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> Welches Virenschutz sollte man nehmen...
Droidinator
Beitrag 03.05.2014, 12:45
Beitrag #1



War schon mal da
*

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Moin,

welchen Virenschutz würdet ihr benutzen? Die Performance des Computers sollte nicht eingeschränkt werden.
Folgende Suiten stehen zur Wahl:
  • G-Data IS
  • F-Secure IS
  • ESET Smart Security
  • Agnitum Outpost Security Suite Pro


Ich bedanke mich vorab für eure Mühe.

Viele Grüße
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SLE
Beitrag 04.05.2014, 22:14
Beitrag #2



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ZITAT(Droidinator @ 03.05.2014, 13:45) *
Die Performance des Computers sollte nicht eingeschränkt werden.


Geht nicht, solange ein AV im Spiel ist.

Welches am wenigsten bremst musst du mit deinen bevorzugten settings auf deinem System ausprobieren.

Der Beitrag wurde von SLE bearbeitet: 04.05.2014, 22:14


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Krond
Beitrag 05.05.2014, 08:21
Beitrag #3



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ZITAT(SLE @ 04.05.2014, 23:14) *
Geht nicht, solange ein AV im Spiel ist.


Das stimmt schon, aber von den zur Auswahl stehenden Programmen würde ich ESET als das kleinste Übel ansehen.

Und nicht nur ein AV zieht an der Performance, jedes laufende Programm bremst irgendwo. Und hier sehe ich bei Sandboxie oder AppGuard (um jetzt mal Schutzsoftware ohne AV anzusprechen) genauso eine gewisse Bremswirkung. Sandboxie beim Starten von Programmen in die Sandbox, das dauert einfach, bis die Sandbox auch mal gestartet ist. Und bei AppGuard sinkt die Gesamtleistung des Systems genauso, und was mich am meisten stört ist, dass die Netzwerkperformance (nicht das I-Net, aber der Durchsatz z.B. beim Kopieren im internen Netzwerk) unter gewissen Voraussetzungen stark abnimmt.

Man muss/sollte sich also immer ansehen, unter welchen Voraussetzungen man arbeitet und was es in diesem speziellen (eigenen) Fall für Hürden zu meistern gibt.

Eine eierlegende Wollmilchsau ist eben noch nicht erfunden.


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SLE
Beitrag 05.05.2014, 09:06
Beitrag #4



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ZITAT(Krond @ 05.05.2014, 09:21) *
Das stimmt schon, aber von den zur Auswahl stehenden Programmen würde ich ESET als das kleinste Übel ansehen.

Wie gesagt, er müsste es probieren. Normalerweise wäre ESET der Kandidat der am flüssigsten können sollte, aber je nach settings wird ESET auch eine recht große Bremse. Welcher Performancetest war das, wo auch ESET zu den langsamsten gehörte? Generell sind AVs eben mit die größten Bremsen auf heutigen Systemen.

ZITAT(Krond @ 05.05.2014, 09:21) *
Und hier sehe ich bei Sandboxie oder AppGuard (um jetzt mal Schutzsoftware ohne AV anzusprechen) genauso eine gewisse Bremswirkung.

Klar, aber absolut nicht mit den Verzögerungen bei einem AV zu vergleichen, die ja mindestens bei jeder Ausführung dazwischen funken (Die ganz "schlauen" auch noch bei sämtlichen Schreib und Lesevorgängen).

Bei Sandboxie fällt im Betrieb eigentlich nur das zusätzliche Schreiben/Umleiten der Schreibzugriffe ins Gewicht, sollte man kaum merken.
Bei AppGuard sollte man kaum Verzögerungen wahrnehmen können, da es sich zu 99% einfach um policy management handelt. Was soll da groß bremsen: Zugriffe werden blockiert, fertig. Die Netzwerkprobleme, speziell beim kopieren, kann ich mit beiden nicht nachvollziehen und könnte sie jetzt auch selbst theoretisch nicht erklären.



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Krond
Beitrag 05.05.2014, 12:36
Beitrag #5



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ZITAT(SLE @ 05.05.2014, 10:06) *
Bei AppGuard sollte man kaum Verzögerungen wahrnehmen können, da es sich zu 99% einfach um policy management handelt. Was soll da groß bremsen: Zugriffe werden blockiert, fertig. Die Netzwerkprobleme, speziell beim kopieren, kann ich mit beiden nicht nachvollziehen und könnte sie jetzt auch selbst theoretisch nicht erklären.


Netzwerk habe ich nur auf AppGuard bezogen, nicht auf Sandboxie. Auf Sandboxie habe ich nur bezogen, dass die Browser - die bei mir geSandBoxed sind - beim Start etwas länger dauern, da erst noch die Sandbox aufgemacht werden muss.

Bei AppGuard kann ich jederzeit Verzögerungen feststellen. AppGuard installiert, mein Compiler braucht ca. 20-30% länger, bis er fertig ist - ist ein schöner "eigener Benchmark", da man die Beginn- und Endezeit des Compilers angezeigt bekommt. Nachvollziehbar. Netzwerkverzögerung ebenfalls nachvollziehbar. Starte z.B. PersonalBackup und synchronisiere viele Dateien (eben viele kleine dabei, sind so 10 - 20.000 Dateien, oft nur mit ein paar KB, insgesamt ca. 30-50 GB, je nach Sicherungslauf täglich/wöchentlich/monatlich) auf einen UNC-Pfad. Da wirst du müde beim zuschauen...Oder (da sieht man es aber nicht so schön), nimm ein Verzeichnis mit vielen kleinen Dateien per Explorer und kopiere es auf ein Netzlaufwerk (ich verwende immer UNC-Pfade). Da dauert es extrem lange, bis Windows endlich mal anfängt zu kopieren. Das "Zeit wird berechnet" steht bei weitem länger, als ohne AppGuard.

Das Synchronisieren dauert ohne AppGuard in etwa 30-40 Sekunden, mit AppGuard ca. 6-7 Minuten (!), Gigabit Netz.

Und z.B. diese beiden Dinge stoßen mir im täglichen Betrieb mehr auf, als eine kurze Verzögerung beim Start eines Programmes. Bei Eset und Avira (von wegen beim Schreiben und Lesen prüfen, darum führe ich den jetzt explizit an) ist die Verzögerung des Compilers bei ca. 5-10%, bei Emsi ist es etwas mehr. Aber bei weitem nicht so, wie bei AppGuard, was hier als Bremse wirkt. Darum habe ich den auch wieder verbannt und bleibe (zur Zeit) bei Sandboxie pur. Da ich auf der Entwicklungsmaschine auch nicht in die schwarzen Tiefen des I-Nets vordringe, reicht mir momentan der Schutz. ZeroDay-Dinger dürfen sich in der Sandbox austoben - allerdings hatte ich auch seit .... hmmm .... eigentlich noch nie welche. Schade auch.

[Edit]: Sorry, die Zeit, die das Synchen der "großen" Sicherung dauert, ist ohne AppGuard doch bei 1:30 Minuten - ich werde dir mal Screenshots mit und ohne AppGuard machen, falls es dich interessiert...

Der Beitrag wurde von Krond bearbeitet: 05.05.2014, 12:49


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