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> MacBook in 10 Sekunden vollständig geknackt
maxos
Beitrag 19.03.2009, 16:45
Beitrag #1



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Quelle winfuture:

Wettbewerb: MacBook in zehn Sekunden geknackt
von Christian Kahle für WinFuture.de
Beim Hacker-Wettbewerb Pwn2Own ist es dem Sicherheitsexperten Charlie Miller gelungen, binnen zehn Sekunden ein MacBook von Apple vollständig unter Kontrolle zu bekommen.

Er übertraf damit seinen eigenen Bestwert von zwei Minuten aus dem Vorjahr. Vom Veranstalter, dem Sicherheitsunternehmen TippingPoint, erhielt er als Gewinner des Wettbewerbs 5.000 Dollar in bar sowie das von ihm geknackte Gerät. Details über die ausgenutzte Sicherheitslücke wurden nicht bekannt gegeben.


Gemäß der Wettbewerbsregeln konnte Miller im Vorfeld bereits einen Exploit entwickeln und diesen als Schadcode in eine Webseite einbetten. Der Jury gab er zum Beginn der Veranstaltung den entsprechenden Link. Zehn Sekunden, nachdem dieser angeklickt wurde, hatte Miller vollständige Kontrolle über den Mac, was er mit mehreren Beispielaktionen demonstrierte.

Damit wurde eine durchaus reale Bedrohung simuliert. Das Einbetten von Codes in scheinbar harmlose Webseiten ist inzwischen eine der Hauptmethoden zur Verbreitung von Malware. Der Code des Exploits und weitere Informationen über die Sicherheitslücke wurden inzwischen an Apple übermittelt, um die Entwicklung eines Patches zu ermöglichen.

Wie Terri Forslof, Leiter des Security Response-Teams bei TippingPoint, ausführte, drang ein anderer Hacker kurz darauf in einen Sony-Laptop ein, der mit Windows 7 betrieben wurde. Dazu wurde eine Sicherheitslücke im Internet Explorer 8 ausgenutzt. Auch dieser Fehler wurde anschließend gegenüber Microsoft erläutert.

Pwn2Own wird regelmäßig durchgeführt und konzentriert sich auf Sicherheitslücken in Browsern, die zu Angriffen über das Internet ausgenutzt werden können. Erstmals lobte TippingPoint in diesem Jahr auch einen Preis von 10.000 Dollar für das Eindringen in eines der fünf verbreitetsten Smartphone-Betriebssystem aus: Windows Mobile, Symbian, Googles Android sowie die Systeme in Blackberries und iPhones.



Ja, so manche Websites können was......

Und da viele Mac User eben User sind, keineswegs alle, aber viele glauben halt immer noch, dass es bei Macs u. OSX keine wirksamen Schädlinge gibt, so könnte durch die Verbreitung u. der Unbedarftheit der Masse es da für manche noch so manche unliebsame Überraschung geben.
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Voyager
Beitrag 20.03.2009, 03:15
Beitrag #2



Ist unverzichtbar
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ZITAT
Ich denke mal, mit einem realen Hack hat dies so nichts zu tun, denn, auch wenn eine entsprechende Lücke, im Safari-Browser, existiert, so wird doch eine entsprechende Interaktion, vom User, benötigt und ich möchte den Mac-User mal sehen, der diesem Teil, bzw., seinem Safari-Browser, dann auch noch freiwillig die entsprechenden Rechte einräumt ....


funktioniert millionenfach und ganz prima in der Windowswelt , vor einem Mac sitzen auch nur Menschen und die sind sicher noch nicht so erfahren bei Social Engineering Attacken „soziale Manipulation“ von daher dürfte das ein leichtes sein die Jungs zu infizieren wenn man nur will.
und Nein ich denke nicht das die Jungs vor einem Mac oder Linux automatisch oberschlau sind , vorallem wenn man bedenkt das Sie möglicherweise nur am Windows gescheitert sind wink.gif


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Der Beitrag wurde von Unbekannt bearbeitet: Morgen, 06:00
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"Irgendwelche Politiker mögen irgendwann mal einen cleveren Gedanken haben, aber in der Regel plappern sie nur die Agenda der Lobbyisten nach."
Lobbyismus für Dummies : http://www.youtube.com/watch?v=P_QVyOGnIrI
Einschätzung zur Wikileaks Lage : http://www.youtube.com/watch?v=HVJAUECLdo8 , http://www.youtube.com/watch?v=gWR4VAyva6s
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dragonmale
Beitrag 20.03.2009, 05:23
Beitrag #3



Wohnt schon fast hier
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ZITAT(Voyager @ 20.03.2009, 03:14) *
funktioniert millionenfach und ganz prima in der Windowswelt , vor einem Mac sitzen auch nur Menschen und die sind sicher noch nicht so erfahren bei Social Engineering Attacken „soziale Manipulation“ von daher dürfte das ein leichtes sein die Jungs zu infizieren wenn man nur will.

@Voyager,
leicht ist relativ und natürlich ist nichts unmöglich -> nur darauf war dies eigentlich gar nicht bezogen …
Im Übrigen, ist ein Windows-Admin nicht gleichzusetzen mit einem Mac-Admin. Du kannst von daher nicht die vielen XP-(standardmäßig, als Admin)Surfer, mit einem Mac-Admin vergleichen. Auf einem XP z.B. hat ein Admin quasi uneingeschränkte Rechte, aber bei einem Mac nicht, denn diese hätte nur (der standardmäßig nicht aktivierte) Superuser/root -> was aber z.B. dazu führt, dass auch ein Admin nicht einfach so alles (tiefergreifende Systemänderungen z.B.) darf, bzw., es dann eventuell einer zusätzlichen Authentifizierung bedarf...
... und meine entsprechende Bemerkung bezog sich ausschließlich auf dieses o.g. Beispiel hier und wenn man als normaler Benutzer unterwegs ist und dann bei der normalen Nutzung des Browsers plötzlich, in einem Popup, der Name und das Passwort des Admin, bzw., sogar des Superuser verlangt wird ... ja nee ne, is klar... mal abgesehen davon: "Warum sollte man einem Browser überhaupt Admin-Rechte geben? -> insofern habe ich mich wohl etwas undeutlich ausgedrückt ..
Im o.g. Beispiel (bei Windows wahrscheinlich wohl auch)war der Benutzer (Link-Klicker) offensichtlich direkt als Admin unterwegs -> stellt sich doch die Frage, nach dem Warum ... wobei natürlich auch mit normalen User-Rechten, bei einem Mac, ohne weiteres z.B. Daten ausgelesen werden könnten -> aber den Rechner wirklich übernehmen? Na ja … Safari ist für mich momentan eh ein Zustand, aber kein Browser rolleyes.gif



ZITAT(Voyager @ 20.03.2009, 03:14) *
und Nein ich denke nicht das die Jungs vor einem Mac oder Linux automatisch oberschlau sind , vorallem wenn man bedenkt das Sie möglicherweise nur am Windows gescheitert sind wink.gif

Den Sinn, dieser Anspielung, verstehe ich nicht wirklich ... aber wie schon gesagt: "Welches OS bist du?" wink.gif


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"Alle Menschen werden als Original geboren,
doch die meisten sterben als Kopie"

(Ernst Niebergall)

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