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Beitrag
#1
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War schon oft hier ![]() ![]() Gruppe: Mitglieder Beiträge: 57 Mitglied seit: 19.11.2014 Mitglieds-Nr.: 10.037 ![]() |
Hallo zusammen,
auf Grund der in diesem Jahr gestiegenen Fälle von Cyberangriffen, Wanna Cry / Petya usw usw... stellt sich für mich, und glaube ich auch für viele andere auch die Frage nach dem wirksamen Virenschutz. Natürlich muss erst ein Virenpatch entwickelt werden, wenn so ein Angriff publik wird, aber welche Sicherheitssoftware-Hersteller sind da ziemlich fix und gut drauf? Ich höre immer wieder von Kaspersky? Aktuell habe ich einen Norton, da wo demnächst der Schutz ausläuft und wie jedes Mal stellt sich dann die Frage, bei Norton bleiben oder was anderes? Ich möchte möglichst nicht gestört werden von der Schutzsoftware, aber ich möchte auch, dass diese aktuell und auf "Zack" ist. |
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Beitrag
#2
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![]() "Anti-Spam" ![]() Gruppe: Mitarbeiter Beiträge: 1.079 Mitglied seit: 24.07.2008 Mitglieds-Nr.: 6.979 ![]() |
Die aktuelle New Petya / NotPetya / ExPetr Ransomware hat sich vor allem durch ein manipuliertes Update für eine vielgenutzte (und in der Ukraine vorgeschriebene) Buchhaltungssoftware eingeschlichen. War ein Rechner infiziert, hat sich die Malware durchs Netzwerk vorgearbeitet. Neben "Eternal Blue" wurde wohl auch eine weitere Schwachstelle ausgenutzt um Domainadminrechte zu erhalten.
Hier wäre ein Whitelisting sicher kein Schutz gewesen - das Programmupdate soll ja laufen. Auch die Vorsicht bei Mailanhängen hätte nicht gegriffen... |
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Gast_Oldie_* |
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Beitrag
#3
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Gäste ![]() |
Hier wäre ein Whitelisting sicher kein Schutz gewesen - das Programmupdate soll ja laufen. Auch die Vorsicht bei Mailanhängen hätte nicht gegriffen... Das Updateprogramm für die ukrainische Finanzsoftware hätte ein Whitelisting-Programm sicher nicht gestoppt. Aber es ist doch vermutlich mit diesem Update ein Schad-"Programm" runtergeladen worden, welches anschließend gestartet ist. Da dieses Schad-Programm in einer Whitelist nicht als harmloses Programm gespeichert wäre, hätte die Infektion nach meiner Auffassung durch ein Whitelisting-Programm wohl doch gestoppt werden können, oder sehe ich das falsch? |
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Beitrag
#4
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![]() "Anti-Spam" ![]() Gruppe: Mitarbeiter Beiträge: 1.079 Mitglied seit: 24.07.2008 Mitglieds-Nr.: 6.979 ![]() |
Sorry szg2015, nochmal kurz OT
Das Updateprogramm für die ukrainische Finanzsoftware hätte ein Whitelisting-Programm sicher nicht gestoppt. Aber es ist doch vermutlich mit diesem Update ein Schad-"Programm" runtergeladen worden, welches anschließend gestartet ist. Da dieses Schad-Programm in einer Whitelist nicht als harmloses Programm gespeichert wäre, hätte die Infektion nach meiner Auffassung durch ein Whitelisting-Programm wohl doch gestoppt werden können, oder sehe ich das falsch? Im Prinzip hast Du recht. Hier kommt dann aber noch der Faktor Mensch ins Spiel. Da die Malware als reguläres Update einer vertrauenswürdigen Anwendung daherkam, war die Hemmschwelle, sie ebenfalls als vertrauenswürdig einzustufen, wohl recht niedrig. Wer lädt schon ein Update und setzt es dann nicht ein? Nur ein AV-Programm mit einer guten Verhaltenserkennung hätte dann noch helfen können. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025, 22:04 |