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> Clerasil und viele Pixel..., Dichtung und Wahrheit..
Gast_Rudi Carrera_*
Beitrag 20.04.2006, 19:38
Beitrag #1






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Clerasil und viele Pixel….

Die Marketingabteilungen arbeiten mit Hochdruck, uns, den Usern soll endlich klar werden, dass nur der Megapixelwahn das Allheilmittel der digitalen Fotographie ist. Doch was ist wirklich daran? Benötigen wir für einen 10x15er Papierabzug wirklich 8 Megapixel? Werden die Bilder durch mehr Pixel besser?

An dieser Stelle möchte ich einmal Licht ins Dunkle bringen.

Dazu müssen wir uns einmal ein paar grundlegende Fakten anschauen.

Gute Drucker besitzen heute eine Auflösung von 300 dpi, dass heißt, 300 Bildpunkte pro Zoll, also 2,54 cm. Das ist übrigens auch der Standard in der Imagingbranche.

Wenn wir uns nun einmal anschauen, dass moderne 8 Megapixelsupercams eine Auflösung von 3.264 x 2.448 Bildpunkten besitzt und wir uns nun an die Druckauflösung von 300 dpi erinnern, so stellen wir fest, man könnte damit Bilder in folgender Größe erhalten könnten:

3264 : 300 = 10,88 10,88 x 2,54cm ergeben eine Bildlänge von 27,64 cm Länge

2448 : 300 = 8,16 8,16 x 2,54cm ergeben eine Bildlänge von 20,73 cm Länge

Bedenkt man nun, dass wir nur Abzüge in der Größe 9 x 13cm verwenden, so erlangen wir dies schon mit einer Auflösung von 2 Megapixeln!!!

Eine Erhöhung der Bildauflösung bringt keinen Vorteil, da die Druckauflösung von 300 dpi ja nicht geändert wird! Wir verschenken einfach Zeit und Speicherkapazität!

Es gibt aber nicht nur Nachteile der hohen Bildauflösung. Wenn ich große Vergrößerungen haben möchte, so bin ich zwingend auf eine hohe Bildauflösung angewiesen. Auch habe ich so die Möglichkeit, das Bild bei der EBV zu „beschneiden“, um Ausschnitte hervorzuheben.



Wir sehen, alleine die „Megapixelangabe“ sagt nicht viel aus. Vergleichen sie einmal mehrere Kameras mit gleicher Auflösung und die Datengröße eines Bildes, sie werden staunen. Die Kamera XY benötigt für ein 5 Megapixelbild nur 1 MB und speichert unheimlich schnell, Kamera YZ benötigt für die selbe Bildgröße 4 MB und lässt sich beim Speichern Zeit. Was ist geschehen? Ganz einfach, meist werden die Bilder im JPG-Format gespeichert. Dabei wird das Bild aber unterschiedlich stark komprimiert, was aus den Dateigrößen zu ersehen ist. Je höher die Komprimierungsstufe, desto kleiner die Bilddatei, desto mehr Artefakte werden aber ersichtlich. Das kann z.B. bedeuten, dass ein Bild der Kamera YZ gut 20 x 30cm aufs Papier gebracht werden kann, das Bild der Kamera XY hingegen wirkt ausgefranst und hat sichtbare Artefakte, ist sogar unbrauchbar, obwohl beide Kameras in der gleichen Auflösungsliga mitspielen!

Hochwertige Kameras bieten die Möglichkeit der Speicherung als TIFF oder sogar als RAW-Format. Diese Dateigrößen können schon mal 25 MB groß werden. Mit solchen Daten lassen sich in der EBV ganz andere Ergebnisse erzielen, als dies mit einer 5 Megapixel-Datei mit 1 MB möglich wäre!

Als Beispiel darf ich hier den hervorragenden JPG-Modus der Nikon Coolpix 8800 anführen, der eine Dateigröße von bis zu 9 MB erzeugt!

Doch dies alles hat mit der Bildqualität nichts zu tun, es geht dabei lediglich um die maximale Bildgröße, mehr nicht!

Die Qualität der Bilder ist von ganz anderen Faktoren abhängig.

- Güte und Größe des CCD-Chips
- Güte der internen Bildverarbeitung
- Güte der Optik
- Können des Fotographen

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Gast_Jens1962_*
Beitrag 20.04.2006, 23:11
Beitrag #2






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QUOTE(Rudi Carrera @ 20.04.2006, 20:37)
Clerasil und viele Pixel….[right][snapback]144479[/snapback][/right]
Ich verwende immer noch die gute, alte Minolta Dimage Z1 mit 3,2 Megapixel.
In der Geschwindigkeit bügelt die einiges von den Pixelriesen, mit ihrem 10-fach optischen Zoom ist die immer noch besser ausgestattet als viele der vermeintlich besseren (da höherpixeligen) Kameras und ich bin immer wieder erstaunt, wie gut die Abzüge werden. Selbst dann, wenn nur Ausschnitte zu Papier gebracht werden. Manchmal lasse ich bei relativ kleinen Ausschnitten mit Irfanview die Auflösung hochrechnen, und gut isses.
Fotografische Kenntnisse? Vergessen. Das Gerät ist permanent im Auto-Modus und wenn so ein roter Pfeil blinkt, dann klappe ich den Blitz hoch (oder auch nicht).
Falls wirklich mal richtig große Abzüge sein müssen, dann kann ich immer noch die EOS (mit Film) aus dem Schrank holen.

Jens
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Eagle
Beitrag 21.04.2006, 10:47
Beitrag #3



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da muß ich dir echt rechtgeben! da scheint echt ein wahn ausgebrochen zu sein mit den megapixlen. allerdings nicht erst seit gestern. das fängt ja auch schon bei handys an. haben 5 megapixel aber plastikobjektiv. da lach ich mir dohc nen ast lmfao.gif


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Wer Rechtschreibfehler findet kann sie gern behalten!
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Remover
Beitrag 21.04.2006, 15:36
Beitrag #4



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Ueberhaupt werdem den Kunden heute Sachen angegeben, die in wirklichkeit meist
nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Da sieht man bei einem PC das er 3 GHz hat aber kein Wort was fuer ein prozessor
es genau ist oder man liest 32bit Grafikkarte, erfaehrt aber nix ueber die genauen
Kerndaten der Grafikkarte.
Momentan bin ich selbst auf der Suche nach einem neuen CRT 16:9 Fernseher
und bei fast jeder beschreibung steht nur 100hz 16:9 und Stereo Sound.
Harte Fakten, sprich Technische Daten muss man sich erst muehselig auf der
herstellerhomepage zusammensuchen, die aber meist auch nicht immer mit
wirklich allen wissenswerten an einem Platz glaenzen kann.


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Universum
Beitrag 21.04.2006, 15:39
Beitrag #5



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QUOTE(Remover @ 21.04.2006, 16:35)
Momentan bin ich selbst auf der Suche nach einem neuen CRT 16:9 Fernseher
und bei fast jeder beschreibung steht nur 100hz 16:9 und Stereo Sound.
[right][snapback]144642[/snapback][/right]

Und? Hast du schon einen Favoriten? Bin auch gerade dabei mich zu informieren.
Sorry für OT!
mfg


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Gast_Rudi Carrera_*
Beitrag 21.04.2006, 19:11
Beitrag #6


Threadersteller




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OK, is OT, trotzdem, schau dir mal im direkten Vergleich, aus mind. drei Meter Entfernung ( das ist gaaaaaanz wichtig ) die Philipps-Ferseher mit PixelPlus an. Wir haben uns auch so einen gegönnt und das Bild ist extrem plastisch und, ach, einfach geil!

OK, nu wieder zum Topic.

Ja, da werden den Leuten Megapixel vorgegaukelt, teils interpoliert usw. Wenn dann solche riesen Formate auch noch via Kopression so stark kastriert werden, dass sie fast nicht mehr zu gebrauchen sind, dann läft etwas falsch. Wenn ich bedenke, heute werden DSLRs mit sog. kitobjektiven angeboten, die hätte zu analogen zeiten kein Schwein auch nur in die Hand genommen. Habt ihr euch mal sowas angeschaut? Macht mal ne Aufnahme mit offener Blende auf ne weiße Wand und ihr werdet Vignettierunge sehen, da fällt euch das gebiss raus! Eine bodenlose Unverschämtheit und nur, weil es der Marketingabteilung so schön in den Kram passt, ne billige DSLR mit Objektiv anbieten zu können. Geiz ist eben nicht immer geil. Gute Optiklen kosten viel Geld!

Der Hammer, die verbauten CCD Chips kommen mit vielen Optiken auf Grund der Konstruktion und Anordnung der Fotoelemente auf dem Chip gar nicht klar! Der Lichteinfall ist zum Rand hin nämlich gar nicht mehr rechtwinkelig u8nd trifft gerade auf den Chip, das wird aber nicht erzählt und der Kunde wundert sich über Randabfall und schlechte Schärfe zum Rand hin.

Das ist übrigens auch das Problem, warum es nur so wenige DSLRs gibt, die einen Vollformatsensor mit 36 x 24 mm Größe haben. Schaut euch die Aufnahmen einer Canon mal an....

Rudi Carrera
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KaTe
Beitrag 25.04.2006, 07:10
Beitrag #7



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hmmmm - darf ich etwas einwenden? (Dagegen, daß ein grosses Abspeicherformat eigentlich unsinnig ist)

Die Zeiten ändern sich ja.
Und damit auch manche Gewohnheiten.

Ich mache eigentlich nur noch ganz selten richtige Abzüge und habe meine Bilder viel lieber auf dem Computer.

Auf der anderen Seite: ich habe jetzt so Fotobücher gesehen.
Und DIE finde ich ganz toll!

Mein Patenkindchen hat einen Bruder bekommen und jetzt mache ich halt so ein Fotobuch mit der Entwicklung des ersten Jahres.
Das schöne dabei ist halt, daß in einem solchen Buch ein Bild auch über 2 Seiten (oder den Einband) gehen kann - vorausgesetzt es ist 'Pixelgrossgenug'.

Ich äussere das hier aber nur ganz leise und nicht als grundsätzlichen Widerspruch wink.gif. Nur als Zusatzanmerkung.



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Gorgo
Beitrag 25.04.2006, 07:22
Beitrag #8



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Hallo Kerstin,

was meinst du mit Fotobuch? Ist das ein virtuelles Buch, oder wie muss ich mir das vorstellen?


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KaTe
Beitrag 25.04.2006, 07:31
Beitrag #9



War schon mal da
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Nein.

Das wird dann schon ein richtiges Buch.

Man läd sich eine Software herunter - gestaltet damit das Buch, speichert - sendet via Internet das Ganze zurück an die Firma - und bekommt nach geraumer Weile (ca eine Woche - wenn es nicht vor Weihnachten ist) ein fertiges Buch zurück.

Ich habe DIES hier gesehen und DAS will ich jetzt mit so manchen Fotos hier machen ...
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Gast_Scrapie_*
Beitrag 25.04.2006, 07:41
Beitrag #10






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QUOTE(Rudi Carrera @ 21.04.2006, 20:10)
Wenn ich bedenke, heute werden DSLRs mit sog. kitobjektiven angeboten, die hätte zu analogen zeiten kein Schwein auch nur in die Hand genommen. Habt ihr euch mal sowas angeschaut? Macht mal ne Aufnahme mit offener Blende auf ne weiße Wand und ihr werdet Vignettierunge sehen, da fällt euch das gebiss raus!
[right][snapback]144671[/snapback][/right]

Tag !
Prinzipiell hast du vielleicht recht, dass die Kitobjektive nicht die Besten sind. Aber wer fotografiert bitte im Alltag nur weiße Wände mit Vollgasblende? Ich denke eher, dass zu 90% der Fotograf den Flaschenhals darstellen und diese nicht mal einen Bruchteil der Möglichkeiten moderner DSLR's ausschöpfen können. Diesem "OttoNormal"-Fotografen (ich zähle mich jetzt auch mal dazu, weil ich mit der D70 und dem Kitobjektiv auf über 10.000 seltens eine Vignettierung feststellen konnte) fällt da eine kleine Vignettierung nicht groß ins Auge, weil er mit Tiefenschärfe, Weißabgleich und Ausschnittswahl kämpft. Und die Profies werden eh keinen Kit kaufen. Von daher halte ich die Diskussion über die ach so schlechten KitObjektive rein für theoretisch.

Zum eigentlichen Thema:
Klar ist aber auch, das es heute überall so ist "größer-besser-toller". Egal ob Handy, Auto, Computer, Fernseher, Audioanlagen und Digi-Cams. Es wird überall mit Fach-Begriffen und (falschen / interpolierten / rechnerischen) Zahlen geworben, von denen wiederum 90% der Leute keine Ahnung haben und sich dann darauf verlassen GROSS = GUT.
Aber ganz sollte man die Anzahl der Pixel nicht unter den Tisch kehren. Es gibt mittlerweile sehr günstige und gute Angebote für Panoramen, Plakate, Fotokalender und Fotobücher. Und gerade hier bracht man eine Auflösung von 200 dpi um ein sauberes Druckbild zu haben oder um sauber belichten lassen zu können. Da es hier um Größen > 20 cm gehen kann und vielleicht mit Ausschnitten gearbeitet wird fallen dann 3MGPix oft hinten runter.
Einschränkend sei aber erwähnt, wer eine 6, 8 oder 10 MGPix- Kamera hat und dann in JPEG-Normal fotografiert, hat
1.) den Sinn nicht verstanden oder
2.) ist vom "Fach"-Personal falsch beraten worden oder
3.) hat sich durch reine Zahlen der Marketingagenturen
blenden lassen.

Gruß,
Scrapie
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Remover
Beitrag 25.04.2006, 07:45
Beitrag #11



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@Universum

Diesen habe ich ins Auge gefasst:
32" Real Flat-Breitbild-TV (80 cm) PIXEL PLUS
32PW9551/12
Datenblatt



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Gorgo
Beitrag 25.04.2006, 07:52
Beitrag #12



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QUOTE(KaTe @ 25.04.2006, 08:30)
Ich habe DIES hier gesehen und DAS will ich jetzt mit so manchen Fotos hier machen ...
[right][snapback]145103[/snapback][/right]


Oh Klasse, das kannte ich noch nicht! Das kann man ja wirklich vielseitig als Geschenk nutzen. smile.gif


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Greetz Gorgo
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Universum
Beitrag 25.04.2006, 08:31
Beitrag #13



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@Remover
Danke.
Ich beschäftige mich gerade hiermit:
32'' Breitband-TV mit Pixel Plus 2 100 Hz Digital Scan
32PW9520/12
Datenblatt
Auf den ersten Blick konnte ich noch keine gravierenden Unterschiede feststellen.
mfg

PS: Bitte an die Moderatoren:
Könnte bitte jemand dieses Posting, sowie die Postings # 5 und # 11 in einem neuen Thread fassen? Ich fürchte, sonst wird das hier unübersichtlich.
Vorschlag:
Titel: Plasma, LCD oder CRT Fernseher?
Untertitel: Was oder welcher ist euer Favorit?
Danke.
mfg2


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Remover
Beitrag 25.04.2006, 09:41
Beitrag #14



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@Universum
Der Unterschied ist das pixel plus und HDMI
So wie es aussieht hat philips mit pixel plus 2 schlechte erfahrungen gemacht
und den nachfolger lieber wieder mit pixel plus ausgestattet, ihm dafuer
aber noch eine HDMI schnittstelle spendiert, sowie HDTV prepared.

Habe ueber den 9520 einige schlechte Dinge gelesen, das viele dieser Modelle
einen gelben schleier oder punkt in der linken Ecke haben und die Bilder
bei schnellen Abfolgen, richtig pixelig wirken koennen.
Zudem soll der Ton grausam sein, wobei dies verschmerzbar ist, wenn man ihn
sowieso an eine Dolby Surroung Anlage anschliesst.
Deswegen neige ich persoenlich lieber zu dem 9551....

Quelle der Bewertungen:
http://www.evendi.de/preisvergleich/ProduktTest/80696.html

Der Beitrag wurde von Remover bearbeitet: 25.04.2006, 09:44


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TMC
Beitrag 30.04.2006, 10:31
Beitrag #15



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Guter thread Rudi thumbup.gif

QUOTE
Die Qualität der Bilder ist von ganz anderen Faktoren abhängig.

- Güte und Größe des CCD-Chips
- Güte der internen Bildverarbeitung
- Güte der Optik
- Können des Fotographen


Eines sollte jedem klar sein: Sobald der Verschluß sich öffnet, spielt nur noch das verwendete Objektiv und der verwendete Film respektive Chip eine Rolle für die Qualität des Bildes, immer natürlich vorausgesetzt, daß der Fotograf das nötige Auge hat. Aus diesem Grund würde ich auch deine 2 letztgenannten Gründe als die wichtigsten überhaupt erachten.


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Wenn ein Finger zum Himmel zeigt, schaut nur der Dumme auf den Finger.
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Joerg
Beitrag 30.05.2006, 15:34
Beitrag #16



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Ich grab mal den Uralt-Thread aus.
@Rudi: Wenn ich mir einen Photodrucker anschaue (als Beispiel mal den 6600D von Canon), dann wird hier eine Auflösung von 9600x2400dpi (aufgrund der kleinen Tropfengröße) angegeben, also erheblich mehr als die von Dir angegebenen 300dpi.
Drucken wir jetzt ein Bild in der Auflösung 2400x2400dpi aus, so ergibt sich laut Deiner Rechner bei einer 8 Megapixel-Kamera:
3264 : 2400 = 1,36; x 2,54cm = 3,45cm
2448 : 2400 = 1,02; x 2,54cm = 2,59cm.
Heißt also, dass bei der von mir angegeben Druckauflösung von 2400x2400 dpi (der Drucker kann laut Herstellerangabe ja noch mehr) und 8 Megapixel ein Bild von 3.45cm x 2.59cm (ohne Interpolation) ausgedruckt werden könnte. Oder liege ich hier falsch?


--------------------
Grüße, Jörg
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Gast_Rudi Carrera_*
Beitrag 30.05.2006, 17:37
Beitrag #17


Threadersteller




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Das hängt mit der irren Übersetzungswut zusammen. Dein Drucker beherrscht eventuell 2400x2400 Dots pro inch, die Druckauflösung wird wahrscheinlich bei 300 ppi liegen. Übrigens, ein Monitor hat normalerqweise eine Auflösung von 72 ppi, Die Pixelangabe ist aber ein ganz anderer Wert. Das wird immer wieder falsch angegeben und suggeriert dem User, dass sein Drucker 2400 dpi kann! Kann er nicht!
Übrigens ist das auch der Grund, warum die eigentliche Bildgröße zwischen Monitor und Druck so stark variiert!
Bei Druck spielt ja auch noch die Druckgröße eine Rolle. Beispiel, ein Bild mit 20x30cm hat bei 300 ppi eine Pixelgröße von 2362x3543 dpi ( hier wird oft ppi draus gemacht ), auf dem Monitor mit nur 72 ppi sieht das gleiche Bild riesig aus!

Bei einer Bildauflösung von 300 ppi und einer Druckerauflösung von 2400 dpi hat dein Drucker also pro BILDPIXEL 8 Druckpunkte zur Verfügung (2400 : 300 = 8) , daraus ergeben sich bei Vierfarbdruck (CMYK) also pro Farbe 2 Punkte (8:2), genug für feinste Farbnuancen und glatte Verläufe.

Ich verfalle übrigens auch immer wieder dem dpi-ppi-Wahn. Ich hoffe, es ist nun klarer.

Rudi

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Gast_Rudi Carrera_*
Beitrag 18.09.2007, 06:36
Beitrag #18


Threadersteller




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Ich hole das Thema mal wieder hervor, weil sich auch Andere damit beschäftigen. Eine sehr interessante Site dazu: http://www.6mpixel.org/

Gruß

Rudi
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floman
Beitrag 18.09.2007, 08:41
Beitrag #19



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ZITAT(Rudi Carrera @ 21.04.2006, 20:10) *
Das ist übrigens auch das Problem, warum es nur so wenige DSLRs gibt, die einen Vollformatsensor mit 36 x 24 mm Größe haben. Schaut euch die Aufnahmen einer Canon mal an....

Rudi Carrera


servus rudi, nachdem du den post wieder nach oben geschoben hast, muss ich jetzt mal eine frage zu deiner äußerung von damals: soll deine aussage heißen "schaut mal, wie gut die canon ist" oder "schaut mal, wie schlecht die von canon das umsetzen"?

ich kann nur eines sagen: ich habe eine canon DSLR, und ich bin hochzufrieden mit den ergebnissen, die die fotografie damit erzielt. ich habe mich erstmal für ein einsteigermodell entschieden, um zu testen, ob mir das ganze taugt. aber liebäugeln tu ich schon mit einer highend... mal sehen, wann ich die kohle dafür habe. wink.gif


--------------------
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

(Albert Einstein)
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Caimbeul
Beitrag 18.09.2007, 11:02
Beitrag #20



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Definitiv ein interessantes Thema.

Ich hatte mir ja vor einiger Zeit eine Sony DSC-R1 geholt, eine sogennannte Bridgkamera, welche zwar auch 10 MP als Auflösung beherscht, aber was mir deutlich wichtiger war:
  • einen angemessen großen CMOS Sensor (21.5 x 14.4mm)
  • JPG/RAW Modus
  • ein sehr feines fest instaliertes Zeis Vario-Sonnar-T mit 2,8-4,8 Blende und 14,3-71,5 respektive 24-120mm Brennweite
  • manuelles Zoomen und manuelles Fokussieren an den Objektivringen
  • ein voll schwenkbares LivePreview LCD (sehr praktisch glaubt man anfangs gar nicht)
  • nicht noch mehr Geld auszugeben wenn ich anfange 10 Wechselobjektive zu kaufen wink.gif

Bisher kämpfe ich immernoch damit die technischen Möglichkeiten zu nutzen, aber ich bin ja auch noch jung wink.gif


--------------------
Grüße
Caimbeul

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 29.03.2024, 06:58
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