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20.05.2016, 12:04
Beitrag
#1
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Ist unverzichtbar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 11.168 Mitglied seit: 28.11.2004 Mitglieds-Nr.: 1.621 Betriebssystem: Windows 10 pro x64 Virenscanner: Emsisoft Anti-Malware Firewall: Sandboxie | cFos |
https://www.oo-software.com/de/
Sobald man den netten Download der kostenfreien SoftwareO&O ShutUp10 startet, blitzt einem folgender Screenshot entgegen. Sollte man jetzt noch so pfiffig sein, einen Newsletter auf irgendeine (aber eigene) Email-Adresse bestellen, kommt Screenshot 2 zum Tragen Screenshot 1 Screenshot 2 Nun, wer schon immer ein nettes Backup-System haben wollte, ist mit "Auto-Backup" und "Diskimage" schon mal bedient. Defrag darf dann die Festplatten beackern, wenn man mag. Der Beitrag wurde von Solution-Design bearbeitet: 20.05.2016, 12:07 -------------------- Yours sincerely
Uwe Kraatz |
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23.05.2016, 07:10
Beitrag
#2
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Gehört zum Inventar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 2.092 Mitglied seit: 14.08.2003 Wohnort: Asten, OÖ Mitglieds-Nr.: 149 Betriebssystem: Windows 11 Home x64 Virenscanner: Windows Defender Firewall: Router+Windows Firewall |
Hmm, naja, ich würde kein dieser hübschen Produkte auf dem Windows 10 installieren:
- die Defragmentierung erfolgt im Win 10 durch eine Einstellung im Board-Defrag-Programm automatisch, bei den modernen SSD-Festplatten ist keine Defragmentierung nötig. - Automatische Dateien-Backups sichern tatsächlich ALLES, auch Müll, Bak-Dateien, Zwischenstände etc. Angesichts Ransomware ist es gar nicht zu empfehlen: in the worst case werden auch die Backups verschlüsselt, weil das Backup-Laufwerk immer angeschlossen sein muss. - Images kann man 1 x Mal pro Woche/Monat/Quartal auch manuell mit kostenlosen Tools (z.B. Paragon Free) erstellen. - Safe Erase?... CCleaner macht es auch kostenlos. - ShutUp 10? Na doll! Und dann beschwert sich der User bei der MS-Community, dass diese oder jene App nicht geht und beschuldigt Microsoft... M.E. ist der Einsatz von automatisch wirkenden Systemoptimierungstools unter Windows 10 gar nicht zu empfehlen, ihre Nebenwirkungen bei den kumulativen Updates und neuen Systembuilds ist gar nicht abzusehen. Der Beitrag wurde von Rene-gad bearbeitet: 23.05.2016, 08:26 -------------------- Gruß
Rene-gad Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen. Roesen's Law |
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23.05.2016, 22:04
Beitrag
#3
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Ist unverzichtbar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 11.168 Mitglied seit: 28.11.2004 Mitglieds-Nr.: 1.621 Betriebssystem: Windows 10 pro x64 Virenscanner: Emsisoft Anti-Malware Firewall: Sandboxie | cFos |
Hmm, naja, ich würde kein dieser hübschen Produkte auf dem Windows 10 installieren: - die Defragmentierung erfolgt im Win 10 durch eine Einstellung im Board-Defrag-Programm automatisch, bei den modernen SSD-Festplatten ist keine Defragmentierung nötig. Das kann man so nicht ganz stehen lassen. Wer mit einer Partition unterwegs ist, der ist bei einer HD mit der Zoneneinteilung von "O&O Defrag" sicherlich gut bestückt. Die erneute Fragmentierung wird ein gutes Stück auf die lange Bank geschoben. Die wahnsinnigen Geschwindigkeitsvorteile wird man wohl nicht erkennen. Ich selbst nutze es in aktueller Version recht gerne. Hatte lange Zeit ordentlich partitioniert, mit mklink fleißig C erweitert, aber auf Dauer ging mir das auf den Zeiger. So werden über ein File-Backup nur bestimmte Verzeichnisse extern gesichert. Das ganze dann als UAC-Admin und auf der externen USB-HD, welche ich eigentlich auch nie abklemme, (genauso wenig wie das NAS ausgeschaltet wird) gesichert. Anders, als als Admin, kommt man an die wichtigen Verzeichnisse der externen HDs auch gar nicht ran. Der Standard-Nutzer (also die übliche Verwendung hier) ist ausgesperrt per Sicherheitsrichtlinien. Das Image-Programm kann, genauso wie das originale Windows7-Image, per Dienst auf diese Verzeichnisse zugreifen. - Automatische Dateien-Backups sichern tatsächlich ALLES, auch Müll, Bak-Dateien, Zwischenstände etc. Angesichts Ransomware ist es gar nicht zu empfehlen: in the worst case werden auch die Backups verschlüsselt, weil das Backup-Laufwerk immer angeschlossen sein muss. Antwort siehe oben. Backup-Verzeichnisse genießen NTFS-Schutz Wer solche Software nutzt (inkl. Windows) sollte ja sein Wissen nicht unbedingt auf den Einschaltknopp beschränken. - Images kann man 1 x Mal pro Woche/Monat/Quartal auch manuell mit kostenlosen Tools (z.B. Paragon Free) erstellen. Kommt darauf an. Paragon ist sicherlich ähnlich nett. Wäre aber bei mir das wirklich letzte Programm, welches ich auf dem PC installieren würde. Ich bleibe bei ShadowProtect SPX. Ist vor Microsoft himself wohl das sicherste Programm, welches mir je unter die Fittiche gekommen ist. Dachte, Norton wäre ähnlich gut, da sie ja in Lizenz die selben Treiber nutzen, aber dem ist nicht so. Die Geschwindigkeit von ShadowProtect SPX ist im Vergleich zu allen anderen Produkten eher Kategorie "Atemberaubend". Und das selbst bei inkrementellen Backups. - Safe Erase?... CCleaner macht es auch kostenlos. Wenn man auf Ereignispprotokoll-Fehler steht, ist CCleaner sicherlich die erste Wahl - ShutUp 10? Na doll! Und dann beschwert sich der User bei der MS-Community, dass diese oder jene App nicht geht und beschuldigt Microsoft... Das Programm ist lediglich ein Derivat. Von O&O eine weiterentwickelte Software vielleicht. Aber gut gemacht. Ich kenne es nicht, dass nach Ab- und wieder Anschaltung diverser Komponenten , etwas anders läuft. Eher sind es die CCleaner-Befürworter, welche sich dort mit seltsamen Problemen zu Wort melden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Microsoft macht es Tuning-Tools nicht gerade einfach. Selbst die wilde Nutzun von DISM führt (trotz hauseigen) bei wilder Löschung des Komponentenspeichers als Beispiel, zu den interessantesten Einträgen im Ereignis-Protokoll. Ich bleibe dabei, bei mir werden die beiden Temp-Ordner nur im Abgesicherten Modus gellert. Klassisch über "Del". Eine Löschung im laufenden Betrieb killt schon mein VMware. Stehe ich nicht drauf. Das O&O-Ding... Sicherlich nicht wichtig. BrowserCache, den leert man im Browser. M.E. ist der Einsatz von automatisch wirkenden Systemoptimierungstools unter Windows 10 gar nicht zu empfehlen, ihre Nebenwirkungen bei den kumulativen Updates und neuen Systembuilds ist gar nicht abzusehen. Ein wirklich gelungener Satz. Aber genauso viele Probleme machen schon mal AVs/Suiten. Anschließend versuchen die User dies mit Tuning-Tools à la CCleaner irgendwas zu reparieren Prinzipiell benötigt man außer Windows selbst, gar nichts. Windows bringt alles nötige mit. Wer etwas mehr Komfort haben möchte, erwirbt Zusatz-Software. Das Defrag- und Image-Programm sind bei Microsoft eher rudimentär aufgebaut. Da gibt es Raum für Verbesserungen. O&O-Defrag lässt sich sicherlich kostenfrei durch MyDefrag ersetzen; auch für das Image-Programm von O&O (welches lange Zeit extreme Probleme mit der Geschwindigkeit der inkrementellen Backups hatte....weiß nicht, ob das behoben wurde) gibt es sicher kostenfreie Möglichkeiten. Paragon wäre aber so ziemlich das letzte, was mir da einfallen würde. Ist keine Glaubenssache, eher eine Realitätsgeschichte. Ähnlich der Diskussion WinRAR oder 7-Zip. Kippt bei 7-Zip nur ein Byte, egal ob in einem Archive, oder Multi-Archiv, schmeißt man das ganze Archiv-Gedönse in den Müll. Bei WinRAR nicht, da selbst bei Multi-Archiven die Wiederherstellungsdaten für jedes Teilarchiv separat gelten. Manches geht eben über Glaubensfragen hinweg. -------------------- Yours sincerely
Uwe Kraatz |
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