt und bin absolut begeistert.
Dagegen wirkt Acronis TI wirklich wie ein Witzprogramm.
Und sollte StrageCraft irgendwann geschluckt werden, juckt mich das ebenso wenig, wie es mich bei Powerquest gejuckt hat wink.gif

Geschrieben von: lorenzmeyer 22.02.2008, 15:43

Grüß Dich @ndreas,


ich habe mir auch die Demo-Version von StrageCraft Desktop Edition besorgt.

Bin leider kein Spezi nur normal-User, konnte keine großen Unterschiede zwischen StrageCraft Desktop Edition und Acronis v11 feststellen, außer beim Rückspielen eines Imagen von einer externen FP-

Bei Acronis (normal Modus) dauerte es insgesamt 41:32 min und bei SCDE 18:36 min. Wobei mir aufgefallen ist das das reine Rückspielen der Daten bei Acronis 33:08 min und bei SCDE nur 8:02 min dauert.

Kannst Du einpaar Vorteile auflisten, da bei SCDE alles nur in englisch verfügbar ist könnte ich dann zielgerichteter
danach suchen.


Vielen Dank für Deine Mühe

Geschrieben von: @ndreas 22.02.2008, 16:01

Hallo lorenzmeyer,

es wird eigentlich alles treffend hier http://www.storagecraft.ch/fileadmin/documents/pdf/0802_ShadowProtectDesktop_EditorsChoice_DE.pdf
beschrieben. Bei StrageCraft gefällt mir die gesamte Aufmachung des Programms. Man hat - sofern man von der Boot-CD bootet, schreibenden Zugriff auf alle Laufwerke etc. Bin auch noch kräftig am testen ...

Geschrieben von: lorenzmeyer 22.02.2008, 16:06




.......... danke für den link

Geschrieben von: blubber 22.02.2008, 18:00

Knapp 58€ für StorageCraft, n bissel happig. Und ja ich weiß, Norton verlangt knapp 70€. ph34r.gif

Geschrieben von: Krond 22.02.2008, 19:36

Jaja, die Backupprogramme lassen sich eigentlich alle Firmen gut zahlen...Auch Acronis verlangt einen Fünfziger.

Geschrieben von: Visitor 22.02.2008, 19:49

Hört sich interessant an mit StorageCraft, danke für den Tipp.

Hat das Programm auch eine deutsche Benutzerfläche oder nur englisch?

Geschrieben von: lorenzmeyer 22.02.2008, 21:20

Hallo,

noch eine Frage zu StrageCraft.

Ich habe ein Image auf DVD gebrannt, wenn ich jetzt mit der Boot-CD auf das Image zugreifen will bekomme ich das DVD LW nicht frei um die Image-DVD einzulegen.
Bei Acronis meldet sich im entscheidenden Augenblick der CD- Manager.

Wie funktioniert es bei StrageCraft.


Danke

Geschrieben von: subset 22.02.2008, 22:41

ZITAT(Visitor @ 22.02.2008, 19:48) *
Hat das Programm auch eine deutsche Benutzerfläche oder nur englisch?

Die deutsche Version ist in Arbeit, derzeit also nur englisch.

ZITAT(lorenzmeyer)
Ich habe ein Image auf DVD gebrannt, wenn ich jetzt mit der Boot-CD auf das Image zugreifen will bekomme ich das DVD LW nicht frei um die Image-DVD einzulegen.

Wenn du bei der Boot Auswahl das Recommended recovery environment (Vista PE) wählst, wird das ganze Recovery Image in eine RAM Disk geladen und du kannst die Recovery Environment CD entfernen.
So solltest du auch nur mit einem optischen Laufwerk Sicherungen auf DVD erstellen und wiederherstellen können.
Nur beim Legacy recovery environment kann man die CD nicht entfernen, aber das sollte eh nur dann verwendet werden, wenn man die Vista PE Umgebung aus irgendwelchen Gründen nicht verwenden kann.
Im Legacy recovery environment braucht man folglich allerdings zwei optische Laufwerke.
Siehe auch: Recovery Environment: Image on DVDs
http://forum.storagecraft.com/Community/forums/p/47/286.aspx#286

MfG

Geschrieben von: @ndreas 22.02.2008, 22:44

Keine Ahnung! Hast du es mit der auf 2003 basierenden XP Umgebung und der Vista Umgebung probiert?
Kann dir vielleicht ntvolli etwas Genaueres zu sagen oder poste die Frage ins Forum http://forum.storagecraft.com/Community/ bzw. hau den schweizer Support an. Die Antworten recht schnell.

Geschrieben von: Visitor 22.02.2008, 23:57

ZITAT(subset @ 22.02.2008, 22:40) *
Die deutsche Version ist in Arbeit, derzeit also nur englisch.

Danke für die Info. smile.gif

Geschrieben von: Solution-Design 23.02.2008, 10:47

ZITAT(blubber @ 22.02.2008, 17:59) *
Knapp 58€ für StorageCraft, n bissel happig. Und ja ich weiß, Norton verlangt knapp 70€. ph34r.gif


Early adaptors zahlen immer ein bissel mehr. Obwohl Ghost 14 als Upgrade einer beliebigen Image-Soft auch für etwas über 40 € aktuell zu bestellen ist. Und irgendwann eben noch preiswerter, siehe Version 12 welche es zuletzt für etwas über 30 € gab. Aber die Preise sind schon nicht von schlechten Eltern wenn man bedenkt, dass ein Windows-BS mit integriertem Image-Programm gerade mal doppelt so teuer ist... Nur, wo sollte ein Unternehmen die Untergrenze setzen um dann noch zu verdienen?!

Geschrieben von: Visitor 23.02.2008, 17:00

ZITAT(subset @ 15.02.2008, 16:07) *
Du kannst einen "Evaluation Request" für die Desktop Edition hier beantragen:
http://www.storagecraft.com/products/ShadowProtectDesktop/Desktopedevalrequest.asp
Das rot Gedruckte einfach ignorieren.

Wenn der genehmigt wird, bekommst du einen Link für das Boot CD Image von ShadowProtect.
Damit kannst du dann auch das Laufwerk C wiederherstellen.


Danke für den Link. thumbup.gif
Ich habe gestern am späten Abend gleich noch den Link benutzt und bekam ein halbe Std. später noch den Downloadlink für das Image um die Boot-CD erstellen zu können.

Ich habe die meisten Features der Desktop Edition schon angetestet und bin sehr zufrieden. Im Vergleich mit True Image 11 gibt es einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil bei der Erstellung eines Images und erst recht bei der Wiederherstellung.
Die Bedienung ist selbst mit der engl. Benutzerführung eigentlich sehr leicht und verständlich, lediglich vermisse ich die Option "Image nach dem Erstellen automatisch überprüfen" (oder habe ich das übersehen? confused.gif )

Positiv ist das ShadowProtect Desktop relativ schlank ist, keine 3 Autostart-Einträge einrichtet (wie Acronis), schnell startet und sehr stabil zu sein scheint. Es bietet primär nur die Optionen an die ein gutes Imagetool haben sollte und verzichtet auf weitere Features die man meistens sowieso nicht nutzt.
Der Preis ist noch ok zumal dann wenn das Programm so stabil und schnell arbeitet wie die ersten Eindrücke das vermitteln. thumbup.gif

Geschrieben von: lorenzmeyer 24.02.2008, 00:36

Hallo @subset


"Wenn du bei der Boot Auswahl das Recommended recovery environment (Vista PE) wählst, wird das ganze Recovery Image in eine RAM Disk geladen und du kannst die Recovery Environment CD entfernen.
So solltest du auch nur mit einem optischen Laufwerk Sicherungen auf DVD erstellen und wiederherstellen können."

Leider kann ich die Einstellung nicht finden wo ich diese Wahl vornehmen kann.

In der der Boot-CD habe ich alle möglichen Einstellungen durch sucht.


Kannst Du mir es etwas näher beschreiben.

Vielen Dank

Geschrieben von: Visitor 24.02.2008, 00:48

Noch einmal zum Thema Preis,
Kaufen sollte man Protect Desktop eigentlich nur über http://www.storagecraft.com/ und nicht über http://www.storagecraft.ch/.

Auf der engl. Page kostet das Programm 79.95 US Dollar und auf der Schweizer Page 57.60€ + 19% Mwst., also 68.54€.
Bein derzeitigen Wechselkurs spart man also über die englische Page 14.61€.

Geschrieben von: Visitor 24.02.2008, 00:55

@ lorenzmeyer
Wenn du nach dem Start der Boot CD im ersten Menü das erscheint 1 wählst und mit enter bestätigst, dann wird das Tool doch so geladen das du nachdem das Programm fertig geladen ist die CD entnehmen kannst. Dann kannst du doch dafür deine DVD einlegen. hast du das schon mal so versucht?

Geschrieben von: subset 24.02.2008, 04:15

ZITAT(Visitor @ 23.02.2008, 16:59) *
..., lediglich vermisse ich die Option "Image nach dem Erstellen automatisch überprüfen" (oder habe ich das übersehen?)

Ne, leider nichts übersehen, die Option gibt's in den Menüs tatsächlich nicht.
Es funktioniert aber über Kommandozeile oder vbs Skripte.
Die vbs Skripte kann man hier runterladen (VerifyImage.vbs)
http://forum.storagecraft.com/Community/forums/p/107/769.aspx#769

Und beim Backup gibt's unter Advanced Options die Commands.
Da kann man Pre-Snapshot, Post-Snapshot und Post-Backup Commands angeben.
Bei Post-Backup Commands kann man dann den Kommandozeilenbefehl für das Überprüfen (Verify) reinschreiben.
Ich hab nur den genauen Befehl noch nicht herausgefunden smile.gif

ZITAT(lorenzmeyer)
Leider kann ich die Einstellung nicht finden wo ich diese Wahl vornehmen kann.
In der der Boot-CD habe ich alle möglichen Einstellungen durch sucht.
Kannst Du mir es etwas näher beschreiben.

Ganz oben [1] Start Vista-based... als Startauswahl nehmen, dann sollte das Entfernen der CD nach dem vollständigen Laden von ShadowProtect möglich sein.



MfG




Geschrieben von: subset 24.02.2008, 14:38

ZITAT(subset @ 24.02.2008, 04:14) *
Bei Post-Backup Commands kann man dann den Kommandozeilenbefehl für das Überprüfen (Verify) reinschreiben.

So sollte es funktionieren:

QUELLTEXT
sbrun.exe -mdn ( sbfile -r "Pfad zum Image" : sbcrypt : sbrest )

"Pfad zum Image" ist anzupassen, also z. B. "D:\Backups\C_VOL-b001.spf"
Achtung: ist das Backup verschlüsselt, wird der Vorgang vor der Überprüfung angehalten und es wird nach dem Passwort gefragt.

Es können auch (mehrere) inkrementelle Images überprüft werden:

QUELLTEXT
sbrun -mdn ( sbfile -r "Pfad zum Basisimage" "Pfad zum ersten Teilimage" "Pfad zum zweiten Teilimage" : sbcrypt : sbrest )

Zum Beispiel also:
sbrun -mdn ( sbfile -r "D:\Backups\C_VOL-b001.spf" "D:\Backups\C_VOL-b001-i001.spi" "D:\Backups\C_VOL-b001-i002.spi" : sbcrypt : sbrest )

Wenn etwas nicht stimmt, erzeugt ShadowProtect eine Fehlermeldung.
Wenn alles stimmt, keine whistling.gif

MfG

Geschrieben von: lorenzmeyer 24.02.2008, 21:50

Hallo @Visitor, hallo @subset


vielen Dank für Eure Hilfe, hat alles geklappt-

Geschrieben von: lorenzmeyer 25.02.2008, 15:21

@alle


habe ich das richtig verstanden, die Lizenz die man kauft ist nur 1 Jahr gültig und muß dann neu
bezahlt werden um sie zu verlängern.

Hat jemand schon Erfahrungen.

Geschrieben von: subset 25.02.2008, 16:59

ZITAT(lorenzmeyer @ 25.02.2008, 15:20) *
habe ich das richtig verstanden, die Lizenz die man kauft ist nur 1 Jahr gültig und muß dann neu
bezahlt werden um sie zu verlängern.

Das betrifft nicht das Programm, sondern nur die Maintenance Options, also hier das kostenlose Upgrade auf alle kommenden Programmversionen.
Das Programm an sich hat kein Ablaufdatum.

Bei StorageCraft läuft das so:

- Wer ShadowProtect zum Normalpreis kauft, bekommt kleine Updates gratis.
Also z. B. man kauft 3.0, dann bekommt man 3.1, 3.2 usw. umsonst, aber nicht 4.0!
Ich habe im Forum nachgefragt wegen der deutschen Version, sollte die etwa als 3.4 erscheinen, dann ist auch die für alle, die sich jetzt die englische Version kaufen, gratis.

- Wer die Maintenance Options für ein Jahr dazu nimmt, bekommt jedes Update gratis.
Also kaufe ich jetzt eine 3er Version, dann bekomme ich innerhalb eines Jahres mit der Maintenance Option auch die Version 4.0 gratis.

MfG

Geschrieben von: Visitor 25.02.2008, 17:34

ZITAT(subset @ 25.02.2008, 16:58) *
- Wer die Maintenance Options für ein Jahr dazu nimmt, bekommt jedes Update gratis.
Also kaufe ich jetzt eine 3er Version, dann bekomme ich innerhalb eines Jahres mit der Maintenance Option auch die Version 4.0 gratis.

MfG


Ich habe auf die Mainteance-Option verzichtet weil das Prg. ja jetzt schon sehr zuverlässlich läuft, was soll da mit einer 4'er noch besser werden, zumindest bei den Optionen die es jetzt schon kann und die man eigentlich auch nur braucht? wink.gif
Gibt es denn die deutsche Version nur für alle die eine englische Version über Sotec (Schweiz) gekauft haben oder auch für diejenigen die über storagecraft.com gekauft haben?

Geschrieben von: Solution-Design 25.02.2008, 19:16

ZITAT(Visitor @ 25.02.2008, 17:33) *
...was soll da mit einer 4'er noch besser werden


ZITAT(subset @ 24.02.2008, 14:37) *
Zum Beispiel also:
sbrun -mdn ( sbfile -r "D:\Backups\C_VOL-b001.spf" "D:\Backups\C_VOL-b001-i001.spi" "D:\Backups\C_VOL-b001-i002.spi" : sbcrypt : sbrest )


Na ja rolleyes.gif

Geschrieben von: Heili24 25.02.2008, 19:25

Hallo ! Ich suche zum erstellen eines Image Software. Es sollte deutsch sein und wenn es geht Freeware... Hat jemand einen Tipp?

Geschrieben von: Solution-Design 25.02.2008, 19:48

ZITAT(Heili24 @ 25.02.2008, 19:24) *
Hallo ! Ich suche zum erstellen eines Image Software. Es sollte deutsch sein und wenn es geht Freeware... Hat jemand einen Tipp?


http://toolsandmore.biz/Central/Produkte/Software/System-Tools/Partition_Image/

http://www.miray.de/de/products/sat.hdclone.html


Geschrieben von: Visitor 25.02.2008, 20:15

ZITAT(Solution-Design @ 25.02.2008, 19:15) *
Na ja rolleyes.gif


Die paar fehlenden Komfort Features könnten jederzeit mit kleinen Updates bequem angeboten werden und beeinflussen nicht durch nicht vorhanden sein die Kernfunktionen...und diese (wichtigsten)Kernfunktionen arbeiten jetzt schon absolut zuverlässlich und im Vergleich zu anderen Produkten rasant schnell.

Ein Image von meiner Systempartition die 100GB groß und mit 28GB Daten belegt ist und mit TrueImage 11 erstellt wurde,benötigte bei der Wiederherstellung mit TI 11 etwa 24Min (ohne Verify).
Die gleiche Systempartition wurde mit gleichen Belegdaten anschließend mit Shadow Protect Desktop 3.1 getestet (erstellt), dort dauerte die Wiederherstellung nur 11min mit (Verify).
Bei der Imageerstellung gab es unter Vista nicht ganz die großen Unterschiede aber immer noch deutlich zugunsten von SPD 3.1.
Ich kenne die unterschiedlichen Imagetools fast alle , ob nun von Symantec, Acronis oder anderen...keines kann da auch nur annähernd von der Geschwindigkeit mithalten und beim wichtigsten Kriterium nämlich der Zuverlässlichkeit wird es wohl ähnlich sein im Ergebnis.

Klar wünscht man sich (ich auch) noch ein paar Optionen die bestimmte wiederkehrende Aufgaben automatisch einstellen, aber noch mehr wünsche ich mir ein schnelles und vor allem beim Thema Systemsicherung absolut zuverlässliches Programm, genau diesen Eindruck habe ich jetzt schon von SPD 3.1 bekommen. Selbst wenn ich jetzt noch gewisse Optionen jedes mal immer noch von Hand einstellen muss (wenn ich die oben genannten Lösungen nicht verwende), ist mein Image trotzdem noch bedeutend schneller erstellt oder wieder hergestellt wie von den anderen Mitkonkurrenten...aber für mich sind das nun wirklich keine Mitkonkurenten mehr denn bei dem Hauptsächlichen was ein Imagetool können sollte, scheint SPD 3.1 einfach zu überlegen.
Der Editors Choice von PC Magazine wurde vollkommen zurecht für StorageCraft Desktop 3.1 vergeben. wink.gif

Geschrieben von: Krond 25.02.2008, 21:12

ZITAT(Visitor @ 25.02.2008, 20:14) *
...keines kann da auch nur annähernd von der Geschwindigkeit mithalten und beim wichtigsten Kriterium nämlich der Zuverlässlichkeit wird es wohl ähnlich sein im Ergebnis.


Naja, von Geschwindigkeit auf Zuverlässigkeit zu schließen finde ich....wie soll ich sagen...."etwas" gewagt. Nur weil ein Programm jetzt schneller ist, muss es nicht zuverlässiger sein. Vielleicht ist es ja bei diesem Produkt so, allerdings solltest du das auch belegen können? (OK, im Vergleich mit TI glaube ich es sogar ungesehen, aber sonst?)

Geschrieben von: Visitor 25.02.2008, 21:30

ZITAT(Krond @ 25.02.2008, 21:11) *
Naja, von Geschwindigkeit auf Zuverlässigkeit zu schließen finde ich....wie soll ich sagen...."etwas" gewagt. Nur weil ein Programm jetzt schneller ist, muss es nicht zuverlässiger sein. Vielleicht ist es ja bei diesem Produkt so, allerdings solltest du das auch belegen können? (OK, im Vergleich mit TI glaube ich es sogar ungesehen, aber sonst?)


Ich schließe nicht von guter Geschwindigkeit auf Zuverlässlichkeit aber wenn ein Programm beides beinhaltet, dann kann man das ja auch mal sagen. wenn man sich mal bei StorageCraft die wenigen Supportanfragen ansieht, dann deutet das auch darauf hin das dieses Prg. schon sehr rund läuft und meine eigenen Erfahrungen sind auch nicht anders.
Ich neige eigentlich nicht zu Übertreibungen oder zu vorschnellen Lobgesängen, diese Software hat mich darum aber ziemlich schnell überzeugt. Ich weiß nicht wie ich dir meinen Eindruck belegen kann, aber falls du meine Einschätzung für übertrieben oder zu unsachlich hälst...dann hast du doch die Gelegenheit dir die Testversion zu laden (die ist voll Funktionsfähig) und dir selber ein Bild zu machen. wink.gif
An dem Bootimage kannst du auch nach einer Anforderung drankommen, also steht einem richtigen Test für eigene Erfahrungen nichts im Wege für dich.

Stimmt, direkt verglichen habe ich mit TI 11 und ansonsten habe ich alles was SPD 3.1 an Möglichkeiten bietet getestet ohne dabei mein System zu schonen oder während der Anwendung mit SPD 3.1 zu unterfordern, es gab nicht die geringsten Probleme.

Aber eigentlich ist es mir auch egal, ich bin froh hier in diesem Thread auf SPD 3.1 aufmerksam geworden zu sein und habe mich nach intensiven Versuchen entschieden meine Images nun damit zu erstellen. Primär ist für mich wichtig das mich die Software überzeugt hat und nicht ob meine ersten Erfahrungen damit die ich hier getätigt habe andere überzeugen, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Wenn jemand für sich schon eine Software gefunden hat die für ihn zufriedenstellend arbeitet, dann ist es doch ok, dann kann er ja dabei bleiben. smile.gif

Geschrieben von: subset 25.02.2008, 23:00

Hi,

es ist doch letztendlich vollkommen egal, ob man Ghost, TI oder ShadowProdect zum Sichern von Partitionen/Festplatten nimmt. smile.gif
Es wird doch hoffentlich jeder in der Lage sein, nach seinen Bedürfnissen das Richtige zu wählen.
Das manche gerne auf Neues setzen und andere lieber auf Altbekanntes vertrauen, hat sowieso mehr mit der Natur des einzelnen Menschen zu tun, als mit irgendeiner Kategorie von Programmen.

MfG

Geschrieben von: Solution-Design 26.02.2008, 06:27

ZITAT(subset @ 25.02.2008, 22:59) *
es ist doch letztendlich vollkommen egal, ob man Ghost, TI oder ShadowProdect zum Sichern von Partitionen/Festplatten nimmt. smile.gif
Es wird doch hoffentlich jeder in der Lage sein, nach seinen Bedürfnissen das Richtige zu wählen.


So sei es. Und da StorageCraft die Neugierde auf sehr einfachem Wege befriedigt... Testversion liegt vor. Na, dann schaun mer mal.

Geschrieben von: lorenzmeyer 26.02.2008, 18:13


.... bei einem Telefonat mit der SOTEC Software AG, Vertreiber SPD 3.1, wurde mir mitgeteilt das die deutsche Version direkt nach der CeBit zur Verfügung steht.


Ich gebe es nur als Info weiter.

Geschrieben von: @ndreas 26.02.2008, 18:27

Gut zu wissen! Dann können wir ja "umtauschen" wink.gif

Geschrieben von: subset 27.02.2008, 16:49

Hi,

ich habe im StorageCraft Forum nur nach einem Kommandozeilenbefehl gefragt und gleich ein ganzes Paket von Skripten bekommen, diesmal fast nur CMDs:

GenerateDirectoryVerificationReport.cmd
MountFile.cmd
MountFileToMountPoint.cmd
MountLatest.vbs
MoveOrphans.cmd
RestoreChain.cmd
VerifyChain.cmd
VerifyFile.cmd

Hier zum Downloaden, es gibt dafür allerdings keinen offiziellen Support.
http://forum.storagecraft.com/Community/forums/p/413/1967.aspx#1967

MfG

Geschrieben von: Solution-Design 28.02.2008, 20:39

So manchmal habe ich das Gefühl, Symantec liest hier mit. Habe ich vor kurzem noch bemängelt, dass der Status der Offsite-Kopie nicht zu erkennen ist, so wurde dies heute mit einem 7 MB großem Update behoben.


Geschrieben von: Krond 28.02.2008, 21:03

Ah ja...... ohne weitere Worte....


...verdammt, warum zuerst kein Bild, und jetzt doppelt..???

 

Geschrieben von: Krond 28.02.2008, 21:11

...und jetzt ist meine Ghost-Installation im Ar..., deinstallieren und neu installieren ist angesagt.

Geschrieben von: Solution-Design 28.02.2008, 21:25

Da mag dich der Windows Installer aber nun mal gar nicht. whistling.gif

Frage: BS, Ghostversion?

Obiges war das Ghost 14 - Update unter Vista.


Geschrieben von: Krond 28.02.2008, 21:34

Genau, obiges war Ghost 14 unter Vista64 (ich hab mir doch den Update auf 14 mal geleistet - man gönnt sich ja sonst nichts)...

OK, jetzt nach Neuinstallation und danach gleich dem Start von LiveUpdate hats geklappt.

Geschrieben von: hispeed 28.02.2008, 21:37

Habe mir jetzt auch StorageCraft zugelegt und muss sagen bis jetzt begeistert. Habe Acronis und Ghost unter Vista probiert und muss sagen StorageCraft war bis jetzt die schnellst Lösung....mal schauen

Geschrieben von: Solution-Design 28.02.2008, 22:01

ZITAT(hispeed @ 28.02.2008, 21:36) *
Habe mir jetzt auch StorageCraft zugelegt und muss sagen bis jetzt begeistert. Habe Acronis und Ghost unter Vista probiert und muss sagen StorageCraft war bis jetzt die schnellst Lösung....mal schauen


Die Geschwindigkeit von StorageCraft und den neuen Ghost-Versionen ist aus bekannten Gründen gleich. Das dir das Programm gut gefällt, ist natürlich ein Grund für die Verwendung. Es ist ja auch recht schlank, startet schnell und und und... Teste es gerade selbst, wobei meine Meinung über das Produkt eine andere ist. Aber ich halte die Oberfläche, sprich GUI, als auch die Features von G-Data ja auch für besser, als das was Kaspersky da jedesmal aus dem Hut zaubert. Mal schaun, ich werde das was mir an StorageCraft gefällt und wo ich sagen würde... da darf noch was... mal bebildern. Das was schon mal gefällt, das ist der Support. Nachfragen, ob ich mit der Testversion klarkomme und wie mir das Produkt gefällt, das habe ich bisher bei keinem Hersteller so erlebt. Beta-Tests mal ausgenommen.

Geschrieben von: @ndreas 28.02.2008, 22:17

@SD
Da bin ich gespannt. Du sprichst oben von "neuen" Ghost Versionen. Welche sind gemeint?

Geschrieben von: Krond 29.02.2008, 07:33

Ghost 12 und 14 sind sicherlich gemeint. Diese Programme bringen gegenüber Acronis (anderen Vergleich habe ich jetzt mal nicht auf dem Testsystem) auf meiner Maschine beim Backup eine Geschwindigkeitsvorteil von gut 40-50 %. Vom Restore von einem USB-Drive brauche ich erst gar nicht reden, da ist Acronis IMHO mehr als langsam.

Ach ja übrigens, und wenn man von Raid spricht, sollte man Acronis gar nicht erst in den Mund nehmen. So etwas von schlechter Hardwareunterstützung was das angeht habe ich nicht mal im entferntesten geglaubt, dass sich ein Softwareproduzent auf den Markt werfen traut.

Vielleicht hole ich mir ja auch noch die Testversion von Storagecraft. Aber das was ich bisher davon gelesen und gesehen habe, reizt mich nicht wirklich, weil ich keinen Vorteil darin sehe.

Geschrieben von: @ndreas 29.02.2008, 08:30

Dass man Acronis in die Tonne kloppen kann, gebe ich ja schon seit Jahren zum Besten ... biggrin.gif
Fest installiert ist bei mir Norton Save & Restore 2, davor war es die Version 1 und wiederum davor Ghost 9 und 10. Ich hatte mit den Norton-Produkten nicht einen fehlerhaften Restore.
Die Geschwindigkeit betreffend beobachtete ich in letzter Zeit jedoch sehr oft, dass bei inkr. Images der Vergleich sehr lange dauert. In dieser Zeit habe mit O&O DiskImage oder StorageCraft ein komplettes Image gezogen. Ghost schwächelt auch ein wenig, was die Weiterentwicklung angeht und das Nebeneinander von S&R und Ghost finde ich idiotisch, da die Produkte nahezu identisch sind.
Ich wünsche mir, dass StorageCraft Acronis irgendwann auf die hintersten Plätze verweisen wird und, was die Benutzergunst angeht, durch gute Leistungen überzeugt.

Geschrieben von: Joerg 29.02.2008, 09:47

Erinnern möchte ich nochmal die Vista-User daran, dass in einigen Versionen bereits ein einfaches Image-Programm integriert ist (in der Home-Version nicht, aber zumindest in meiner Business-Version; wahrscheinlich dann auch in der Ultimate-Edition). Bietet nicht den Funktionsumfang der anderen hier vorgestellten Programme, wer aber "einfach" nur ein Image ziehen will und auch bei der Rücksicherung keine Ansprüche (z.B. Rücksicherung in kleinere Partitionen) stellt, ist damit imo recht gut bedient.

Geschrieben von: Solution-Design 29.02.2008, 19:05

ZITAT(@ndreas @ 29.02.2008, 08:29) *
Die Geschwindigkeit betreffend beobachtete ich in letzter Zeit jedoch sehr oft, dass bei inkr. Images der Vergleich sehr lange dauert. In dieser Zeit habe mit O&O DiskImage oder StorageCraft ein komplettes Image gezogen.


Dann solltest du die Anzahl der Wiederherstellungspunkte erhöhen. Standard sind drei. Wenn diese überschritten werden, wird das erste Image nicht nur auf Restore-Fähigkeit geprüft, sondern auch mit der auf der HD vorhandenen Realität verglichen. Und das dauert dementsprechend. Da ist ein regelmäßiges Vollbackup dann sogar schneller.

ZITAT(@ndreas @ 29.02.2008, 08:29) *
Ghost schwächelt auch ein wenig, was die Weiterentwicklung angeht


Das kann ich nun mal gar nicht bestätigen. Die Features sind für Admins schon geradezu genial. Offsite-Kopie, Aliase für externe Laufwerke, LightsOut Restore mit PC-Anywhere-Unterstützung, jede Menge Tools in der Wiederherstellungs-CD. Automatische Erstellung einer mit notwendigen Treibern verfügbaren Boot-CD und und und… Dieses Feature-Set toppt momentan niemand.

ZITAT(Joerg @ 29.02.2008, 09:46) *
Erinnern möchte ich nochmal die Vista-User daran, dass in einigen Versionen bereits ein einfaches Image-Programm integriert ist


Das ist wohl wahr.

Geschrieben von: @ndreas 29.02.2008, 19:14

Wiederherstellungspunkte erhöhen ist so eine Sache. Was wäre da ein vernünftiger Richtwert? Inkr. Backups sind zwar schnell, man setzt sich aber immer der Gefahr aus, dass eines in der Reihe vielleicht doch mal einen Fehler hat und dann ist die ganze Serie nicht mehr zu gebrauchen.

Geschrieben von: Solution-Design 29.02.2008, 19:25

Da gebe ich dir teilweise Recht, obwohl ich mit den Wiederherstellungspunkten nie Probleme hatte. Wie viel sinnvoll ist, hängt stark von der Festplattenkapazität bzw. den vor dem Backup durchgeführten Änderungen ab. Denn auch die einzelnen Punkte können einen gewissen Umfang einnehmen. Ich setze sie meist auf 5, auch schalte ich die automatische Säuberung/Löschung der ältesten Punkte bei Überschreitung ein, welche auch nicht standardseitig eingeschaltet ist.

Geschrieben von: @ndreas 29.02.2008, 19:41

Noch eine Frage: Kann es sein, dass die Imagedateien vom Programm irgendwie gelockt werden?
Ich wollte neulich ein Image von Festplatte auf eine externe HD kopieren und bekam beim Kopiervorgang ständig die Meldung, dass der Datenträger voll sei und die Sache brach ab. Ich weiß, dass das Programm selbst eine Option pflegt, mit der man ein Image irgendwo anders unterbringen kann...
Auf der anderen Seite war es mir auch nicht möglich, ein Image einfach so manuell zu löschen. Dies könnte in die gleiche Richtung gehen ...

Geschrieben von: Solution-Design 29.02.2008, 23:06

Nein, diese Probleme kenne ich unter Ghost nicht. Allerdings sollte man für diese Aktionen Admin sein, wo von ich jetzt in deinem Falle ausgehe.

Geschrieben von: Solution-Design 01.03.2008, 15:37

StrorageCraft

Auf Grund der geringen Größe der Installationsdatei, geht die Installation schnell von der Hand.

http://img520.imageshack.us/my.php?image=01installjf1.jpg

http://img442.imageshack.us/my.php?image=02installgq6.jpg

http://img442.imageshack.us/my.php?image=03installlv6.jpg

http://img153.imageshack.us/my.php?image=04installyy7.jpg

http://img520.imageshack.us/my.php?image=05installna9.jpg

Der Arbeitsspeicher-Bedarf darf als sehr genügsam bezeichnet werden.

http://img520.imageshack.us/my.php?image=06ramur5.jpg

Ein so genannter ImageManager bedarf einer gesonderten Installation

http://img153.imageshack.us/my.php?image=07imagemanagerhg8.jpg

http://img442.imageshack.us/my.php?image=08imagemanagerhk4.jpg

Hier vermisse ich die Angabe der Verschlüsselung bzw. Verschlüsselungsstärke.

http://img153.imageshack.us/my.php?image=09imagemanagerpasswordwjr4.jpg

http://img520.imageshack.us/my.php?image=10imagemanagerkl0.jpg

http://img520.imageshack.us/my.php?image=11imagemanagerpw0.jpg

Hier sieht man den StorageCraft ShadowProtect Desktop.

http://img442.imageshack.us/my.php?image=12desktopke0.jpg

Hier einige Angaben zu den verfügbaren Laufwerken.

http://img525.imageshack.us/my.php?image=13desktopgb3.jpg

Für ein erstes Backup wird der Wizard gestartet.

http://img153.imageshack.us/my.php?image=14desktopwizardnc2.jpg

http://img153.imageshack.us/my.php?image=15desktopwizarded1.jpg

Hier darf man den Volume-Namen ändern.

http://img525.imageshack.us/my.php?image=16desktopwizardxq2.jpg

Hier erfolgt die Backup-Art-Auswahl. Soviel vorweg, ausgewähltes funktioniert nicht.

http://img211.imageshack.us/my.php?image=17desktopwizardpb1.jpg

Wie man hier sieht.

http://img229.imageshack.us/my.php?image=18desktopwizardfaillureig2.jpg

Da ich keinen Wochen-/Tages-Planer starten wollte, dann also so.

http://img525.imageshack.us/my.php?image=19desktopwizardpy0.jpg

http://img211.imageshack.us/my.php?image=20desktopwizardzc2.jpg

Nun geht es ab mit dem Backup. Inklusive der Vorauswahl. Im Gegensatz zu Symantec Ghost ist ein Verify nicht vorauswählbar.

http://img211.imageshack.us/my.php?image=21backupisrunningka2.jpg

Die Systembelastung ist noch ok, es lässt sich noch arbeiten. Auch wenn verlangsamt.

http://img229.imageshack.us/my.php?image=22taskmankc9.jpg

Die Image-Prüfung erfolgt von Hand danach.

http://img525.imageshack.us/my.php?image=24verifyfn0.jpg

Hier sieht man, dass StorageCraft eine ältere Version der symsnap benutzt, als Symantec Ghost. So viel dazu, dass StorageCraft immer neueren Code benutzt.

http://img229.imageshack.us/my.php?image=25symsnapltereversionalts2.jpg

Hier die Imagegröße.

http://img217.imageshack.us/my.php?image=26imagegroeerb8.jpg

Hier ein Screenshot vom Taskmanager, wenn Norton Ghost 14 ein Image erstellt.

http://img138.imageshack.us/my.php?image=01taskmanum6.jpg

Backupdauer inklusive Verify.

http://img217.imageshack.us/my.php?image=02backupdauercb8.jpg

Das Image unter Ghost ist etwas größer ausgefallen.

http://img217.imageshack.us/my.php?image=03imagegrepy2.jpg

Die Image-Erstellung mit StorageCrafts Image-Programm dauerte 35 Minuten. Das anschließende von Hand gestartete Verify noch mal 13:33 Minuten:Sekunden. Norton Ghost benötigte 36:26 Minuten:Sekunden inklusive Verify.

Ich halte die StorageCraft-Software ganz und gar nicht für selbsterklärend. Unter Ghost benötigt man wenige Klicks um einen Wiederherstellungspunkt zu erstellen, bei StorageCraft sollte/muss man überlegen, wie ein inkrementelles Backup anzulegen ist. Noch dazu fehlen reichlich Utilities und Automatismen. Schon von mir erwähnte Ghost-Features möchte ich nicht mehr missen. Und für eine 08/15-Backup reicht das in Windows Vista (ab Business) installierte Image-Programm, oder Freeware.

Geschrieben von: hispeed 01.03.2008, 17:45

Gute Beschreibung @Solution-Design, ich habe auch die drei Imange-Progamme probiert (TI 11, Ghost 12, O&O). O&O war bei mir unter Vista eine Katastrophe nur Fehlermeldung. Ich persönliche bevorzuge Programme die ich per Disk starten kann ohne Sie auf dem System zu installieren. Bei StrorageCraft ist dies ohne weiteres möglich. Bei Ghost muss ich die Software installieren und ich habe Sie immer im Autostart plus LiveUpdate. Ich persönlich finde es auch nervig mit den Wiederherstellungspunkten. Aber ich muss sagen nur Ghost und StorageCraft haben bei mir unter Vista einen guten Eindruck gemacht. Bei O&O hat das zu Rückspielen des Image nicht geklappt und bei die TI 11 gab es auch Probleme.

Geschrieben von: Solution-Design 01.03.2008, 19:00

ZITAT(hispeed @ 01.03.2008, 17:44) *
Ich persönliche bevorzuge Programme die ich per Disk starten kann ohne Sie auf dem System zu installieren.


Für Image-Backups, welche von CD gestartet werden, nutze ich heute noch Ghost 2003. Sata, USB2.0 no problems.

Geschrieben von: subset 01.03.2008, 19:16

Hi,

Danke für den Test, viele Bilder (und fast so viele Fehlinformationen stirnklatsch.gif )

ZITAT(Solution-Design @ 01.03.2008, 15:36) *
Hier vermisse ich die Angabe der Verschlüsselung bzw. Verschlüsselungsstärke.

Schon mal im Options-Fenster unter Advanced und dann Encryption nachgesehen?
Oder im Handbuch?
5.6.12 Encryption Advanced Options
You can select from three methods when encrypting a backup image file.

Sehr redlich...

ZITAT(Solution-Design @ 01.03.2008, 15:36) *
Hier erfolgt die Backup-Art-Auswahl. Soviel vorweg, ausgewähltes funktioniert nicht.
Wie man hier sieht.

DAU lässt grüßen... Ein differentielles Image von keinem Image und das funktionierte wirklich nicht? stirnklatsch.gif
Aus dem Handbuch, Seite 56:
If you select Differential, you will need to select a previous backup you can compare the current data on the disk to.
Logisch, oder? Ein differentiellen Image benötigt ein Basisimage, das sollten aber selbst Symantec User wissen...

ZITAT(Solution-Design @ 01.03.2008, 15:36) *
Hier sieht man, dass StorageCraft eine ältere Version der symsnap benutzt, als Symantec Ghost. So viel dazu, dass StorageCraft immer neueren Code benutzt.

Das liegt wohl daran, dass SP 3.1 älter ist als Ghost 14, möglicherweise... ändert aber nichts am Parent-Child System.

ZITAT(Solution-Design @ 01.03.2008, 15:36) *
Ich halte die StorageCraft-Software ganz und gar nicht für selbsterklärend.

Wen wundert's?

MfG

Geschrieben von: Solution-Design 01.03.2008, 20:12

Du kannst so viele Smileys benutzen, wie du möchtest. Ich habe die Software so benutzt, wie sie sich bietet. Einfach mal alles anklicken. Und nein, hier und da einfach auf inkrementell oder differential klicken… Auch das macht Lieschen Müller. Nur erwartet sie von moderner Software irgendein PopUp oder Hilfetext, welcher sie darauf hinweist, was denn nun gemeint ist. Ich benutze Backup-Image-Software, seit sie es gibt, kann mich aber immer wieder gerne wie eine Uschi verhalten. Und das mache ich grundsätzlich, wenn ich Software mal eben installiere, probiere, bei Nichtgefallen deinstalliere. Und glaube mir mein Urteil -oder lass es sein- die Oberfläche, die Menüführung, die gesamte Usability ist bei StorageCraft stark verbesserungswürdig. Und da du Symantec ansprichst: nein, dort muss der Nutzer nicht erst ein Vollbackup starten. Wiederherstellungspunkt erstellen, fertig. Das alles Menügeführt für wahre DAUs.

Nachtrag:

ZITAT(subset @ 01.03.2008, 19:15) *
If you select Differential, you will need to select a previous backup you can compare the current data on the disk to.
Logisch, oder? Ein differentiellen Image benötigt ein Basisimage, das sollten aber selbst Symantec User wissen...


Führte auf diesem Rechner übrigens zu einer Fehlermeldung. Da ich dieses Kraut- und Rübengewächs nicht länger auf der Festplatte verweilen lassen wollte, bin ich der Fehlermeldung nicht mehr nachgegangen.

Geschrieben von: Krond 01.03.2008, 20:43

Also, das inkrementell erklärt sich von selbst, wenn man kein DAU ist - ähm und IMHO sollte JEDE Software DAU-gerecht sein. Somit muss ich SD sehr wohl Recht geben. Wenn es vorausgewählt ist, dann gehe ich davon aus, dass es funktioniert. Also IMHO sehr wohl ein Minus für StorageCraft; sorry, es kann nicht so schwer sein, in dieser Software eine Abfrage einzubauen, ob überhaupt schon ein Backup angelegt wurde und entsprechend den RadioButton zu setzen.

Und ich hasse Software, bei der man erst in irgendwelchen Optionen, Submenüs, Sonderfunktionen, Handbuch, usw. nachsehen muss, was eigentlich eingestellt ist (am Beispiel Encryption). Auch wenn jetzt der Einwand kommt, dass Symantec nur "abkupfert" und deren Treiber verwendet....Die bessere Oberfläche haben die aber immer noch locker. Doch dafür gibts auch genug andere Beispiele (siehe z.B. GDATA, die für die KL-Engine meiner Meinung nach die bessere Oberfläche haben)....

Geschrieben von: Visitor 01.03.2008, 21:05

ZITAT(Solution-Design @ 01.03.2008, 20:11) *
Du kannst so viele Smileys benutzen, wie du möchtest. Ich habe die Software so benutzt, wie sie sich bietet. Einfach mal alles anklicken. Und nein, hier und da einfach auf inkrementell oder differential klicken… Auch das macht Lieschen Müller. Nur erwartet sie von moderner Software irgendein PopUp oder Hilfetext, welcher sie darauf hinweist, was denn nun gemeint ist.


Die Leute von StorageCraft haben nirgendwo damit Werbung gemacht das sie diese Software für "Lieschen Müller" oder sonst irgend welche unerfahrenen User konzipiert haben und diese Gruppe auch nicht besonders umworben. Sie sagen lediglich das auch bereits User mit halbwegs leichten PC-Kenntnissen bei dem Umgang mit dieser Software keine Probleme haben sollten.

Es ist natürlich denkbar das die StorageCraft Entwickler dabei nicht bedacht haben das doch einige "Symantec verwöhnte Popup u, Bildchen-Anleitungs User" diese Software ebenfalls antesten und dann an den einfachsten logischen Zusammenhängen scheitern (ein inkrementales Image möchte eben gerne ein bestehendes Voll-Image als Grundlage).

Danke für die eingestellten Bildchen und für die Mühe dafür, wenigstens diese vermitteln noch Information...der beiliegende Text leider weniger weil er wie schon angesprochen zum großen Teil nur Fehlinformationen vermittelt.

ZITAT(Solution-Design @ 01.03.2008, 20:11) *
Da ich dieses Kraut- und Rübengewächs nicht länger auf der Festplatte verweilen lassen wollte, bin ich der Fehlermeldung nicht mehr nachgegangen.


Dieser "sachlich formulierte Satz" lässt für mich schon Rückschlüsse darauf zu wie ich einige deiner Beiträge zu bewerten habe. smile.gif
Ich habe ja Verständnis dafür das für dich Symantec-Produkte anscheinend die Liebsten sind und ganz so schlecht wie sie oft von anderen gemacht werden sind sie ja auch gar nicht mehr, aber so gut das alles andere dagegen nur ein "Rübengewächs" ist, sind sie ganz sicher auch nicht. wink.gif
Also ist doch alles kein Problem, bleib bei deiner favorisierten Software ohne andere unsachlich abzuwerten und gut ist...zumal deine gewählte Software anscheinend sehr gut vom Entwicklungsstand her zu deiner verwendeten Hardware passt (zumindest wenn ich deine angegebenen Zeiten von 35 min für eine Imageerstellung für so eine kleine Partition berücksichtige). wink.gif
Ich finde es schade das man Vergleiche und daraus schließende Bewertungen nicht sachlich halten kann und das sie wieder mal bei Rübengewächsen im Acker landen und das auch noch verursacht von Leuten die sonst selber immer gleich schnell "gequält aufheulen" wenn irgend jemand mal wieder unsachliche Symantec Lästereien ablässt.
Keine Software ist Fehlerfrei und es gibt immer Vor oder Nachteile. Werden derartige Details individuell umlobt oder kritisiert, dann sollte man damit richtig umgehen können...nämlich sachlich und nicht polemisch.

Geschrieben von: Krond 01.03.2008, 21:18

ZITAT(Visitor @ 25.02.2008, 17:33) *
Ich habe auf die Mainteance-Option verzichtet weil das Prg. ja jetzt schon sehr zuverlässlich läuft, was soll da mit einer 4'er noch besser werden, zumindest bei den Optionen die es jetzt schon kann und die man eigentlich auch nur braucht? wink.gif



ZITAT(subset @ 01.03.2008, 19:15) *
Schon mal im Options-Fenster unter Advanced und dann Encryption nachgesehen?
Oder im Handbuch?

DAU lässt grüßen... Ein differentielles Image von keinem Image und das funktionierte wirklich nicht? stirnklatsch.gif

Das liegt wohl daran, dass SP 3.1 älter ist als Ghost 14, möglicherweise... ändert aber nichts am Parent-Child System.



ZITAT(Visitor @ 01.03.2008, 21:04) *
Es ist natürlich denkbar das die StorageCraft Entwickler dabei nicht bedacht haben das doch einige "Symantec verwöhnte Popup u, Bildchen-Anleitungs User" diese Software ebenfalls antesten und dann an den einfachsten logischen Zusammenhängen scheitern (ein inkrementales Image möchte eben gerne ein bestehendes Voll-Image als Grundlage).



Ob das Weglassen der Maintenance-Option bei diesem Programm wirklich so gescheit war? Einerseits nur englisch, vielleicht wird ja erst die 4er deutsch? Erst die 4er wird schneller, da die neuesten Programme eingebunden werden? Erst die 4er berücksichtigt so "Kleinigkeiten", dass das Programm von sich aus erkennen kann, dass noch kein Image angelegt wurde (für ein inkrementelles danach)?

Für mich klingt dies als ob diese Oberfläche schnell, schnell an den Rest des (vorhandenen) Programmes hingekleistert wurde, nur damit man schnell wieder mit einer Programmversion auf den Markt kann und Geld einnehmen kann. Wobei man bei der Oberfläche noch streiten kann, ob nicht ein Acronis-Programmierer mit gearbeitet hat. Schaut irgendwie gleich aus.

Ich wollte mir zuerst auch eine Testversion holen, aber soweit ich das sehe, bringt es nichts neues, dass nicht schon in Ghost auch gelöst wäre (mindestens gleich gut, wenn nicht besser)....

Geschrieben von: subset 01.03.2008, 21:28

ZITAT(Solution-Design @ 01.03.2008, 20:11) *
Nur erwartet sie von moderner Software irgendein PopUp oder Hilfetext, welcher sie darauf hinweist, was denn nun gemeint ist.

Schau mal auf deinen eigenen Screenshot...
Hilfetext: Destination object is empty
PopUp: Image set is not selected

Das Motto dieses "Test" war offenkundig von Anfang an:
"So, das Ergebnis steht fest, ich fang jetzt mal zum Testen an."

Von mir aus soll jeder TI, SP, Ghost oder was immer verwenden, aber man sollte auch dran denken, das viele Leute hier nur mitlesen um sich zu informieren.
Das ist der einzige Grund, warum ich auf solchen Unsinn überhaupt reagiere.

MfG

Geschrieben von: Visitor 01.03.2008, 21:44

ZITAT(Krond @ 01.03.2008, 21:17) *
Ich wollte mir zuerst auch eine Testversion holen, aber soweit ich das sehe, bringt es nichts neues, dass nicht schon in Ghost auch gelöst wäre (mindestens gleich gut, wenn nicht besser)....


Das ist ja auch Argumentativ nachvollziehbar, anscheinend bist du dann auch mit deiner gewählten Software oder das was sie macht zufrieden, dann besteht auch nicht unbedingt ein Bedarf an Testversionen.

Für mich war die Ausgangslage etwas anders, so richtig zufrieden war ich mit TrueImage nicht mehr...weil nicht mehr so stabil wie ältere Versionen und zu "aufgebläht".

Ein Symantec-Produkt kommt für mich nicht mehr in Frage (viel zu viele schlechte Erfahrungen), da kam mir StorageCraft als mögliche Alternative gerade recht. wink.gif
Für mich ist primär erst einmal wichtig das ein Prg. die wichtigste Option erst einmal sehr zuverläßlich und gut erledigt und das schafft Protect Desktop für mich.


Geschrieben von: Krond 01.03.2008, 21:58

ZITAT(Visitor @ 01.03.2008, 21:43) *
Ein Symantec-Produkt kommt für mich nicht mehr in Frage (viel zu viele schlechte Erfahrungen), da kam mir StorageCraft als mögliche Alternative gerade recht. wink.gif
Für mich ist primär erst einmal wichtig das ein Prg. die wichtigste Option erst einmal sehr zuverläßlich und gut erledigt und das schafft Protect Desktop für mich.


Genau das ist ein Argument, und so soll es sein. Laufen muss das Ding zufriedenstellend. thumbup.gif

Geschrieben von: Lucky 01.03.2008, 22:37

Ui ShadowProtect ist schön schnell. Gefällt mir sehr gut. Vor allem sehr übersichtlich, irgendwie übersichtlicher wie Ghost 14 finde ich. Nur 2 Sachen sind mir bisher aufgefallen. Ich bekomme meinen USB Stick damit nicht gesichert und wenn ich das richtig sehe kann man nur komplette Partitionen sichern?

Geschrieben von: hispeed 01.03.2008, 22:52

Stimme dir voll zu @lucky schön, schnell und unkompliziert aber teuer........

Geschrieben von: Lucky 01.03.2008, 23:06

ZITAT(hispeed @ 01.03.2008, 22:51) *
Stimme dir voll zu @lucky schön, schnell und unkompliziert aber teuer........

Och nun ja, das wäre es mir wert, wenn man noch die 2 von mir angesprochenen Punkte bekäme. Habe ich da was übersehen oder gibts die Möglichkeiten wirklich nicht?

Das lustige ist, ich speichere gerade eine Partition mit hoher Komprimierung auf einer 2,5" USB HDD mit nur einem Kabel, somit vermutlich was langsamer, bekomme aber die selbe Geschwindigkeit als wenn ich auf einer anderen Partition auf der selben Festplatte gespeichert hätte.

/edit: Gibts eigentlich noch eine andere Bezahlmöglichkeit ausser Kreditkarte für die Software?

Geschrieben von: subset 02.03.2008, 01:09

ZITAT(Lucky @ 01.03.2008, 22:36) *
Ich bekomme meinen USB Stick damit nicht gesichert und wenn ich das richtig sehe kann man nur komplette Partitionen sichern?

Beide Eindrücke sind meines Wissens nach richtig, leider.
Man merkt einfach noch, dass SP eigentlich für Unternehmen konzipiert wurde
und erst viel später die Entscheidung fiel, überhaupt eine Version für Heimanwender zu veröffentlichen.
Um einmal einen tatsächlichen Kritikpunkt zu nennen...
Ein weiterer ist noch die fehlende Unterstützung für Linux Dateisysteme,
die macht SP sicher für viele Heimanwender uninteressant.
Welche Verbesserungen die Version 3.2 bringt, wird man aber offenbar schon in nächster Zukunft sehen können.

MfG

Geschrieben von: Lucky 02.03.2008, 08:31

Wo bekommt man eigentlich diese Recovery Eviroment CD, von der im dortigen Forum und in der Anleitung die Sprache ist? Erzeugt man sich die mit ShadoProtect Desktop oder ist die nur beim Kauf dabei?

Geschrieben von: Solution-Design 02.03.2008, 08:34

Dir sollte klar sein, dass meine Beträge nie frei von Subjektivität sein werden, da ich die Möglichkeit des Vergleiches niemals ausschließen werde. Und wenn es meiner Meinung nach etwas besseres, Usability-gemäß einfacheres gibt, das noch bei etwa gleichem Preis, so hängt meine gesetzte Messlatte dementsprechend hoch. Das meine Kritik nicht immer einfach zu ertragen ist, das ist mir bekannt. Und sollte auch dir bekannt sein, wenn du als Beispiel, dir den Symantec Antispam-Beta Thread durchliest. Aber ich habe in den letzten 18 Jahren Computerpraxis, gerade im Bereich Software, auch schon wirklich genug Unsinn erlebt. Ich liebe es, wenn dem Nutzer keine Fragen gestellt werden. Wenn der Nutzer auch ein Mensch sein darf, der sich nicht so toll mit Software der speziellen Art auskennt. Leider hatte ich dieses Gefühl bei diesem Programm nicht. Kronds Meinung:

ZITAT(Krond @ 01.03.2008, 21:17) *
Für mich klingt dies als ob diese Oberfläche schnell, schnell an den Rest des (vorhandenen) Programmes hingekleistert wurde, nur damit man schnell wieder mit einer Programmversion auf den Markt kann und Geld einnehmen kann.


entspricht in diesem Fall auch der meinen. Deine Messlatte ist eine andere. Du benutzt ja auch Online Armor, ein Programm bei welchem sich der Lernmodus auch nicht sofort freiwillig einschaltet, bei welchem man -ungeachtet der Programmvorzüge- die Menüführung erst erlernen muss. Ich dagegen stehe auf dem Standpunkt, dass eine Software sich dem Nutzer selbsterklärend gegenüberstehen muss, alles andere -also de Spezialoptionen- sind Fun für die Profis. Und lass das Zweifeln an meinen Fähigkeiten. Ich habe schon genug Schulungen durchgeführt, genügend Betatests in den frühen 90ern mit Software, welche heute den Status eines Open-Source-Projektes innehaben. Ich bin nur eben kritisch.


ZITAT(subset @ 02.03.2008, 01:08) *
Beide Eindrücke sind meines Wissens nach richtig, leider.
Man merkt einfach noch, dass SP eigentlich für Unternehmen konzipiert wurde
und erst viel später die Entscheidung fiel, überhaupt eine Version für Heimanwender zu veröffentlichen.


Um sachlich zu bleiben... Deine Aussage kann man so sehen lassen. Kraut und Rüben war unsachlich, zugeb.

Geschrieben von: hispeed 02.03.2008, 09:28

@lucky die ist beim Kauf dabei. Kann nicht aus dem Programm erstellt werden.

Geschrieben von: Solution-Design 02.03.2008, 09:32

ZITAT(Lucky @ 02.03.2008, 08:30) *
Wo bekommt man eigentlich diese Recovery Eviroment CD, von der im dortigen Forum und in der Anleitung die Sprache ist? Erzeugt man sich die mit ShadoProtect Desktop oder ist die nur beim Kauf dabei?


Nach Anmeldung habe ich einen Link erhalten und durfte mir dort die ISO herunterladen.

Edit: Siehe subsets Beitrag http://www.rokop-security.de/index.php?s=&showtopic=16097&view=findpost&p=228722

Geschrieben von: subset 02.03.2008, 15:27

ZITAT(Solution-Design @ 02.03.2008, 08:33) *
Kronds Meinung:

Welche Bedeutung hat Kronds "Meinung", wenn er etwas später noch im gleichen Beitrag schreibt:
"Ich wollte mir zuerst auch eine Testversion holen, aber soweit ich das sehe, bringt es nichts neues, dass nicht schon in Ghost auch gelöst wäre (mindestens gleich gut, wenn nicht besser)"
So etwas nenne ich die gepflegte Kultivierung von Ignoranz. smile.gif

ZITAT(Solution-Design @ 02.03.2008, 08:33) *
Und lass das Zweifeln an meinen Fähigkeiten.

Einfach jeden Beitrag mit ex cathedra beginnen. notworthy.gif

MfG

Squire:
"Are you, uh,... are you selling something?"
Man:
"SELLING! Very good, very good! Ay? Ay? Ay?"
Nudge Nudge - Monty Python's Flying Circus

Geschrieben von: Krond 02.03.2008, 15:34

ZITAT(subset @ 02.03.2008, 15:26) *
Welche Bedeutung hat Kronds "Meinung", .....


Welchen Wert hat dein Beitrag...."Monty Python's Flying Circus"....gehobene Lyrik? whistling.gif

Sorry, aber wenn du schon um so viel besser bist, habe ich einen Vorschlag für dich: Mach doch DU einfach einen Vergleichstest zwischen Ghost und Shadowprotect. Nicht immer nur alle verdammen die nicht deiner Meinung sind, selbst mal was auf die Beine stellen...

Geschrieben von: @ndreas 02.03.2008, 16:10

Es ist schon erstaunlich, dass es bei Rokop nicht möglich ist, über eine Sache sachlich zu diskutieren.

Geschrieben von: subset 02.03.2008, 16:20

ZITAT(Krond @ 02.03.2008, 15:33) *
Mach doch DU einfach einen Vergleichstest zwischen Ghost und Shadowprotect. Nicht immer nur alle verdammen die nicht deiner Meinung sind, selbst mal was auf die Beine stellen...

Schau einfach auf den Threadersteller, den Threadtitel und die erste Seite des Threads...
Bei deiner Ignoranz ist anscheinend kein Bezug zur Realität mehr vorhanden. sad.gif

MfG

Geschrieben von: Lucky 02.03.2008, 18:41

ZITAT(Solution-Design @ 02.03.2008, 09:31) *
Nach Anmeldung habe ich einen Link erhalten und durfte mir dort die ISO herunterladen.

Ich hab die Demo auf der englischen Seite ohne Anmeldung laden können. *Gruebel*

Geschrieben von: Solution-Design 02.03.2008, 19:08

ZITAT(Lucky @ 02.03.2008, 18:40) *
Ich hab die Demo auf der englischen Seite ohne Anmeldung laden können. *Gruebel*


Ich rede nicht von der Demo-Version, sondern von der ISO, also die Boot-CD mit Windows-PE! Und dafür bekommst du einen Downloadmanager ShadowProtect_3.1dl.exe, welcher folgende Datei herunterlädt "ShadowProtect_3.1.zip", welche folgende Datei enthält "ShadowProtect_3.1.iso". ZIP-Größe: 242 MB (254.115.161 Bytes)

ZITAT(@ndreas @ 02.03.2008, 16:09) *
Es ist schon erstaunlich, dass es bei Rokop nicht möglich ist, über eine Sache sachlich zu diskutieren.


Es gibt halt sehr unterschiedliche Meinungen
ZITAT(subset @ 05.01.2008, 03:51) *
Symantec Norton Ghost 12.0.0.20352
Die Oberfläche wird von riesigen Icons dominiert, die Menüs und Befehle sind in das linke obere Eck gezwängt, wie aus einem Anfängerkurs für GUI Designer.


Da Tests, wie immer sie auch aussehen, doch die Subjektivität und Voreingenommenheit des Tester nicht missen lassen, kommt es eben zu diesen Meinungsverschiedenheiten. Ob man sich allerdings, nach vollendetem Test, als Meister der Beleidigungen auszeichnen muss, liegt bei jedem selbst. Ich denke, dass ich langsam ein Alter erreicht habe, welches diese Eigenart als nette personenbezogene Kinderei ansieht und dem Beleidiger jetzt keine dauerhaft anhaltende Lernresistenz zuspricht.

Geschrieben von: Lucky 02.03.2008, 20:15

ZITAT(Solution-Design @ 02.03.2008, 19:07) *
Ich rede nicht von der Demo-Version, sondern von der ISO, also die Boot-CD mit Windows-PE! Und dafür bekommst du einen Downloadmanager ShadowProtect_3.1dl.exe, welcher folgende Datei herunterlädt "ShadowProtect_3.1.zip", welche folgende Datei enthält "ShadowProtect_3.1.iso". ZIP-Größe: 242 MB (254.115.161 Bytes)
Ok, verstanden. Nun stellt sich mir die Frage ob ich mich da anmelde, denn irgendwie finde ich keine andere Bezahlmöglichkeit ausser Kreditkarte.

Geschrieben von: Krond 02.03.2008, 20:32

Von wegen Ignoranz mein Liebster, dann wollen wir mal schauen:


ZITAT(subset @ 02.03.2008, 15:26) *
Welche Bedeutung hat Kronds "Meinung"


Für dich sowieso keine, da kann ich schreiben was ich will, weil du prinzipiell auf meine Beiträge eine "intelligente" Antwort weißt (siehe Zirkus)... notworthy.gif

ZITAT(subset @ 01.03.2008, 19:15) *
Danke für den Test, viele Bilder (und fast so viele Fehlinformationen stirnklatsch.gif )


Mal sehen, welche Informationen in deinen Tests "versteckt" sind...

ZITAT(subset @ 05.01.2008, 03:51) *
Symantec Norton Ghost 12.0.0.20352

......wie aus einem Anfängerkurs für GUI Designer.

Sie (die Hilfe, Anmerkung Krond) wirkt aber rein Text basierend nicht mehr ganz zeitgemäß.

Als Komprimierung wurde Standard gewählt. None, Medium und High wären noch möglich gewesen.

Die Überprüfungsfunktion war etwas schwer zu finden: unter „Tools“ > „Run Recovery Point Browser“ die Sicherungsdatei öffnen, die v2i Datei wählen und unter „File“ dann „Verify Recovery Point“ auswählen.
Wer kommt da ohne Hilfe-Datei drauf?

Eine eigenwillige Programmoberfläche und teilweise umständliche Bedienung stehen einer guten Funktionalität und Performance gegenüber.
Mit besserem GUI und einfacherer Bedienung wäre Ghost einwandfrei.


Aha, die GUI von SP gefällt dir also besser - IMHO Geschmackssache - aber anscheinend bist du der Oberdesigner, was Programmierung angeht in deiner Firma, Glückwunsch

Die Komprimierung war GLEICH ohne Sucherei einzustellen (also nicht wie bei SP in irgendwelchen Menüs versteckt - wie war das mit Anfängerkurs und GUI?)

Die Überprüfung war schwer zu finden? Vielleicht mal lesen lernen, die kann man bei der Imageerzeugung gleich anklicken. Somit wird gleich automatisch geprüft (ähm bei Shadowprotect? Scripts, sind ja nicht wirklich umständlich....oder doch?). Ohne Hilfedatei draufkommen? Naja, wlkikiv, und vor allem schneller als bei SP...

Eigenwillige GUI, umständliche Bedienung - naja, ich sage nur Scripts von irgendjemanden erst anfordern und abändern müssen.

IMHO frei nach dem Motto:

ZITAT(subset @ 01.03.2008, 21:27) *
"So, das Ergebnis steht fest, ich fang jetzt mal zum Testen an."


Ich habe den Beitrag jetzt mal innerhalb 5 Minuten higeklatscht, du hast sicher mehr Zeit und kannst ihn zerlegen...Viel Spaß, für mich ist das Thema erledigt...

Geschrieben von: Solution-Design 02.03.2008, 20:55

ZITAT(Lucky @ 02.03.2008, 20:14) *
Ok, verstanden. Nun stellt sich mir die Frage ob ich mich da anmelde, denn irgendwie finde ich keine andere Bezahlmöglichkeit ausser Kreditkarte.


Frage doch mal die nette Dame hschlaeppi[at]sotec.ch (Helga Schlaeppi) oder per Telefon +41 22 994 89 32 nach Bezahl-Alternativen.

Geschrieben von: Lucky 02.03.2008, 21:23

Hihi, die Idee hatte ich vorhin auch. biggrin.gif Habe da mal eine Mail hingeschrieben. smile.gif

Geschrieben von: lorenzmeyer 05.03.2008, 21:48

Grüß an @alle,

gibt es von den Benutzern oder Tester des Prog. etwas neues?

Geschrieben von: Lucky 05.03.2008, 23:31

Das laut deren Support scheinbar USB Sticksn zu sichern gehen soll. Ich aber die Vermutung habe man hat mich missverstanden. Das Rücksichern von einer USB HDD funktioniert nur sobald man einen USB Stick backupen möchte, bricht er mit einer Fehlermeldung ab. Mal sehen wann ich die Zeit finde und das angebot annehme und da mal anrufe. smile.gif

Geschrieben von: lorenzmeyer 06.03.2008, 00:19


Wenn ich Dich richtig verstehe hast Du versucht den Inhalt eines UBB Stick mit SPD zu sichern. Ich weiß im Moment nicht wozu,
habe es aber mal probiert.
SPD findet den Stick zeigt ihn auch an, bricht aber das Abspeichern mit -failed ab.


Geschrieben von: Lucky 06.03.2008, 00:58

ZITAT(lorenzmeyer @ 06.03.2008, 00:18) *
Wenn ich Dich richtig verstehe hast Du versucht den Inhalt eines UBB Stick mit SPD zu sichern. Ich weiß im Moment nicht wozu,
habe es aber mal probiert.
SPD findet den Stick zeigt ihn auch an, bricht aber das Abspeichern mit -failed ab.

Wozu? Wenn ich das Tool nutze, dann nutze ich ja auch die automatisierten Backups, dann kann er das ja direkt mit sichern. wink.gif Ja mit failed bricht er bei mir auch ab. ;( Warum auch immer.

Geschrieben von: @ndreas 06.03.2008, 18:36

Ich versuche mir gerade einen Wolf dabei, zwei baugleiche Rechner zu clonen.
Auf dem einen rechner ist Windows 2000 Prof. Dieser soll auf den anderen gecloned werden.
Auf dem Zielrechner war vorher Ubuntu. Diesen habe ich mit Acronis Disc Director platt gemacht und
dann mitt NTFS formatiert. Startet man diesen Rechner nun, erscheint eine Meldung (irgendetwas mit "Grub" Error).
Dies deutet doch auf verbleibende Linux-Reste hin, oder? Aber warum sind diese nach einer kompletten Formatierung noch vorhanden???

Dann habe ich ein Image von dem 2000er Rechner angefertigt (mit Storagecraft und O&O). Beim Versuch, das Image auf den anderen Rechner zu befördern Fehlermeldung, dass das Ziellaufwerk zu klein sei.
Bin mit meinem Latein ziemlich am Ende. Scheint wohl etwas mit der Formatierung nicht zu klappen. Ideen von euch???

Geschrieben von: subset 06.03.2008, 20:37

ZITAT(@ndreas @ 06.03.2008, 18:35) *
Startet man diesen Rechner nun, erscheint eine Meldung (irgendetwas mit "Grub" Error).
Dies deutet doch auf verbleibende Linux-Reste hin, oder? Aber warum sind diese nach einer kompletten Formatierung noch vorhanden???

Beim nächsten mal den Linux Bootmanager löschen, bevor du die Platte formatierst...
Mit einer Windows CD kannst du dein Problem so lösen:
von CD booten, die Wiederherstellungkonsole wählen und "fixmbr" eingeben.

ZITAT(@ndreas @ 06.03.2008, 18:35) *
Beim Versuch, das Image auf den anderen Rechner zu befördern Fehlermeldung, dass das Ziellaufwerk zu klein sei.

ShadowProtect kann nicht auf kleinere Partitionen wiederherstellen, deswegen die Meldung.
Wenn möglich die Paritionen vorher in den Größen anpassen, das geht auch von der Recovery CD aus.

MfG

Geschrieben von: @ndreas 06.03.2008, 21:06

Das Booten von der Windows-CD wollte ich mir ersparen. Drum das Image :-)
Die Platten sind gleich groß (die von der ich das Image gezogen habe und das Ziellaufwerk).
Bekomme ich das nicht irgendwie mit Acronis Disc Director oder dem alten Partition Magic hin?

Geschrieben von: Solution-Design 06.03.2008, 21:15

ZITAT(@ndreas @ 06.03.2008, 21:05) *
Bekomme ich das nicht irgendwie mit Acronis Disc Director oder dem alten Partition Magic hin?


Doch, sollte möglich sein mit Partition Magic. Allerdings funktioniert das auch mit Novell-DOS oder Free-DOS, mit FDISK per Diskette. Unbekannte Partition löschen.

Geschrieben von: @ndreas 07.03.2008, 17:40

Mit dem Booten von der Windows CD hat alles hingehauen.
Was mir nach wie vor nicht begreiflich ist, ist, dass das Clonen nicht hingehauen hat.

Wenn ich baugleiche Rechner habe und von einem ein Image auf externer HD mache, muss man das Image doch auf den anderen rechner ziehen können, ohne die Fehlermeldung zu bekommen, dass das Ziel zu klein sei.

Geschrieben von: subset 07.03.2008, 21:43

ZITAT(@ndreas @ 07.03.2008, 17:39) *
Was mir nach wie vor nicht begreiflich ist, ist, dass das Clonen nicht hingehauen hat.

Der Linux Bootmanager schreibt sich in die Master Boot Record, die Wiederherstellungsprogramme versuchen dort die Partitionstabelle des Datenträgers auszulesen, finden aber keine für sie lesbaren Informationen.
Durch fixmbr werden eben diese lesbaren Informationen für die Wiederherstellungsprogramme hergestellt.
Genau so wird's gewesen sein. whistling.gif

MfG

Geschrieben von: @ndreas 08.03.2008, 08:53

Hm, nachdem ich alle Partitionen gelöscht, den unzugeordneten Speicherplatz mittels Win 2000 CD neu partitioniert und Windows 2000 installiert habe, hätte es doch aber eigentlich funktionieren müssen, mit dem Image?!

Geschrieben von: Solution-Design 08.03.2008, 15:29

Ja, hätte.

Geschrieben von: @ndreas 12.03.2008, 20:28

Habe ein Problem mit Norton Save And Restore 2.0:

Wenn man auf Status klickt, werden normalerweise die Wiederherstellungspunkte angezeigt.
Ich erhalte die Fehlermeldung:

ZITAT
Informationen zur Wiederherstellung können nicht geladen werden
- An entry with the same key already exists


Unter Backup-Ziel verwalten werden die Wiederherstellungspunkte problemlos erkannt.
Gleiches gilt, wenn ich von der Rettungs-CD boote.

Kann jemand mit der Fehlermeldung etwas anfangen und kennt Abhilfe?
GUI-mäßig sind NS&R ja mit Ghost ja nahezu identisch ...

Geschrieben von: Solution-Design 12.03.2008, 20:55

Obwohl mir scheint, als wäre dies ein ASP.NET/.NET framework-Fehler, halte ich eine Neu-Installation für eine Alternative.

Geschrieben von: @ndreas 12.03.2008, 21:16

Wie deinstalliere ich das Ding sauber? Mit dem Symantec Removal-Tool? Einfache Deinstalation über Systemsteuerung?
S&R hällt sich ja permanent im Systray auf, ein "Schließmöglichkeit" fehlt, aber damit sollte der Uninstaller ja eigentlich umgehen können. Überlege auch, auf Ghost 14 upzugraden, aber ob sich das wirklich lohnt?

Geschrieben von: @ndreas 13.03.2008, 00:58

Die Neuinstallation hat das Problem behoben. Keine Fehlermeldung mehr. Jedoch werden alte Wiederherstellungspunkte nicht erkannt und aufgeführt - obwohl sie im gleichen Verzeichnis liegen. Das sollte die Software eigentlich leisten können sad.gif .

Geschrieben von: Solution-Design 13.03.2008, 19:38

Das leistet die Software leider nicht. Das war der Computerbild auch ein Mangelhaft wert, weil sich dadurch ein weiterer Fehler einschleichen kann. Laufwerkswechsel werden nach manueller Löschung/Verschiebung der schon erstellten Wiederherstellungspunkte nicht erkannt. Backupdaten werden inkrementell geschrieben, obwohl das Basis-Image fehlt... usw. usw... Solche Dinge wurden erst in Ghost 14 angepackt.

Geschrieben von: @ndreas 13.03.2008, 20:18

Verstehe nicht genau, was du meinst. Ein Laufwerkswechsel liegt ja nicht vor. Alle Images befinden sich in einem Ordner auf einer externen HD. Und diesen Ordner habe ich nach der Neuinstallation als Ziel angegeben. Nun sollte zu erwarten sein, dass S&D diesen Ordner auf vorhandene Images indiziert.

Ghost 14 hat dieses Problem also nicht??? Und würde die Images erkennen?

Geschrieben von: Solution-Design 13.03.2008, 21:33

Ich habe das nicht getestet, allerdings sollte es so sein, weil Ghost 14 eine Datei erstellt Namens: "Imagebezeichnung.vhd.vmc__"
Diese hilft, Images zu erkennen, inkl. des Image-Inhaltes. Allerdings ist mir das auch ein wenig Schnuppe. Die Image-Bezeichnung/der Dateiname ist ja schon hinreichend bezeichnend genug. Und ein neues Image nach einer Neu-Installation ist ja auch schnell erstellt.

Geschrieben von: @ndreas 15.03.2008, 11:23

Ghost 14 erkennt die Save And Restore Images auch nicht im Ordner. Beide Programme lesen sie aber korrekt ein und stellen sie dar, sofern man von der Rescue-CD bootet. Saftladen!

Geschrieben von: Solution-Design 15.03.2008, 13:02

Für so falsch halte ich das Vorgehen ja auch nicht. User X erstellt auf ext. HD ein Image. User Y nimmt diese ext. HD und erwartet, dass dieses Images sich automatisch auf seinem so ganz anderen PC in die Wiederherstellungspunkte-Datenbank eintragen. Wo ist da der Irrglaube? whistling.gif

Geschrieben von: Krond 15.03.2008, 21:25

Sonst gäbe es ja nichts zu nörgeln..... rolleyes.gif

Geschrieben von: Dvorak 19.03.2008, 00:00

Moinsen! Zunächst mal vielen Dank an subset für den ausführlichen Vergleich. Ich habe dazu noch folgende Fragen:

1) erkennen beim Start per Boot-Disk alle verglichenen Programme das Image auf der externen Festplatte? Ich habe gelesen, dass z.B. das DriveImageXML-PlugIn (mittels BartPE gestartet) keine USB-Festplatten erkennt (Programm also völlig unbrauchbar). Trifft das auch für die anderen Programme zu?

2) hat jemand von euch Erfahrungen mit den Sicherungs-Programmen von Maxtor und Iomega, die zusammen mit deren externen Festplatten vertrieben werden? Hier z.B. ein paar Screens zum Maxtor SafetyDrill (sieht ganz nett aus): http://www.tomshardware.com/de/Buffalo-Fujitsu-Maxtor-OneTouch-Passport,testberichte-239967-6.html - Das Automatic Backup Pro von Iomega ist schon etwas älter und gibt es https://iomega-eu-de.custhelp.com/cgi-bin/iomega_eu_de.cfg/php/enduser/std_adp.php?p_faqid=17442&p_sid=XzlfQqwi&p_lva=&p_sp=&p_li=
Da ich mir eh gerade eine neu Platte zulegen wollte ist die Frage, ob ich lieber eine Platte ohne Software nehme und eine Image-Software dazukaufe, oder ob ich gleich eine Platte mit beiliegender Backup-Suite nehme (die Maxtor- und Iomega-Platten sind rund 10 EUR teurer als Platten ohne Software)?

3) muss beim Wiederherstellen eines System-Backups die Partitionsgröße genauso groß sein wie beim Anlegen des Backups?

4) und letzte Frage: ich habe mein Programme-Verzeichnis (D:\Programme) nicht auf der Systempartion (C:\Windows). Ich müsste also für beide Partitionen jeweils ein Backup erstellen und dann auch beide wiederherstellen. Kommen die Backup-Programme damit klar?

Besten Dank schonmal und Gruß!

Geschrieben von: subset 20.03.2008, 01:25

Hi,

zu 1) Die Programme vom Überblick (erster Post bzw. Beitrag #1) erkennen USB Festblatten sicher.

zu 2) Von Seagate/Maxtor gibt es einige Programme, meines Wissens nach basieren die alle auf Acronis True Image (siehe auch Beitrag #2 von bond7).
Der Witz an der Sache ist der: du musst nur irgendeine Festplatte von Seagate oder Maxtor im System haben, um die Programme (Seagate DiscWizard, Maxtor MaxBlast) gratis nutzen zu können.
Das muss nicht unbedingt die externe USB Festplatte sein.
Wenn möglich, würde ich einfach einmal so eine Variate testen, bist du nicht zufrieden, kannst du immer noch ein anderes Sicherungsprogramm kaufen.

3) meinst du kleiner oder größer? Die Frage ist so global gestellt schwer zu beantworten, leichter wäre so etwas für ein konkretes Programm abzuklären.

4) Natürlich, dem Backup Programm ist egal, was auf den Partitionen ist. wink.gif

MfG

Geschrieben von: Dvorak 20.03.2008, 14:09

Grüße!

Besten Dank für die Infos. Habe zwar keine Maxtor/Seagate im System, aber mein MP3-Player hat ne integrierte Seagate wink.gif Ich versuch gleich mal, ob das mit dem Seagate DiskWizard trotzdem funktioniert.

zu 4) kann man eigentlich gleichzeitig von mehreren Partitionen ein Image machen? Denn wenn ich zunächst ein Image von C:\ und erst 2 Tage später ein Image von D:\Programme erstelle, könnte es ja Probleme nach dem Wiederherstellen geben (Systempartition hat sich in den 2 Tagen durch Programmnutzung ja minimal geändert und der Partition D:\Programme fehlen dann irgendwelche DLLs zu Ausführen etc.)?

Geschrieben von: subset 20.03.2008, 19:10

ZITAT(Dvorak @ 20.03.2008, 14:08) *
kann man eigentlich gleichzeitig von mehreren Partitionen ein Image machen?

Egal ob komplette Sicherung, differentielle oder inkrementelle Sicherung, bei deiner Aufteilung solltest du auf jeden Fall immer die beiden Partitionen "gleichzeitig" (oder unmittelbar hintereinander) sichern.
Das können die Programme auch:
- bei kompletter Sicherung einfach beide Partitionen auswählen.
- bei differentieller oder inkrementeller Sicherung beide Partitionen auswählen oder zwei Sicherungsaufträge erstellen.

Die Probleme könnten sonst u. A. sein:
- Du installierst ein Programm auf D, der Lizenzschlüssel wird aber auf C z. B.in der Registrierung gespeichert.
Spielst du nur C zurück, ist das Programm noch auf D aber der Lizenzschlüssel fehlt in der Registrierung auf C.
- Gleiches gilt analog für alle Programme auf D, die ihre Einstellungen im Benutzerprofil bzw. der Registrierung auf C speichern.

MfG

Geschrieben von: Dvorak 30.03.2008, 16:34

Also ich habe jetzt auch mal mehrere Backup-Programe getestet und bin doch ziemlich enttäuscht.

Zuerst habe ich mir Paragon Drive Backup 8.5.1681 (Vollversion auf der Heft-CD des "PC-Magazin") vorgenommen. Aufgabe war, ein Image der Systempartitionen C und D (zusammen knapp 6 GB) zu erstellen (auf externe USB-Platte gesichert) . Die Oberfläche des Programms ist recht unübersichtlich, die Ausführung der Befehle erfolgt nicht sofort, sondern muss über eine extra Schaltfläche gestartet werden (nervig!). Die Erstellung des Backups brach wiederholt mit einer nichtssagenden Fehlermeldung ab. Google meinte, der Dienst MS Software Shadow Copy Provider muss gestartet sein, damit ein Backup von Systempartionen durchgeführt werden kann. Nach Einstellung des Dienstes auf Automatisch und neustart des Systems hat die Erstellung des Backups auch tatsächlich funktioniert.

Als Nächstes also die Boot-CD aus dem Programm heraus erstellen und die Wiederherstellung überprüfen. Die Erstellung der CD geht problemlos und schnell, nur beim Booten von CD hängt sich das System auf. Auch 2 weitere Versuche, die Boot-CD auf verschieden +/-RW-Medien zu schreiben führt zum selben Ergebnis: der PC will einfach nicht von der Boot-CD starten. Da die aus dem Programm erstellte CD allerdings DOS-basiert ist und für mich ohnehin nutzlos ist (keine USB-Unterstützung), habe ich den Paragon-Service nach einer Downloadmöglichkeit für die Linux-CD gefragt. Antwort: für Besitzer einer Heft-CD-Vollversion gibt es keine Linux-Boot-CD. Ich solle mir die echte Vollversion über Paragon bestellen, ich bekomme auch Rabatt ... nee, danke, ich habe bereits eine Vollversion und brauche keine Zweite. Paragon war also eher eine Enttäuschung.

Zweiter Versuch: Nero BackItUp 3: Die Installation von Nero 8 dauert unfassbar lange und belegt weit über 1 GB Speicherplatz. Normalerweise nutze ich die Freeware CDburnerXP, das gerade mal lächerlich 5 MB belegt. Der Start von BackItUp 3 dauert erwartungsgemäß lange, bietet aber eine sehr übersichtlich Oberfläche. Die Erstellung eines Image von C und D geht problemlos, dauert aber länger als bei Paragon.

Jetzt also die Boot-CD (Nero ImageTool, bietet nach dem Booten von CD die komplette Programm-Oberfläche mit allen Funktionen) erstellen. Hier gibt es scheinbar Probleme, der Brennvorgang schlägt auch nach dem 5. Versuch fehl. Da sich die Dateien für die Boot-CD auch in einem Ordner im Programmverzeichnis befinden, brenne ich diese also mit CDburnerXP auf eine CD, was problemlos funktioniert. Nur leider kann auch von dieser CD nicht gebootet werden. Der Linux-Ladevorgang bricht mit einer Fehlermeldung ab. Das war also auch nix. Nero wird gleich wieder deinstalliert...

Dritter Versuch: habe mir aufgrund der vielversprechenden Beschreibung der "SafetyDrill"-Image-Software eine externe Maxtor-Platte bestellt. Die Software muss von der Platte installiert werden, eine Recovery-Boot-CD befindet sich im Lieferumfang der Platte. Das Programm ist bis jetzt der größte Witz: es gibt tatsächlich KEINERLEI Einstellmöglichkeiten, weder welche Festplatte gesichert werden soll, noch wohin oder welche Kompression etc. Es gibt nur einen Knopf "SafetyDrill-Kopie jetzt erstellen". Damit wird dann wohl die gesamte interne Festplatte auf die externe Maxtor gesichert, was bei einer Speicherkapazität von nur 250 GB natürlich zum Scheitern verurteilt ist. Wahscheinlich fängt genau deshalb SafetyDrill auch garnicht erst an zu sichern sondern bricht sofort mit einer einer völlig nichtssagenden Fehlermeldung ab.

Lustig ist vor allem, dass SafetyDrill ein Image dergesamten Platte machen würde, also auch Projekte, Bilder, Musik, Videos etc. mit sichern würde, wenn es denn funktioniert. Dadurch würde man beim wiederherstellen sämtliche alten Dateien wieder auf der Platte haben, da ja alle Partitionen der gesamten Platten bei Zurückspielen überschrieben werden. Und ein System-Image macht man ja nun höchstens mal alle paar Monate, ebenso alt sind dann auch die Eigenen Dateien, die zurückgespielt werden, so dass man danach extra noch sein separates Daten-Backup zurückspielen muss.

Die Recovery-CD startet übrigens ohne Probleme, nur bietet sie keinerlei Funktionen. Man kann nur ein bereits erstelltes Image (wenn es denn gehen würde) auswählen und dann wiederherstellen. SafetyDrill ist also ein kompletter Reinfach --> Deinstallation.

Letzter Versuch: Dank den ersten beiden Beiträgen dieses Threads habe ich mit das für Maxtor/Seagate-Besitzer kostenlose MaxBlast 5 runtergeladen, das nicht anderes als Acronis True Image 10 ist. Bei jedem Start des Programms analysiert MaxBlast die angeschlossenen Festplatten, ob auch wirklich eine Maxtor/Seagate-Platte vorhanden ist (ansonsten wird das Programm nach entsprechender Fehlermeldung geschlossen). Die Oberfläche von Maxblast 5 ist sehr übersichtlich, das Erstellen eines Image geht sehr schnell und die Datei ist gut komprimiert.

Das Erstellen einer Boot-CD geht fix und ohne Probleme. Das Booten von der CD läuft wie geschmiert. Man hat danach die vollständige Programmoberfläche mit fast allen Funktionen zur Verfügung. Vom Aussehen her wird die normale XP-Ansicht simuliert, die Bedienung ist also genauso simpel wie direkt unter XP. In diesem von Boot-CD gestarteten Maxblast kann man ebenso ein Image der Systempartitionen erstellen - was vielleicht sogar der Erstellung unter XP vorzuziehen ist, da nicht auf die Festplatte zugegriffen wird und sich während des Backups keine Dateien ändern können. Allerdings dauert das Speichern auf einem USB-Datenträger etwa 2 bis 3 mal so lange (vermutlich wegen der fehlenden USB-2.0-Unterstützung?)!

Die Wiederherstellung erfolgt ebenfalls aus der von Boot-CD gestarteten Programmoberfläche. Auch wird hier deutlich mehr Zeit benötigt als beim Erstellen des Backups unter XP, aber alles funktioniert reibungslos!!

Der eindeutige Sieger lautet also Maxtor MaxBlast 5, nicht zuletzt, weil es für Besitzer einer Maxtor/Seagate-Platte kostenlos ist.

Grüße,

Geschrieben von: subset 30.03.2008, 23:41

Hi,

hättest du bloß mit MaxBlast begonnen. whistling.gif
Das Seagate/Maxtor Programm ist wahrscheinlich das Beste, was man für lau bekommt.

Solltest du mal ein Imaging Programm kaufen wollen, dann würde ich eines mit Vista PE Boot CD empfehlen.
Diese funktionieren einfach am problemlosesten zur Zeit.

MfG

Geschrieben von: Dvorak 02.04.2008, 11:48

Was ich vielleicht zum kostenlosen MaxBlast noch anmerken sollte: es sind nicht alle Funktionen der Acronis True Image Vollversion enthalten, so fehlt z.B. die Möglichkeit zur Erstellung eines Backups von einzelnen Dateien oder Emails. Wenn man sein "Eigene Dateien"-Verzeichnis aber eh auf einer separaten Partition liegen hat, kann man anstelle eines Backups auch einfach ein Image der gesamten Partition erstellen. Das geht immerhin weitaus schneller, als die Dateien manuell zu kopieren und hinterher mit WinRar etc. zu packen.

Und wenn man seine Eigenen Dateien einfach nur regelmäßig synchronisieren möchte, bietet sich eine Freeware wie das kleine http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=E0FC1154-C975-4814-9649-CCE41AF06EB7&displaylang=en an.

Gruß,

Geschrieben von: ntvolli 23.04.2008, 07:49

Moin zusammen!

MAXBlast kommt auch nucht mit eSata-Platten zurecht. Anscheinend ist das Programm nicht auf den neuesten Stand.


Bei ShadowProtect gibt es etwas neues:
Die Version 3.2 soll in diesen Tagen erscheinen. Neu ist z.B die 64Bit-Unterstützung. Die Deutsche Version wird Anfang Mai verfügbar sein.

Bis denne
Olli

Geschrieben von: @ndreas 23.04.2008, 14:55

ZITAT(ntvolli @ 23.04.2008, 08:48) *
Bei ShadowProtect gibt es etwas neues:
Die Version 3.2 soll in diesen Tagen erscheinen. Neu ist z.B die 64Bit-Unterstützung. Die Deutsche Version wird Anfang Mai verfügbar sein.

Bis denne
Olli


Bin gespannt, ob das wirklich etwas wird ...

Geschrieben von: Visitor 25.04.2008, 21:25

Mittlerweile steht die neue Version Shadow Protect Desktop Edition 3.2 zum Download zur Verfügung.
http://www.storagecraft.com/

Die Deutsche Version wird dann wohl auch in den nächsten Tagen erscheinen.

Geschrieben von: ntvolli 27.04.2008, 09:25

ZITAT(Visitor @ 25.04.2008, 22:24) *
Mittlerweile steht die neue Version Shadow Protect Desktop Edition 3.2 zum Download zur Verfügung.
http://www.storagecraft.com/

Die Deutsche Version wird dann wohl auch in den nächsten Tagen erscheinen.


In knapp zwei Wochen...

Bis dann
Olli

Geschrieben von: @ndreas 27.04.2008, 09:29

Mir ist aber nicht klar, wie man updaten soll, wenn man das Teil nicht installieren will.
Wie komme ich an die Boot-CD?

Geschrieben von: @ndreas 27.04.2008, 09:38

Gibt es eine Übersicht, was geändert wurde?

Geschrieben von: Solution-Design 27.04.2008, 12:54

ZITAT(@ndreas @ 27.04.2008, 10:28) *
Wie komme ich an die Boot-CD?


Indem man sich http://www.rokop-security.de/index.php?showtopic=16097&st=20&p=228722&#entry228722 durchliest.

Geschrieben von: @ndreas 27.04.2008, 13:00

Ich besitze das Programm wink.gif

Geschrieben von: Solution-Design 27.04.2008, 14:20

Dann solltest du auch einen Download-Link erhalten haben. Immerhin bekommen auch Tester diesen.

Geschrieben von: @ndreas 27.04.2008, 14:26

Die Downloadlinks werden von Drittanbietern bereitgestellt und verlieren ihre Gültigkeit, gelten also nur für einen begrenzten Zeitraum und eine Version.

Geschrieben von: Solution-Design 27.04.2008, 14:30

Andreas, was möchtest du mir jetzt damit sagen. Doch nicht, dass es dir nicht möglich sein sollte, eine Email an StorageCraft abzusenden um einen für deine Lizenz gültigen Download-Link der ShadowProject-Boot-CD zu erhalten. Oder?

/OT

Geschrieben von: Visitor 27.04.2008, 15:56

ZITAT(@ndreas @ 27.04.2008, 10:28) *
Mir ist aber nicht klar, wie man updaten soll, wenn man das Teil nicht installieren will.
Wie komme ich an die Boot-CD?


So wie ich das richtig verstanden habe gibt es kein neues BOOT-CD Image, die derzeitige erledigt ja alles, der ist egal welche BS gesichert werden soll (ob Vista 64 oder 32 bit oder irgend ein anderes. Ein ausführliches Changelog wird wohl in Kürze auf der Homepage zu finden sein.

Geschrieben von: ntvolli 27.04.2008, 19:03

Moin zusammen!

Neu ist die 64Bit-Unterstützung, Disk-Cloning und einige Bugfixes. In ein paar Tagen soll auch ein neues Boot-Image bereitgestellt werden. Die deutsche Version soll dann in 14 Tagen erhältlich sein.

Bis dann
Olli

Geschrieben von: @ndreas 07.05.2008, 19:13

Für Inhaber einer gültigen Lizenz:
Boot-CD für 3.2 downloadbar!
http://forum.storagecraft.com/Community/forums/p/748/3417.aspx#3417

Geschrieben von: ntvolli 26.06.2008, 21:18

Moin zusammen!

ShadowProtect ist nun auf Deutsch in der Version 3.3 verfügbar.
www.storagecraft.com
Neuigkeiten:
Deutsche Oberfläche
64Bit-Support
Partitionsgröße vor der Rücksicherung eines Images änderbar.

Ich selbe habe den Eindruck, dass die Version noch einen Ticken schneller geworden ist. Ich selber bin sehr zufrieden.

Aber Achtung, es gibt einen kleinen Fallstrick. Bevor man das Produkt neu installieren kann, muss man dringend zuvor seine Lizenz deaktivieren, sonst ist eine erneute Aktivierung des Programms nicht möglich. Ich bin nämlich in die Falle getappt. Den Rechner neu aufgesetzt und schon lies sich ShadowProtect nicht mehr aktiviere. Gottseidank konnte mir der Support fix helfen. Aber im ersten Moment schaut man blöd aus der Wäsche...

Bis denne
Olli

Geschrieben von: Visitor 27.06.2008, 08:54

Schöne Nachrichten, danke für die Info Olli thumbup.gif

Geschrieben von: @ndreas 27.06.2008, 13:29

Danke!

Geschrieben von: Visitor 03.07.2008, 17:55

Wer eine englische Lizenz von ShadowProtect Desktop hat, der kann diese bei storagecraft.ch (Support) oder über info@sotec.ch gegen eine deutsche Serial eintauschen.

Ich habe das gestern so getan und hatte innerhalb kürzester Zeit die deutsche Serial und die Downloadlinks für das Prg. (ver.3.3) und für die deutsche ISO (Wiederherstellungs CD) bekommen. thumbup.gif

Geschrieben von: @ndreas 03.07.2008, 18:21

Leider scheint das aber nicht immer so glatt zu funktionieren. Der Support rührt sich bei manchen Anwendern leider nicht, u.a. erfolgte auch bei mir auf nun bereits zwei Mailanfragen keinerlei Reaktion thumbdown.gif

Und dies liegt sicherlich nicht daran, dass die Damen und Herren in der Schweiz überfordert sind.

Geschrieben von: Visitor 03.07.2008, 18:27

Andreas,
an welche Adr. hast du denn gemailt? Ich hatte info@sotec.ch angeschrieben und nach 2 Std. war alles erledigt.

Geschrieben von: @ndreas 03.07.2008, 19:53

Zuerst habe ich direkt mit dem Infoschreiben geantwortet, dass die 3.3 ankündigte. Diese Mails kommen auch an, heute dann die o.g. Adresse.

Geschrieben von: ntvolli 05.07.2008, 10:23

Moin zusammen!

Auch von O&O DiskImage gibt es mittlerweile Version 3.

Infos gibt es http://www.oo-software.com/home/de/products/oodiskimage/

Ich schaue mir das Programm gerade an und werde berichten...

Bis denne
Olli

Geschrieben von: @ndreas 05.07.2008, 10:28

Bringt m.E. außer der neuen, aufgehübschten Bedienoberfläche funktionell wenig Neues, oder? Abgesehen von so Schedulerkram smile.gif

Geschrieben von: ntvolli 05.07.2008, 11:21

Moin!

Ich kenne die Version 2 nicht im Detail. Version 3 kommt mit einer guten Boot-Cd. Integriert ist FireFox, ein Partitionsmanager, eine Verwaltung für Widerherstellungspunkte unter XP, ein Dateimanager. Bei mir kommt die CD problemlos mit eSATA, USB und FireWire-Platten kar. Die Sicherung lüft recht flott, ungefähr auf ShadowProtect-Niveau. Eine Sicherung einer Vista-Partition (17,5 GB) dauert inkl. Überprüfung des Images (welche auf Wunsch automatisch erfolgt) knaoo 8 Minuten. Allerdimgs komprimiert ShadowProtect besser: Das Image bei O&O hat ca 12,5 GB, ShadowProtect schafft es das Image auf knapp 7,5 GB zu komprimieren.
Preislich ist O&O aber sehr Interessant; eine Vollversion kostet gerade mal 29,95€; ein Upgrade von Version 2 19,95€.
Bis denne
Olli

Geschrieben von: @ndreas 05.07.2008, 11:36

Leider kann auch die 3 noch immer nicht auf kleinere Partitionen sichern - dieses Feature hätte ich mit der neuen Version eigentlich erwartet.

Geschrieben von: ntvolli 05.07.2008, 13:07

ZITAT(@ndreas @ 05.07.2008, 12:35) *
Leider kann auch die 3 noch immer nicht auf kleinere Partitionen sichern - dieses Feature hätte ich mit der neuen Version eigentlich erwartet.



Das soll aber mittlerweile ShadowProtect 3.3 beherrschen....

Bis denne
Olli

Geschrieben von: @ndreas 02.08.2008, 17:58

Gibt es schon ein Symantrc Removal Tool, mit dem man Ghost 14 von der Platte bekommt?

Geschrieben von: Peter 123 02.08.2008, 21:08

Ich möchte ein paar lobende Worte über "Avanquest Perfect Image 11" sagen, weil ich den Eindruck habe, dass dieses Imageprogramm hier bisher etwas zu kurz gekommen ist. Subset hat in seinem ersten Beitrag ja darauf hingewiesen, dass er das Programm nicht eigens getestet habe, weil es mit "Paragon Drive Backup" fast identisch sei. Letzteres kenne ich nicht; aber die Unübersichtlichkeit der Programmoberfläche, die subset (und dann in Beitrag # 178 auch Dvorak) bei der Paragon-Software konstatiert haben, kann ich beim Avanquest-Programm nicht feststellen; und die Bedienung fällt mir - jedenfalls für die von mir verwendete Grundfunktion (Image auf einer externen Festplattte erstellen und auf Fehlerfreiheit überprüfen) - ebenfalls leicht. Möglicherweise gibt es also in diesen Punkten doch ein paar größere Abweichungen zwischen den Programmen von Paragon und von Avanquest.

Hier das Fenster, das sich öffnet, wenn man Perfect Image 11 startet:



Sieht doch eigentlich recht freundlich und aufgeräumt aus. smile.gif

Auch beim Avanquest-Programm enthält die Box-Version eine vollwertige Rettungs-CD, die externe USB-Festplatten erkennt. Außerdem war/ist in der Box ein sehr ausführliches und verständliches Handbuch mit mehr als 150 Seiten Umfang dabei. (Kaufzeitpunkt: Sommer 2007; keine Garantie, dass das noch immer so ist.)

Alles in allem kommt mir das Avanquest-Programm in seinem Aufbau und in seiner Bedienung ziemlich ähnlich vor wie das Imageprogramm von Acronis. (Von dessen "True Image 11" hatte ich eine Zeitlang die Testversion parallel zu Avanquest in Verwendung.) Die Auswahl des Speichermediums ist mir beim Acronis-Programm vielleicht eine Spur einfacher vorgekommen als bei jenem von Avanquest, aber einen großen Unterschied sah ich darin nicht. Ein beachtlicher Vorteil des Avanquest-Programms scheint mir sein viel geringerer Umfang zu sein (ca. 50 MB).

Und erwähnenswert ist vielleicht noch der Umstand, dass mich "Perfect Image" (Avanquest) indirekt einmal über einen Festplattenschaden informiert hat: Eines Tages brach die Imageerstellung immer an einen bestimmten Punkt ab. Wie sich dann mittels einer Überprüfung herausstellte, war ein Sektor meiner damaligen Festplatte defekt, weshalb "Perfect Image" die Imageerstellung verweigerte. "True Image" (Acronis) erzeugte hingegen davon unbeeindruckt das Image.

Bisher habe ich etwa 25 Images mit dem Avanquest-Programm erstellt. Schwierigkeiten gab es dabei nie (von dem eben erwähnten Fall abgesehen, wo aber eben die Schuld bei der defekten Festplatte lag).

In der Situation, ein mit Avanquest erstelltes Image zurückspielen zu müssen, bin ich (glücklicherweise) noch nicht gewesen. Aber ein diesbezüglicher Test (Initiieren des Zurückspielens, ohne es letztlich durchzuführen) lief bisher auch immer problemlos.

Daher fällt mein Urteil über das Programm positiv aus. thumbup.gif


Geschrieben von: Solution-Design 12.08.2008, 16:58

In der neusten Ausgabe der ComputerBild 17/2008 auf Seite 50 gibt es einen Kurztest von Storage ShadowProject Desktop Edition zu finden. Auch wenn man über dieses Magazin geteilter Meinung sein darf, immerhin schaffen sie es mit gewohnter Regelmäßigkeit Norton Ghost auf Mangelhaft abzuwerten, in dem sie das gerade erstellte Image händisch löschen und sich dann wundern, dass Ghost inkrementel versagt, so haben sie diesmal ein meiner schon kundgetanen Meinung entsprechendes Fazit/Testergebnis hervorgebracht..

Ergebnis:
+ Viele Funktionen zur Sicherung der gesamten Festplatte
+ Sehr flotte Datensicherung
- Keine Datensicherung auf CD/DVD
- Nur auf einem PC nutzbar

Zu teuer, ausreichend

OK, in gewissem Maße trifft dies auch für Norton Ghost zu, auch wenn man Symantecs Software grundsätzlich 3x installieren kann, also auf 3 versch. Systemen.

CB-Fazit:
Die Bedienung der Software ist umständlich und erfordert eine lange Einarbeitungszeit. Die viel zu knappe Hilfefunktion hilft in diesem Fall kam weiter.

Dies möchte ich so unterschreiben, habe es etwas anders formuliert auch so schon getan. Eine simplere Software siehe ein Post zuvor von Peter 123 vorgestellt. Wobei ich pers. immer noch zur Nutzung host 14 tendiere und zwar schon alleine aufgrund der Schattenkopie und der Assistenten geführten einfachen Nutzung mit dem Speed der Shadowproject-Treiber.

Geschrieben von: ntvolli 24.08.2008, 20:15

Moin zusammen!

Naja, als Benotung für das reine Erstellen des Images hat ShadowProtect eine 1.24 bekommem ; eine Abwertung um eine halbe Note gab es wegen der Zwangsregistrierung.
Aber ich möchte mich hier nicht streiten, ich finde ShadowProtect funktioniert einfach.

Bei O&O Diskimage habe ich meine Probleme:

Ich habe eine Problem bei der Einrichtung von wiederkehrenden Aufgaben.
- Sie werden teilweise nicht ausgeführt, sondern als "abgeschlossen" in der Aufgabenübersicht gekennzeichnet. Die dazugehörigen Berichte sind leer ("keine Inhalte")
- Wenn dann doch einmal ein Job startet, so hat man keinerlei Rückmeldung. Es wäre doch sinnvoll,wenn eine Rückmeldung über das Trayicon bekommt. Bei mir erscheint das Trayicon dann überhaupt nicht.

Manuell angestoßene Backups laufen hingegen ohne Probleme.

Kann da jemand was zu sagen?

Bis denne
Olli

Geschrieben von: ntvolli 13.09.2008, 14:03

Moin zusammen!

In der aktuellen c´t die am Monatg erscheinent (Abonenneten sollten (!!!) ranting.gif sie bereits haben, wurde akteuelle Image unter Windows getestet. Vielleicht hat ja schon einer die c´t und kann mal einen Blich reinwerfen.

Bis denne
Olli

Geschrieben von: ube 13.09.2008, 15:41

ct 20/08 ueber Festplatten Imager:

"Als anwenderfreundliche Backup Loesungen, die vollautomatisch inkrementelle Systemsicherungen erstellen, konnten Acronis True Image Home 11 und Norton Ghost 14 ueberzeugen. ... Auch der Neuling Shadow Protect meisterte unseren Test, beschraenkt sich aber auf Images kompletter Laufwerke."

Geschrieben von: subset 14.09.2008, 01:43

ZITAT(ube @ 13.09.2008, 16:40) *
"... Auch der Neuling Shadow Protect meisterte unseren Test, beschraenkt sich aber auf Images kompletter Laufwerke."

Die meinen wohl eigentlich Partitionen.

MfG

Geschrieben von: ube 14.09.2008, 14:45

ct schreibt ferner zu ShadowProtect Desktop Edition 3.3.0.5:

"Kleinere Probleme trueben das positive Gesamtbild: Unser Testimage einer fragmentierten Partition liess sich nicht auf ein kleineres Ziellaufwerk zurueckspielen und den Versuch, eine Festplatte mit defekten Sektoren zu sichern, gab der Imager sofort auf."

ct bewertet True Image Home und ShadowProtect als einzige Programme in Zuverlaessigkeit und Bedienung jeweils mit sehr gut.

off topic sei angemerkt, habe den Eindruck ct Tests sind heute oberflaechlicher gegenueber den 80er und 90er Jahren.

Geschrieben von: @ndreas 14.09.2008, 14:49

Wurde O&O DiskImage 3 auch getestet? Ergebnis?

Geschrieben von: ube 14.09.2008, 15:06

ct zu O&O DiskImage 3.0 Build 593:

"O&O DiskImage praesentiert sich mit einer Bedienoberflaeche im Office 2007 Gewand - die aber nicht darueber hinwegtaeuschen kann, dass viele Funktionen mangelhaft implementiert wurden. Die Brennfunktion ist unter Windows nicht nahtlos integriert und es gelang uns nicht, ein Image wiederherzustellen, das sich ueber zwei DVDs erstreckte, weil sich das Programm beim Medienwechsel verhedderte. Das auf einer leeren Platte wiederhergestellte Vista bootete nicht. In einer FAT32 Partition, die wir aus einem Image zurueckgespielt hatten, waren unreproduzierbar einige Dateien beschaedigt - so patzte kein anderes Produkt im Testfeld."

"O&O DiskImage enthaelt auch in der Version 3.0 so viele Bugs, dass wir es fuer keine gute Idee halten, dieser Software wichtige Daten anzuvertrauen."

Geschrieben von: @ndreas 14.09.2008, 15:33

Vernichtend!
Besten Dank für deine Mühe, ube smile.gif

Geschrieben von: @ndreas 14.09.2008, 15:37

ZITAT
ct bewertet True Image Home und ShadowProtect als einzige Programme in Zuverlaessigkeit und Bedienung jeweils mit sehr gut.


Was TrueImage angeht - ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Geschrieben von: ube 14.09.2008, 16:13

@Andreas

bitteschoen :-)

Tests, fuer welches Produkt auch immer und von wem auch immer durchgefuehrt, sind nach meinem Eindruck nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage geeignet.

Aussagefaehig waere allenfalls Dauertest ueber mehrere Monate auf unterschiedlichen Systemen durch unterschiedliche Tester.

True Image tut bei mir unter XP, was es soll. Andererseits gibt es genug User, die mit True Image schwerwiegende Probleme haben. Ich habe seit Jahren Probleme verschiedenster Art mit Firefox und OpenOffice.org, viele User sind begeistert von Firefox und OpenOffice.org. KIS 2009 ist bei mir auf 2 Systemen problemlos, ausgenommen die staendige lustige Umsortierung von Anwendungen durch KIS und ergonomische Kleinigkeiten, mehrere Bekannte beklagen nach wie vor haeufige BSODs etc. Liste laesst sich lange fortsetzen. Unterschiedliche User machen unterschiedliche Erfahrungen mit den gleichen Produkten.

Geschrieben von: Visitor 14.09.2008, 18:36

TrueImage 11 arbeitet in der Regel tasächlich genauso zuverlässlich...wenn es sich auch erst einmal korrekt starten läßt (die Boot-CD). Dann ist es sicherlich auch eher für alle zu empfehlen die zusätzliche Features wie z.b. Backups von einzelnen Dateien u.e.m. möchten. Aber dafür gibt es ja auch eigentlich genug gute Freeware.
Bei mir traten auch auf einmal massive Probleme mit der Boot-CD von TrueImage 11 auf, es werden keine Festplattenlaufwerke mehr gefunden ( ich habe kein Raid in Betrieb). Scheinbar hat TrueImage 11 massive Probleme mit einigen Intel-Board Chipssätzen.

Der Support von Acronis ist leider sehr träge geworden...aber macht nichts, seit längerem benutze ich das Produkt von StorageCraft mit vollster Zufriedenheit. ShadowProtect Desktop bietet eine Boot-CD die so ist wie es sein sollte...absolut zuverlässlich, egal ob Raid oder was auch immer.

Geschrieben von: Solution-Design 14.09.2008, 19:18

Jeder Testbericht enthält eine subjektive Auswahl objektiver Fakten und eine wiederum subjektive Würdigung dieser Fakten.. Das ist nun mal so. Für reine Images (und Plattenspiegelungen) benutze ich selbst für USB 2.0 auf externen Festplatten immer noch gerne das uralte Norton Ghost 2003. Einfach und funktioniert immer. Ghost in aktueller Version mit den Einkick-Backups/Images und der automatischen Schattenkopie auf externe Datenträger ist für mich eher Komfort pur, zumal es auch automatisch perfekt arbeitet. Von der Rettungs-CD mit pcAnywhere, Norton System Works und Antivirus mal abgesehen. Aber wie schon gesagt wurde, jeder muss eigene Erfahrungen sammeln und danach auswählen. wink.gif

Nachtrag: Lieblingsspruch

Geschrieben von: hispeed 17.09.2008, 10:39

Neu Version von Acronis erschienen:

http://www.edv-buchversand.de/acronis/url.php?cnt=trueimage2009

Geschrieben von: maxos 01.10.2008, 18:56

Kleiner Test

http://pcgo.magnus.de/artikel/image-programme-im-test.html

Geschrieben von: Sicherheit 01.10.2008, 22:21

ZITAT(maxos @ 01.10.2008, 19:55) *
Kleiner Test

http://pcgo.magnus.de/artikel/image-programme-im-test.html


Danke auch für die Info, spricht ja alles für Acronis11. O&O hat nichts dazu gelernt.

Jetzt ist ja von Acronis die 2009 angesagt. Da sollen andere aber erstmal berichten, ob sich das lohnt. smile.gif

Geschrieben von: Visitor 02.10.2008, 16:53

Meine ersten Eindrücke zu True Image 2009:
True Image Home 2009 hat eine neue Benutzeroberflächen die gut zu Vista passt.

Endlich gibt es keine Probleme mehr mit dem Start der Boot CD (wenn im BIOS des MB der AHCI-Modus aktiviert ist), die alte Version TrueImage 11 erkannte dann (zumindest bei mir) keine Festplattenlaufwerke mehr.

Das erste Voll-Image meiner Systempartition und die anschließende Wiederherstellung klappte reibungslos.
Von der Geschwindigkeit her hat sich anscheinend nicht viel getan, an den Speed von StorageCraft kommt auch die neue Acronis Version noch nicht heran.

Die Fortschrittsanzeige beim Image erstellen und auch bei der Wiederherstellung ist leider immer noch sehr ungenau, mehr vielleicht später.

Geschrieben von: Michail 03.10.2008, 12:23

Da sind meine ersten Eindrücke zu True Image 2009:
Acronis hat sehr gute Arbeit geleistet.Danke. Aber.
Das Problem, dass ich http://www.rokop-security.de/index.php?showtopic=17129&hl=Michail berichtete scheint beseitigt zu sei. Also ich habe mit Testversion unter Vista Image von Vista Systempartition erstellt und auch dann gleich widerherstellt. Scheint das http://www.rokop-security.de/index.php?showtopic=17129&hl=Michail ist beseitigt, aber nur scheint; wenn man unter „Zuverlässigkeit-und Leistungsüberwachung guckt dann sieht man, dass den Fehler doch von Windows registriert wurde.

Beim öffnen von Restore lässt sich keine Windows Explorer öffnen und dadurch die Suche nach Backups wird erschwert.
Es wurde außerdem bei mir nur Backups sichbar,die von früheren Versionen 10 und 11 erstellt wurden, die auf interne (einzige) HDD sind. Die Backups, die bereits mit Version 12(2009) erstellte sind dagegen auf externe HDD auch sichtbar)
Mit Notfall CD (unter Testversion erstellte) kann man nichts wiederherstellen.
Beim Klick auf Button „Restore“ im Register „Meine Backups „sieht man nichts.

Fazit: für mich lohnt es noch nicht noch weitere 30€ für Upgrade zu investieren.
Ich bleibe weiter bei 11.0.8105

Geschrieben von: Sicherheit 03.10.2008, 13:14

Bei mir unter XPProfSP3 ist Recovery Acronis2009 wesentlich schneller geworden. Mit NotfallCD oder aus dem Desktop.

Achtung. Nach allen Tests mit der Originalversion habe ich CCleaner laufen lassen. Registrierung aufgeräumt, Cache geleert. Reboot, dann konnte ich keine Backups mehr mit Acronis2209 machen.

Geschrieben von: ciacomo 03.10.2008, 16:48

Das erstellen und wieder aufspielen eine Images sowohl auf externer als auch interner Festplatte klappt bei mir auch Problemlos. Dies war bei der 11er von Anfang an nicht so.
Was ich auch sehr gut finde, das Try&Decide nun auch nach einem Neustart noch aktiv ist. Prima!
Jedoch wenn ich beim Try&Decide Modus auf "Diese Änderungen übernehmen" gehe,dauert es je nach dem wie lange der Modus eingeschaltet war, sehr lange bis er die Änderungen übernommen hat.Das ist ja noch zu verkraften.Doch kann ich während dieser Zeit nichts am PC machen.Es reagiert dann überhaupt nichts mehr.Sind die Änderungen hinzugefügt, geht wieder alles problemlos.Wäre interessant, wenn ihr mal eure Erfahrungen schildern könntet bezüglich die Änderungen hinzufügen.

VG ciacomo

Geschrieben von: Lucky 03.10.2008, 19:20

ZITAT(ciacomo @ 03.10.2008, 17:47) *
Jedoch wenn ich beim Try&Decide Modus auf "Diese Änderungen übernehmen" gehe,dauert es je nach dem wie lange der Modus eingeschaltet war, sehr lange bis er die Änderungen übernommen hat.Das ist ja noch zu verkraften.Doch kann ich während dieser Zeit nichts am PC machen.Es reagiert dann überhaupt nichts mehr.Sind die Änderungen hinzugefügt, geht wieder alles problemlos.Wäre interessant, wenn ihr mal eure Erfahrungen schildern könntet bezüglich die Änderungen hinzufügen.

Das Problem hatte ich mit der Beta Version schon, habe es gemeldet und bekam als Antwort was man das in den folgenden Builds beheben will.

Geschrieben von: Michail 04.10.2008, 20:07

Hi
Wenn ich mit der acronis Notfall CD (auf Linux basierte) versuche aus einem Backup eine oder mehrere Datei auf nicht ursprüngliche Ort, sondern auf einen anderen Ort zu widerherstellen und dabei (wichtig) einen Neuen Ordner erstelle. Bzw. mit Notfall CD einen Neuen Ordner erstelle, dann nach der Untersuchung mit http://download.acronis.com/support/AcronisReport.exe fast garantiert bekomme ich im Report z.B.:
Disk 1 Partition 5
FS: NTFS
File system error: 37 (Index corrupted)
Wo Partition 5 ist die Partition wo den Neuen Ordner mit der acronis Notfall CD erstellt wurde.

Löscht man danach diesen frischen Neuer Ordner und führt noch mal acronis system Report durch
Dann den Fehler auch weg.
(Unter Vista muss man mit rechter Maustaste markieren und als Administrator ausführen wählen)
Dieses geschieht bei den Versionen 10,11 und 2009
Benutz man dagegen auf XP basierte Bart PE, dann 100% kein Problem

Könntet jemand das auch bestätigen.
Ich bedanke mich voraus
Gruß
Michail

Geschrieben von: Sicherheit 07.10.2008, 23:39

Habe gerade eine neue BuildVersion bei Acronis gezogen. Acronis2009 Build9608, Datum 071008

Dort sollen die Fehler beseitigt sein.

Geschrieben von: ciacomo 08.10.2008, 13:07

Hallo!
Das darf doch alles nicht wahr sein. Heute das neue Build (9608) gezogen und installiert. Try&Decide funktioniert bei mir nun nicht mehr. Bei Start kommt eine Fehlermeldung "Secure Zone nicht gefunden".Diese gelöscht und neu erstellt. Problem bleibt bestehen. Nun kann ich das gesamte Programm nicht mehr nutzen. Nach dem das Programm gestartet ist, kommt nach ca 10 sekunden die Meldung " True Image hat ein Problem und muss beendet werden. Ab und an kam auch die Meldung "Runtime Library Error".

Ich verwende XP SP3.

Hat jemand ne Ahnung was da los ist.

MfG ciacomo

Geschrieben von: Sicherheit 08.10.2008, 13:21

Ist für dich sehr traurig, genau Try&Decide wurde hauptsächlich gefixt.

Ich benutze Try&Decide nicht, daher kann ich dir in dem Punkt nicht helfen.

Acronis hat aber ein englisch Forum, wo du just mal vorbeischaust. Da wird bestimmt schon was in der Richtung stehen, wer noch diese Probs hat.

Viel Glück

Geschrieben von: Dvorak 17.11.2008, 00:07

Grüße,

mittlerweile gibt es ja auch Acronis TrueImage 11 als kostenlose Version für Besitzer einer Seagate/Maxtor-Platte. Der Seagate DiscWizard wurde upgedatet und basiert nun auf Version 11.0.0.8177 von TrueImage:

http://www.seagate.com/www/en-us/support/downloads/discwizard

Installation und Programmstart klappten bei mir mit angestöpselter USB-Platte von Maxtor problemlos. Bei jedem Neustart des Programm werden die internen und externen Laufwerke des PCs inspiziert und wenn keine Seagate- oder Maxtor-Platte gefunden wird, bricht das Pogramm mit einer Fehlermeldung ab.

Die Erstellung eines Boot-Mediums ging ebenfals schnell vonstatten. Habe aus dem "Bootable Media Builder" zunächst ein ISO-Image erstellt, welches ich danach auf CD gebrannt habe - das direkte Brennen aus dem Media Builder heraus geht natürlich auch.

Die Ernüchterung folgte, als ich den Rechner von der Boot-CD neu gestartet habe: der neue Seagate DiscWizard scannt im Gegensatz zu Maxtor Maxblast (= TrueImage 10) nur die internen Laufwerke, so dass meine externe Maxtor-Platte nicht erkannt wurde und DiscWizard mit der Fehlermeldung abbricht, dass keine Seagate- oder Maxtor-Festplatte im System gefunden werden konnte :-(

Zum Vergleich habe ich dann nochmal einen Neustart von meiner Maxtor MaxBlast Boot-CD gemacht und siehe da - es werden auch alle extern angeschlossenen Geräte gescannt. Meine Maxtor-Platte wird akzeptiert und das Programm steht zur Verfügung.

MaxBlast ist zwischenzeitlich auch bei einem Härtefall zur Anwendung gekommen: die Notebook-Platte eines Freundes hatte den Geist aufgegeben und Windows ließ sich nicht mehr starten. Auch Knoppix und Kanotix brachen bei der Initialisierung ab. Nur "Parted Magic" und eben Maxblast funktionierten, wobei Parted Magic übelst viele defekte Sektoren auf der Platte gefunden hat. Glücklicherweise ließ sich mit Maxblast dennoch ein Image aller Partitionen ohne Fehlermeldung erstellen. Die defekte Platte kam raus, eine neue rein und das Image von meiner externen Maxtor-Platte wurde auf der neuen Platte wiederhergestellt. Alles ohne Probleme, nur eben sehr langsam, da TrueImage 10 offenbar kein USB 2.0 unterstützt (jedenfals ist USB der Flaschenhals). Das wiederhergestellte System läuft nun ohne Probleme, die defekten Sektoren der alten Platte haben die Arbeit von MaxBlast also nicht beeinträchtigt.

Für mich ist es also verschmerzbar, dass der Seagate DiscWizard, der eine Version aktueller ist als MaxBlast, nicht mit externen Festplatten funktioniert. Die alte Version von MaxBlast läuft schließlich wunderbar. Daher sollten sich all diejenigen, die keine interne Seagate/Maxtor-Platte haben ranhalten und jetzt noch MaxBlast laden. Denn wahrscheinlich wird auch MaxBlast bald auf TrueImage 11 aktualisiert und ist dann - zumindest von Boot-CD - nicht mehr mit externen Laufwerken nutzbar. Seagate DiscWizard ist nur empfehlenswert, wenn ihr eine interne Platte von Seagate/Maxtor habt.

Gruß,
Dvorak

Geschrieben von: Solution-Design 18.11.2008, 18:52

Hallo Dvorak, oder besser: Ein Hallo im Forum. Schöner Erlebnisbericht. Was hast du denn für einen bösen PC, so dass der Acronis 11 Serien-Sieger (selbst bei der ComputerBild) deine USB-Geräte nicht erkennt. Und vor allem, ist dies mit einer Originalversion nachvollziehbar? Nutze kein Acronis, daher ist mir auch nicht bekannt, ob sich mit einer Testversion Boot-CDs erstellen lassen.

Geschrieben von: drei-finger-joe 18.11.2008, 20:17

Mit True Image von Seagate (Disk Wizard Version 9 und 10) hatte ich nur Probleme. Die mitgelieferten Treiber auf der Boot-CD sind grottig. Eine USB-Maus wurde nicht erkannt, der Mauszeiger einer drahtgebundenen PS2-Maus verschwand plötzlich vom Bildschirm und die Tastatur prellte. Backups auf USB-Platte wurden mal komplett geschrieben und manchmal brachen sie ohne Fehlermeldung ab. Beim Zurückspielen auch: mal wurden sie komplett zurückgespielt, manchmal nicht. Bei internen Geräten (CD/DVD/HDD) gab es keine Probleme.

Ich bin dann auf Drive Backup 2008 von Paragon umgestiegen (gab es mal von Computer Bild). Läuft bei mir ohne das geringste Problem!

Gruß

Geschrieben von: Dvorak 18.11.2008, 23:21

ZITAT(Solution-Design)
Und vor allem, ist dies mit einer Originalversion nachvollziehbar?


Das Problem wird bei der Vollversion sicher nicht bestehen. Der DiscWizard nach dem Booten die Laufwerke um festzustellen, ob eine Seagate- oder Maxtor-Platter verbaut ist. Dabei werden nur die internen Laufwerke gescannt. Bei mir werden nacheinander C:, D: und E: untersucht. Die externe Maxtor-Platte mit den Partitionen G:, H: und I: wird nicht gescannt. Hier ist der unterschied zu MaxBlast, das auch die Partionen G:, H: und I. scannt und somit das Vorhandensein eines Seagate/Maxtor-Laufwerks korrekt feststellt. Bei der Vollversion entfällt dieses Scannen wohl ganz, nur ob externe USB-Festplatten auch korrekt erkannt werden, kann ich nicht beantworten - gehe aber mal stark davon aus.

ZITAT(drei-finger-joe)
Ich bin dann auf Drive Backup 2008 von Paragon umgestiegen (gab es mal von Computer Bild). Läuft bei mir ohne das geringste Problem!


Siehe mein Bericht auf Seite 9 unten: hatte mit Paragon nur Probleme. Der Start von Boot-CD ist immer wieder abgebrochen und da es nur eine Zeitschriften-Vollversion war (wie auch bei dir biggrin.gif ) wurde der Support verweigert. Oder war auf der ComputerBild etwa auch gleich die Linux-Boot-CD dabei?

Gruß

Geschrieben von: drei-finger-joe 19.11.2008, 01:35

ZITAT(Dvorak @ 18.11.2008, 23:20) *
Siehe mein Bericht auf Seite 9 unten: hatte mit Paragon nur Probleme. Der Start von Boot-CD ist immer wieder abgebrochen und da es nur eine Zeitschriften-Vollversion war (wie auch bei dir biggrin.gif ) wurde der Support verweigert. Oder war auf der ComputerBild etwa auch gleich die Linux-Boot-CD dabei?


Ergänzend muß ich noch sagen, daß mein PC mit der Boot-CD, die aus Drive Backup heraus erstellt werden kann, erst gar nicht bootet. whistling.gif Computer Bild war aber so freundlich und hat die erweiterte Linux-Boot CD, die eigentlich nur Paragon-Kunden bereitgestellt wird, mit auf die Heft-CD gepackt. Ich glaube das wurde im Heft gar nicht erwähnt, die ISO-Datei habe ich zufällig auf der Heft-CD gefunden (im Verzeichnis, wo sich Drive Backup befindet). Damit klappt alles einwandfrei!

Edit: Übrigens das Erstellen und Zurückspielen von Backups aus Drive Backup heraus, also unter Windows bzw. mit Neustart unter DOS/Linux, funktioniert auch einwandfrei!

Gruß

Geschrieben von: ube 07.12.2008, 02:09

Besonderen Dank an subset fuer Erfahrungsbericht und Anregung und vielen Dank an Solution-Design, Visitor, Sicherheit fuer Erfahrungsberichte und Postings in diesem sehr interessanten Thread, der mich Gewohnheitstier und Acronis True Image User zur Auseinandersetzung mit Imaging Programmen und zum Wechsel zu StorageCraft ShadowProtect veranlasste.

Geschrieben von: tpro 18.01.2009, 16:56

Gibt es auch Freeware zur Festplattensicherung? confused.gif

Geschrieben von: Solution-Design 18.01.2009, 17:16

Jede Menge, sogar von Paragon! DriveBackupExpress zum Beispiel.

Geschrieben von: @ndreas 26.01.2009, 21:57

Hat von euch jemand Erfahrungen mit HDClone?

Geschrieben von: Solution-Design 26.01.2009, 22:10

Äh... sorry, muss mich outen. Ich habe damit keine Erfahrung. Liegt aber auch an diesem:

http://www.miray.de/de/products/sat.hdclone.html#ente

Interessant wäre für mich nur die "Professional". Wegen vorhandenem SCSI und Firewire bei einigen PCs. Aber der Preis... Und die Free... Na ja. USB 1.x will mir nicht so recht zusagen whistling.gif

Geschrieben von: drei-finger-joe 27.01.2009, 00:11

Übrigens der Registrierungslink für Paragon Drive Backup 2008 (Computerbild 3/2008) funktioniert noch immer:

http://registrierung.paragon-software.de/drivebackup2008

Man benötigt nur die Datei von der CD/DVD. wink.gif

Gruß

Geschrieben von: @ndreas 27.01.2009, 14:50

ZITAT(Solution-Design @ 26.01.2009, 22:09) *
Äh... sorry, muss mich outen. Ich habe damit keine Erfahrung. Liegt aber auch an diesem:

http://www.miray.de/de/products/sat.hdclone.html#ente

Interessant wäre für mich nur die "Professional". Wegen vorhandenem SCSI und Firewire bei einigen PCs. Aber der Preis... Und die Free... Na ja. USB 1.x will mir nicht so recht zusagen whistling.gif


Sehe ich ähnlich - die USB 1.x Geschichte ist nicht wirklich der Hit. Aber für lau ...
Die Frage ist nur, ob das Prog verlässlich ist?!

Geschrieben von: @ndreas 02.02.2009, 16:38

So, habe mir mal die Standardversion gegönnt.
Geiles Proggi. Kommt mit eigenem, dosigem Betriebssystem daher und tut genau das, was ich will - imagen, nicht mehr und nicht weniger. Sehr gutes Handbuch im pdf-Format (ist auch bei der kostenlosen Version dabei) vorhanden, für diejenigen, die mehr wissen möchten.

Geschrieben von: olli 20.02.2009, 10:51

Von O&O Diskimage ist mittlerweile die Version 3.2 erschienen.

Es läuft nun geschmeidiger, kommt aber an die Perfomance von ShadowProtect noch nicht dran.

Meine Systempartition ist ca 30 GB groß. ShadowProtect macht daraus ein 9 GB großes Image und benötigt etwas über 5 Minuten. Bei O&O ist das Image 12 GB groß und Erstellung dauert 11 Minuten.

Die Bedienung finde ich bei O&O etwas intuitiver. Beide Programme arbeiten bei mir zuverlässig. Man sollte bedenken, dass O&O nur rund die Hälfte von ShadowProtect kostet.

Bis denne
Olli

Geschrieben von: @ndreas 20.02.2009, 11:31

Wer im Besitz einer 3.1 Lizenz ist, darf für das 3.2 ISO nochmal rund 10 € bezahlen (O&O).
Ein Augenschmaus ist auch die Ignoranz des schweizer Supports (Storagecraft), wenn man das dortige, eh mausetote Forum beobachtet.
Wenn SP, dann sollte man die englische Version nutzen und auch ausschließlich über das amerikanische Forum kommunizieren.
Die Schweizer kriegen es leider nicht gebacken!

Geschrieben von: olli 20.02.2009, 14:54

ZITAT(@ndreas @ 20.02.2009, 11:30) *
Wer im Besitz einer 3.1 Lizenz ist, darf für das 3.2 ISO nochmal rund 10 € bezahlen (O&O).
Ein Augenschmaus ist auch die Ignoranz des schweizer Supports (Storagecraft), wenn man das dortige, eh mausetote Forum beobachtet.
Wenn SP, dann sollte man die englische Version nutzen und auch ausschließlich über das amerikanische Forum kommunizieren.
Die Schweizer kriegen es leider nicht gebacken!



Hast Du das Forum (Support) den schon einmal benötigt?

Bis denne
Olli

Geschrieben von: @ndreas 20.02.2009, 16:23

Klar!

Geschrieben von: olli 22.02.2009, 14:04

Hattest Du ein Problem mit OO oder Shadowprotect? Beide Programm laufen bei mir nämlich absolut problemlos.

Bis denne
Olli

Geschrieben von: aido 22.02.2009, 14:13

Hi,

also ich hatte mit O & O Version 2 schonmal probleme da ich mein System im RAID-Modus fahre, erkannte die Software meine Hardware nicht. Auch durch den Support zur Verfügung gestelltes CD-Iso konnte keine Abhilfe schaffen thumbdown.gif

Zur Zeit Verwende ich Ghost 14 und bin bisher ganz zufrieden damit. Integration neuer Treiber funktioniert problemlos auch mit RAID.

Habe mir ShadowProtect runtergeladen um zu Testen dazu hab ich zwei Fragen für die, die es verwenden:

1. Aus der Trial-Version kann ich keine Boot-CD erstellen wird diese denn bei Kauf zur Verfügung gestellt?
2. Wie oben erwähnt verwende ich RAID kommt das System mit solchen Konfigurationen zurecht?

Gruß,
aido

Geschrieben von: Visitor 22.02.2009, 15:11

ZITAT(aido @ 22.02.2009, 14:12) *
1. Aus der Trial-Version kann ich keine Boot-CD erstellen wird diese denn bei Kauf zur Verfügung gestellt?
2. Wie oben erwähnt verwende ich RAID kommt das System mit solchen Konfigurationen zurecht?

Gruß,
aido

Zu 1:
Beim Kauf bekommst du einen Link für eine ISO-Datei, damit erstellst du eine Boot-CD. Damit wird dann ein Not-Windows gestartet das die gleiche Programmversion enthält wie die Desktopversion von Shadow Protect Desktop Edition.

Zu 2:
Kein Problem, notfalls lassen sich beliebige Treiber wie während einer normalen Windows-Installation einbinden.

Gestern habe ich mal TrueImage Home 2009 unter Win7 64-bit versucht und Shadow Desktop Edition 3.3.
TrueImage Home brach die Installation wieder ab und Shadow Protect Desktop arbeitete ohne Probleme.

Es ist schon erstaunlich mit dem Tool von StorageCraft, es funktioniert einfach und macht was es soll, es hat zwar nicht so viele Features wie das Acronis-Tool sondern konzentriert sich auf das Wesentliche...das aber absolut zuverlässlich.

Geschrieben von: Visitor 22.02.2009, 15:28

ZITAT(@ndreas @ 20.02.2009, 11:30) *
Ein Augenschmaus ist auch die Ignoranz des schweizer Supports (Storagecraft), wenn man das dortige, eh mausetote Forum beobachtet.
Wenn SP, dann sollte man die englische Version nutzen und auch ausschließlich über das amerikanische Forum kommunizieren.
Die Schweizer kriegen es leider nicht gebacken!


Ich habe wegen Update von der englischen auf die deutsche Version (Erstkauf engl.Version auf der amerikanischen Seite) den Support von StorageCraft.ch per e-mail kontaktet. Innerhalb von 2 Std hatte ich Antwort mit einer gültigen Serial und die Downloadlinks für die Prg. und ISO-Version, natürlich Kostenfrei.

Desweiteren musste ich 2 mal den Support bemühen um zwecks Neuinstall meines BS und Hardware meinen Aktivierungszähler wieder auf Null zu stellen, beide Male bekam ich sehr schnell Antwort. Ich verstehe es manchmal nicht was einige für Probleme haben. Wenn ich Hilfe speziell für meine Programm-Version benötige dann kontaktiere ich den Support direkt per e-mail und nicht über ein Forum, das ist sicher der erfolgreichere Weg.

Bei Aktivierungsproblemen kann man auch als Besitzer einer Deutschen Version (Counter auf Null stellen für neue Aktivierung) direkt die amerikanische Seite kontaktieren weil das wohl von da aus geschieht, ich glaube der Schweizer Support macht da nichts anderes.

Dass das deutschsprachige Forum so "Mausetot" ist liegt sicher auch daran das es einfach so gut wie keine Probleme gibt die durch das Programm verursacht werden, deshalb schaut auch sicher von den Supportmitarbeitern kaum jemand rein. wink.gif Bis jetzt habe ich noch kein Image-Tool gehabt das so zuverläßlich arbeitet, egal ob Raid oder nicht.

Geschrieben von: @ndreas 22.02.2009, 15:40

ZITAT
Dass das deutschsprachige Forum so "Mausetot" ist liegt sicher auch daran das es einfach so gut wie keine Probleme gibt die durch das Programm verursacht werden, deshalb schaut auch sicher von den Supportmitarbeitern kaum jemand rein.


Sicher ...

Wenn ich sehe, dass ein potentieller Neukunde seine Fragen im Forum nicht beantwortet kriegt, taugt der Support nichts.
Wenn Sie ein Support-Forum führen, soll sich Storagecraft CH gefälligst auch darum kümmern.

In Bezug auf das Programm selbst stimme ich dir vollkommen zu. Es gibt momentan kaum etwas Besseres.

Lediglich ein DELL-Notebook hat neulich zicken gemacht. Beim Start von der Boot-CD begrüßte mich sofort ein Bluescreen sad.gif

Geschrieben von: Solution-Design 22.02.2009, 15:42

Mal eine Frage zu SP: Wie viele inkrementelle Backups lassen sich eigentlich erstellen? Meine Frage bezieht sich auf das Äquivalentprodukt Ghost, bei welchem dieses eingestellt werden kann und irgendwann, nach Erreichen der eingestellten Images das Hauptimage geprüft wird, bevor ein weiteres inkrementelles erstellt wird. Da Shadowpr. aber die Images nicht prüft (außer man führt irgendein Skript aus... Soweit ich das in Erinnerung habe), dürfte die Zahl unendlich sein, oder?

Geschrieben von: Visitor 22.02.2009, 16:02

ZITAT(Solution-Design @ 22.02.2009, 15:41) *
... Soweit ich das in Erinnerung habe), dürfte die Zahl unendlich sein, oder?


Ich schätze ja, aber genau weiß ich es nicht weil ich grundsätzlich nur Voll Image erstelle, die Mehrzeit gönne ich mir einfach für meinen privaten Gebrauch. smile.gif

Geschrieben von: Visitor 22.02.2009, 16:08

ZITAT(@ndreas @ 22.02.2009, 15:39) *
Sicher ...

Lediglich ein DELL-Notebook hat neulich zicken gemacht. Beim Start von der Boot-CD begrüßte mich sofort ein Bluescreen sad.gif


Und war der BlueScreen beim zweiten Versuch weg? Einmal habe ich auch einen bekommen und der war beim 2 Versuch weg, irgend eine Hardware hat sich beim "ansprechen" wohl erschrocken. wink.gif

Ansonsten zum Forum, klar spricht nichts gegen eine bessere Forumunterstützung seitens des Anbieters, aber auch bei allgemeinen Programm Informationen könnte man ja den Anbieter direkt über e-mail kontaktieren. Ich hatte so damals sehr schnell sogar einen Link für eine ISO bekommen um das Tool ganz testen zu können.

Geschrieben von: aido 22.02.2009, 16:08

@Visitor

Vielen Dank für deine Antwort thumbup.gif

Geschrieben von: @ndreas 22.02.2009, 17:52

@Visitor

Sorry, wenn ich immer verspätet antworte - die Mailbenachrichtigungen kommen wieder nur sporadisch oder gar nicht rein.

Ich konnte die Geschichte mit dem DELL leider nicht mehr testen, kann darüber also keine Rückmeldung mehr geben.

Zum Forum:
Der persönliche Support war gut, leider aber häufig wenig kompetent, aber - nennen wir es mal bemüht. Ich habe darüber sowohl hier als auch bei WinTotal einiges abgelassen biggrin.gif.

Mich ärgert es schlicht und einfach, wenn ein so geiles Prog nicht anständig supportet wird und dies bestimmt einige Leute davon abschreckt, das Programm zu entdecken. Wenn ich mich mit Fragen an das engl. Forum wende, erhalte ich Unterstützung von den Usern oder auch den Entwicklern selbst. Das nenne ich vorbildlich!

Geschrieben von: Solution-Design 23.02.2009, 10:42

ZITAT(Visitor @ 22.02.2009, 16:01) *
Ich schätze ja, aber genau weiß ich es nicht weil ich grundsätzlich nur Voll Image erstelle, die Mehrzeit gönne ich mir einfach für meinen privaten Gebrauch. smile.gif


Dafür gibt es aber auch Freeware wie Paragon Drive Backup 9.0 Express rolleyes.gif

Geschrieben von: aido 23.02.2009, 11:01

@Solution-Design

Ja, du kannst nach Zeitplan inkrementelle Backups einplanen. Du kannst festlegen, wie oft ein Vollimage erstellt wird, und in welchem Zeitraum und Tage inkrementellbackups durchgeführt werden.

Beispiel:

Ich hab bei mir 1x wöchentlich ein Vollimage und täglich alle 3 Stunden inkrementell eingestellt. Das Image kann Passwortgechützt und wenn benötigt nach RFC oder AES bis 256 Bit verschlüsselt werden.

Leider hab ich noch nicht herausgefunden ob beim erstellen des Images automatisch die Integration geprüft wird. Bin noch am Testen. Aber so wie es aussieht werd ich mir das Geld für die Software gönnen thumbup.gif

Gruß,
aido

Geschrieben von: Solution-Design 23.02.2009, 11:30

Ghost selbst, auf der selben Technik basierend, hat ja auch ein paar nette Features
http://www.abload.de/image.php?img=automatischebereinigunze4w.jpg

Einstellung der Anzahl der Wiederherstellungspunkte...
http://www.abload.de/image.php?img=ghostxe2i.png

Einen netten Planer mit ThreatCon (Malware-Ausbruch erzeugt ab einstellbarem Level ein Backup)
http://www.abload.de/image.php?img=ghost-planereki1.png

Nur ab und an nervt mich eben das Vollbackup, zumal es bei Ghost geprüft wird. Auch wenn es nur eine Stunde dauern sollte. Daher die Frage. Was an SP so toll sein soll bleib mir bisher verborgen. Zumal der Preis... irgendwo 60 Euronen? Ghost bekommt man ab 20. Im Prinzip für ein Programm mit der selben Technologie. Aber unter der Haube kann man ja auch was besser machen wink.gif Vielleicht...

Geschrieben von: olli 23.02.2009, 11:47

Naja, SP ist sehr schnell und dabei absolut zuverlässig. Die Backup-Verwaltung scheint mir bei Ghost allerdings tatsächlich eleganter gelöst zu sein. Bei SP muss du den Image-Manager extra instllieren um BackUps verwalten zu können. Eine automatischen Prüfung des Images habe ich bei SP allerdings auch noch nicht gefunden.

Welche Dienste installiert Ghost den zusätzlich?

Bis denne
Olli

Geschrieben von: Solution-Design 23.02.2009, 12:24

Symantec SymSnap VSS Provider
SymSnapService
Norton Ghost

Alle drei unter 20 MB lt. ProcessExplorer mit VProTray (Icon) dann was mehr.

Geschrieben von: drei-finger-joe 23.02.2009, 12:58

ZITAT(Solution-Design @ 23.02.2009, 10:41) *
Dafür gibt es aber auch Freeware wie Paragon Drive Backup 9.0 Express rolleyes.gif


In Chip 2/2009 gab es den "Paragon Festplatten Manager 9.5" als Vollversion (sind aber 9.0 Versionen):

- Drive Backup (inkl. diff.- und inkr. Backups)
- Partition Manager
- Total Defrag
- Disk Wiper

Für Drive Backup und Partition Manager gibt es zusätzlich ISO-Dateien um Boot-CDs auf Linux-Basis zu erstellen (sonst auf DOS-Basis)

Wenn von Interesse: Die Heft-DVD bekommt man für 3,50 € (inkl. Porto!) im Chip-Shop. Freischaltung hier:

http://www.paragon-software.com/de/registrierung/fm95/

Gruß

Geschrieben von: Solution-Design 23.02.2009, 18:50

ZITAT(drei-finger-joe @ 23.02.2009, 12:57) *
In Chip 2/2009 gab es den "Paragon Festplatten Manager 9.5" als Vollversion (sind aber 9.0 Versionen):

- Drive Backup (inkl. diff.- und inkr. Backups)


Hast du das getestet? Ich habe die Version hier herumliegen, aber aufgrund fehlendem Bedarfes nicht installiert. Mir ist nur folgendes, als Neuerung in Version 2009 angepriesenes aufgefallen:




Edit: Da es sich im 9.0er Versionen handelt und bei der einzelnen Version folgendes zu lesen steht:
Neu! Inkrementelle Sicherung an eine Datei-basierte Sicherung anhängen
Neu! Inkrementelle Sicherung an ein komplettes Image anhängen


Gehe ich mal davon aus, dass es so auch ist rolleyes.gif

Geschrieben von: Manu 23.02.2009, 19:01

ZITAT(Solution-Design @ 23.02.2009, 11:29) *
Zumal der Preis... irgendwo 60 Euronen?

Darüber habe ich mich auch schon gewundert. Ghost gibt's bei Amazon für ~24, True Image 2009 Home für 38 Euro.

ShadowProtect wird nur über die eigenen Shops (US, CH) vetrieben?

Geschrieben von: Solution-Design 23.02.2009, 19:41

ZITAT(Manu @ 23.02.2009, 19:00) *
Ghost gibt's bei Amazon für ~24, True Image 2009 Home für 38 Euro.


Zumal Ghost sich auf drei PCs installieren lässt. Als Upgrade habe ich es für 19 Euro gefunden (ist auch nichts anderes als die Vollversion). Auf wie vielen PCs kann ShadowProject eigentlich installiert werden? Wenn nur einen, dann halte ich den Preis wirklich für mehr als übertrieben. So nett das Programm auch sein mag.

Nun, die 3,5 Euros für die Chip, das ist mal ein Preis rolleyes.gif

Geschrieben von: drei-finger-joe 24.02.2009, 01:36

Auf der Chip-DVD ist Drive Backup Personal, Version 9.0 build 5789 (28.06.08).

ZITAT(Solution-Design @ 23.02.2009, 18:49) *
Neu! Inkrementelle Sicherung an eine Datei-basierte Sicherung anhängen
Neu! Inkrementelle Sicherung an ein komplettes Image anhängen


Gehe ich mal davon aus, dass es so auch ist rolleyes.gif

So ist es.

Gruß

Geschrieben von: subset 24.02.2009, 02:04

ZITAT(Solution-Design @ 23.02.2009, 19:40) *
Auf wie vielen PCs kann ShadowProject eigentlich installiert werden?

Schwer zu sagen, ich habe noch nie versucht eine Rockband zu installieren.

MfG

Geschrieben von: Solution-Design 24.02.2009, 03:41

Für dich die Frage noch einmal, da sie ja scheinbar sehr missverständlich war: Einer oder Dreierlizenz? Und wenn Single-Lizenz, wie viele Installationen lassen sich (unabhängig davon, ob laut Eula erlaubt oder nicht) auf verschiedenen PCs durchführen. Kannst du diese Frage nun beantworten, lieber SUBSET? Und ich rede nicht von der Rockband, sondern Shadowprotect. Mannomann... Du googelst aber gerne, was lmfao.gif

Geschrieben von: aido 24.02.2009, 07:05

Dafür das ShadowProtect weniger Funktionen hat und zudem die Images manuell geprüft werden müssen, ist der Preis für diese Software ganz schön überzogen.

1 Lizenz mit 1 Jahr Support und Updates kostet exakt 79.97 ph34r.gif

Die Installation wird mit einer Computer-ID versehen und Online aktiviert. Das bedeutet, dass auch Netzwerkinstallation desselben Produkts ohne zusätzliche Lizenzen nicht funktionieren.

Dienste die gestartet werden:

StorageCraft ImageManager
StorageCraft ShadowCopyProvider (ich nehme mal an, dass dieser Dienst die Gültigkeit der Lizenz Online überprüfen soll
VsnapVss

Treiber:

sbmount (Image Mounte Treiber)
stcvsm (Volume Snapshot Treiber)
symsnap (Volume Snapshot - Publischer Symantec Corporation ???)

Achja aktiviert man beim erstellen eines Snapshots/Backups den Schreibcache und will man dann auch so nebenbei weiterarbeiten, friert das System kurzfristig ein.

Ja ich bin weiter am Testen - das erste zurückgespielte Image funktioniert allerdings fehlerfrei keine Probleme bisher.

EDIT: Wird eine deutsche Version installiert und aktiviert, können keine Updates ausser die deutschen eingespielt werden. Habe das englische Update über der deutschen Version installiert da wurde die Version wieder eine Trial. Diese konnte auch nicht mehr mit dem gültigen (deutschen) Schlüssel aktiviert werden.

Eine Deinstallation sorgte für Abhilfe. Zuvor erstellte Tasks konnten allerdings nach der Neunstallation nicht mehr abgerufen werden also alles nochmal von vorne... Task erstellen .... Image erstellen , einzig war das die früheren Protokolle angezeigt wurden.

Geschrieben von: olli 24.02.2009, 08:07

Wo hast du denn den Preis für die Laufzeit von einem Jahr her? Soweit ich das verstanden habe, gilt das nur für Business-Produkte.

Das Aktivierungsverfahren ist wirklich etwas umständlich. Ich habe mal vergessen das Produkt zu deaktivieren und dann den Rechner neu aufgesetr. Der Effekt war, dass ich SP nicht wieder aktivieren konnte und ich erst den Support kontaktieren musste.

Das letzte Update ist nun schon einige Tage her.

ShadowProtect und Symantec haben wohl die gleichen Wurzeln.

Man muss einfach sehen, dass SP wohl eher den Business-Breich im Blick hat. Retail ist wohl nur ein kleines Zubrot.

Trotzem ist SP einfach sehr schnell und zuverlässig.

Bis denne
Olli

Geschrieben von: aido 24.02.2009, 08:21

ZITAT
Wo hast du denn den Preis für die Laufzeit von einem Jahr her? Soweit ich das verstanden habe, gilt das nur für Business-Produkte


https://www.keytechnology.ch/storagecraft/Basket.asp?Action=InsertMaintenance&Recno=31&sLinkedProd=26

ZITAT
Man muss einfach sehen, dass SP wohl eher den Business-Breich im Blick hat. Retail ist wohl nur ein kleines Zubrot


Auch wenn der Fokus von StorageCraft im Business-Bereich liegt, ein Privatanwender der dieses Produkt kauft sollte ebenfalls den nötigen Respekt erhalten wie der Business-Kunde denn schliesslich bezahlt Er/Sie ja dafür. Das deutschsprachige Forum ist ja für die nur ein Alibi damit sich die Privatkunden ausheulen können. Antworten bekommst du dort nur sehr selten. Schade das bei StorageCraft dieses verstaubte "Denken" stattfindet. Somit wird das Produkt eines Tages ad acta gelegt.

Geschrieben von: Solution-Design 24.02.2009, 08:42

ZITAT(aido @ 24.02.2009, 07:04) *
Treiber:
sbmount (Image Mounte Treiber)
stcvsm (Volume Snapshot Treiber)
symsnap (Volume Snapshot - Publischer Symantec Corporation ???)



Geschrieben von: aido 24.02.2009, 08:57

Ich habe das über Autoruns gesichtet bei den anderen Treibern steht StorageCraft nur bei SymSnap steht Symantec. Aber egal hauptsache es funktioniert smile.gif

Hier nochmal der Link falls der oben nicht funktioniert http://shop.storagecraft.ch/storagecraft/shop.asp?CID=2&LID=1&SID=1

Geschrieben von: Solution-Design 24.02.2009, 09:09

ZITAT(aido @ 24.02.2009, 08:56) *
Ich habe das über Autoruns gesichtet bei den anderen Treibern steht StorageCraft nur bei SymSnap steht Symantec. Aber egal hauptsache es funktioniert smile.gif


Stimmt, Hauptsache es funktioniert. Aber trotzdem verwirrend. Nächster Screenshot ist von AutoRuns:


Geschrieben von: olli 24.02.2009, 09:13

Moin zusammen!

Das ist ja interssant und mir neu. Allerdings wüsste ich nicht, warum ShadowProtect ein Update benötigen würde. Es funktioniert ja reibungslos. Jetzt müsste man was wissen, was ein Upgrade kosten wird. Da ist O&O ja geradezu ein Schnäppchen: 29€ für die Vollversion, 19e für ein Upgrade. Blöd nur, dass neue ISO-Iamges für die Boot-CD extra kosten. Obwohl, war da der Versand einer neuen CD gemeint oder ist sogar die Bereitstellung des neuen Images extra kostet.
O&O arbeitet übrigens etwas langsamer, dafür aber auch sehr ressourcenschonend: Ich habe gestern z. B überhaupt nicht mitbekommen, dass ein Image erstellt wurde.

Bis denne
Olli

Geschrieben von: aido 24.02.2009, 09:15

Also soweit mir das bekannt ist, kostet das Upgrade den halben Preis. Was meiner Meinung immernoch teurer ist, als alle anderen bekannten Produkte.

ZITAT
FAQ: FQ10037

Was decken die "Upgrade Preise" ab?
Die Upgrade Preise (die Hälfte des normalen Preises) decken nur Upgrades auf neuere Versionen ab. Eine Maintenance-Vereinbarung, falls Sie sich dafür entscheiden, ist separat zu kaufen.

Geschrieben von: Solution-Design 24.02.2009, 11:54

@Visitor,
Habe meinen Beitrag mal gelöscht, weil er nicht zielführend ist. Nun mal zu meinem vorherigem Beitrag: meiner Meinung nach spielt der zu leistende Betrag schon eine Rolle. Und wenn ich hier Freeware empfehle, welche zu den Anforderungen passt, dann ohne böse Absicht. Meine Vorliebe zu Symantec Ghost muss nicht geteilt werden, es gibt bedienungsfreundlichere Imaging-Programme. Paragon, Acronis... Und das ich Symantec durchaus auch kritisieren kann sollte dir beim aufmerksamen Lesen meiner Beiträge nicht entgangen sein!

Geschrieben von: Krond 24.02.2009, 14:45

ZITAT(Visitor @ 22.02.2009, 15:10) *
Gestern habe ich mal TrueImage Home 2009 unter Win7 64-bit versucht und Shadow Desktop Edition 3.3.
TrueImage Home brach die Installation wieder ab und Shadow Protect Desktop arbeitete ohne Probleme.


Du kannst aber nicht ernsthaft eine verweigerte Installation unter einem Betriebssystem, das erstens Beta und zweitens von Acronis sicherlich noch nicht getestet wurde (zumindest nicht für die Öffentlichkeit), als Qualitätskriterium hinstellen?

Geschrieben von: olli 24.02.2009, 15:59

ZITAT(Krond @ 24.02.2009, 14:44) *
Du kannst aber nicht ernsthaft eine verweigerte Installation unter einem Betriebssystem, das erstens Beta und zweitens von Acronis sicherlich noch nicht getestet wurde (zumindest nicht für die Öffentlichkeit), als Qualitätskriterium hinstellen?



Zumal Acronis und ShadowProtect sich auch noch gegenseitig stören...

Bis denne
Olli

Geschrieben von: @ndreas 24.02.2009, 16:12

ZITAT(olli @ 24.02.2009, 09:12) *
Moin zusammen!

Das ist ja interssant und mir neu. Allerdings wüsste ich nicht, warum ShadowProtect ein Update benötigen würde. Es funktioniert ja reibungslos. Jetzt müsste man was wissen, was ein Upgrade kosten wird. Da ist O&O ja geradezu ein Schnäppchen: 29€ für die Vollversion, 19e für ein Upgrade. Blöd nur, dass neue ISO-Iamges für die Boot-CD extra kosten. Obwohl, war da der Versand einer neuen CD gemeint oder ist sogar die Bereitstellung des neuen Images extra kostet.
O&O arbeitet übrigens etwas langsamer, dafür aber auch sehr ressourcenschonend: Ich habe gestern z. B überhaupt nicht mitbekommen, dass ein Image erstellt wurde.

Bis denne
Olli



ZITAT
ressourcenschonend


Das scheint systemabhängig unterschiedlich zu sein: http://wintotal.de/Vorstellung/OODiskImage/oodiskimage.php

Geschrieben von: Visitor 24.02.2009, 16:35

ZITAT(Krond @ 24.02.2009, 14:44) *
Du kannst aber nicht ernsthaft eine verweigerte Installation unter einem Betriebssystem, das erstens Beta und zweitens von Acronis sicherlich noch nicht getestet wurde (zumindest nicht für die Öffentlichkeit), als Qualitätskriterium hinstellen?



Natürlich kann man das nicht und das wollte ich auch nicht. Allenfalls wollte ich damit zum Ausdruck bringen wie unkompliziert sich das Tool von StorageCraft in den meisten Fällen verhält, das es sich sogar auf einer Beta-Version eines neuen Betriebsprogrammes ohne Probleme installieren und gebrauchen lässt. smile.gif

True Image nutz(t)e ich schon seit der ersten Version (nun StorageCraft) und besonders ab Version 11 musste ich feststellen das die ersten Builds sehr viele Probleme machten, bei der aktuellen Version ist es doch auch nicht anders gewesen. Ich halte Acronis aber zu Gute das sie immer relativ fix bemüht sind noch vorhandene Fehler schnell zu beheben.


ZITAT
Zitat von olli
Zumal Acronis und ShadowProtect sich auch noch gegenseitig stören...


olli, natürlich teste ich immer unter gleichen Bedingungen, sowohl bei True Image Home 2009 (aktuellste Build) als auch bei Shadow Protect Desktop wurde vorher immer erst ein identisch sauberes Image vom BS ohne weitere Software eingespielt. wink.gif

Geschrieben von: Solution-Design 24.02.2009, 21:54

ZITAT(drei-finger-joe @ 23.02.2009, 12:57) *
In Chip 2/2009 gab es den "Paragon Festplatten Manager 9.5" als Vollversion (sind aber 9.0 Versionen):

- Drive Backup (inkl. diff.- und inkr. Backups)
- Partition Manager
- Total Defrag
- Disk Wiper

Für Drive Backup und Partition Manager gibt es zusätzlich ISO-Dateien um Boot-CDs auf Linux-Basis zu erstellen (sonst auf DOS-Basis)

Wenn von Interesse: Die Heft-DVD bekommt man für 3,50 € (inkl. Porto!) im Chip-Shop. Freischaltung hier:

http://www.paragon-software.com/de/registrierung/fm95/


Ich habe mir mal das Vergnügen gestattet, mich für genau diese Version zu registrieren. Hatte ich bisher, unter anderem auch was was meine Grafikhardware betrifft, schon einige Acronis-Boot-CD-Negativergebnisse, so war ich diesmal doch überrascht, wie einfach es sich mit Paragon in dieser Version gestaltet, nicht nur ein Image zu erstellen, sondern vor allem etwas auf dem Bildschirm zu sehen... without Deaktivierung der Treiber und Aktivierung eines abgesicherten Modus. Ein Boot und schon geht es los... Hier allerdings alle Screenshots nur mit der Boot-CD, mit welcher sich auch problemlos mal eben ein Image erstellen lässt. Die Hardware ist vielleicht wenig anspruchsvoll, SATA und USB2 externe HD, USB-Maus und USB-Tastatur. Aber wie gesagt, ich habe da auch schon anderes gesehen, oder besser durch fast schwarzen Bildschirm nicht gesehen. Ich lasse jetzt aber die Fotos (verzeiht mir das teilweise Schief und Schäle) sprechen.

Start
http://www.ld-host.de/show/1026015b5d38645bd58164296708a78c.jpg

Boot
http://www.ld-host.de/show/9d43552a66e074b48e604accd37353d5.jpg

Auswahlbildschirm
http://www.ld-host.de/show/721a9b4d5898b50904714fe8aff02c24.jpg

Oberfläche
http://www.ld-host.de/show/ba6412bf5f1f4f4f62c682f475f76e52.jpg

Image-Verzeichnis auswählen
http://www.ld-host.de/show/f4d89bfe1f077ec528319e82e9bc5666.jpg

Neugierig die Optionen anschauen
http://www.ld-host.de/show/2324a0dbf1f764b6920f3916a180b496.jpg

Und los geht es schon
http://www.ld-host.de/show/6f154a1692f2975bd0464042db7f7033.jpg

http://www.ld-host.de/show/033b2abc20caef661a5e33d9742cc983.jpg

Verschätzen in der Zeit tun sich viele Programme
http://www.ld-host.de/show/926c255d870bb0e0a6dbffe7ea5cf247.jpg

Und schon sind wir am Ziel
http://www.ld-host.de/show/32d37e73bf832c949ff070d3cbb1872e.jpg

In den Optionen habe ich die Prüfung nicht ausgewählt... Ich denke direkt unter Windows hätte ich es getan.
http://www.ld-host.de/show/c26465b1ed84afc52ded2aa056a48910.jpg

Interessant ist auch der virtuelle Modus. Sozusagen zum Üben. Auch wenn nicht jeder Windows-Nutzer was mit mounten und anderen Begriffen anzufangen ist, unter Windows sieht die Sache einfacher aus. Außerdem, selbst unter dieser Oberfläche gibt es ja einen Assistenten, welcher schnell und einfach zum Ziel führt
http://www.ld-host.de/show/7de9a8a222a74ba18bbadd2428f74e18.jpg

Hier noch ein Bild, welches zeigt, dass das Zurücklesen auf kleineren Festplatten kein Problem darstellt. Wenn man jetzt noch die Netzwerkfähigkeiten, Festplattenkopie, Dateimanager, Partitionskopie, HD-Prüfung, MBR-Verbieger... dies alles betrachtet, so ist der Tipp von drei-finger-joe schon richtig was wert. Denn günstiger kommt man an eine (zumindest auf diesem System) zuverlässige Image-Soft kaum heran.
http://www.ld-host.de/show/9564d94acf47d612da92641c5baee8cd.jpg

Edit: 77,8 GB erzeugten unter Paragon ein Image bei Standardauswahl mit einer Größe von 57,0 GB unter Ghost 56 GB

Geschrieben von: dataandi 25.02.2009, 11:55

Gut aussehen tut es ja und ich bin noch auf der Suche nach einer günstigen Lösung. Da werde ich mir wohl die Chip 02.09 besorgen.
Mal schauen ob man da noch eine bekommt. Danke für den Hinweis! Raid 0 wird wohl nicht gehen aber zumindest für meine anderen PCs gut zu gebrauchen.

PS: die nur Heft-DVD kommt sogar Portofrei smile.gif

Geschrieben von: drei-finger-joe 25.02.2009, 14:33

ZITAT(Solution-Design @ 24.02.2009, 21:53) *
In den Optionen habe ich die Prüfung nicht ausgewählt... Ich denke direkt unter Windows hätte ich es getan.

Ich hatte noch nie ein Problem mit der Image-Erstellung während Windows lief (wird ja von Windows unterstützt: "Volume Shadow Services"). Ich habe auch noch nie ein Image nach der Erstellung durch die Image-Software überprüfen lassen. whistling.gif Lief mit DriveImage XML, Drive Image, True Image und Drive Backup immer tadellos (ich arbeite auch nicht mit dem PC, wenn ich unter Windows ein Image erstelle).

Wie viel Zeit benötigt Ghost für die 77.8 GB?

Gruß

Geschrieben von: Oldie 25.02.2009, 16:53

Ich benutze seit Jahren TrueImage in den verschiedenen Versionen. Ich hatte noch nie Probleme mit einem Image. Ich lasse sie nach der Erstellung immer automatisch prüfen, aber dabei ist auch nie ein Fehler aufgetaucht.

Geschrieben von: Solution-Design 25.02.2009, 21:34

ZITAT(drei-finger-joe @ 25.02.2009, 14:32) *
Ich hatte noch nie ein Problem mit der Image-Erstellung während Windows lief (wird ja von Windows unterstützt: "Volume Shadow Services"). Ich habe auch noch nie ein Image nach der Erstellung durch die Image-Software überprüfen lassen. whistling.gif Lief mit DriveImage XML, Drive Image, True Image und Drive Backup immer tadellos (ich arbeite auch nicht mit dem PC, wenn ich unter Windows ein Image erstelle).

Wie viel Zeit benötigt Ghost für die 77.8 GB?


Bn mir nicht ganz sicher, aber es war ca. 1 Stunde inkl. Verify. Müsste ich aber nochmal testen. Zu Imagedefekten, da hatte ich mit Acronis schon einige, allerdings Version 7 und 8. Gab es da eine automatische Prüfung? Ich meine in Erinnerung zu haben, Nein. Mit Ghost 2003 gab es dagegen keine Fehler. Bin der Sache auf den Grund gegangen und es lag an einer Einstellung im Bios, wodirch die Festplatte standardmäßig was schneller unerwegs war. Diese ausgeschaltet/geändert verringerte zwar den Datendurchsatz, aber dann blieben auch die Acronisimages in Ordnung. Und was das Arbeiten während der Image-Erstellung angeht. Ich arbeite immer ganz nocrmal weiter... Dafür ist sie ja da, diese Funktion.

Geschrieben von: @ndreas 25.02.2009, 22:17

Ich habe in der Vergangenheit bei Paragon immer Probleme gehabt, eine Boot-CD aus dem Programm heraus zu erstellen. CD wurde erstellt, bei der Überprüfung gab es Fehlermeldungen, sie funktionierte am Ende aber doch.

Aus Erfahrung würde ich auf Windows basierende Boot-CDs (Ghost, O&O, SP) immer auf Linux basierenden (Acronis, Paragon) vorziehen. Hatte bislang mit dem Linuxkram zu häufig feherhafte Images.

Interessant finde ich nach wie vor HDClone - übrigens haben die auch einen kompetenten Support via Forum wink.gif ...

Geschrieben von: Solution-Design 26.02.2009, 08:56

Jetzt weiß ich, wofür inkrementelle Backups gut sind. Gestern Abend hat es während einer Voll-Image-Erstellung einen HD-Crash einer meiner Raptoren gegeben. Image ist natürlich platt. Ohne weitere Images wär es das mal gewesen sad.gif Sichere aber schon lange doppelt, von daher existiert noch das immer aktuell gehaltene Ghost-Image smile.gif

Geschrieben von: aido 26.02.2009, 13:58

ZITAT(Solution-Design @ 26.02.2009, 08:55) *
Jetzt weiß ich, wofür inkrementelle Backups gut sind. Gestern Abend hat es während einer Voll-Image-Erstellung einen HD-Crash einer meiner Raptoren gegeben. Image ist natürlich platt. Ohne weitere Images wär es das mal gewesen sad.gif Sichere aber schon lange doppelt, von daher existiert noch das immer aktuell gehaltene Ghost-Image smile.gif


Wie meinst du das doppelt gesichert - erstellst du gleichzeitig eine Offside-Kopie oder verwendest du dazu ein zweites Backuptool. Wenn ja, wie vertragen sich die beiden Programme miteindader wenn beide Dienste gestartet sind?

Ich weiss z.B. das der Dienst von Acronis sich mit den meisten anderen Image-Programmen nicht gut verträgt.

Geschrieben von: subset 26.02.2009, 14:12

ZITAT(Solution-Design @ 26.02.2009, 08:55) *
Jetzt weiß ich, wofür inkrementelle Backups gut sind. Gestern Abend hat es während einer Voll-Image-Erstellung einen HD-Crash einer meiner Raptoren gegeben. Image ist natürlich platt. Ohne weitere Images wär es das mal gewesen sad.gif Sichere aber schon lange doppelt, von daher existiert noch das immer aktuell gehaltene Ghost-Image smile.gif

Bloß was hat das geschilderte mit inkrementellen Backups zu tun?
Du kannst auch 100 Voll-Images auf 100 verschiedenen externen Festplatten sichern, wenn dann während der Erstellung des 101. Voll-Image ein solcher HD-Crash passiert, sind die anderen 100 immer noch da.
Bist du dir sicher, dass du jetzt weißt, wofür inkrementelle Backups gut sind...

Und wenn jemand ein altes Voll-Image löscht, bevor das neue Voll-Image fertig ist... na dann kann man ihm eigentlich nur zu seiner verfehlten Backup-Strategie beglückwünschen.

MfG

Geschrieben von: dragonmale 26.02.2009, 16:27

ZITAT(subset @ 26.02.2009, 14:11) *
Bloß was hat das geschilderte mit inkrementellen Backups zu tun?

Nun ja, wenn ich diesen Teil,
ZITAT(Solution-Design @ 26.02.2009, 08:55) *
[...] von daher existiert noch das immer aktuell gehaltene Ghost-Image smile.gif

seines Beitrages, richtig interpretiere, dann wird wohl dieses Ghost-Image, immer entsprechend (Inkrementell) aktuell gehalten ...

Geschrieben von: Solution-Design 26.02.2009, 17:59

ZITAT(dragonmale @ 26.02.2009, 16:26) *
seines Beitrages, richtig interpretiere, dann wird wohl dieses Ghost-Image, immer entsprechend (Inkrementell) aktuell gehalten ...


So ist es.

Wobei auch Subsets Anmerkung korrekt ist. Außer die mal wieder spitzfindige Bemerkung "Bist du dir sicher, dass du jetzt weißt, wofür inkrementelle Backups gut sind...". dry.gif Zur Erklärung @Subset, Ghost wird bei mir nur inkrementell verwendet, bis es eben nicht mehr geht. Irgendwann ist natürlich auch da ein Vollbackup notwendig und der Crash könnte _natürlich_ auch bei diesem kommen. Dann ist auch alles wech. So gesehen ist dein Kommentar schon korrekt. Natürlich ist es Blödsinn gewesen, in inkrementellen Backups einen Vorteil bezüglich Crash zu sehen, aber die Chance, dass mal wieder ein Vollbackup kommt, dann genau zu diesem Zeitpunkt die HD durch Selbstzerstörung auch das Backup zerschießt, die ist doch wesentlich geringer.

@aido
Monatliche Vollbackups führe ich mit dem Vista Business begefügtem Imagetool durch. Das Programm selbst verlangt nach Start Vollzugriff, UAC. Ghost dagegen wird per Dienst immer ausgführt. Ein Image wird über das Traysymbol angestoßen. Gebissen hatte sich da nie was.

Geschrieben von: dragonmale 26.02.2009, 18:14

ZITAT(Solution-Design @ 26.02.2009, 17:58) *
Wobei auch Subsets Anmerkung korrekt ist.

So ist es und von daher ging es mir auch nur um die zitierte Frage, von subset, denn ein entsprechender Bezug - egal, was man nun davon hält wink.gif - ist nun einmal trotzdem vorhanden ...

Geschrieben von: aido 26.02.2009, 19:24

Also ich habe jetzt seit einigen Tagen ShadowProtect drauf und ich muss sagen, dass Proggy ist sehr gut. Ok nicht so funktionsreich wie Ghost aber zu beginn lief es trotz installiertem Ghost ohne Probleme - man muss halt aufpassen das nicht von beiden Programmen zur selben Zeitpunkt die Tasks ausgeführt werden wink.gif

Zwischenzeitlich habe ich Ghost deinstalliert und als Test ein Image mit SD zurückgespielt. Keinerlei Probleme erkennbar. System funktioniert nach wie vor einwandfrei. Die Recoveryumgebung ist allerdings gegenüber Ghost Spitze muss ich zugeben.

Das einzige was mir jetzt ein wenig Kopfschmerzen bereitet ist dieser ImageManager (habe ich zwischenzeitlich deinstalliert). Beim ersten Start des Rechners, steht die CPU bei mir fast auf 100% Volllast und das für geschlagene 5 Min. nachdem die Desktopoberfläche aufgebaut wurde.

Die Sinnhaftigkeit / Trennung des ImageManagers leuchtet mir schon ein (Imageverwaltung), aber warum diese Funktion nicht bequem über das Hauptprogramm erreichtbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis.




Geschrieben von: Manu 27.02.2009, 10:46

Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung mit Backups auf Netzlaufwerke? Zu den regelmäßigen Image-Backups auf eine USB-Platte mit dem in Vista Business integrierten Tool würde ich gerne "automatisch im Hintergrund" Images erstellen, die direkt auf einem entfernten Rechner gespeichert werden.
Hierzu würde ich über http://www.expandrive.com/ einem entfernten Verzeichnis über SSH einen lokalen Laufwerksbuchstaben zuweisen, auf welchen dann gesichert wird.

Welches Image-Programm ist also für
- automatisierte Image-Erstellung im Hintergrund
- Image-Erstellung, die das Arbeiten nicht behindert (d.h. unbemerkt im Hintergrund!)
- direktes Speichern des Images auf einem "Netzwerklaufwerk"
- "kleine Images" (z.B. durch inkrementelle Images)
am besten geeignet?

Hat jemand Erfahrungen?

Geschrieben von: olli 27.02.2009, 12:35

ShadowProtect.

Es kann mit Netzlaufwerken umgehen und ist recht ressourcenschonend. Inkrimentelle Images sind auch kein Problem.

Bis denne
Olli

Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)