PGP/MIME oder PGP/Inline? |
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PGP/MIME oder PGP/Inline? |
Gast_Bo Derek_* |
16.02.2005, 14:26
Beitrag
#1
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Wir hatten das Thema PGP/Inline oder /MIME ja in diesem Thread bereits. Dabei stellten wir fest, dass ganz klar ein Trend zu PGP/MIME besteht.
Nun frage ich mich aber, ob dies überhaupt sinnvoll ist. PGP/MIME hat natürlich diverse Vorteile gegenüber Inline. Die E-Mail bleibt vollständig intakt, Anhänge werden ebenfalls verschlüsselt, die Zeichenkodierung bleibt erhalten und letztendlich ist die Performance durch das "Wrapping" der Mail erheblich besser, als wenn wie bei /Inline der gesamte Mailinhalt kodiert wird. Die Nachteile von PGP/MIME finde ich aber bedenklich. Mal angenommen, ich möchte einer Gruppe von Personen eine signierte E-Mail schicken, die noch nicht über ein PGP-kompatibles Programm verfügen und/oder damit noch keine Erfahrung haben. Zur Verifikation der Signatur im Quellcode nachzusehen, halte ich für recht kompliziert für unerfahrene Anwender. PGP/Inline ist da um einiges einfacher zu handhaben, da die Signaturinformation direkt im Body der Mail steht. Außerdem ist die Handhabung über die Zwischenablage um einiges komfortabler, z.B. bei der Verwendung von WinPT. Insgesamt finde ich daher PGP/MIME technisch ausgereifter, PGP/Inline aber transparenter in der Anwendung vor allem bei unerfahrenen Anwendern. Was meint ihr? |
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Gast_Bo Derek_* |
17.02.2005, 11:58
Beitrag
#2
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Gäste |
Und nun viel Spaß!
Also es ging hier glaube ich nicht darum, dass OE nicht mit PGP/Mime nutzbar sei, sondern um den Fall, wenn man eine nur signierte Nachricht an einen Nutzer von OE schickt, der KEIN PGP-Programm nutzt. Idealerweise sollte dieser Nutzer dann eine unveränderte E-Mail vorfinden, den Text lesen können und nur im Quelltext die PGP-Signatur am Ende des Codes vorfinden. Laut Manu sehen diese Leute aber nur eine leere Mail mit zwei Anhängen. Ich probiere mal, wie das mit Outlook aussieht... |
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