Microsoft verurteilt, 497 Mio Euro Strafe und Auflagen |
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Microsoft verurteilt, 497 Mio Euro Strafe und Auflagen |
24.03.2004, 14:11
Beitrag
#1
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Orakel-Profi Gruppe: Freunde Beiträge: 5.200 Mitglied seit: 07.12.2003 Wohnort: Weiden (Oberpfalz) Mitglieds-Nr.: 256 Betriebssystem: Linux Mint 17.1 |
Nach 5 Jahren Ermittlung kam die Europäische Kommission zu dem Ergebnis, dass Microsoft ihr Quasi-Monopol bei Betriebssystemen für PCs auch auf den Markt für Server und Medien-Player ausgedehnt hat. Da dies gegen das europäische Wettbewerbsrecht verstößt, muss Microsoft 497 Mio Euro Strafe zahlen. Außerdem muss Microsoft innerhalb von 120 Tagen diejenigen Schnittstellen offen legen, die Mitbewerber benötigen, damit ihre Produkte mit Windows "kommunizieren" können. Außerdem muss MS innerhalb von 90 Tagen PC-Herstellern und Endnutzern die Möglichkeit geben, Windows auch ohne den Windows Media Player zu erwerben.
Die genaue Pressemitteilung kann man im Pressezentrum der Europäischen Kommission nachlesen. -------------------- Grüße, Jörg
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Gast_Bo Derek_* |
24.03.2004, 14:22
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#2
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Weiß jemand, warum der Browser nicht Gegenstand der Untersuchungen war?
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24.03.2004, 17:35
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#3
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Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 1.234 Mitglied seit: 08.12.2003 Mitglieds-Nr.: 261 Betriebssystem: WinXP SP3 Virenscanner: KAV 2009 |
Das setzen die bestimmt auch in Deutschland von der Steuer ab ...
MTT -------------------- |
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24.03.2004, 18:43
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#4
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Virenreporter Gruppe: Freunde Beiträge: 4.077 Mitglied seit: 15.04.2003 Mitglieds-Nr.: 6 Betriebssystem: Win XP Virenscanner: KAV |
QUOTE(MyThinkTank @ 24. March 2004, 17:34) Das setzen die bestimmt auch in Deutschland von der Steuer ab ... MTT Das ist eigentlich nicht möglich... JFK -------------------- Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen
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Gast_Faith_* |
24.03.2004, 19:46
Beitrag
#5
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QUOTE(Joerg @ 24. March 2004, 14:10) Nach 5 Jahren Ermittlung kam die Europäische Kommission zu dem Ergebnis, dass Microsoft ihr Quasi-Monopol bei Betriebssystemen für PCs auch auf den Markt für Server und Medien-Player ausgedehnt hat. Da dies gegen das europäische Wettbewerbsrecht verstößt, muss Microsoft 497 Mio Euro Strafe zahlen. Außerdem muss Microsoft innerhalb von 120 Tagen diejenigen Schnittstellen offen legen, die Mitbewerber benötigen, damit ihre Produkte mit Windows "kommunizieren" können. Außerdem muss MS innerhalb von 90 Tagen PC-Herstellern und Endnutzern die Möglichkeit geben, Windows auch ohne den Windows Media Player zu erwerben. Die genaue Pressemitteilung kann man im Pressezentrum der Europäischen Kommission nachlesen. sorry, aber man kanns auch übertreiben oder ? .... Die EUK hat doch einen an der Waffel !!! Sind wahrscheinlich auch noch solche, die WIN nutzen. In meinen Augen eine heuchlerische Bande die EUK !!! Damit haben die ins Klo gegriffen. MS wird sich das sicherlich nicht gefallen lassen und wird in revision gehen, ich hoffe es ! Faith |
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Gast_Witti_* |
24.03.2004, 20:49
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#6
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Was würdest Du sagen wenn z.B. VW mit einem utopische Marktanteil von 95% nur Aotos vertreiben würde, in denen nur Austattung (Klimaanlage, Radio, Sound, Bereifung, usw). der Marke VW einbaut und anderen Herstellern den Handel durch Inkompaltibilität erschwert? Irgendwann gäbe es kaum noch andere Hesteller und Du als Endverbraucher ständest entweder vor der Wahl, einen VW zu deren willkürlichen Bedingungen zu kaufen oder gar kein Auto. Aber da Du Dich nach einiger Zeit daran gewöhnt es, wäre es Dir wahrscheinlich auch egal... oder nicht?
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Gast_Bo Derek_* |
24.03.2004, 22:18
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#7
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QUOTE(JFK @ 24. March 2004, 18:42) QUOTE(MyThinkTank @ 24. March 2004, 17:34) Das setzen die bestimmt auch in Deutschland von der Steuer ab ... MTT Das ist eigentlich nicht möglich... JFK Wieso? Gibt es ein Gesetz, dass Strafen der EU nicht von der Steuer abgesetzt werden können? Die Strafe mindert doch den Gewinn, oder? |
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24.03.2004, 22:28
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#8
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Gehört zum Inventar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 2.373 Mitglied seit: 15.04.2003 Wohnort: Monaco di Baviera Mitglieds-Nr.: 20 |
QUOTE Gibt es ein Gesetz, dass Strafen der EU nicht von der Steuer abgesetzt werden können? Die Strafe mindert doch den Gewinn, oder? Ja, es gibt so ein Gesetz: Einkommensteuergesetz §4 Abs. 5:Die folgenden Betriebsausgaben dürfen den Gewinn nicht mindern: [...] Nr. 8:von einem Gericht oder einer Behörde im Geltungsbereich dieses Gesetzes oder von Organen der Europäischen Gemeinschaften festgesetzte Geldbußen, Ordnungsgelder und Verwarnungsgelder. Gilt imho auch für Körperschaften. -------------------- But don’t forget the songs that made you cry And the songs that saved your life Yes, you’re older now, and you’re a clever swine But they were the only ones who ever stood by you. |
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24.03.2004, 22:30
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#9
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Fühlt sich hier wohl Gruppe: Mitglieder Beiträge: 325 Mitglied seit: 01.01.2004 Wohnort: Österreich Mitglieds-Nr.: 302 Betriebssystem: Windows XP Pro SP2 Virenscanner: BitDefender 8 Standard Firewall: Linksys WRT54G |
Also ich finde das Urteil einfach lächerlich. Der Marktanteil von MS kommt ja nicht von irgendwo. Ich meine MS müßte ja schon gehörig einen an der Waffel haben, wenn sie sagen würden "Ach der liebe Mitbewerb. Den dürfen wir nicht verdrängen. Schenken wir Ihnen doch was vom Kuchen."
Qualität und Benutzerfreundlichkeit machen sich eben gut. Der MediaPlayer zB ist einer der besseren, wozu in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah. Ich kann die Politik von Microsoft sehr gut verstehen und finde nichts verwerfliches daran. Der mündige User wird ja nicht daran gehindert, sich einen anderen Browser, Mediaplayer, wasweißichwas zu organisieren. Jemand der das nicht kann oder will soll sich eben mit dem begnügen, was mitgeliefert wird und damit basta. Von VW (um zu dem obigen Bsp. zurückzukehren) verlangt ja auch niemand BMW-Getriebe zu verwenden - auch wenn's vielleicht besser wär Gruß, Oliver -------------------- |
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Gast_Bo Derek_* |
24.03.2004, 22:30
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#10
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Danke! Wieder was gelernt
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24.03.2004, 22:34
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#11
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Gehört zum Inventar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 2.373 Mitglied seit: 15.04.2003 Wohnort: Monaco di Baviera Mitglieds-Nr.: 20 |
QUOTE(Bo Derek @ 24. March 2004, 22:29) Danke! Wieder was gelernt Inwieweit das Bußgeld auf Konzernebene dann doch zur Verminderung der Steuer führt ist natürlich schwer zu sagen. Das US-Steuerrecht kenne ich nicht... -------------------- But don’t forget the songs that made you cry And the songs that saved your life Yes, you’re older now, and you’re a clever swine But they were the only ones who ever stood by you. |
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24.03.2004, 23:40
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#12
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Virenreporter Gruppe: Freunde Beiträge: 4.077 Mitglied seit: 15.04.2003 Mitglieds-Nr.: 6 Betriebssystem: Win XP Virenscanner: KAV |
QUOTE(Yopie @ 24. March 2004, 22:33) Inwieweit das Bußgeld auf Konzernebene dann doch zur Verminderung der Steuer führt ist natürlich schwer zu sagen. Das US-Steuerrecht kenne ich nicht... Es ging ja auch um diese Vermutung QUOTE Das setzen die bestimmt auch in Deutschland von der Steuer ab ... MTT JFK -------------------- Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen
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Gast_piet_* |
25.03.2004, 01:01
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#13
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Recht so. Stillstand bedeutet Rückschritt. Wir säßen heute noch auf den Bäumen ginge es nach den Müßiggängern. Mir will nicht in den Kopf wie man Monopole auch noch gut finden kann. *grusel*
piet |
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Gast_Witti_* |
25.03.2004, 02:29
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#14
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QUOTE(bricktop @ 24. March 2004, 22:29) Von VW (um zu dem obigen Bsp. zurückzukehren) verlangt ja auch niemand BMW-Getriebe zu verwenden - auch wenn's vielleicht besser wär Wenn Du Dir das Beispiel noch einmal durchliest, wirst Du feststellen, dass BMW darin nicht mehr existiert.... Ich glaube fast, Dir sind die mit einem Monopol verbundenen Zusammenhänge nicht im Geringsten klar. Ich empfehle Dir, Dich dahingehend zu informieren. Beginnen könntest Du hier. Ein Auszug daraus: QUOTE Strategien und Wirtschaftspolitik
Da eine Monopolstellung höchstmöglichen Gewinne verspricht wird ein Monopolist darauf abzielen, den Markt auch weiterhin vor möglichen Konkurrenten abzuschirmen. Um dies zu erreichen wird immer wieder auch zu unlauteren oder marktverzerrenden Mitteln gegriffen. Beispiel einer solchen Praxis ist das Dumping: Produkte werden eine gewisse Zeit lang zu nicht kostendeckenden Preisen angeboten, bis der Konkurrent aus dem Markt verdrängt wurde, um anschließend die Preise wieder zu erhöhen. Diese Situation kann auch durch ein Kartell entstehen, oder durch ein Oligopol. Falls Monopole nicht aus natürlichen Gründen aufgebrochen werden, greift gelegentlich der Staat aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ein. Meisten liegt in diesen Fällen ein Verstoss gegen das UWG / GWB vor. Beispielsweise wurde Microsoft wegen Mißbrauchs ihrer Marktmacht verurteilt - die Auflagen, denen die Firma in der Folge unterworfen wurde werden allerdings von vielen für zu schwach gehalten. Wohlfahrtstheoretische Bewertung Monopole werden im allgemeinen nicht als nützlich erachtet, da die Monopolisten mangels Konkurrenzdruck oft ineffizient und wenig innovationsfreudig sind. Die Konsumenten können z.B. nicht auf ein preisgünstigeres Produkt wechseln, weil es keine gibt. Auf der anderen Seite können überhöhte Preise, die aufgrund eines Monopols entstehen, auch dazu führen, dass der mögliche hohe Gewinn die hohen Markteintrittskosten für Konkurrenten akzeptabel erscheinen lassen werden oder sie motivieren dazu nach Alternativen zu suchen und stimulieren dadurch Forschung und Investition. Diese Stimulierung erreicht jedoch nicht das Ausmaß, die sie erreicht, wenn es kein Monopol gibt, da in letzterem Fall alle Marktteilnehmer und nicht nur die Nicht-Monopolisten investieren. Der Monopolist muss sich aber auch zur Substitutionskonkurrenz Gedanken machen. Dahinter versteckt sich die Annahme, dass Käufer auf gleichwertige Produkte umsteigen, wenn die Preise für das monopolistische Gut zu hoch sind. Ein Beispiel dafür wäre Erdgas aus der ehemaligen Sowjetunion statt Erdöl aus arabischen Ländern. Der Beitrag wurde von Witti bearbeitet: 25.03.2004, 02:30 |
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Gast_Bo Derek_* |
25.03.2004, 09:08
Beitrag
#15
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Gäste |
QUOTE(piet @ 25. March 2004, 01:00) Recht so. Stillstand bedeutet Rückschritt. Wir säßen heute noch auf den Bäumen ginge es nach den Müßiggängern. Mir will nicht in den Kopf wie man Monopole auch noch gut finden kann. *grusel* piet Ich glaube, bricktop hat eher ein anderes Problem gemeint. Eine Firma fängt klein an und produziert Produkte, die reissenden Absatz finden. Eines Tages wird diese Firma aufgrund ihres Erfolges so groß, dass Sie andere Firmen verdrängt und so greift der Staat ein, um einen Wettbewerb zu retten. Das klingt doch nicht wirklich fair, sondern eher nach Strafe bei Erfolg. Eigentlich sollte ja das wirtschaftliche Gleichgewicht, der Wettbewerb am Markt, durch die "Invisible Hands" und letztlich durch den Preis geregelt werden. Da das nicht klappt, hat scheinbar der Wirtschaftsliberalismus einen Denkfehler. "Free Trade" ist durch solche Eingriffe des Staates oder eines Staatenbundes eine Utopie (für manche sicher auch eine Dystopie). |
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25.03.2004, 13:33
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#16
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"Mac Os X"-Fanatiker Gruppe: Mitglieder Beiträge: 780 Mitglied seit: 01.07.2003 Wohnort: Ruhrpott (ävver jebore un opjewachse in Kölle) Mitglieds-Nr.: 122 Betriebssystem: MacOs 10.14 Virenscanner: Brain2.0 *g* Firewall: Router |
QUOTE(bricktop @ 24. March 2004, 22:29) Der MediaPlayer zB ist einer der besseren... öhm naja... *rofl* zum nach-hause-telefonieren mag der wirklich gut sein *g*. im ernst, mich freut's ja immer, wenn's gegen M$ geht, allerdings find ich diesen fall auch konstruiert, muss ich gestehen. apple wird immer in den himmel gelobt, weil schon browser, mail-prog, dvd-programmme, itunes, videoschnitt-software, bildbearbeitung und und und umsonst beim system dabei sind, m$ darf genau das nich machen?! aber... stören tut's mich auch nich -------------------- Greetz, BEASTIE (der Exil-Kölsche)
-To Live Is to Risk- -„Never argue with idiots – they drag you down to their level and beat you with experience“ |
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25.03.2004, 14:42
Beitrag
#17
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Schauspiel-Gott aka Kilauea Gruppe: Mitarbeiter Beiträge: 7.493 Mitglied seit: 20.04.2003 Wohnort: Göttingen Mitglieds-Nr.: 46 |
Ich verstehe nicht warum Microsoft den Mediaplayer entfernen soll.
Solange es möglich ist einen anderen zu installieren ist da kein Problem. Aber sicher, die könnten es natürlich so machen wie VW, du kaufst ein Betriebssystem "pur" und den mediaplayer, ein Mailprogramm, einen Editor, einen Browser etc. dann extra. So ein Blödsinn. Dann muss ich nicht nur nach frischer Installation zig MB patches laden, sondern darf auch noch alle Programme extra laden... Oder, um es mal ganz anders zu sagen, wenn schon Kapitalismus, dann aber auch richtig oder gar nicht Domino -------------------- Keep the spirit alive.....
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Gast_Cobra_* |
25.03.2004, 15:56
Beitrag
#18
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Es dreht sich hier nicht um den Mediaplayer als Enduser-Programm.
Es dreht sich vielmehr um 2 Dinge: erstens, daß MS proprietäre und geschlossene Formate wie WMA und WMV mit aller Macht durchsetzen will, und zweitens damit auch bequemerweise DRM etabliert. Wie hieß es in der EULA des WMP 9 so schön: "Digital Rights Management (Security). You agree that in order to protect the integrity of content and software protected by digital rights management ("Secure Content"), Microsoft may provide security related updates to the OS Components that will be automatically downloaded onto your computer. These security related updates may disable your ability to copy and/or play Secure Content and use other software on your computer. If we provide such a security update, we will use reasonable efforts to post notices on a web site explaining the update." http://www.heise.de/newsticker/result.xhtm...8686&words=EULA Und die sehr überzeugende Gegendarstellung: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtm...8871&words=EULA Es gibt offene Formate. Diese werden von MS massiv bekämpft. Fakt ist auch: Mit Mplayer kann ich mir viele WMV anschauen, aber nicht alle. Vor diesem Hintergrund ist das Urteil nicht nur verständlich, sondern richtungsweisend. Wer natürlich permanent nur auf seinen eigenen bunten Desktop starrt, bekommt von den Hintergründen nichts mit. Cobra |
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Gast_SHAKAL_* |
25.03.2004, 20:04
Beitrag
#19
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Meine Meinung dazu:
1. Ist es der Verdienst des Unternehmens Microsoft das es solch eine monopolistische Machtposition auf dem Markt hat. 2. Gibt es ausreichend Open Source Pendanten die genutzt werden können. 3. Wer zwingt denn den User den Windows Mediaplayer zu benutzen? 4. Die Kommision ist nicht wirklich das, was man loyal gegenüber sich selbst bezeichnen kann, wie schon jemand hier sagte: Selbst nutzen sie es auch. 5. Internet Explorer wird sicher in einer weiteren Instanz der Nachverfolgung sein, denn Microsoft muss drastisch Nachbesserern und die Auflagen einhalten sofern keine Revision erfolgt. 6. Ich bin kein Freund von Microsoft, aber irgendwann ist mal schluss oder. 7. Es gibt ausreichend andere Möglichkeiten, sich ein Betriebssystem auszuwählen, Apple (30% Microsoft Anteile ;-)), Unix, Linux, BeOs, EPOC und und und. |
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Gast_piet_* |
25.03.2004, 21:16
Beitrag
#20
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Sagt mal versteht Ihr es nicht oder wollt Ihr es nicht verstehen? Es geht nicht darum das die User ja dieses oder jenes Produkt verwenden könnten. Mit Hilfe des Quasimonopols "Workstation-Client-Betriebssystem Windows" vereitelt MS einen Wettbewerb (Arbeitsgruppen-Server, Multimedia-Streamingtechnologien) durch eingeschränkte/nicht vorhandene Kombatibilität (da die Schnittstellen nicht offen liegen und so eine vollständige Kombatibilität mit dem Client-OS nicht zu erzielen ist) mit anderen Produkten. Und so entsteht auf denjenigen Märkten wieder ein Monopol....usw.usf.
Und wer sagt "sie könnten ja das und das verwenden" ist blind für die Realität die in Unternehmen/öffentl. Einrichtungen vorherrscht, dass diese nun mal größtenteils von MS-kombatiblen Produkten abhängig sind. Der Privatuser spielt bei den Überlegungen hier doch nur eine untergeordnete Rolle. Ich kapier es nicht, da wird sonst immer gemotzt und geschimpft was MS doch für Mist produziert, dann soll inderekt was daran geändert werden und das ist dann auch wieder falsch. piet |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.06.2024, 21:58 |