Wie verhalte ich mich richtig?, Ich bin noch nie so gedemütigt worden Einstellungen

[Gast_Poulsen_*]

Guten Abend zusammen.
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Ist ne merkwürdige und peinliche Geschichte aus der seit Tagen nach einem Ausweg suche.
Ich fange einfach mal an;
Mitte letzter Woche, morgens 08:30 Uhr (Urlaub) ich gehe wie immer gegenüber den den Supermarkt einkaufen. Was mich schon seit langem an der Obst- und Gemüseabteilung stört ist die unmögliche Aufteilung. Li oben in der Ecke stehen 2 Waagen für den gesamten Bereich. Das heißt also, wenn ich 3 Äpfel kaufe mache ich damit erst einen Orientierungslauf zu Waage. Jetzt ergab es sich gerade so, dass der Marktleiter zufällig das stand. Ich muß voraus sagen "was auf'm Dorf so Marktleiter genannt wird" Wenn Ihr wisst was ich meine. Dafür ist der auch bekannt. Naja, ich denke mir nichts böses und sprech ihn auf diese Problematik einfach mal an. Ob's denn nicht möglich sei, hier in dieser Ecker der Abteilung ebenfalls eine Waage zu plazieren. Mit dieser Fragen an seine Gottheit nahm das Unheil unaufhaltsam seinen Lauf!!
Als erstes guckt er mich nur grinsend an und lacht mich aus. Sowei so gut. Dann seine Antwort. Hier kommt keine Waage hin und damit basta!! Soweit so gut. Ich gebe ihm zu verstehen: Diese Antwort ist ja lächerlich. Danach gehe ich weiter. Als ich im nächsten Gang um die Ecke biege höre ich, wie er sich mit seinen Angestellten lauthals über mich lustig macht. Ich wieder zu ihm hin und stelle ihn zur Rede: "Wenn Sie sich auf meine Kosten (als Kunde) lustig machen wollen, dann sollten wie diese Diskussion im Büro Ihres Vorgesetzten fortführen. Daraufhin kam es zu ersten Körperkontakten, indem er mir meinen Einkauf aus dem Waagen reißen wollte. Das habe ich natürlich versucht zu verhindern. Dann kam eine Kollege von ihm dazu und es wurde massiv handgreiflich. Mir wurde mein Wagen samt Einkauf entrissen und ich wurde unter Einsatz massiver Gewalt auf den Be- und Entlade-Hinterhof gedrängt. Dort Sprang einer dierser Kollegen mir in den Rücken, bog mir die Arme nach hinten und hielt mich fest. Während der Marktleiter anderweitig auf mich einwirkte. Diese Prozedur ging fast 20 min bis die Polizei endlich vor Ort Eintraf. Meine Hose samt Unterwäsche waren mittleiweile runtergerutscht, meine Titanarmbanduhr baumelte haltlos am Linken am, meine Titanbrille lag am Boden. Mir wurde keine Möglichkeit gegeben diese missliche Lage zu ändern. Sie würden von ihrem Hausrecht gebraucht machen, und Sie hätte das Recht so vorzugehen. War die Antwort. Als dann Endlich die Grün-weisse Trachtengruppe eintraf war der Spuk vorbei. Ich wurde nach meinen Personalien gefragt und was passiert sei. Natürlich hörte sich die Version der 3 Rambos ganz anders an. Ich sei auf sie 3 losgeganen und sei handgreiflich geworden. Naja, wie gesagt, dann war der Spuk Gott sei Dank rasch vorbei. Ich bekam von dieser Witzfigur, welche sich bei uns Marktleiter nenne darf noch ein Hausverbot auf Lebenszeit. Wobei ich gar nicht weiß was ich mache wenn ich jetzt zu Post muss. Die befindet sich in dem Gebäude. Zu allem Überfluss habe ich dem einem Polizisten noch gesagt, dass ich selber seit Jahren im Kundenservice tätig bin....aber so einen Umgang mit Kunden sei unserem Unternehmen Fremd. Dabei rutschte mir auch noch der Name meines Arbeitgebers raus.
Seit diesem Tag bin ich wie aufgedreht, wie eine scharf gemachte Handgranate, bei der nur noch der Stift gezogen werden muss. Möge Gott diesen Kerlen beistehen, dass ich sie niemals alleine antreffe. Mit so einem Gedanken laufe ich seit Tagen durch die Welt. So ein Rachegefühl habe ich noch nie empfunden. Ich glaube ich dreh mit total im Kreis. Wie komme ich da wieder erhobenen Hauptes raus.
Ob ich morgen früh mal als erstes meinen Boss einweihe, bevor der's woanders her hört? Was würdet Ihr an meine Stelle machen. Wie gesagt, ich habe mich noch nie so erniedrigt gefühlt Kann, sollte, müsste ich per Rechtsbeistand was unternehmen.........hat das überhaupt einen Sinn? Ich war alleine, die zu dritt.

[Universum]

Viel Glück, oder besser Erfolg.

Immer schön ruhig bleiben bei der Schilderung des (Tat-)Herganges.
mfg