Bayern will Trojanereinsatz zum Skype-Anhören Einstellungen

[Gast_peks_*]

Dem CCC ist ein Dokument aus dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz zugegangen, in dem der Einsatz eines Trojaner zum Abhören von Skype-Telefonaten dediziert beschrieben wird.

Das Dokument, das offenbar auch anderen Stellen zugegangen und bereits Gegenstand von entsprechenden [Externer Link]Veröffentlichungen ist, scheint uns allerdings vollständig veröffentlichungswürdig.

Wir erlauben uns daher, [Externer Link]das Dokument hiermit in Gänze der öffentlichen Diskussion zur Verfügung zu stellen.

Quelle: http://www.ccc.de/updates/2008/bayerntroja...ype?language=en
Direktlink zur pdf-Datei (7 Seiten): http://www.ccc.de/lobbying/papers/bayern-skype-tkue.pdf

Mehr auch bei heise.de: Ein "Bayerntrojaner" zum Abhören von Internet-Telefonie?

Ein bislang unbestätigtes Schreiben des bayerischen Justizministeriums, das der Piratenpartei nach eigenen Angaben in die Hände geraten ist, legt den Einsatz von Trojanern zum Abhören von Internet-Telefonaten auf privaten PCs durch die Polizei nahe. In dem Papier werden den Piraten zufolge die Kernmerkmale der verwendeten Lauschsoftware so beschrieben, dass eine Installation durch die Ermittler sowohl vor Ort direkt auf dem Zielrechner als auch per E-Mail erfolgen kann.

Weitere Quelle: http://www.gulli.com/news/nutzt-das-lka-in...hen-2008-01-24/

Der Beitrag wurde von peks bearbeitet: 24.01.2008, 23:51

[Solution-Design]

Jaja, die Seppels...

Gibt ja jede Menge Infos im Netz darüber:

http://blog.fefe.de/?ts=b9667553

http://www.ccc.de/updates/2008/bayerntroja...ype?language=en

Benjamin Franklin

[Rios]

Jaja, die Seppels.

ja bin auch einer von denen, aber wo ihr Recht habt, habt ihr Recht.

[Sasser]

Interessant ist ja nun auch das der Name der Firma, die so bereitwillig kooperiert offengelegt ist, das die Behörde so dusselig ist einen Mietpreis von
3500.-Euro monatlich bei einer mindest-Mietdauer von 3Monaten sowie einer Installation von 2.500Euro zuzustimmen. Hierbei geht die Firma von der
Voraussetzung aus, das auf dem zu überwachenden Rechner sowohl ein Radio-Mitschnittprogramm Ihrer Firma instaliert wird, als auch vom User
entweder der Webbrowser Firefox 1.5 benutzt wird, oder aber der Internetexplorer....somit ist der Opera-Browser wohl doch zu sicher....
anstatt das die Behörde nun erkennen würde, das eine derartige Veränderung auf einem User PC schon an seinen mutmaßlichen Sicherheitsmaßnahmen scheitern dürfte, da er ja Skype benutzt, gehe ich von einem wachen User aus, stattdessen orakelt man im Minesterium wie das zu bezahlen ist.

Wie peinlich wenn Schreibtischtäter eine mutmaßliche Strafvereitelung mittels Abhören planen...
Wenn der Bundestrojaner ähnlich durchdacht einhergeht dann gute Nacht Marie...

Ein Abhören mittels einer Firma, die den Datenstreaming extern abfangen kann und diesen entschlüsseln kann wäre wohl ratsamer als diese Bagaluten zu beauftragen..

[Solution-Design]

...somit ist der Opera-Browser wohl doch zu sicher....

Es gibt beim Opera-Browser bis heute keinen funktionsfähigen Exploit, welcher außer einen Browser-Crash irgendetwas auf dem System anstellen konnte.

Ein Abhören mittels einer Firma, die den Datenstreaming extern abfangen kann und diesen entschlüsseln kann wäre wohl ratsamer als diese Bagaluten zu beauftragen..

Wenn das Streaming denn mal einer schafft