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Gast_Faith_* |
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#1
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E-Mail-Überwachung ab 1. Januar 2005
Ab dem 1. Januar 2005 sind sämtliche Provider laut der Telekommunikationsüberwachungsverordnung (TKÜV) zur Überwachung des gesamten über ihren Server laufenden Mailverkehr verpflichtet. Das bedeutet, dass alle versendeten Mails kontrolliert werden, damit "verdächtige" Exemplare den Sicherheitsbehörden zur Verfügung gestellt werden können. Nicht nur die Privatsphäre der User wird damit stark angegriffen, auch die Providerbranche trifft die Verpflichtung zur E-Mail-Überwachung hart: die Durchführung der Vorschriften gestaltet sich schwierig und kostenintensiv. Einige Provider versuchen bereits, die immensen Kosten auf ihre Kunden abzuwälzen und verlangen eine entsprechende Gebühr: damit zahlt letztlich der Kunde für die staatlich angeordnete Überwachung seiner E-Mails. Quelle: heise online 5.11.2004 Der Beitrag wurde von Faith bearbeitet: 18.12.2004, 00:43 |
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Beitrag
#2
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![]() Wohnt schon fast hier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Mitglieder Beiträge: 1.230 Mitglied seit: 29.12.2003 Mitglieds-Nr.: 295 Betriebssystem: LinuxMint Virenscanner: Virenscanner? Was'n das? ![]() |
hmmmmmmm.... grübel....
Der Staat arbeitet daran, einblick auf meine Konten zu nehmen. Meine Bestellungen per Internet und Telefon werden 10 Jahre lang rückverfolgbar sein - wehe, wenn ich in der elektronischen Steuererklärung angebe, daß ich kaum was verdiene und kurz vorm verhungern stehe, denn den bestellten Armani-Anzug wird mir der Richter leicht nachweisen können. Daß ich meinen Sprit im Ausland tanke, wird strafverschärfend ausgelegt. Meine Überweisungen an bedürftige Familienmitglieder, welche diese bei der Steuererklärung vergessen hatten, sind noch lange auf dem Präsentierteller. Bestimmt wird man auch nachweisen können, daß ich das Material vom Bauhändler nicht selber verarbeiten konnte und da keine bargeldlose Überweisung an den Handwerker vorhanden ist, bin ich wegen Beihilfe zur Schwarzarbeit dran. Da ich kaum Musik-CDs kaufe (gibts ja im Laden kaum noch, muß online geordert werden) aber neulich ein neues Auto mit MP3-Radio kaufte, werde ich auch des illegalen Tauschhandels verdächtigt. Tja, und meine Äußerungen zu irgendwelchen Themen im Usenet/Foren lassen sich leicht nachweisen. Wenn man das noch weiterspinnt, wird man zu einem transparenten Bürger, dessen Verhalten vorhersehbar wird und jedwede Verfehlung leicht protokolliert werden kann. Natürlich wird man das nur bei uns, der niederen Mitnahmementalen Kaste tun, Staatsdiener werden bestimmt außen vor gelassen.... Ich habe nichts zu verbergen, aber wenn der Staat bei mir nachfragt, ob ich ihm nicht was aus meinem Leben freiwillig erzählen oder ihm gleich die Schnüffelerlaubnis geben möchte, werd ich den Teufel tun! Selbst Weihnachtsgrüße sollte man stark verschlüsseln! Es ist MEIN Leben, und NIEMAND hat darin rumzuschnüffeln, solange ich nichts verbrochen habe. Aber scheinbar steht das Volk unter Generalverdacht. Das Szenario, daß sich gerade vor meinem geistigen Auge abzuspielen beginnt, wäre ein guter Stoff für einen SciFi-Thriller - leider sind wir alle bereits mittendrin ... ![]() Die Argumente, das man das wegen Terrorbekämpfung und ähnliches bräuchte, finde ich ärmlich. Hm, bald ist das hier schon wirklichkeit: QUOTE Offenbarung Kapitel 13, Vers 16 und 17: 16)Und es macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, 17)und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. mfg Reinhold |
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