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Beitrag
#1
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![]() Wohnt schon fast hier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Mitglieder Beiträge: 898 Mitglied seit: 20.10.2003 Wohnort: Kaufering Mitglieds-Nr.: 191 Betriebssystem: Vista Ultimate 64 Bit Virenscanner: Avira Premium Firewall: AVM FBF 7270 ![]() |
Hallo,
ich habe die Diskussionen über AV-Programme in den letzten Monaten verfolgt und habe leider den Eindruck, das es immer weniger um die wirklichen Fähigkeiten des Programms geht sondern immer öfters darum, das Programm, welches man selbst einsetzt, als das einzig wahre darzustellen. Auch wurden Leute mit anderer Meinung und auch guten Argumenten einfach nur "dumm angemacht" anstatt wirklich zu diskutieren. Ich verstehe ja, wenn es um Fußballverein geht, das man da auch unsachlich werden kann ![]() Vor allem Anfängern, die hier ja auch im Forum sind, machen wir es damit unnötig schwer, dass für sie richtige Produkt zu finden. Ich wollte damit nicht speziellen Leuten auf den Schlips treten. Auch ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich dass von mir benutzte Programm ohne groß darüber nachzudenken als das optimale empfehle.... Der Beitrag wurde von cyberpeter bearbeitet: 24.11.2004, 10:01 -------------------- -- Peter -- |
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Gast_Leon_* |
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Beitrag
#2
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Gäste ![]() |
Ich finde die besten Informationen sind die, die man von anderen Nutzern erhält, natürlich nur wenn diese nicht mit "Marken/Namenverliebtheit" eingefärbt sind.
Wenn man aber aufmerksam liest bekommt man sehr schnell das Gespür dafür wer sich hier nur als "Marketingaußenlautsprecher" mißbrauchen läßt. Der sicherste "Vorsorgebaustein" für einen relativ abgesicherten PC ist sowieso der "Benutzer" der diesen nutzt. Dessen Selbsterkenntnis und das Bewußtsein über mögliche Risiken und wie er damit umgeht oder sie gleich vermeidet beeinflussen sämtliche Nachfolgevorsorge-Maßnahmen ganz entscheidend. Das beste Sicherheitstool taugt nichts mehr wenn der Benutzer durch unüberlegte Aktionen neue Risiken schafft die einfach selbst vom bestdurchdachten Programm nicht egalisiert werden können. Wenn man sich mal die überwiegende Mehrheit betrachtet, dann sind die meisten mit einem Microsoft BS am arbeiten, davon wieder die Mehrheit mittlerweise bestimmt mit einem Windows XP. Nutzer von anderen Systemen wie Linux oder auch MAC/OS haben meist sowieso schon ein sensibleres Sicherheitsbewußtsein, weil diese Systeme eben im Vergleich zu Windows noch sicherer sind, weil weniger von Virenverseuchern mißbraucht und weil diese auch oftmals die bessere Abwehr haben, schon vom Aufbau/Struktur des Systems her. Aber auch ein WindowsXP kann man mit "Boardmitteln" schon so konfigurieren das man es "dramatisch" verbessern kann, was die Sicherheit betrifft. Es ist unverständlich das Microsoft eine Defaultkonfiguration gewählt hat die die meisten Homeanwender nicht benötigen und die aber dafür mit verantwortlich sind das es so große "Sicherheitslücken" gibt. Mit dem SP2 für XP hat MS ja zum Glück begonnen nun die größten Schwachpunkte zu minimieren oder ganz abzustellen. Der erste und wichtigste Baustein (Der Benutzer) für ein gutes Sicherheitskonzept kann hier den Hebel in Richtung optimaler Sicherheit noch weiter anlegen bevor er sich Gedanken über die "beste Firewall oder das "beste" AV-Programm macht. Er deaktiviert nämlich alle Dienste von XP die er wirklich nicht benötigt die aber defaultmäßig bei der Erstinstallation noch aktiviert sind. Dafür gibt es sehr gute Webadressen mit Tipps und Ratschlägen die wohl mittlerweile fast jeder kennt, wie z.b. DIESE. Da der IE-Explorer stark ins "Gerede" gekommen ist und es fast jeden Tag neue Meldungen über neue Sicherheitsrisiken gibt könnte man auf sehr gute Alternativen ausweichen wie etwa Mozilla/Firefox oder auch Opera die dazu noch einen Komfort anbieten den man beim IE vergebens sucht oder der nur mit "Aufsätzen" ähnlich möglich ist. Alleine durch das Nichtbenutzen des IE erspart man sich schon einen Großteil von Sicherheitslücken denen man ansonsten fast wehrlos ausgesetzt war. Das gleiche sollte man mit seinem E-Mail Programm machen, wählt man da eine andere Alternative als das defaultmäßig angebotende Outlook Express, dann schließt man wieder etliche Sicherheitslücken. Wer dann immer noch eine Firewall benötigt, der sollte erst mal schauen ob ihm nicht die MS-Eigene vom SP2 ausreicht, dafür wird mittlerweile auch eine separate Bedienoberfläche (Fire Panel XP, Freeware) angeboten die man zusätzlich installieren kann. Wer aber gerne noch den "ausgehenden Verkehr" so gut wie es geht unter Kontrolle haben möchte, der sollte sich für eine der vielen Alternativen interessieren die angeboten werden. Ob nun ZoneAlarm, Outpost, Sygate oder Kerio, alle diese sind nur effektiv wenn sie auch in der Bedienung und Konfiguration "beherrscht" werden, ansonsten können sie sogar eher die Sicherheit "verschlimmbessern". Darum würde ich raten, wenn man eine externe Firewall benutzt, dann sollte man sich damit gründlich einarbeiten statt immer weiter nach einer noch "besseren" zu suchen und diese dann gleich zu installieren. Selbst eine "laut Test" nicht so gut bewertete Wall aber dafür optimal konfiguriert ist besser und effektiver als ein "Testsieger" der durch ungünstige oder falsche Settings "vermurkst" ist. Bei AV-Tools ist es ähnlich. Hat man seine Firewall gefunden und optimal konfiguriert, dann fehlt noch ein gutes AV-Programm. Ich finde wenn man mal all das oft unnötige "Marketingeklapper" ignoriert dann sind eigentlich alle bekannten AV-Tools, auch die von Symantek eine Alternative und brauchbar. Es gibt soviele Systemkonfigurationen und jedes AV-Programm verhält sich oft unterschiedlich im Resourcenverbrauch oder der Bearbeitungsgeschwindigkeit. Wenn man aus einem Pool mit mehr oder weniger vergleichbaren Produktqualitäten wählen kann (das ist doch gut so) dann entscheidet man sich halt für jenes das auf dem in Frage kommenden System am "rundesten" läuft, oder auch für eine Kombination , so wie ich mich entschieden habe. Dank der Möglichkeit heute fast jedes Tool testen und probieren zu können vor einem möglichen Kauf, sollte diese Möglichkeit jeder nutzen. Nutzt man dann noch zusätzlich angebotene Tools die Spyware aufspüren und beseitigen, wie z.b. Ad-Aware oder auch Spybot-Search &destroy (beides Freeware), dann hat man eigentlich einen ausreichenden Schutz. Vorraussetzung ist natürlich das alle diese Tools immer durch regelmäßige Updates aktuell gehalten werden. So, ich habe jetzt viel geschrieben und das was ich geschrieben habe, das wissen die meisten bestimmt auch schon längst. Aber ich finde wenn man sich in etwa an so einen oder ähnlichen Leitfaden hält, dann kann man sich auch die oft überflüssige "Klopperei" in vielen Threads ersparen so nach dem Motto, Tool x taugt was, Tol Y ist sch***. Viel besser wären wie @cyberpeter ja auch wohl möchte, objektive Erfahrungen der unterschiedlichsten Tools, die für alle nützlich sein könnten. Ich habe in den letzten Wochen die unangenehmsten Erfahrungen mit der neuen KAV5 Pers.Pro gemacht und mich darüber hier im Board auch ausgelassen, diesem Programm stehe ich sehr distanziert gegenüber, noch. Das heißt aber nicht das die Kaspersky-Produkte deswegen grundsätzlich alle schlecht sind. Die jüngste Vergangenheit hat ja eindrucksvoll anderes belegt. So wird es auch ähnlich mit anderen Produkten sein. Kennen und schätzen gelernt habe ich hier durch andere Usererfahrungen das Produkt von Ewido, andere bewerten dieses Produkt vieleicht wieder kritischer. Aber genau deshalb würde ich es auch sehr begrüßen wenn man über Tools hier reden kann ohne immer auf offensichtliche "Markenverliebtheiten" zu stoßen. Die daraus entstehenden Dialoge wenn mehrere "Vorlieben" aufeinander treffen und dann zu unnötigen "Reibereien" führen können...die sind doch einfach nur noch langweilig. |
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