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Rokop Security _ Datenschutz _ Big Data

Geschrieben von: ChiliCheese 26.06.2014, 11:59

Neben dem ganzen Datenklau, Datenhandeln und der wilden Datensammelei gibt es aber auch sinnvolle Dinge, die aus dem Datenwulst gewonnen werden. Stichwort: Big Data

IBM hat hierzu http://www-935.ibm.com/services/de/gbs/thoughtleadership/GBE03519-DEDE-00.pdf herausgebracht. Ihr könnt sie ja mal querlesen, wenn ihr wollt.

Bin sehr auf eure Meinung dazu gespannt

Grüße

Geschrieben von: ChiliCheese 30.06.2014, 07:15

huhu, jemand eine Meinung dazu? smile.gif

Geschrieben von: J4U 30.06.2014, 14:27

ZITAT(ChiliCheese @ 30.06.2014, 08:15) *
jemand eine Meinung dazu?


...und selbst? rolleyes.gif

Geschrieben von: ChiliCheese 01.07.2014, 08:13

ZITAT(J4U @ 30.06.2014, 15:27) *
...und selbst? rolleyes.gif



Ich möchte vorher noch einmal darauf hinweisen, dass es hier um legale interne Firmendaten geht, das Thema Daten ist so vorbelastet und emotional, dass ich das hier abermals klar stellen möchte.
Also, zum Thema Daten habe ich eine interessante http://www.netapp.com/de/company/news/press-releases/news-rel-20121120-377985-de.aspx gelesen. Laut diesen Ergebnissen möchten Unternehmer ihre Daten als Grundlage ihrer Entscheidungsprozesse nutzen, neun von zehn Führungskräfte vertrauen eher Fakten und nicht ihrem eigenen Riecher. Aber trotzdem gab die Mehrheit der Befragt gleichzeit an, dass sie strategische Entscheidungen treffen ohne dafür relevantes Datenmaterial heranzuziehen. Im Klartext heißt das, dass die Chefs dieser Welt Wissen, dass sie mit internen Daten sachlich basierte und bessere Entscheidungen für ihr Unternehmen fällen könnten, aber auf die Nutzung der Informationen verzichten.
Ich denke darüber jetzt besonders von meiner Position als Arbeitnehmer aus. Geschäftsentscheidungen, die meine Arbeit in welcher Form auch immer betreffen, sollten in meinen Augen mehr sein, als die Instinktfrage meines Chefs. Ich denke mal, dass wir das hier alle so sehen, oder? Unterm Strich kann ich also sagen, dass ich Big Data in Unternehmen nur für gut heißen kann, denn ich möchte nicht meine berufliche Zukunft in den angeschwollenen Bauch meines Chefs legen.
Der nächste Schritt wäre demnach, die Daten, die sowieso in jedem Betrieb vorhanden sind, vernünftig aufzubereiten, dass sie schnell zugänglich sind und am besten verständlich verpackt sind - denn, sind wir mal ehrlich, mit einer 100 Seitigen Excel Tabelle möchte keiner Entscheidungen treffen. Ich kann jetzt natürlich nur von meiner Arbeit sprechen, unsere Daten werden größtenteils von Praktikanten in unregelmäßigen Abständen aufbereitet, ich glaube die sind aktuell auf dem Stand von 2011.. Intern eine Fachkraft für Daten Analytics einzustellen wäre wohl eine Maßnahme. Aber, wie ich bei meiner Recherche herausfand, gibt es auch externe Firmen, die sich genau darauf spezialisiert haben. In Berlin gibt es ein Start-Up Unternehmen namens http://www.datapine.com/de/, die sich genau den oben angesprochenen Problemen widmen. Sie versprechen eine Aufbereitung der internen Firmendaten sowie eine Visualisierung, die alles übersichtlich und leicht zu verstehen macht.
Ob ich meinen Chef davon überzeugen kann diesen Dienst für seine Firma auszuprobieren, wage ich zu bezweifeln. Aber alleine die Tatsache, dass sich eine Agentur genau auf diese Belange spezialisiert hat und sie nach eigenen Angaben dabei auch sehr erfolgreich sind, zeigt mir wie wichtig und vor allem zukunftsorientiert das gesamte Thema ist.
Jetzt habe ich viel erzählt, ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt verständlich darstellen und ich fände es schön, wenn wir auf dieser Grundlage darüber eine rege Diskussion führen können.

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