t-online Mails als Spam bei Sorbs gelistet Einstellungen

[Heike]

Vorgeschichte: ich habe nun auch einen Vista PC, deshalb gibt es einige Daten zu übertragen. Als ich noch kein remote Programm installiert hatte, wollte ich es einfach per Mail machen.

also schnell eine Mail von meiner T-Online-Adresse an meine Adresse bei einer Domain, auf dem Server läuft allerdings Spamschutzware.

Mail delivery failed: returning message to sender

This message was created automatically by mail delivery software (Exim).

A message that you sent could not be delivered to one or more of its
recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:

heike@xxxx.de
Malformed SMTP response from mail.xxxx.de [x.x.x.x] after initial
connection:
rblsmtpd: 194.25.134.85 pid 17863: 451 Spam Received See:
http://www.sorbs.net/lookup.shtml?194.25.134.85:
retry timeout exceeded

 sorbs.jpg ( 165.83KB ) Anzahl der Downloads: 17


danke an alle T-online Kunden, die ihren PC nicht sauber halten können.

[klaus_ue]

Das T-Online Mails als Spam gelistet ist, ist mehr als notwendig. Persönlich handhabe ich das Problem so, dass ich die brauchbaren Mails in einem persönliche Ordner verschiebe und den ganzen Müll gelegentlich direkt lösche.

Wieso ist eingentlich T-Online so eine Spamschleuder im Vergleich zu anderen Anbietern und warum bekommt T-Online das Problem nicht im Griff?

[Heike]

T-Online hat viele Kunden, darunter werden viele infizierte PCs sein, die als Spam-Schleuder genutzt werden.

ich denke, der ISP sollte, wenn er sowas bemerkt, allen eine gewisse Zeit zum säubern des PCs geben, und wenn das nicht passiert, dann den Internetzugang sperren. anders geht es wohl nicht.

[Voyager]

Laut den AGB ´s von 2004 oder so darf die Telekom die Zugänge sperren , ich denke allerdings niemand prüft die Anschlüsse auf illegale Aktivitäten und hier kommen wir wieder in den Bereich wo Heike sicher als erste darüber erzürnd wäre wenn man die Anschlüsse auf solche Aktivitäten überwacht

T-Online AGB - Kunden zur Sicherheit verpflichtet.pdf , Stand: Oktober 2004

6.9.2 Zur Bekämpfung von Spam und schadhaften Codes
(z.B. Viren, Würmer), behält sich die T-Online AG
das Recht vor, bestimmte Leistungsfunktionalitäten
(insbesondere die eMail-Kommunikation und die
Kommunikation bestimmter Betriebssystemdienste,
z.B. Laufwerksfreigaben) vorübergehend zu sperren.
Eine Sperrung erfolgt in nachfolgenden Fällen:
6.9.2.1 Für alle Kunden, um diese vor typischen Gefahren
die von schadhaften Codes verursacht werden zu
schützen oder
6.9.2.2 Für einzelne Kunden, wenn diese wissentlich oder
unwissentlich zur weiteren Verbreitung von Spam
und schadhaften Codes beitragen.

[Heike]

dazu hätte ich auch noch einen Link

[Voyager]

Ja ist klar, was würdest du denn dazu sagen wenn man jetzt alle Anschlüsse überwacht um die Spammer oder Bots relativ zeitnah abschalten zu können ?

[Heike]

ich sage Dir nur eins dazu: Du wirst Dir denken können, was ich mit dem Link meinte und ich gehe davon aus, das Team wird es auch wissen.

auf Fragen, die lediglich der Ablenkung dienen, gehe ich nicht ein.

EOD

[Lucky]

Jeder ISP wird seine Probleme mit dem Spam/Virenschleudern haben, nur ist halt immer die Frage wie viele Kunden der ISP hat. Je größer desto eher wird eine IP in der Spamliste stehen. Wobei es dennoch bei jedem ISP eine Abuse eMailadresse gibt wo man sowas melden kann. Meldet man es, sollte die Virenschleuder eigentlich schnell angeschrieben werden.

[Gast_J4U_*]

danke an alle T-online Kunden, die ihren PC nicht sauber halten können.

Selbst wenn ich davon absehe, dass die t-online.de-Kunden nicht allein sind, bleibt in meiner Interpretation immer noch der fade Beigeschmack eines lausigen Spamfilters. In Kurzfassung: Received by T-Online ... by finnischer Post. Für mich sieht es so aus, als wäre der SORBS-Eintrag nach dem Prinzip "den letzten beissen die Hunde" zustande gekommen.


J4U

[Heike]

soweit ich weiß kann jeder seine Entfernung aus der Liste beantragen, das wird auch gemacht, wenn der Betreffende sicher stellen kann, dass er zukünftig keinen Spam mehr versendet.

Offensichtlich ist T-Online dazu aber nicht in der Lage.

[Gast_J4U_*]

Wie soll T-Online das sicherstellen, ganz abgesehen davon, dass die Provider mit diesem Problem austauschbar sind?
Für Privatkonten gilt im Normalfall die Beschränkung auf 100 Mails/Tag, dabei werden die Adressaten gezählt - es funktioniert auch. Bleiben also die "Profis", die ihr Netzwerk "professionell" abgesichert haben.
Was soll der Provider jetzt tun? Spam- und Virenfilter für jeden Kunden zwangsaktivieren? Der nächste Thread von Dir zu diesem Thema wäre uns sicher.

J4U

[Heike]

Vielleicht könnte die "100" reduziert werden? Oder schreibt einer von Euch regelmäßig 100 Mails am Tag?

[Gast_J4U_*]

Nicht 100 Mails, sondern Mails an 100 Empfänger - Minimalisten schaffen das mit einer einzigen Mail.

Die Zahl ist durchaus gering bemessen, aber egal ob 100 oder 200 Mails, für Spammer sind diese Privat-Accounts uninteressant. Deswegen hängen die sich auch viel lieber an "Richtige" ohne Limit an.

J4U

[Heike]

ich weiß nicht, ob T-Online Accounts für Spamer uninteressant sind, schließlich macht Kleinvieh ja auch Mist.

[Gast_J4U_*]

schließlich macht Kleinvieh ja auch Mist.

Schon,
aber würdest Du die ganze Stadt nach einzelnen Wurstscheiben abklappern, wenn es um die Ecke eine ganze Sau gibt?