Linux und Windows |
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Linux und Windows |
11.10.2007, 17:27
Beitrag
#1
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Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 869 Mitglied seit: 16.11.2005 Wohnort: Heidelberg Mitglieds-Nr.: 3.931 Betriebssystem: Mac OS X Firewall: Router |
Hallo! Bisher hatte ich mein Ubuntu auf einem alten Rechner gehabt. Jetzt will ich Windows und Linux Ubuntu zusammen auf einen Rechner machen. Ist bei der Installation etwas zu beachten? Wie ist das mit der Aufteilung ?
Ich will mir dabei nicht mein MS System zerschießen! Danke |
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11.10.2007, 21:02
Beitrag
#2
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Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 1.230 Mitglied seit: 29.12.2003 Mitglieds-Nr.: 295 Betriebssystem: LinuxMint Virenscanner: Virenscanner? Was'n das? |
Hm, hat noch kein Profi geantwortet... und ich trau mich eigentlich nicht, Empfehlungen auszusprechen, da ich kein Profi bin und vieles beim Installieren schief laufen kann.
Eigentlich bin ich ein Hasardeur. Was mir wichtig erscheint, sichere ich natürlich auf externen Medien, aber ansonsten gibts keine Rücksicht auf Verluste - mein PC ist mein Spielzeug. Ich würde also folgendermaßen vorgehen, wenn Windows bereits installiert ist: 1. alles Wichtige extern sichern 2. wenn keine separate Partition vorhanden ist, Platte defragmentieren 3. Linux Live-CD starten und Installer aufrufen 4. den dortigen Partitionsmanager anweisen, die Windows-Partition zu verkleinern und eine zusätzl. Linux-Partition für das System anzulegen (ein Journaling-System wie z.B. ReiserFS verwenden) 5. den Partitionierer anweisen, eine Swap-Partition anzulegen, Größe wäre ca. 2x Arbeitsspeicher (5a. Fortgeschrittene könnten noch eine große Extra-Partition für /Home anlegen, muß aber nicht) 6. bei genügend Platz noch eine FAT-Partition anlegen lassen, um Daten zw. Linux und Windows austauschen zu können 7. ein Stoßgebet sprechen 8. den Partitionierer arbeiten lassen und anschließend das System installieren lassen. Den Bootmanager lasse ich immer in den MBR schreiben - geht aber auch anders 9. feuchte Hände und Herzrasen bekommen, denn nach ca. 30 Minuten könnte alles fertig sein und man wird zum Anlegen von Benutzernamen und Passwort aufgefordert, und solle booten (von solchen Zeiten dürfen Windows-Installateure träumen) 10. CD entnehmen und booten 11. wenn alles gut verlaufen ist, meldet sich der Bootmanager und zeigt einiges Linuxzeugs und am Ende noch sowas wie Windows an 12. testen, ob beide Betriebssysteme laufen 13. falls ja, freuen, falls nein -> ich bin unschuldig an der Misere, die Rep.Konsole von der Win-CD sollte den MBR wieder fixen können und somit Windows reanimieren (hoffentlich); jetzt aber jemanden fragen, der wirklich Ahnung hat Hab ich was vergessen? mfg StormRider |
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12.10.2007, 15:44
Beitrag
#3
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 869 Mitglied seit: 16.11.2005 Wohnort: Heidelberg Mitglieds-Nr.: 3.931 Betriebssystem: Mac OS X Firewall: Router |
Mein Problem wird die Partitionierung. Bei Suse hat das damals wunderbar funktioniert. Hab aber keinen Schimmer, wie das bei Ubuntu ist. Muß erst mal Ubuntu runterziehen...
Wie gesagt, auf dem alten Rechner war es das einzigste Betriebssystem. Damit gab es da natürlich auch keine Probleme... Ich will mir nicht mein XP zerschießen, weil es eigntlich recht sauber läuft! Danke. |
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12.10.2007, 18:44
Beitrag
#4
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Womanizer Gruppe: Freunde Beiträge: 3.798 Mitglied seit: 05.05.2004 Mitglieds-Nr.: 765 |
Ubuntu beherrscht das und schlägt eine vernünftige Partitionierung vor. Ich würde an deiner Stelle allerdings noch auf das neue Release Gutsy Gibbon (18. Oktober) warten.
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12.10.2007, 18:56
Beitrag
#5
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Schauspiel-Gott aka Kilauea Gruppe: Mitarbeiter Beiträge: 7.493 Mitglied seit: 20.04.2003 Wohnort: Göttingen Mitglieds-Nr.: 46 |
Warum ? Was sind die wesentlichen Änderungen ?
(Bis auf die Unterstützung der Thinkpad Sondertasten) Domino -------------------- Keep the spirit alive.....
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12.10.2007, 19:00
Beitrag
#6
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Womanizer Gruppe: Freunde Beiträge: 3.798 Mitglied seit: 05.05.2004 Mitglieds-Nr.: 765 |
Verlinkte Wiki-Seite nicht gelesen? Es kommen halt immer neue Dinge hinzu, die einem Umsteiger das Leben leichter machen. So ist beispielsweise ntfs-3g standardmäßig eingerichtet, was bedeutet, dass ohne Umstände - nämlich automatisch - die Windows-Partitionen eingebunden werden und auch dann beschrieben werden können, wenn das Dateisystem NTFS ist.
Die neue Desktopsuchmaschine ist besser als Beagle. Die xorg.conf muss nicht mehr manuell bearbeitet werden, weil es nun eine einfache Oberfläche dazu gibt. Nichts, was man nun unbedingt braucht. Aber Dinge, die einem Anfänger das Leben deutlich leichter machen. -------------------- |
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12.10.2007, 19:10
Beitrag
#7
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Threadersteller Wohnt schon fast hier Gruppe: Mitglieder Beiträge: 869 Mitglied seit: 16.11.2005 Wohnort: Heidelberg Mitglieds-Nr.: 3.931 Betriebssystem: Mac OS X Firewall: Router |
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