CCleaner verteilt(e) Backdoor |
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CCleaner verteilt(e) Backdoor |
18.09.2017, 19:18
Beitrag
#1
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Fühlt sich hier wohl Gruppe: Mitglieder Beiträge: 507 Mitglied seit: 13.07.2004 Wohnort: Niederrhein Mitglieds-Nr.: 1.208 Betriebssystem: W7x64 / Linux Mint Virenscanner: EAM & Sandboxie Firewall: Router / Win FW |
Gerade bei Deskmodder gefunden
https://www.deskmodder.de/blog/2017/09/18/m...sion-verseucht/ Die Stellungname von Piriform (Avast im Übrigen) https://www.piriform.com/news/release-annou...t-windows-users Übersetzungstool: https://www.deepl.com/translate |
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Gast_1967_* |
22.09.2017, 21:00
Beitrag
#2
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Gäste |
Nach dem Hack und der Verteilung von Malware durch CCleaner hat Hersteller Piriform schnell ein Update bereitgestellt. Doch jetzt zeigt sich, dass dieses Update alleine das Problem nicht löst. CHIP zeigt, was Sie jetzt tun müssen um sich zu schützen.
Millionen Windows-Nutzer sind derzeit in Sorge wegen eines Hacks des beliebten Windows-Tools CCleaner. Bisher Unbekannten ist es gelungen, Malware in den Installer von CCleaner einzubauen. Die betroffene Version CCleaner 5.33 wurde dann fast einen Monat lang über die offizielle CCleaner-Webseite verteilt. Mehr Details, auch zum technischen Hintergrund, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst. Das aktuelle Problem: Die von Piriform bereitgestellten Updates auf CCleaner 5.34 beziehungsweise 5.35 reichen laut Experten nicht aus. Die ausgelieferte Malware lädt auf einigen betroffenen Systemen Schadcode nach. Die Experten von Talos sehen dadurch ihre ursprüngliche These, dass das Updaten des CCleaners nicht ausreicht, noch einmal bestätigt. Der ursprüngliche Schädling könnte sich wohl doch tiefer eingenistet haben als bisher vermutet wurde - und ein Update auf die neueste Version würde das Problem nicht vollständig beseitigen. Auch die Security-Firma Avast, die kürzlich Piriform übernommen hat, reagierte in einem Blog-Post auf die neuen Erkenntnisse und rückt von der ursprünglichen Position ab, alles sei mit dem CCleaner-Update wieder sicher. Avast hält zwar daran fest, dass ein Update für Privatnutzer ausreiche - empfiehlt aber im selben Schritt einen guten Antiviren-Schutz als zusätzliche Maßnahme. Virenscanner erkennen inzwischen mehrheitlich (46 von 64 Scannern laut Virustotal) den Schadcode, der im CCleaner 5.33 enthalten war. Doch unbekannter Schadcode, der nachgeladen wurde, könnte auch hier durchrutschen. Deshalb empfehlen wir eine andere Maßnahme, um das CCleaner-Problem zu lösen. Chip Online |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.06.2024, 06:37 |