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> Programme zur Festplattensicherung, Ein Überblick
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Beitrag 05.01.2008, 03:52
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Um einen Überblick über die Programme zur Festplattensicherung der großen Hersteller zu bekommen, habe ich sie einfach alle selbst durchgetestet.

Verwendete Hardware: E6750 CPU, Mainboard mit Intel P35 Chipsatz, 2GB RAM, 2 interne Festplatten 7200 U/min, 1 externe USB Festplatte für die Sicherungen.
Betriebssystem: XP Pro SP2

Als Sicherungsauftrag kam eine Partition mit 7,5 GB Daten zum Einsatz.
Auf der Partition war auch die Auslagerungsdatei des Betriebssystems, deren Größe habe ich auf 2,5 GB festgelegt.
Häufigste Dateitypen: .sys 33,6 % .exe 23,4 % .bin 13,7 % .rar 12,7 % .zip 6,2 % .pdf 4,7 %
Mit den vielen Installationsdateien und Archiven war die Partition schwierig zu komprimieren, aber ein Drittel belegte die pagefile.sys, die wäre leicht auszulassen gewesen.

Scheiterte das Zurückspielen auf die Originalpartition mit der Auslagerungsdatei wegen fehlender Boot CD bei einer Testversion, dann habe ich die Sicherung auf einer leeren Partition der gleichen Festplatte wiederhergestellt.

Um dem Vergleichstest keinen Benchmark Charakter zu verleihen, sind die Zeitangaben nur in halben und ganzen Minuten.

Acronis TrueImage 11.0.0.8064

Die TrueImage Installation hat über die Jahre enorme Ausmaße angenommen.
Drei Autostart Einträge, zwei Dienste und vier Treiber wurden installiert.
Nach dem Neustart, ohne das Programm gestartet zu haben, belegten die Prozesse rund 30 MB im RAM.

Die Oberfläche des Programms ist einfach und übersichtlich gehalten.
Für die einzelnen Aufgaben öffnen sich Assistenten und dann werden nacheinander alle gewünschten Einstellungen abgefragt, für Anfänger gut geeignet.
Auch die Hilfe ist umfangreich und übersichtlich gehalten, die Kapitel orientieren sich genau am Hauptfenster des Programms.
Aus dem Programm heraus kann eine Boot CD erstellt werden, die auch USB und SCSI Festplatten erkennt.

Als Komprimierung wurde "Normal" gewählt.

Die Sicherung
dauerte 4 Minuten, die Sicherungsdatei war 4,74 GB groß.
Anmerkung: Mit Komprimierung auf "Hoch" dauerte es auch 4 Minuten und die Sicherung war 4,66 GB groß.
Die CPU Belastung während der Sicherung lag bei ungefähr 25 %.

Die Überprüfung
der Sicherung dauerte 3 Minuten, das Abbild war fehlerfrei (wie die Abbilder aller folgenden Programme auch).

Das An- und Abschließen
der Sicherung erfolgt sehr einfach als Laufwerk im Windows Explorer.

Die Wiederherstellung
dauerte 12 Minuten.
Die Festplatte konnte nicht unter Windows wiederhergestellt werden.
Nach dem Neustart und Laden des Boot Loaders von Acronis passiert erst mal längere Zeit gar nichts.
Dann begann die Wiederherstellung mit sehr niedrigem Tempo, schuld daran hat mein Mainboard mit dem Intel I/O Controller Hub 9 (ICH9).
Die Probleme von TrueImage mit verschiedenen ICH Varianten haben offensichtlich kein Ende.
Warum es Acronis nicht schafft, diese in den Griff zu bekommen, ist mir unverständlich.
Auch beim Starten von der Acronis Boot CD dauerte es lange, bis die Laufwerke erkannt wurden.

Anmerkung zur Deinstallation:
Überreste nach der Deinstallation die noch als Starteinträge und Dateien vorhanden waren:
Treiber: Acronis True Image FS Filter (tifsfilt.sys), Acronis True Image Backup Archive Explorer (timntr.sys)
Nicht-PnP-Treiber: Acronis Try&Decide and Restore Points Volume Filter Driver (tdrpman.sys)
Zweimal deinstalliert, einmal normal, einmal alle Services und Autostarts deaktiviert, neugestartet und dann deinstalliert.
Jedes Mal die gleichen Überreste von TrueImage.

Resümee
Sehr schnell bei Sicherung und Überprüfung.
Beim Zurückspielen muss man bei Intel ICH9 Boards Geduld haben.
Die Installation ist aufgebläht, die Deinstallation mangelhaft.

Avanquest Perfect Image 11

verwendet die Technologie von Paragon Drive Backup (siehe weiter unten), die Programme sind fast identisch.
Perfect Image bietet zusätzlich noch die "AutoSave" Technologie an, damit wird ein kontinuierliches inkrementelles Backup im Hindergrund erstellt.
Wer diese Feature braucht, ist bei Perfect Image richtig.
Da aber die Programme sonst fast identisch sind, habe ich auf einen separaten Test verzichtet.

O&O DiskImage 2.1.1499

Die Setup Datei der Testversion ist nur 5,27 MB groß.
Das Programm installierte keine Autostart-Einträge oder Dienste, lediglich vier Treiber wurden installiert.
Während der Sicherung lief nur eine Anwendung im Taskmanager, ständig im Hindergrund gar keine.
Vom Design her ein Programm für alle, die es schlank mögen.

Die Oberfläche des Programms ist gut gestaltet und die Bedienung unkompliziert.
Einzelne Aufgaben sind mehr oder weniger gut erklärt, die Programmhilfe ist lückenhaft, später mehr.
Ein Boot-Image fehlte bei der Testversion, auch aus dem Programm heraus war keine Boot-CD erstellbar.
Die bekommt nur zu Gesicht, wer die Vollversion kauft.
Die Boot-CD der Vollversion basiert auf Vista PE und man kann auch zusätzliche Treiber einbinden.

Als Komprimierung gab es nur Normal oder gar nicht, also habe ich Normal genommen.

Die Sicherung
dauerte 5 Minuten, die Sicherungsdatei war 6,91 GB groß.
Eine Fehlermeldung zu Beginn der Sicherung:
"1) Sicherung benutzter Sektoren von 'Leerer Bereich 2' nicht möglich, Forensische Sicherung wird verwendet."
Bei der forensischen Sicherung werden alle Sektoren gesichert, bei der standardmäßigen Sicherungsmethode "Sicherung benutzter Sektoren" eben nur diese.
Bei der forensischen Sicherung wurde die pagefile.sys offensichtlich nicht ausgelassen.
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei etwa 40 %.

Die Überprüfung
dauerte ebenfalls 5 Minuten.

Das An- und Abschließen
der Sicherung erfolgte einfach als Laufwerk im Windows Explorer.

Die Wiederherstellung
dauerte rund 5:30 Minuten, die Sicherung konnte nur in einem leeren Bereich der Festplatte wiederhergestellt werden.
Erster Wiederherstellungsversuch:
Der Start des Zurückspielens führte zu einem Blue Screen mit Reboot, Daten gingen nicht verloren.
O&O DiskImage 2 erkannte offensichtlich das Problem nicht ganz: die pagefile.sys als Auslagerungsdatei des Betriebssystems auf dem Laufwerk verhinderte das Sperren bzw. Abschließen, eigentlich hätte DiskImage hier stoppen müssen mit der Meldung: ohne Boot CD oder Neustart geht es nicht weiter.
Warum das Programm stur weitermachte und das Betriebssystem zum Absturz brachte, ist mir nicht klar.
In der Hilfe steht: "Wann benötige ich die startbare CD von O&O DiskImage? Zur Wiederherstellung der Systempartition."
Und wenn die Auslagerungsdatei nicht auf der Systempartition ist? Na, dann bemerkt der User am blauen Bildschirm, dass etwas nicht stimmt...
Zweiter Wiederherstellungsversuch:
Auch der Versuch der Wiederherstellung auf die leere Partition scheitert mit einer kryptischen Fehlermeldung.
Dritter Wiederherstellungsversuch:
Erst das Löschen der Partition und die Wiederherstellung in einen leeren, unpartitionierten Bereich der Festplatte war erfolgreich.

Resümee
Von O&O Software hätte ich mir mehr erwartet, der Fehler mit der pagefile.sys ist mir absolut unverständlich.
Die Arbeitsgeschwindigkeit ist relativ gut, die Archivgröße weniger und die Wiederherstellungsfunktion absolut mangelhaft.
Das Programm hat gute Ansätze, scheitert aber derzeit an Standartaufgaben.

Paragon Drive Backup 8.5.1681

Auch Drive Backup installiert keine Autostart-Einträge oder Dienste, nur drei Treiber.
Die Oberfläche des Programms erscheint am Anfang unübersichtlich, die Bedienung ist aber (meist) gleich einfach, wie bei den anderen Programmen.
Alle Aufgabenschritte werden geplant und später die Ausführung gestartet, wie das z. B. von PartitionMagic bekannt ist.
Der Aufbau der Programmhilfe ist eher technisch, Kapitel wie Sicherung oder Wiederherstellung sucht man vergebens.
Eine Boot CD, die aus dem Programm heraus erstellt werden kann, ist DOS basierend und somit für viele nutzlos, weil keine USB Geräte erkannt werden.
Wer das Programm kauft, bekommt eine bessere Rettungs-CD, die erkennt dann auch z. B. USB Festplatten.

Als Komprimierung wurde "Normale Komprimierung" gewählt.

Die Sicherung
dauerte rund 6:30 Minuten, die Sicherungsdatei war 4,81 GB groß.
Anmerkung:
Mit "Schnelle Komprimierung" dauert es rund 6 Minuten mit 4,91 GB großer Sicherung
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei ca. 20 %.

Die Überprüfung
erfolgte in ca. 3 Minuten.

Das An- und Abschließen
Die Sicherung kann im "Volume Explorer" direkt durchsucht werden oder es wird unter "Archive" ein Laufwerkwerksbuchstabe für das Mounten im
Windows Explorer zugewiesen.
Anfängerfreundlich sind beide Lösungen nicht, da eine eindeutige Schaltfläche oder ein Assistent fehlen.

Die Wiederherstellung
dauerte knapp 5 Minuten, nach einem Neustart und laden des Boot Loaders von Drive Backup wurde die Partition automatisch wiederhergestellt, Boot CD war keine nötig.

Resümee
Das Programm ist funktionell einwandfrei, die Bedienung teilweise umständlich, die Arbeitsgeschwindigkeit bei Überprüfung und Wiederherstellung ist gut, die Geschwindigkeit beim Sichern ist weniger zufriedenstellend.

StorageCraft ShadowProtect Desktop Version 3.1

Meine Version war in Englisch, ob es auch eine deutsche Version gibt, habe ich leider nicht herausfinden können.
ShadowProtect installierte zwei Dienste und zwei Treiber, aber keine Autostart-Einträge.
Nach dem Neustart (ohne das Programm gestartet zu haben) liefen drei Prozesse im Hintergrund und belegten ca. 12 MB im RAM.
Die Oberfläche ist übersichtlich, die Aufgaben sind klar bezeichnet.
Mit guten Assistenten wird die Planung und Durchführung der Aufgaben erleichtert.
Die Programm Hilfe ist gut.

Als Komprimierung wurde Standard gewählt, None und High wären auch noch möglich gewesen.

Die Sicherung
dauerte 3:30 Minuten, die Sicherungsdatei war 4,72 GB groß.
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei etwa 40 %.

Die Überprüfung
der Sicherung dauerte 3:30 Minuten.

Das An- und Abschließen
der Sicherung erfolgte wieder einmal einfach als Laufwerk im Windows Explorer.

Die Wiederherstellung
dauerte auch 3:30 Minuten, die Sicherung wurde auf der leeren Partition wiederhergestellt.
Der Versuch auf die Originalpartition mit der Auslagerungsdatei wiederherzustellen führte zur Fehlermeldung:
„Cannot do forced dismount of the volume (-5 Zugriff verweigert)”
Abschließen ging nicht, also alles angehalten, richtige Entscheidung.
Hier wäre bei der Vollversion die Boot CD zum Einsatz kommen.

Resümee
Die Setup Datei der Demo ist nur 12,8 MB groß, das Programm beeindruckt in allen Disziplinen.
Sicherung, Überprüfung und Wiederherstellung werden fast gleich schnell erledigt.
Die Deinstallation war auch ohne Rückstände, für mich die positive Überraschung im Testfeld.

Symantec Norton Ghost 12.0.0.20352

Ich habe die englische Testversion verwendet, die Vollversion ist natürlich in deutscher Sprache.
Norton Ghost installierte einen Autostart-Eintrag, einen Dienst und drei Treiber (auf die Installation des Live Features habe ich verzichtet).
Zwei Prozesse laufen im Hintergrund, diese belegen anfangs knapp 40 MB im RAM und gehen im Idle-Modus von Ghost auf ca. 10 MB zurück.
Die Oberfläche wird von riesigen Icons dominiert, die Menüs und Befehle sind in das linke obere Eck gezwängt, wie aus einem Anfängerkurs für GUI Designer.
Ghost erleichtert mit gut verständlichen Assistenten die Planung von regelmäßigen oder einmaligen Aufgaben.
Die Hilfe besteht aus allgemeinen Erläuterungen und detaillierten Erklärungen zu Programmfunktionen. Sie wirkt aber rein Text basierend nicht mehr ganz zeitgemäß.

Als Komprimierung wurde Standard gewählt. None, Medium und High wären noch möglich gewesen.

Die Sicherung
dauerte 3:30 Minuten, die Sicherungsdatei war 4,75 GB groß.
Die CPU Belastung während der Sicherung war bei etwa 20 %

Die Überprüfung
der Sicherung dauerte 3 Minuten.
Die Überprüfungsfunktion war etwas schwer zu finden: unter „Tools“ > „Run Recovery Point Browser“ die Sicherungsdatei öffnen, die v2i Datei wählen und unter „File“ dann „Verify Recovery Point“ auswählen.
Wer kommt da ohne Hilfe-Datei drauf?

Die Wiederherstellung
dauerte 4 Minuten, die Sicherung wurde auf der leeren Partition wiederhergestellt.
Norton brach davor die Wiederherstellung auf die Partition mit der Auslagerungsdatei mit dem Hinweis auf die Boot CD ab, richtige Entscheidung.

Resümee
Eine eigenwillige Programmoberfläche und teilweise umständliche Bedienung stehen einer guten Funktionalität und Performance gegenüber.
Mit besserem GUI und einfacherer Bedienung wäre Ghost einwandfrei.
Anmerkung:
In sieben Dateien im Programmverzeichnis von Ghost findet man noch den Namen PowerQuest, bei Drive Image 7 nannte PowerQuest die Technik damals v2i Protector-Technologie, die Endungen von Ghost heißen noch immer .v2i.

Anmerkungen
Der Test sagt natürlich nur aus, wie gut die ganzen Programme bei meinem System (Hardware, Betriebssystem, Treiber usw.) funktionieren.
Meine Anforderungen beschränken sich auf das Sichern und Wiederherstellen von kompletten Partitionen oder Festplatten.
Inkrementelle Sicherungen (womöglich noch in Echtzeit wie bei Perfect Image 11) oder die RAID Features der Programme sind für mich nebensächlich.
Sehr unterschiedlich bei den einzelnen Programmen sind auch die Möglichkeiten bei der Partitionierung der Ziellaufwerke bei der Wiederherstellung.
Wer also spezielle Features sucht, der sollte sich die Herstellerseiten genau ansehen und vor allem selbst testen.

Es wäre sehr informativ, wenn die Besitzer von Vollversion über die Qualität der Boot CD der jeweiligen Programme etwas mitteilen könnten.
Ob man mit dieser etwa auch Sicherungen erstellen kann, dann braucht man z. B. das Programm unter Windows eigentlich gar nicht installieren und kann alles von der Boot CD aus machen.

Freeware ist hier keine dabei, aber wenn jemand eine Seagate oder Maxtor Festplatte im System hat, dann kann er sich den Seagate DiscWizard von der Seagate Seite runterladen und kostenlos verwenden.
Der sogenannte Seagate DiscWizard ist eigentlich True Image 10.

MfG


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Lucky
Beitrag 17.02.2008, 22:00
Beitrag #41



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Ai, gut. smile.gif
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subset
Beitrag 17.02.2008, 23:50
Beitrag #42


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Hi,

Norton Ghost 14.0.0.24815 30-Day Trial
http://www.softpedia.com/get/System/Back-U...ton-Ghost.shtml

MfG


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Krond
Beitrag 18.02.2008, 08:07
Beitrag #43



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@Uwe: Zahlen sich die neuen Features in dem Rahmen auch aus, dass man einen Upgrade der 12er kauft? Der Betatest der 14er ist aus beruflichen Zeitmangels leider an mir vorbei gegangen....

Und IMHO ist Ghost schon insgesamt besser als TrueImage. Vor allem wenn man bei TrueImage immer wieder Probleme beim Erkennen verschiedenster Controller beim Rückkopieren hat. Außer die inkrementellen Images bei TI, die sind meiner Erfahrung nach immer kleiner, als bei Ghost. Da ist es leider so (zumindest unter Ghost 12), dass man schon beim Erstellen des Images entscheiden muss, ob man zukünftig dazu inkrementell sichern will. Bei TI kann ich das zu jedem Image. Aber das ist Gewohnheitssache, außerdem sind unter Ghost die Images schneller erstellt. Insgesamt bleibe ich bei Ghost.


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Lucky
Beitrag 18.02.2008, 08:48
Beitrag #44



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Wo kann ich bei Norton Ghost eine Komprimierung aktivieren? Oder geht das in der Testversion nicht? Ist die Vollversion von Norton Ghost eigentlich auch in englisch, oder bekommt man die in deutsch?

Und wo kann ich ein Recovery Medium erstellen? <- Hat sich erledigt, scheint in der Demo nicht möglich zu sein.

Der Beitrag wurde von Lucky bearbeitet: 18.02.2008, 08:51
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Krond
Beitrag 18.02.2008, 08:52
Beitrag #45



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Komprimierung kannst du (zumindest unter Ver.12) während der Erstellung eines Auftrages einstellen. Natürlich kommt die Version auch in deutsch, wie du auch an den Bildern von SD siehst. Das Medium kannst du nicht einfach herstellen. Da gibts einen extra Download dafür, wenn du die Vollversion kaufst (bzw. eine CD bei Boxed-Variante). Danach kannst du die Treiber deiner Maschine dort einbinden und einen eigenen Datenträger erzeugen. Aber wie gesagt, das gabs IMHO noch nie bei der Ghost-Trial.


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Lucky
Beitrag 18.02.2008, 19:09
Beitrag #46



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Jo dachte ich mir schon, nachdem in der Demo der Punkte ausgegraut ist. Muss ich wohl mal auf gut glück kaufen, wenn sie kommt. smile.gif

Ich bin mit Acronis etwas unzufrieden.

Der Beitrag wurde von Lucky bearbeitet: 18.02.2008, 19:15
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Solution-Design
Beitrag 18.02.2008, 21:01
Beitrag #47



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@Lucky

Du solltest hier vielleicht mal erzählen, von welcher Version du sprichst. Und was ist da ausgegraut? Und wieso Demo? Eine 30-Tage-Testsoftware enthält alle auch in der Verkaufsversion zur Verfügung stehenden Features. Da ist weder etwas ausgegraut nocht deaktiviert. Wie Krond schon sagte, es fehlt lediglich die Recovery-CD, im Falle Version 12 auf Windows XP und im Falle Ghost 14 auf Vista basierend. Aber du klärst uns schon noch auf wink.gif


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Uwe Kraatz
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Krond
Beitrag 18.02.2008, 21:01
Beitrag #48



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Jep, ich auch, deshalb verwende ich auch Ghost, obwohl ich TI seit der 8er bis zur 11er Version verwendet habe...


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Krond
Beitrag 18.02.2008, 21:03
Beitrag #49



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ZITAT(Solution-Design @ 18.02.2008, 21:00) *
@Lucky

Wie Krond schon sagte, es fehlt lediglich die Recovery-CD, im Falle Version 12 auf Windows XP und im Falle Ghost 14 auf Vista basierend. Aber du klärst uns schon noch auf wink.gif


Du hast dir seine Frage selbst beantwortet, die Recovery fehlt und der Punkt zum Erzeugen einer neuen, mit integrierten Treiber-CD ist ausgegraut.

PS: Ähm, außerdem ist IMHO die 12er auch schon auf Vista basierend, wenn ich mir den Bootscreen so ansehe, oder der ist ein Fake.... lmfao.gif

Der Beitrag wurde von Krond bearbeitet: 18.02.2008, 21:04


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maxos
Beitrag 18.02.2008, 21:24
Beitrag #50



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Ghost 14 review

http://www.softpedia.com/reviews/windows/N...iew-78775.shtml
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Beitrag 18.02.2008, 22:02
Beitrag #51



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@Krond
Ich kenne die 12er gar nicht. Nur eben alle Vorversionen. Und ich denke mal, jetzt müssten sogar die CB-Hannesse zufrieden sein, da externe Datenträger sofort erkannt, auch zugewiesen werden, ein darauf gelöschter Wiederherstellungspunkt sofort angemeckert wird und und und… Aber die finden schon noch was … und wenn die CD den Kratztest respektive die Schachtel den Falltest nicht besteht.

Ich sehe den Versionssprung, wie schon im Vista-Thread eine schöne Formulierung zu lesen war: Keine Revolution, aber eine Evolution. Du kennst es ja schon… Wenn man diese Betatests halbwegs ernsthaft betreibt, geht verdammt viel Zeit und Energie drauf. Einerseits freut man sich, wenn Vorschläge beachtet und erkannte Fehler bereinigt wurden, anderseits ärgert man sich auch, wenn diesem nicht so ist. Beispiel: Ghost 14 und abkoppeln des externen OffSite-Datenträgers. Naja…


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Uwe Kraatz
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Lucky
Beitrag 18.02.2008, 23:20
Beitrag #52



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Wenn ich die 14er Try starte habe ich oben unter Tasks -> Create Recovery Disk, dieses ist ausgegraut.
Was heißt die Recovery CD ist Vista basierend? Kann man die dann auch unter allen anderen Betriebssystemen verwenden?

Gibts eigentlich eine Möglichkeit beim Datei basierenden Backup alles wie beim Image in eine Ghost Datei zu schreiben?
Wie könnte ich ein Dateibasierendes Backup wieder zurückschreiben?
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subset
Beitrag 19.02.2008, 00:42
Beitrag #53


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ZITAT(Lucky @ 18.02.2008, 23:19) *
Was heißt die Recovery CD ist Vista basierend? Kann man die dann auch unter allen anderen Betriebssystemen verwenden?

Das OS der Recovery CD ist Vista PE (Preinstallation Environment)
Vista PE http://www.microsoft.com/germany/technet/p...ploy/winpe.mspx
Die Vista PE Umgebung hat viele Vorteile, so können zusätzliche Treiber einfach eingebunden werden, USB Festplatten können auch nachträglich angeschlossen werden, Netzwerkverbindungen können hergestellt werden, die komplette Datenträgerverwaltung zum Partitionieren ist vorhanden, ein Explorer, Texteditor usw. thumbup.gif
O&O DiskImage 2 und ShadowProtect 3.1 verwenden neben Ghost mittlerweile auch Vista PE Recovery CDs.

Die Recovery CD funktioniert unabhängig vom installierten Betriebssystem, also auch mit (z. B.) XP.
Das Sicherungsprogramm (bzw. die Recovery CD) muss aber natürlich mit den verwendeten Dateisystemen umgehen können.
Bei Ghost 14 sind das FAT16, FAT16X, FAT32, FAT32X, NTFS, Dynamic Disks, Linux EXT2/3 und Linux Swap Partitions.

MfG




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Beitrag 19.02.2008, 16:48
Beitrag #54






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Auf der aktuellen Computer Bild CD befindet sich Paragon Festplattenmanager 2007,
also ein Programm, mit dem einerseits Imaging und andererseits Festplattenmanagement möglich sind.

Aus dem Programm heraus lässt sich eine Boot-CD/DVD erstellen, mit der sich ebenfalls Images schreiben lassen.
Dieses Rettungsmedium basiert auf DOS.

Die Erstellung der CD verläuft problemlos. Bei der anschließenden Validierung soll die CD angeblich Lesefehler enthalten.
Diese Meldung erhalte ich immer, altes Paragon Problem wink.gif

Das Booten von CD geht rasend schnell, jedes andere Programm ist langsamer!

Sobald jedoch eine externe Festplatte angeschlossen ist, bootet nüscht mehr. Schwarzer Bildschirm.

Schade!

Der Beitrag wurde von @ndreas bearbeitet: 19.02.2008, 16:49
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Krond
Beitrag 19.02.2008, 17:59
Beitrag #55



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Beitrag 19.02.2008, 19:05
Beitrag #56



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Na ja... macht Norton Ghost 2003 auch und funktioniert. Auch mit externen USB 2.0 Datenträgern.


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Beitrag 20.02.2008, 10:50
Beitrag #57



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ZITAT(subset @ 06.01.2008, 23:12) *
Der CTO (Chief Technology Officer) von StorageCraft, Scott Barnes, war quasi der Macher der letzten DriveImage Version von PowerQuest.
Er war maßgeblich für die Entwicklung der V2i (Virtual Volume Imaging ) Protector Technologie verantwortlich. PowerQuest wurde bekanntlich von Symantec geschluckt und Symantec hat dann die DriveImage Version 7 als Norton Ghost 9 verkauft. Viele Schlüsselkräfte von PowerQuest verließen nach der Übernahme durch Symantec das Unternehmen und gründeten 2003 (große Überraschung…) StorageCraft.


Ungefähr ein Jahr nach dem Ende von PowerQuest begannen sie dort mit der Entwicklung von ShadowProtect. Den Vertrieb von ShadowProtect in Deutschland, Österreich und der Schweiz macht die Schweizer Firma Sotec, die war auch schon der Vertriebspartner von Powerquest. Symantec muß inzwischen StorageCraft bezahlen, um die eingekaufte Technologie von PowerQuest irgendwie am laufen zu halten.


Ich habe nochmal eine OT-Frage. Irgendwie kann ich das immer noch nicht so ganz begreifen. Wenn man eine Firma inklusive aller Lizenzrechte übernimmt, kann nicht ein ehemaliger Programmierer der übernommenen Firma hingehen und auf den alten Code basierend ein neues Produkt produzieren. Sehr seltsames Vorgehen, da frage ich mich nach dem Sinn der Akquisition. Außer, PowerQuest hatte den notwendigen Code damals schon eingekauft. Vielleicht hat da jemand genauere Infos.

Anderseits scheint es bei Norton AntiBot absolut äquivalent zu laufen. Siehe den für mich genauso unverständlichen Deal mit http://www.sanasecurity.com/


Der Beitrag wurde von Solution-Design bearbeitet: 20.02.2008, 10:52


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Beitrag 20.02.2008, 11:33
Beitrag #58



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ZITAT(Krond @ 18.02.2008, 08:06) *
@Uwe: Zahlen sich die neuen Features in dem Rahmen auch aus, dass man einen Upgrade der 12er kauft? Der Betatest der 14er ist aus beruflichen Zeitmangels leider an mir vorbei gegangen....


Tja, das ist eine gute Frage. Im Gegensatz zu Acronis, bei welchem mit jedem neuen Produkt nicht nur neue Features, sondern auch eine neue Hardware-Unterstützung mitgeliefert wird (ein Grund um von solch einem Produkt Abstand zu halten), ist die Evolution bei Symantec eher der Weg der kleinen Schritte. Wer auf Google Desktop-PlugIn-Unterstützung, auf Wiederherstellung aus der Ferne und auch auf Wiederherstellung in eine VM verzichten kann… wer benötigt diese neue Version? Ghost 12 hat man sich ja wahrscheinlich nur aufgrund der Vista-Kompatibilität zugelegt. Ich benutze hier auch die seltsamsten Versionen. Dieses unnötige Safe&Restore auf dem einen, Ghost 10 auf dem anderen, der nächste PC enthält Ghost 2003, weil es immer noch alles das tut, was es soll… Kaufen –bei vorhandener funktionsfähiger Vorversion- nur um Images und Backups zu erstellen, würde ich es nicht. Zumal es kostengünstigere Backup-Lösungen gibt.


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Uwe Kraatz
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Gast_@ndreas_*
Beitrag 20.02.2008, 14:43
Beitrag #59






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Gibt es von ghost 2003 noch irgendwo in deutsches pdf-Handbuch?
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Krond
Beitrag 20.02.2008, 15:25
Beitrag #60



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ZITAT(Solution-Design @ 20.02.2008, 11:32) *
...... und auch auf Wiederherstellung in eine VM verzichten kann…



Ahhhh....danke, also ein Grund es doch anzusehen.

[Edit] ...oder doch nicht. Ist es unter Ghost14 auch so, dass ich ein vorhandenes Backup in ein VM-Ware- oder VirtualPC-Image konvertieren kann? Das hat nämlich den Nachteil, dass die komplette Plattengröße verwendet werden muss (also Backup von z.B. 160er Disk ergibt 160 GB Image)? Ich habe noch nirgends entdeckt, dass man da etwas "schrauben" kann daran. Ist mir halt in dem Fall zu wenig flexibel, höchstens es gibt da was in der neuen 14er Version....

Der Beitrag wurde von Krond bearbeitet: 20.02.2008, 15:33


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