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Gast_Joerg_* |
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Beitrag
#1
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Hier wird derzeit über die "Organspendeshow" aus den Niederlande diskutiert. Anlass genug, hier mal nachzufragen, wer einen Organspendeausweis besitzt und wer nicht - völlig anonym (nein, es wird nicht mitgeloggt, wer welche Antwort gewählt hat). Wer will, kann natürlich eine Begründung dazuschreiben
![]() Ich habe übrigens "Ja" gewählt. |
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Gast_Rudi Carrera_* |
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Beitrag
#2
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Gäste ![]() |
Zitat MTT:
Ich finde keine moralischen Gründe, die Organspende nach dem Tod zu verweigern. Und bisher konnte mir hier auch niemand solche Gründe nennen. AW Rudi Sag das mal den tibetischen Buddhisten. Kannst ja mal nach gockeln... Rudi |
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Beitrag
#3
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Wohnt schon fast hier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Mitglieder Beiträge: 1.234 Mitglied seit: 08.12.2003 Mitglieds-Nr.: 261 Betriebssystem: WinXP SP3 Virenscanner: KAV 2009 ![]() |
ZITAT(Rudi Carrera @ 14.06.2007, 20:48) [snapback]202461[/snapback] Sag das mal den tibetischen Buddhisten. Kannst ja mal nach gockeln... Das hatten wir schon. Ein schlechtes Argument wird nicht dadurch besser, dass man ihm ein religiöses Mäntelchen umhängt. ZITAT(manu) Allein von dieser Sichtweise her betrachtet, klingt es geradezu verwerflich, wenn ein Körper nach dem Tod nicht für andere Leben verwendet werden würde/darf. Allerdings spreche ich mir nicht das Wissen, und damit nicht das Recht, zu, alle anderen Sichtweisen für ungültig oder unstimmig zu erklären. D'accord. Schöner Beitrag! Allerdings erkläre ich nicht alle anderen Sichtweisen für ungültig. Ich fordere nur von ihnen ebenfalls eine ethische Legitimierung ein. Bequemlichkeit oder Glaube ist für sich genommen keine moralisch taugliche Begründung, wenn es um Leben oder Tod geht. @blubber: War ein dem Namen gemäßer Abgang. ZITAT(Max) Also hat das Argument eben keinen Fehler, nicht mal ansatzweise! Ob was zwingend ist oder werden könnte, weiß man erst hinterher! Mit diesem Argument kannst Du jegliche Forschung verbieten. Man weiß in der Regel erst hinterher, ob's funktioniert. Das nennt man Wissenschaft ![]() Im Ernst: Du kannst ein Problem nicht dadurch beenden, indem Du es verbietest. Den Missbrauch von Organspende gibt heute auch schon. Und dass ca. 1000 Menschen allein in Deutschland jedes Jahr sterben müssen, weil es an Spenderorganen fehlt (die stattdessen vergraben oder verbrannt wurden), kann man durchaus auch als Missbrauch betrachten (in einem anderen Sinne). ZITAT(Max) Wo werden denn zum Beispiel gesetzliche Regelungen gefordert, wenn es um die Heilung von immer noch unheilbaren Krankheiten oder überhaupt Erforschung von unbekannten Krankheitsursachen geht? Mir ist da nichts bekannt. Warum werden außerschulmedizinische Heilmethoden (die helfen) nicht von der KK bezahlt? Ich hatte das nicht beantwortet, weil es mir etwas OT erschien. Ich teile Deine Ansicht, dass seitens des Staates mehr Forschung im Gesundheitswesen betrieben bzw. finanziert werden müsste. Das ist nicht nur eine privatwirtschaftliche Aufgabe, sondern imho auch eine gemeinschaftliche, d. h. staatliche. Hier sind sicherlich einige Dinge im Argen. Bei den außerschulischen Heilungsmethoden bin ich zunächst grundsätzlich sehr skeptisch. Hier müssten wir die jeweils einzelne Methode anschauen. Grundsätzlich sind die nichtschulmedizinischen Heilungsmethoden in allen ernstzunehmenden Untersuchungen der letzten 20 Jahre außerordentlich schlecht weggekommen. Aber das ist jetzt sehr OT. MyThinkTank -------------------- |
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Beitrag
#4
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Wohnt schon fast hier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Mitglieder Beiträge: 1.327 Mitglied seit: 24.06.2004 Mitglieds-Nr.: 1.058 ![]() |
ZITAT(MyThinkTank @ 14.06.2007, 22:46) [snapback]202471[/snapback] Mit diesem Argument kannst Du jegliche Forschung verbieten. Man weiß in der Regel erst hinterher, ob's funktioniert. Das nennt man Wissenschaft ![]() Da liegst Du aber jetzt ganz schön daneben. Der hier besprochene Sachverhalt hat nichts mit Forschung zu tun. Es sei denn, es müßte an der gewollten? Gesetzesänderung noch geforscht werden, damit diese dann durch gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse zur Anwendung kommt. Allerdings bliebe dann die Frage, ob diese Forschungsergebnisse ernst zu nehmen wären. ZITAT Grundsätzlich sind die nichtschulmedizinischen Heilungsmethoden in allen ernstzunehmenden Untersuchungen der letzten 20 Jahre außerordentlich schlecht weggekommen. Aber das ist jetzt sehr OT. Falls das zu OT sein sollte, was ich nicht denke, kannst Du mir bitte ein paar ernstzunehmende Untersuchungen benennen. Per PM am besten, um Deinen Standpunkt nachvollziehen zu können. Und noch eine Bestätigung der nur ca. 82.000. Back to topic ![]() Welche Möglichkeiten stellst Du Dir vor, Menschen von der Notwendigkeit einer freiwilligen Organspende zu überzeugen? Davon habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Ohne gesetzliche Regelung? Was willst Du mit, Selbstbestimmungsrecht eines Toten, in diesem Zusammenhang ausdrücken? -------------------- Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. Abraham Lincoln |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18.05.2025, 08:12 |