"Remotedesktop" unter Linux, Von Vista zu Linux (Fedora / OpenSUSE) |
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"Remotedesktop" unter Linux, Von Vista zu Linux (Fedora / OpenSUSE) |
30.06.2008, 19:36
Beitrag
#1
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Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 834 Mitglied seit: 19.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.018 Betriebssystem: Windows 7 Ultimate Virenscanner: KIS2011 Firewall: KIS2011 |
Hi zusammen,
wer kann hier weiterhelfen: Unter Windows Vista beispw. gibt es ja den REMOTEDESKTOP. Mit diesem kann ich via TCP/IP auf entfernter Rechner im Internet/LAN zugreifen. Diese Option nutze ich unter Windows schon lange, da einer meiner Rechner keinen Monitor + Tastatur + Maus hat und ich so problemlos von einem Rechner zugreifen und den anderen steuern kann. Dasselbe will ich nun von Windows Vista aus machen und zwar zu einem FEDORA 9 Rechner. Als GUI ist Gnome installiert. Prinzipiell würde ich von Vista aus (192.168.10) mit einem Tool auf den Linux-Rechner (192.168.1.11) zugreifen, so dass mir dann in einem "Remotedesktop" gleich unter Vista das Loginfenster der GUI auf Linux angezeigt wird. Mit TightVNC soll es gehen, aber der erste Versuch scheiterte. Danke GMAX -------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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30.06.2008, 19:54
Beitrag
#2
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Gehört zum Inventar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 2.694 Mitglied seit: 15.04.2003 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 13 Betriebssystem: win2k, XP, Vista Virenscanner: keinen Firewall: keine |
versuche mal UltraVNC.
bei mir klappt es mit ubuntu 8.04 (Client XP Pro), ebenfalls unter Gnome, den Login mit User und Passwort habe ich allerdings ausgeschaltet, also PC einschalten und gleich remote zugreifen geht ohne Probs. Es wird keinerlei Unterschiede zu Vista geben, da bin ich mir sicher, ich kann es allerdings zur Zeit nicht testen. -------------------- Lust auf Telefonsex? Unbeschwert nur hier. Es ist besser für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden. (Kettcar) |
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01.07.2008, 08:05
Beitrag
#3
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 834 Mitglied seit: 19.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.018 Betriebssystem: Windows 7 Ultimate Virenscanner: KIS2011 Firewall: KIS2011 |
Ich danke Dir!
Habe es ausprobiert. Das Tool läuft prima unter Vista, aber ich bekomme es nicht unter FEDORA 9 installiert. So fehlt mir auf Linuxebene der Server auf den ich von VIsta aus nicht zugreifen kann. -------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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01.07.2008, 08:25
Beitrag
#4
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 834 Mitglied seit: 19.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.018 Betriebssystem: Windows 7 Ultimate Virenscanner: KIS2011 Firewall: KIS2011 |
So, habe hier noch herum probiert: Es funktioniert von FEDORA zu VISTA (via VNC Viewer [Linux] -> UltraVNC Server [Vista]), aber leider nicht umgekehrt.
-------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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01.07.2008, 09:28
Beitrag
#5
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Gehört zum Inventar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 2.694 Mitglied seit: 15.04.2003 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 13 Betriebssystem: win2k, XP, Vista Virenscanner: keinen Firewall: keine |
checke mal deine Settings auf dem Linux-PC.
Vielleicht hast Du einen Haken bei "Verschlüsselung? Ich nutze GNOME 2.22.2 -------------------- Lust auf Telefonsex? Unbeschwert nur hier. Es ist besser für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden. (Kettcar) |
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01.07.2008, 10:14
Beitrag
#6
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 834 Mitglied seit: 19.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.018 Betriebssystem: Windows 7 Ultimate Virenscanner: KIS2011 Firewall: KIS2011 |
Okay Danke Heike!
Jetzt noch eine letzte Frage: Welches Tool hast Du auf Vista/XP installiert, um auf den Linux-Rechner zuzugreifen? UltraVNC? Und muss die Firewall auf Linux ggf. modifiziert werden? GMAX -------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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01.07.2008, 10:22
Beitrag
#7
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ich habe UltraVNC auf meinen Windows-PCs installiert.
Ich weiß überhaupt nicht, ob bei mir auf Linux eine Firewall läuft, installiert habe ich keine. Ich hatte mal den Linux-PC von außen gescannt, da waren keine offenen Ports. -------------------- Lust auf Telefonsex? Unbeschwert nur hier. Es ist besser für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden. (Kettcar) |
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09.07.2008, 20:28
Beitrag
#8
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 834 Mitglied seit: 19.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.018 Betriebssystem: Windows 7 Ultimate Virenscanner: KIS2011 Firewall: KIS2011 |
So, wollte kurz escheid geben, dass alles gut funktioniert hat und ich jetzt sowohl von VISTA -> LINUX als auch LINUX -> VISTA problemlos via Remotedesktop zugreifen kann.
DANKE HEIKE! :-) Allerdings gibt es jetzt noch ein kleines anderes Problem diesbezüglich: Der Linux-Rechner hat ja werder Tastatur noch Maus noch Bildschirm. Deshalb auch die Story mit dem Remotedesktop. Das Problem ist jetzt, dass Linux erst dann den Remotedesktop-Server startet, wenn ich mich lokal an dem Rechner anmelde. Der Dienst/Daemon müsste jedoch schon beim Hochfahren starten. Doch leider weiß ich überhaupt nicht wie das geht. Wer hat hier eine Idee bzw. Erfahrung? Nutze FEDORA 9 unter KDE 4.0 -------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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09.07.2008, 21:26
Beitrag
#9
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Gehört zum Inventar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 2.694 Mitglied seit: 15.04.2003 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 13 Betriebssystem: win2k, XP, Vista Virenscanner: keinen Firewall: keine |
Guck mal, ob es eine Möglichkeit gibt, sich automatisch anzumelden, bei Ubuntu ist es möglich, ich vermute, bei FEDORA 9 wird die Möglichkeit auch bestehen.
Klasse, dass der Zugriff bei Dir nun klappt, die letzte Hürde wirst Du auch schaffen, viel Erfolg. -------------------- Lust auf Telefonsex? Unbeschwert nur hier. Es ist besser für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden. (Kettcar) |
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10.07.2008, 05:43
Beitrag
#10
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Fühlt sich hier wohl Gruppe: Mitglieder Beiträge: 590 Mitglied seit: 05.01.2005 Mitglieds-Nr.: 1.724 Betriebssystem: Mac OS 10.6|Debian 6.0 Virenscanner: keinen Firewall: Router |
Ich bin ja nicht der Weltgrößte KDE-Experte, insofern "rate" ich mal, in der Hoffnung das es Dir helfen möge.
Versuch mal folgendes: KControl -> Systemverwaltung -> Anmeldungsmanager. Dort dann in den Systemverwaltungsmodus, da gibt's einen tab der da heißt: 'Vereinfachung'. Hier nun das Häkchen bei 'Automatische Anmeldung erlauben' setzen. Bei 'Anmeldung ohne Passwort' zulassen, ebenfalls ein Häkchen setzen. So könnte es funktionieren. ikari -------------------- Wer alle erreichen will, muß auf den Sinn verzichten.
Matthias Deutschmann |
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11.07.2008, 08:36
Beitrag
#11
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 834 Mitglied seit: 19.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.018 Betriebssystem: Windows 7 Ultimate Virenscanner: KIS2011 Firewall: KIS2011 |
Danke ihr beiden, doch leider klappte es nicht.
Ich finde einfach keine Option, wie sich der Nutzer automatisch anmeldet. Ich werde mich wohl an das FEDORA Forum wenden müssen. Auf jeden Fall aber ist bei dem Remotedeskto/entfernter Rechner Zugriff darauf zu achten, dass man bei Fedora 9 manuell in der Firewall den Port 5900 freigibt. Sowohl tcp, als auch udp. Jetzt nur noch das autom. Anmelden und diese Probleme sind erstmal erledigt. -------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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11.07.2008, 12:51
Beitrag
#12
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 834 Mitglied seit: 19.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.018 Betriebssystem: Windows 7 Ultimate Virenscanner: KIS2011 Firewall: KIS2011 |
Also, habe die Einstellung endlich gefunden. Total versteckt der Mist ;-)
Weiß jemand wo die "autom. Anmeldung" unter GNOME ist? -------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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11.07.2008, 14:08
Beitrag
#13
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 834 Mitglied seit: 19.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.018 Betriebssystem: Windows 7 Ultimate Virenscanner: KIS2011 Firewall: KIS2011 |
Okay, das Problem ist jetzt auch geklärt: Es geht leider unter gnome nur manuell:
[root@Comput ~]# gedit /etc/gdm/custom.conf und dann diesen Eintrag hinzufügen: [daemon] # http://live.gnome.org/GDM/2.22/Configuration TimedLoginEnable=true TimedLogin=yourusername TimedLoginDelay=0 -------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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11.07.2008, 14:50
Beitrag
#14
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Fühlt sich hier wohl Gruppe: Mitglieder Beiträge: 590 Mitglied seit: 05.01.2005 Mitglieds-Nr.: 1.724 Betriebssystem: Mac OS 10.6|Debian 6.0 Virenscanner: keinen Firewall: Router |
Da warst du schneller als ich.
Zur Zeit geht es leider nur manuell, das wird sich allerdings ändern wenn "gdmsetup" angepasst wurde. Momentan geht's halt nur so, weil "gdm" noch in den Kinderschuhen steckt; muß also noch wachsen. Ich bin da allerdings recht zuversichtlich, bis jetzt haben sie's noch immer hinbekommen. ikari -------------------- Wer alle erreichen will, muß auf den Sinn verzichten.
Matthias Deutschmann |
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11.07.2008, 15:46
Beitrag
#15
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Ja, es steckt leider noch einiges in den Kinderschuhen.
Ich würde mir wünschen, dass Linux so ausgereift wie XP oder Vista wäre. Natürlich ist Linux auf bestimmten Rechner genial, vor allem wenn eine Person davor sitzt, die "Linux" im Schlaf beherrscht. Mir persönlich stinkt es oftmals, wenn irgendetwas nicht geht oder wenn alles geht, plötzlich nach dem Hochfahren nur noch der Konsole-Login vorhanden ist anstatt KDE/GNOME. Vermutlich würden hunderttausende von Windows-Usern umsteigen, wenn Linux doch nur Vergleichbar mit Windows wäre und alles genau so von statt gehen würde, wie man es unter Windows gewohnt ist. Sei es das installieren von Programmen oder einfach, dass immer wieder ein Login-Window angezeigt wird; auch wenn es schlimme Fehler und Crashs gegeben hat. Die Linux-Experten können ja ihre Konsole weiterhin verwenden, aber ich stehe immer mehr als dumm da, wenn ich nach dem Booten die Konsole vor mir habe und keine Ahnung habe wie ich wieder auf Gnome & Co. wechsle. Ähnliches betrifft das Backup. Bis heute weiß ich nicht, wie man ein Linux-System als Image sichert (und wieder zurück spielt) wie es beispw. unter Acronis TrueImage möglich ist. Momentan muss man sich einfach noch viel zu sehr mit Linux beschäftigen um vorwärts zu kommen; auch wenn hier viele Gewohnheiten eine Rolle spielen, aber es sind die (Windows)-"Gewohnheiten" die den wesentliche Unterschied ausmachen. -------------------- "Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" GMAX
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11.07.2008, 20:35
Beitrag
#16
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Fühlt sich hier wohl Gruppe: Mitglieder Beiträge: 590 Mitglied seit: 05.01.2005 Mitglieds-Nr.: 1.724 Betriebssystem: Mac OS 10.6|Debian 6.0 Virenscanner: keinen Firewall: Router |
Du hast natürlich recht, vieles ist nicht ganz so einfach zu durchschauen, vieles funktioniert einfach auch nicht so wie es sollte und letztlich ist natürlich auch der Workflow nicht der, den man von Windows oder Mac OS gewohnt ist, und natürlich auch entsprechend schätzt.
Allerdings wird Linux häufig immer noch von Menschen gemacht, die zu Hause sitzen, und sich die Mühe machen für andere Menschen ein funktionierendes Betriebssystem auf die Beine zu stellen. Debian z.B. wird ausschließlich von Menschen gemacht, die es als ihr Hobby betrachten anderen Mernschen eine Alternative zum Mac oder Windows zu geben. Für 'normale' Menschen ist das sicherlich nichts. Es ist was für Menschen die neugierig sind, wie Du, sonst würdest Du dich ja nicht mit Linux beschäftigen. Es ist was für Menschen die gern wissen wollen was das System gerade so macht ohne zu fragen Alles hat sein Für und Wider. Ich selbst bin dem Wohlleben ja auch gern erlegen und benutze einen Mac. ikari -------------------- Wer alle erreichen will, muß auf den Sinn verzichten.
Matthias Deutschmann |
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