Nach den http://www.krone.at/584571 jetzt auch die http://www.bbc.com/news/uk-42202191
Das ist wie ein Ritterschlag.
Domino
Naja, wenn ich als Behörde nur noch Software einsetzen soll deren Hersteller den "Patriot Act" unterschrieben hat....
Das wäre mehr ein Schlag/Stoss vor den Kopf. Um beim Wortspiel zu bleiben.
Domino
Spricht für die Qualität von Kaspersky
Als Privatanwender hab ich damit keine Probleme.
und wenn noch mehr Länder dem glauben schenken fangen bei Kaspersky die Kopfschmerzen an
http://winfuture.mobi/news/101033
„Der Gesetzestext verbietet jeglichen Einsatz von Kaspersky-Software in Behörden, Organisationen oder sonstigen Elementen der Regierung, direkt und auch indirekt. Das gilt auch für alle unter Umständen Kaspersky zugehörigen Unternehmen und Produkte, dazu zählen auch Firmen, bei denen Kaspersky Lab eine Mehrheitsbeteiligung hat.
Die Behörden haben bis Oktober 2018 Zeit, Kaspersky von den Rechnern und Systeme zu verbannen. Das russische Unternehmen hat diesen Schritt bereits erwartet, vergangene Woche hat man angekündigt, sein Büro in Washington DC zu schließen. “
Erst US- und jetzt auch noch die englischen Behörden. Wenn das mal keine negativen Auswirkungen auf das KSN (Kaspersky Security Network) hat!?
Mich würde interessieren wieviel Kaspersky da an Kunden verliert!
Das wird sich zeigen,wenn die Anzeige im Programm stimmt,sind es zur Zeit über 6 Mio.
KHL64
6 Mio. KSN-Teilnehmer,die werden ja wohl nicht alle verloren gehen.
KHL64
ich gehe davon aus das die zahl der verloren Kunden auch für kaspersky schmerzhaft sein werden und man leider nicht weiß wie viele noch wechseln auf Grund gewisser Berichte
Ja klar für Kaspersky ist das sicher auch schlimm. Ich denke aber erstmals die Nutzer. So eine Cloud-Sache funktioniert eben umso besser je mehr Leute daran teilnehmen. Wenn jetzt da ein größerer Teil aus dem „Network“ geht kommen eben auch weniger Infos bei Kaspersky an. Deswegen ja meine Frage ob man sich als Kaspersky-Kunde jetzt Gedanken machen muss?
Und die Kunden die Kaspersky den Rücken kehren gehen zu anderen Firmen, was eben deren Cloud (Network) wieder verbessert. Und da ist eben das Problem Kaspersky wird dadurch nicht nur schlechter sondern die Anderen eben auch besser!
So meine Gedanken dazu. Kann natürlich sein das ich mir darüber einfach zu viel Gedanken mache, ich weiß es nicht.
@ hyyyper
Wegen Spionagevermutungen Kaspersky nicht mehr auf einem Win10 einzusetzen..............
Realsatire.
Domino
IMHO könnte das für Kaspersky noch sehr schlecht sein, was Kundenzahlen im AmiLand anbelangt, egal ob Spionageverdacht oder nicht Verdacht. So wie ich die Amis kenne, allerdings weiß ich nicht, wie sehr der Fall in der Öffentlichkeit bekannt wurde, könnten sehr viele auf den Gedanken kommen "Ups, das Ding verwendet die Regierung nicht mehr, es ist sogar verboten dort - es wird ja einen triftigen Grund geben" und springt vom Produkt ab. Nur weil es ja jemand so behauptet hat. Und *poff* der AmiMarkt bricht zusammen für Kaspersky.
Aber vielleicht wird es ja heißer gekocht als gegessen. Wer weiß....
@'hyyyper'
Aktuell nur noch 5,8 Mio. - wir dürfen weiter zittern. *g*
Ich habe diese Zahl bisher noch nie beobachtet. Auf einmal wird sie richtig interessant für mich.
Als ich im Mai 2015 wieder zu Kaspersky wechselte waren es unter 2 Mio.
In 2016 waren es von 3 Mio. bis 4 Mio.
In 2017 ging es steil Bergauf bs zu über 6 Mio.
Aktuell: 5,871 Mio.
KHL64
Jetzt ist Kaspersky auch in Litauen verboten:
„Nach den USA hat auch Litauen ein weitreichendes Verbot der Software von Kaspersky Lab ausgesprochen. Das Verbot bezieht sich nicht nur auf öffentliche Behörden, sondern auch auf private Unternehmen bestimmter Wirtschaftssektoren.“
Quelle: ComputerBase
Wer Kaspersky verbietet, sollte gleich mit Norton weitermachen.
Ich wette 10:1, daß die NSA von denen nicht die Finger weglässt
Soviel zum Thema Datensicherheit
Ich denke besonders die baltischen Staaten, in diesem Falle Litauen, sehen ihre Daten im Zweifelsfall lieber beim NATO-Partner USA als beim ehemaligen Unterdrücker Russland.
Ob Daten illegal bei den USA oder Russland landen ist letztendlich doch Wurscht.
Interessierten Geheimdiensten gelingt es mit Sicherheit auch, Systeme anderer AV-Hersteller zu kompromittieren und Daten abzugreifen.
Insofern halte ich die ganze Diskussion - zumindest was Privatanwender angeht - für obsolet.
Bei staatlichen Stellen oder Behörden sieht das natürlich etwas anders aus.
Aber was heute die russische Regierung veranstalten mag, kann morgen die NSA oder der Mossad ebenso gut.
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