Rokop Security

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> WLAN, rechtliche Aspekte
Heike
Beitrag 09.05.2003, 12:38
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Ich zitiere jetzt mal einen Text von Witti, aus diesem Thread.
ZITAT
Möglichst kostengünstig ein Netzwerk mit einem meiner besten Freunde aufbauen, Internet-Kosten halbieren, einen kleinen Beitrag zum flächendeckenden WLAN liefern und ein wenig Bandbreite (ca. 12 Kb/sec) öffentlich nutzbar machen.


In dem von JFK hier verlinkten Artikel ist folgendes zu lesen:
ZITAT
Konkrete Angaben zu geplanten Standorten oder der Tarifstruktur machten die Unternehmen noch nicht.


WLAN verursacht also normalerweise zusätzliche Kosten, es ist ja sogar bei einigen Providern verboten, eine vereinbarte Flat-Rate zum Anschluß mehrerer PCs zu nutzen.

WLAN ist technisch reizvoll und es ist sicher interessant, über diese Möglichkeiten zu diskutieren. Aber ich würde mich strafbar machen, wenn neben meinem Mann noch unsere Nachbarn meine Flat-Rate nutzen würden, weil ich meinen Provider betrügen würde.

Die Diskussion kann also über die technischen Möglichkeiten geführt werden, aber sie kann auch Beihilfe zum Betrug sein. Für mich ergeben sich da gewisse Parallen zur Thematik der Freeware-Fernwartungs-Programme, die ja ebenfalls diese beiden, grundsätzlich vergleichbaren, Anwendungsmöglichkeiten bieten.

Um es ausdrücklich zu sagen, Witti, ich unterstelle Dir keine illegale Nutzung, Dein Thread war lediglich Veranlassung für mich, unter diesem Aspekt über dies Thema nachzudenken und darüber auch ein Gespräch mit meinem Mann zu führen, weil ja vielleicht meine Meinung zu Trojanern etwas einseitig ist. rolleyes.gif

Seine Meinung: "Wenn man über Dinge nicht redet, die auch kriminell eingesetzt werden könnten, darf man über dieses Thema eigentlich auch nicht reden."

Mich würde mal Eure Meinung interessieren.
Unbestritten ist sicherlich, dass die Möglichkeiten, die WLAN bietet, geeignet sind, Provider zu betrügen.
Müßte nicht also dieses Thema, rein logisch betrachtet, auch ein Tabu-Thema sein? Man müßte es eigentlich so sehen.


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Es ist besser für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden.
(Kettcar)
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Gast_Witti_*
Beitrag 09.05.2003, 16:47
Beitrag #2






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Einen Betrug (sowohl im moralischen, als auch im rechtlichen Sinn) kann darin absolut nicht entdecken. Ich unterhalte mit der Telekom ein Vertragsverhältnis. Ich bekomme eine Leistung und zahle dafür. Nun lasse ich einen Dritten teilhaben. Wieso ist das Betrug? Ist es ebenfalls Betrug, eine Zeitung zu kaufen und in der Bahn einen Fremden mitlesen zu lassen? Oder eine Ausio-CD in Gegenwart anderer abzuspielen?

Einzig die AGB von T-Online könnten mich daran hindern. Hier stellt sich die Frage der Nachweisbarkeit.
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