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Beitrag
#1
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![]() War schon mal da ![]() Gruppe: Mitglieder Beiträge: 41 Mitglied seit: 06.11.2015 Mitglieds-Nr.: 10.130 Betriebssystem: Windows 10 Pro Virenscanner: Emsisoft Anti-Malware 11 Firewall: Windows | Hardware ![]() |
Hallo!
Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach verlässlichen Informationen über das Sicherheitsmanagement von Microsoft Edge. Es gibt viele Artikel mit allgemeinen Ankündigungen und Ausführungen, aber kaum welche, die sich in der Tiefe mit den technischen Details beschäftigen. Daher bleiben für mich nach wie vor viele offene Fragen zurück. Gerade im Hinblick auf einen möglichen Sicherheitsgewinn gegenüber anderen Lösungen. Auch wenn dieser Text bereits ein paar Monate alt ist, so beschreibt er das Dilemma des Informationslecks doch recht genau: http://www.infoworld.com/article/3012987/m...rity-holes.html Habt ihr eventuell mehr Informationen für mich? Bevorzugt ihr Edge gegenüber anderen Browsern? Falls nicht, würdet ihr es tun, wenn erkennbar wäre, dass die Sicherheitsfeatures einen deutlichen Mehrwert versprechen würden? |
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Beitrag
#2
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![]() Wohnt schon fast hier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Mitglieder Beiträge: 716 Mitglied seit: 23.09.2014 Wohnort: Rheinland Mitglieds-Nr.: 10.026 Betriebssystem: Win 11 H / Linux Virenscanner: FSecure / ClamAV Firewall: Win FW / Ubuntu FW ![]() |
Was die "Malware-Sicherheit" angeht, ist es m.E. doch relativ uninteressant,
ob man mit Edge, Firefox, Chrome oder mit einem sonstigen Browser unterwegs ist. Ein vernünftiges AV sollte doch jeder ohnehin installiert haben. Wenn man dann noch Tools wie Zemana oder HitmanProalert zusätzlich mit an Bord hat, sollte man gegen Malware-, Pishing- und/oder Ransomware einigermaßen gut aufgestellt sein. 100%igen Schutz gibt es ohnehin nicht. Somit ist die Wahl eines bestimmten Browsers (hier Edge) eigentlich obsolet. Das gleiche gilt für Ad-Blocker. Ihre "Macken" haben sie alle. Es ist letztendlich persönlicher Geschmack, was oder wen man installiert. Ich bevorzuge Adguard und/oder ublockorigin. Der Beitrag wurde von wotan bearbeitet: 08.11.2016, 11:34 -------------------- Nach Wissen suchen, heißt Tag für Tag dazu gewinnen... (Laotse)
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Beitrag
#3
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Gehört zum Inventar ![]() Gruppe: Mitarbeiter Beiträge: 3.995 Mitglied seit: 30.08.2009 Wohnort: Leipzig Mitglieds-Nr.: 7.705 Betriebssystem: Win10 Pro (x64) Virenscanner: none | Sandboxie Firewall: WinFW ![]() |
Somit ist die Wahl eines bestimmten Browsers (hier Edge) eigentlich obsolet. Das eben gerade nicht! Wenn man sich die Logik anschaut, wie AVs funktionieren (man erkennt i.d.R. nur schon bekanntes sicher) und gleichzeitig anerkennt wie unbekannte, neue Malware an Nutzer gelangt (Schwachstellen in Programmen mit Internetzugang, v.a. Browser und hier v.a. im Zusammenspiel mit Drittsoftware ala Java, Flash, pdf, Systemschriften etc.) ist zweifelsohne der Browser eines der Haupteinfallstore. Dem kann man dann entgegenwirken - Malware kann ja in verschiedenen Stufen eines Prozesses abgewehrt werden. Gerade die Macher von HitmanPro.Alert haben dazu einige detaillierte Factsheets veröffentlicht. AVs stehen in der Regel am Ende, der Browser am Anfang. Ein Browser der wie Edge oder Chrome dabei schon mit niedrigsten Rechten (Windows Mechanismen) läuft ist deshalb schon ein wesentlicher Schutz vor potentiellen Attacken. Obsolet ist es also absolut nicht. Einen komfortablen und super anpassbaren Browser wie Firefox, kann man dann z.B. nur über Sandboxie annähernd auf das Niveau von Chrome und Edge bringen. Zemana bringt aus deiner Aufzählung den wenigsten Mehrwert. Auch bei Adblockern gibt es Unterschiede, kommt ein Scriptblocker hinzu erhöht das den Schutz vor Malware ungemein. Geschmack spielt zumindest aus Sicherheitsaspekten eine Nebenrolle. -------------------- Don't believe the hype!
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 02.07.2025, 08:36 |