Medikamente Versandhandel Einstellungen

[Gast_Bo Derek_*]

Da die Gesundheitsreform uns allen mehr Geld aus den Taschen zieht, wäre es doch mal interessant, wo man im Internet nun günstig Medikamente beziehen kann. Wer kennt einen zuverlässigen Versandhandel im Internet?

Mir ist nur einer bekannt:

https://www.0800docmorris.com/

Hinweis: der Versandhandel mit rezeptfreien und rezeptpflichtigen Medikamenten ist in Deutschland seit dem 1.1.2004 zugelassen. Damit richtet sich Deutschland nun auch endlich nach dem eurrpäischen Recht, das freien Verkehr von Waren und Dienstleistungen auch schon vor dem 1.1.2004 ermöglicht hat.

[fish]

@ Bo

Hier ein paar weitere Links teilweise mit ein paar dazu erläuternden Texten:
- www.shop-apotheke.com
Erläuterungen vom "Behinderten-Guide"

- Internetapotheke

aber .. bevor ihr was online bestellt.. guckt euch bitte auch diese Seite an - es ist nämlich wirklich nicht ungefährlich Medikamente online zu bestellen und -- natürlich auch.. was die Apotheker selber dazu sagen und davon halten ABDA

[Gast_Rudi Carrera_*]

hm, gerade die ABDA-FAQ Seite ist seit Mitte 2003 nicht ergänzt worden und spiegelt eine einseitige Interessenlage der Apotheker wieder!
Die Gesetzeslage ist dem EU-Recht angeglichen worden.
Rudi

[docprantl]

Trotzdem brauchst du bei rezeptpflichtigen Medikamenten auch weiterhin ein Rezept, und das mußt du sogar per Post schicken. Ich sehe wenig Sinn in solchen Internetapotheken.

docprantl

[Gast_Bo Derek_*]

Och, meine Mutter spart satte 66% Gebühren, wenn sie im Internet bestellt. Also ich könnte mich ja irren, aber irgendwie macht das für mich schon Sinn

[Feldi]

Trotzdem brauchst du bei rezeptpflichtigen Medikamenten auch weiterhin ein Rezept, und das mußt du sogar per Post schicken.

docprantl

Vor allem möchte bzw. brauche ich meistens, wenn ich ein Rezept habe, auch gleich das Medikament dazu. In vielen Fällen kann man sicher nicht auf den Versandhandel warten.
Eine Kombination aus Internet- und herkömmlicher Apotheke wäre für mich aber auch denkbar, hab´ es allerdings noch nicht getestet.

Feldi

[Rokop]

Da mich dieses Thema auch betrifft, habe ich gerade mal bei Doc Morris geschaut. Allein an Rezeptgebühren würde ich dort 130 € im Jahr sparen, dies entspricht 50 %.
Bo, bei wem bestellt Deine Mutter ?

[Gast_Bo Derek_*]

Noch gar nicht, aber ich hatte ihr mal eine Kostenberechnung anhand der Daten bei DocMorris gemacht.

[Gast_Bo Derek_*]

Noch ein Medikamente-Versandhandel: http://www.apo.ag/

Und noch ein Preisvergleich, offenbar aber irgendwie nicht nach Einzelhändlern, sondern nach Präparaten: http://medikamente.focus.msn.de/Search.aspx

[Gast_Bo Derek_*]

Und noch eine Adresse im Netz: http://www.pharma24.de/

[Gast_Bo Derek_*]

Ich krame den Thread mal wieder heraus, denn die Stiftung Warentest hat Internetapotheken getestet. Jede zweite schnitt dabei überraschend mit "mangelhaft" ab, auch der Vorreiter "docmorris".

Die Ergebnisse gibt es hier in der Übersicht:

http://www.stiftung-warentest.de/online/ge...89/1241491.html

[Seeker]

http://www.medipreis.de/
http://www.medizinfuchs.de/
http://www.medpreis.de/

[Gast_SMaus_*]

Ich krame den Thread mal wieder heraus, denn die Stiftung Warentest hat Internetapotheken getestet. Jede zweite schnitt dabei überraschend mit "mangelhaft" ab, auch der Vorreiter "docmorris".
[right][snapback]81358[/snapback][/right]

Ich hatte das heute schon im Radio (NDR 4) gehört. Was laut NDR hauptsächlich bemängelt wurde, war zum einen die Beratung (auf telefonischem Wege) und vor allem die Lieferzeit, gerade bei rezeptpflichtigen Medikamenten. Die Stiftung Warentest geht davon aus, dass das schon triftige Gründe haben wird, wenn jemand ein rezeptpflichtiges Medikament verschrieben bekommt, will heißen: akute Krankheitssymptome, die möglichst schnell behandelt werden sollten. Die Lieferzeiten betrugen bei den getesteten Apotheken teilweise 10 Tage, was in solchen Fällen inakzeptabel ist.
Eine berechtigte Abwertung, wie ich meine.

[Universum]

Ich halte die Abwertung (bei rezeptpflichtigen Medikamenten) wegen der Lieferzeiten auch für berechtigt.

Bei rezeptfreien Medikamenten muss der Patient eben rechtzeitig bestellen.

Nichtsdestotrotz glaube ich, dass die Internetapotheken sich durchsetzen werden.
Sicher, bei rezeptpflichtigen Medikamenten muss noch nach einer Lösung gesucht werden!
Vorschlag: Der verschreibende Arzt bestellt direkt. Wenn er das Rezept ausstellt, ist das eben die Bestellung und die Krankenakte ist sofort aktualisiert, oder?

Aber die "normalen" Apotheken reagieren auch:
Mein Orthopäde hat mir neulich ein Rezept gegeben, wo er rechts oben in die Ecke den Buchstuben "I" gesetzt hat. Gehen sie in die Apotheke gegenüber und sie zahlen nur den "Internetpreis".

Vor einiger Zeit habe ich dienstags bei amazon ein Buch bestellt; Lieferung am nächsten Tag.
Bei meinem Handy-Provider Mittwochmittag per Telefon neues Handy bestellt; Donnerstagmorgen hatte ich es in den Händen.

Die Logistikunternehmen sind also in der Lage "täglich" zu liefern.
mfg

[kermit]

Ich glaube viele Apotheker sind aufgewacht und machen nebenbei noch ein Geschäft im Netz auf. Wenn es dann alle machen müssen die sich was eues überlegen.

Hab zB noch eine neue Apotheke gefunden http://www.parcelmed.de/

Die Lieferdauer hängt vielleicht sogar davon ab, wann die Post zu den Apotheken kommt. In vielen Fällen kommt ja die Post erst nachmittags und die haben dann das Problem nicht vorrätige Medikamente erst beschaffen zu müssen.

[BluesBrother]

http://www.pharma-versand-apotheke.de/
hatte meine mutter mal was bestellt. insgesamt über 20 € gepart hat. inner normalen apotheke hätte das ganze wohl über 70€ gekostet.

[Denny]

Benutze gerne http://www.sanicare.de

[hypnosekroete]

Was die Apotheker selber dazu sagen und davon halten ABDA

Was sollen die schon davon halten? Denen wird das Wasser abgegraben, das sind reine Besitzstandswahrungen, für die ich ein gewisses Verständnis hab, aber Wettbewerb ist Wettbewerb.

Und das Argument, dass man doch rezeptpflichtige Medikamente in den meisten Fällen schnell braucht mag ja auf die meisten in diesem Forum zutreffen, in der Gesamtheit ist es aber so, das die meisten Verschreibungen an chronisch Kranke gehen. (Nur mal die Klassiker: Bluthochdruck, Diabetes, Schmerzen)
Und da in diesem Fällen der Medikamentenbedarf relativ gut planbar ist und bei stehender Therapie kaum Änderungen an den Schemata gemacht werden (Never change a working medication) wieso nicht, wenn man da sparen kann? Gerade chronisch Kranke werden durch das "Wettbewebsstärkungsgesetz" (=Gesundheitsreform) stärker belastet als Ottonormalpatient....

Und zur Beratung in den Apotheken: Eigentlich sollte bei verschreibungspflichtigen
Medis der verschreibende Arzt über Risiken, NW, Einnahmezeit und -art aufklären. Ich hab da schon die dollsten Dinger erlebt, wo Patienten durch die Beratung in Apotheken im besten Fall verunsichert worden sind...

[devaletin]

Hallo .
Also ich muß mich outen..ich kaufe alle rezeptfreien Medikamente
bei Ebay.de dort spare ich kräftig und bekomme es auch von einer in Deutschland zugelassenen Apotheke zugeschickt.
dort kann man bei Bedarf nicht dringende Mediakmente per Rezept dazuordern

Gruß devaletin

[flexibel44]

Ich kaufe gelegentlich bei http://medikamente-per-klick.de/