Rokop Security

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> Programme zur Festplattensicherung, Ein Überblick
subset
Beitrag 07.03.2008, 21:43
Beitrag #161


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ZITAT(@ndreas @ 07.03.2008, 17:39) *
Was mir nach wie vor nicht begreiflich ist, ist, dass das Clonen nicht hingehauen hat.

Der Linux Bootmanager schreibt sich in die Master Boot Record, die Wiederherstellungsprogramme versuchen dort die Partitionstabelle des Datenträgers auszulesen, finden aber keine für sie lesbaren Informationen.
Durch fixmbr werden eben diese lesbaren Informationen für die Wiederherstellungsprogramme hergestellt.
Genau so wird's gewesen sein. whistling.gif

MfG


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Gast_@ndreas_*
Beitrag 08.03.2008, 08:53
Beitrag #162






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Hm, nachdem ich alle Partitionen gelöscht, den unzugeordneten Speicherplatz mittels Win 2000 CD neu partitioniert und Windows 2000 installiert habe, hätte es doch aber eigentlich funktionieren müssen, mit dem Image?!
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Beitrag 08.03.2008, 15:29
Beitrag #163



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Ja, hätte.


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Gast_@ndreas_*
Beitrag 12.03.2008, 20:28
Beitrag #164






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Habe ein Problem mit Norton Save And Restore 2.0:

Wenn man auf Status klickt, werden normalerweise die Wiederherstellungspunkte angezeigt.
Ich erhalte die Fehlermeldung:
ZITAT
Informationen zur Wiederherstellung können nicht geladen werden
- An entry with the same key already exists


Unter Backup-Ziel verwalten werden die Wiederherstellungspunkte problemlos erkannt.
Gleiches gilt, wenn ich von der Rettungs-CD boote.

Kann jemand mit der Fehlermeldung etwas anfangen und kennt Abhilfe?
GUI-mäßig sind NS&R ja mit Ghost ja nahezu identisch ...
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Beitrag 12.03.2008, 20:55
Beitrag #165



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Obwohl mir scheint, als wäre dies ein ASP.NET/.NET framework-Fehler, halte ich eine Neu-Installation für eine Alternative.


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Gast_@ndreas_*
Beitrag 12.03.2008, 21:16
Beitrag #166






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Wie deinstalliere ich das Ding sauber? Mit dem Symantec Removal-Tool? Einfache Deinstalation über Systemsteuerung?
S&R hällt sich ja permanent im Systray auf, ein "Schließmöglichkeit" fehlt, aber damit sollte der Uninstaller ja eigentlich umgehen können. Überlege auch, auf Ghost 14 upzugraden, aber ob sich das wirklich lohnt?
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Gast_@ndreas_*
Beitrag 13.03.2008, 00:58
Beitrag #167






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Die Neuinstallation hat das Problem behoben. Keine Fehlermeldung mehr. Jedoch werden alte Wiederherstellungspunkte nicht erkannt und aufgeführt - obwohl sie im gleichen Verzeichnis liegen. Das sollte die Software eigentlich leisten können sad.gif .
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Beitrag 13.03.2008, 19:38
Beitrag #168



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Das leistet die Software leider nicht. Das war der Computerbild auch ein Mangelhaft wert, weil sich dadurch ein weiterer Fehler einschleichen kann. Laufwerkswechsel werden nach manueller Löschung/Verschiebung der schon erstellten Wiederherstellungspunkte nicht erkannt. Backupdaten werden inkrementell geschrieben, obwohl das Basis-Image fehlt... usw. usw... Solche Dinge wurden erst in Ghost 14 angepackt.


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Gast_@ndreas_*
Beitrag 13.03.2008, 20:18
Beitrag #169






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Verstehe nicht genau, was du meinst. Ein Laufwerkswechsel liegt ja nicht vor. Alle Images befinden sich in einem Ordner auf einer externen HD. Und diesen Ordner habe ich nach der Neuinstallation als Ziel angegeben. Nun sollte zu erwarten sein, dass S&D diesen Ordner auf vorhandene Images indiziert.

Ghost 14 hat dieses Problem also nicht??? Und würde die Images erkennen?
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Beitrag 13.03.2008, 21:33
Beitrag #170



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Ich habe das nicht getestet, allerdings sollte es so sein, weil Ghost 14 eine Datei erstellt Namens: "Imagebezeichnung.vhd.vmc__"
Diese hilft, Images zu erkennen, inkl. des Image-Inhaltes. Allerdings ist mir das auch ein wenig Schnuppe. Die Image-Bezeichnung/der Dateiname ist ja schon hinreichend bezeichnend genug. Und ein neues Image nach einer Neu-Installation ist ja auch schnell erstellt.


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Gast_@ndreas_*
Beitrag 15.03.2008, 11:23
Beitrag #171






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Ghost 14 erkennt die Save And Restore Images auch nicht im Ordner. Beide Programme lesen sie aber korrekt ein und stellen sie dar, sofern man von der Rescue-CD bootet. Saftladen!
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Beitrag 15.03.2008, 13:02
Beitrag #172



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Für so falsch halte ich das Vorgehen ja auch nicht. User X erstellt auf ext. HD ein Image. User Y nimmt diese ext. HD und erwartet, dass dieses Images sich automatisch auf seinem so ganz anderen PC in die Wiederherstellungspunkte-Datenbank eintragen. Wo ist da der Irrglaube? whistling.gif


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Krond
Beitrag 15.03.2008, 21:25
Beitrag #173



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Sonst gäbe es ja nichts zu nörgeln..... rolleyes.gif


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Dvorak
Beitrag 19.03.2008, 00:00
Beitrag #174



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Moinsen! Zunächst mal vielen Dank an subset für den ausführlichen Vergleich. Ich habe dazu noch folgende Fragen:

1) erkennen beim Start per Boot-Disk alle verglichenen Programme das Image auf der externen Festplatte? Ich habe gelesen, dass z.B. das DriveImageXML-PlugIn (mittels BartPE gestartet) keine USB-Festplatten erkennt (Programm also völlig unbrauchbar). Trifft das auch für die anderen Programme zu?

2) hat jemand von euch Erfahrungen mit den Sicherungs-Programmen von Maxtor und Iomega, die zusammen mit deren externen Festplatten vertrieben werden? Hier z.B. ein paar Screens zum Maxtor SafetyDrill (sieht ganz nett aus): KLICK - Das Automatic Backup Pro von Iomega ist schon etwas älter und gibt es HIER
Da ich mir eh gerade eine neu Platte zulegen wollte ist die Frage, ob ich lieber eine Platte ohne Software nehme und eine Image-Software dazukaufe, oder ob ich gleich eine Platte mit beiliegender Backup-Suite nehme (die Maxtor- und Iomega-Platten sind rund 10 EUR teurer als Platten ohne Software)?

3) muss beim Wiederherstellen eines System-Backups die Partitionsgröße genauso groß sein wie beim Anlegen des Backups?

4) und letzte Frage: ich habe mein Programme-Verzeichnis (D:\Programme) nicht auf der Systempartion (C:\Windows). Ich müsste also für beide Partitionen jeweils ein Backup erstellen und dann auch beide wiederherstellen. Kommen die Backup-Programme damit klar?

Besten Dank schonmal und Gruß!
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subset
Beitrag 20.03.2008, 01:25
Beitrag #175


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Hi,

zu 1) Die Programme vom Überblick (erster Post bzw. Beitrag #1) erkennen USB Festblatten sicher.

zu 2) Von Seagate/Maxtor gibt es einige Programme, meines Wissens nach basieren die alle auf Acronis True Image (siehe auch Beitrag #2 von bond7).
Der Witz an der Sache ist der: du musst nur irgendeine Festplatte von Seagate oder Maxtor im System haben, um die Programme (Seagate DiscWizard, Maxtor MaxBlast) gratis nutzen zu können.
Das muss nicht unbedingt die externe USB Festplatte sein.
Wenn möglich, würde ich einfach einmal so eine Variate testen, bist du nicht zufrieden, kannst du immer noch ein anderes Sicherungsprogramm kaufen.

3) meinst du kleiner oder größer? Die Frage ist so global gestellt schwer zu beantworten, leichter wäre so etwas für ein konkretes Programm abzuklären.

4) Natürlich, dem Backup Programm ist egal, was auf den Partitionen ist. wink.gif

MfG


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Dvorak
Beitrag 20.03.2008, 14:09
Beitrag #176



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Grüße!

Besten Dank für die Infos. Habe zwar keine Maxtor/Seagate im System, aber mein MP3-Player hat ne integrierte Seagate wink.gif Ich versuch gleich mal, ob das mit dem Seagate DiskWizard trotzdem funktioniert.

zu 4) kann man eigentlich gleichzeitig von mehreren Partitionen ein Image machen? Denn wenn ich zunächst ein Image von C:\ und erst 2 Tage später ein Image von D:\Programme erstelle, könnte es ja Probleme nach dem Wiederherstellen geben (Systempartition hat sich in den 2 Tagen durch Programmnutzung ja minimal geändert und der Partition D:\Programme fehlen dann irgendwelche DLLs zu Ausführen etc.)?
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subset
Beitrag 20.03.2008, 19:10
Beitrag #177


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ZITAT(Dvorak @ 20.03.2008, 14:08) *
kann man eigentlich gleichzeitig von mehreren Partitionen ein Image machen?

Egal ob komplette Sicherung, differentielle oder inkrementelle Sicherung, bei deiner Aufteilung solltest du auf jeden Fall immer die beiden Partitionen "gleichzeitig" (oder unmittelbar hintereinander) sichern.
Das können die Programme auch:
- bei kompletter Sicherung einfach beide Partitionen auswählen.
- bei differentieller oder inkrementeller Sicherung beide Partitionen auswählen oder zwei Sicherungsaufträge erstellen.

Die Probleme könnten sonst u. A. sein:
- Du installierst ein Programm auf D, der Lizenzschlüssel wird aber auf C z. B.in der Registrierung gespeichert.
Spielst du nur C zurück, ist das Programm noch auf D aber der Lizenzschlüssel fehlt in der Registrierung auf C.
- Gleiches gilt analog für alle Programme auf D, die ihre Einstellungen im Benutzerprofil bzw. der Registrierung auf C speichern.

MfG


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Dvorak
Beitrag 30.03.2008, 16:34
Beitrag #178



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Also ich habe jetzt auch mal mehrere Backup-Programe getestet und bin doch ziemlich enttäuscht.

Zuerst habe ich mir Paragon Drive Backup 8.5.1681 (Vollversion auf der Heft-CD des "PC-Magazin") vorgenommen. Aufgabe war, ein Image der Systempartitionen C und D (zusammen knapp 6 GB) zu erstellen (auf externe USB-Platte gesichert) . Die Oberfläche des Programms ist recht unübersichtlich, die Ausführung der Befehle erfolgt nicht sofort, sondern muss über eine extra Schaltfläche gestartet werden (nervig!). Die Erstellung des Backups brach wiederholt mit einer nichtssagenden Fehlermeldung ab. Google meinte, der Dienst MS Software Shadow Copy Provider muss gestartet sein, damit ein Backup von Systempartionen durchgeführt werden kann. Nach Einstellung des Dienstes auf Automatisch und neustart des Systems hat die Erstellung des Backups auch tatsächlich funktioniert.

Als Nächstes also die Boot-CD aus dem Programm heraus erstellen und die Wiederherstellung überprüfen. Die Erstellung der CD geht problemlos und schnell, nur beim Booten von CD hängt sich das System auf. Auch 2 weitere Versuche, die Boot-CD auf verschieden +/-RW-Medien zu schreiben führt zum selben Ergebnis: der PC will einfach nicht von der Boot-CD starten. Da die aus dem Programm erstellte CD allerdings DOS-basiert ist und für mich ohnehin nutzlos ist (keine USB-Unterstützung), habe ich den Paragon-Service nach einer Downloadmöglichkeit für die Linux-CD gefragt. Antwort: für Besitzer einer Heft-CD-Vollversion gibt es keine Linux-Boot-CD. Ich solle mir die echte Vollversion über Paragon bestellen, ich bekomme auch Rabatt ... nee, danke, ich habe bereits eine Vollversion und brauche keine Zweite. Paragon war also eher eine Enttäuschung.

Zweiter Versuch: Nero BackItUp 3: Die Installation von Nero 8 dauert unfassbar lange und belegt weit über 1 GB Speicherplatz. Normalerweise nutze ich die Freeware CDburnerXP, das gerade mal lächerlich 5 MB belegt. Der Start von BackItUp 3 dauert erwartungsgemäß lange, bietet aber eine sehr übersichtlich Oberfläche. Die Erstellung eines Image von C und D geht problemlos, dauert aber länger als bei Paragon.

Jetzt also die Boot-CD (Nero ImageTool, bietet nach dem Booten von CD die komplette Programm-Oberfläche mit allen Funktionen) erstellen. Hier gibt es scheinbar Probleme, der Brennvorgang schlägt auch nach dem 5. Versuch fehl. Da sich die Dateien für die Boot-CD auch in einem Ordner im Programmverzeichnis befinden, brenne ich diese also mit CDburnerXP auf eine CD, was problemlos funktioniert. Nur leider kann auch von dieser CD nicht gebootet werden. Der Linux-Ladevorgang bricht mit einer Fehlermeldung ab. Das war also auch nix. Nero wird gleich wieder deinstalliert...

Dritter Versuch: habe mir aufgrund der vielversprechenden Beschreibung der "SafetyDrill"-Image-Software eine externe Maxtor-Platte bestellt. Die Software muss von der Platte installiert werden, eine Recovery-Boot-CD befindet sich im Lieferumfang der Platte. Das Programm ist bis jetzt der größte Witz: es gibt tatsächlich KEINERLEI Einstellmöglichkeiten, weder welche Festplatte gesichert werden soll, noch wohin oder welche Kompression etc. Es gibt nur einen Knopf "SafetyDrill-Kopie jetzt erstellen". Damit wird dann wohl die gesamte interne Festplatte auf die externe Maxtor gesichert, was bei einer Speicherkapazität von nur 250 GB natürlich zum Scheitern verurteilt ist. Wahscheinlich fängt genau deshalb SafetyDrill auch garnicht erst an zu sichern sondern bricht sofort mit einer einer völlig nichtssagenden Fehlermeldung ab.

Lustig ist vor allem, dass SafetyDrill ein Image dergesamten Platte machen würde, also auch Projekte, Bilder, Musik, Videos etc. mit sichern würde, wenn es denn funktioniert. Dadurch würde man beim wiederherstellen sämtliche alten Dateien wieder auf der Platte haben, da ja alle Partitionen der gesamten Platten bei Zurückspielen überschrieben werden. Und ein System-Image macht man ja nun höchstens mal alle paar Monate, ebenso alt sind dann auch die Eigenen Dateien, die zurückgespielt werden, so dass man danach extra noch sein separates Daten-Backup zurückspielen muss.

Die Recovery-CD startet übrigens ohne Probleme, nur bietet sie keinerlei Funktionen. Man kann nur ein bereits erstelltes Image (wenn es denn gehen würde) auswählen und dann wiederherstellen. SafetyDrill ist also ein kompletter Reinfach --> Deinstallation.

Letzter Versuch: Dank den ersten beiden Beiträgen dieses Threads habe ich mit das für Maxtor/Seagate-Besitzer kostenlose MaxBlast 5 runtergeladen, das nicht anderes als Acronis True Image 10 ist. Bei jedem Start des Programms analysiert MaxBlast die angeschlossenen Festplatten, ob auch wirklich eine Maxtor/Seagate-Platte vorhanden ist (ansonsten wird das Programm nach entsprechender Fehlermeldung geschlossen). Die Oberfläche von Maxblast 5 ist sehr übersichtlich, das Erstellen eines Image geht sehr schnell und die Datei ist gut komprimiert.

Das Erstellen einer Boot-CD geht fix und ohne Probleme. Das Booten von der CD läuft wie geschmiert. Man hat danach die vollständige Programmoberfläche mit fast allen Funktionen zur Verfügung. Vom Aussehen her wird die normale XP-Ansicht simuliert, die Bedienung ist also genauso simpel wie direkt unter XP. In diesem von Boot-CD gestarteten Maxblast kann man ebenso ein Image der Systempartitionen erstellen - was vielleicht sogar der Erstellung unter XP vorzuziehen ist, da nicht auf die Festplatte zugegriffen wird und sich während des Backups keine Dateien ändern können. Allerdings dauert das Speichern auf einem USB-Datenträger etwa 2 bis 3 mal so lange (vermutlich wegen der fehlenden USB-2.0-Unterstützung?)!

Die Wiederherstellung erfolgt ebenfalls aus der von Boot-CD gestarteten Programmoberfläche. Auch wird hier deutlich mehr Zeit benötigt als beim Erstellen des Backups unter XP, aber alles funktioniert reibungslos!!

Der eindeutige Sieger lautet also Maxtor MaxBlast 5, nicht zuletzt, weil es für Besitzer einer Maxtor/Seagate-Platte kostenlos ist.

Grüße,
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subset
Beitrag 30.03.2008, 23:41
Beitrag #179


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Hi,

hättest du bloß mit MaxBlast begonnen. whistling.gif
Das Seagate/Maxtor Programm ist wahrscheinlich das Beste, was man für lau bekommt.

Solltest du mal ein Imaging Programm kaufen wollen, dann würde ich eines mit Vista PE Boot CD empfehlen.
Diese funktionieren einfach am problemlosesten zur Zeit.

MfG


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Dvorak
Beitrag 02.04.2008, 11:48
Beitrag #180



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Was ich vielleicht zum kostenlosen MaxBlast noch anmerken sollte: es sind nicht alle Funktionen der Acronis True Image Vollversion enthalten, so fehlt z.B. die Möglichkeit zur Erstellung eines Backups von einzelnen Dateien oder Emails. Wenn man sein "Eigene Dateien"-Verzeichnis aber eh auf einer separaten Partition liegen hat, kann man anstelle eines Backups auch einfach ein Image der gesamten Partition erstellen. Das geht immerhin weitaus schneller, als die Dateien manuell zu kopieren und hinterher mit WinRar etc. zu packen.

Und wenn man seine Eigenen Dateien einfach nur regelmäßig synchronisieren möchte, bietet sich eine Freeware wie das kleine Microsoft SyncToy an.

Gruß,
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