Treffender kann man es nicht beschreiben....
Für jeden der selbst mal gebastelt hat hier einige Possen zum Schmunzeln.
http://www.nickles.de/c/s/12-0024-544-1.htm
Zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden und Vielfalt bedeutet für die einen Freiheit und für die anderen Einschränkung (Stichwort: Paketmanager/Isntallationsmethoden)
Ich meine Hut ab vor all denen die sich da reingefuchst haben.
Ich hatte Ubuntu laufen und habe auch so meine Erfahrungen sammel können.
Wer das reine Abgespeckte Betriebssystem nur fährt ohne Zusatz-Programme implementieren zu wollen, ok, das ist easy...aber wehe
es soll etwa mehr Grafik, oder sogar Sicherheitsprogramme....nu ja ich hatte viel Zeit zum basteln..
Im Endeffekt halte ich teilweise nicht viel von dem oben erwähnten Artikel da der Autor in meinen Augen einen großen Fehler macht. Er setzt eine zwangsweise Gleichheit der Distributionen voraus die aber ganz bewußt von den Entwicklern nicht gewollt ist. D.h. er schmeißt alle Distri in einen Topf und weist dann auf die logischerweise vorhanden Unterschiede in den Installationsroutinen, Paketformaten ect. hin und sieht dies als großen Nachteil.
Und so springt er in dem Artikel nun von einer zur anderen Art hin und her und sagt quasi "mal hü, mal hott - die sollen sich mal entscheiden und den user nicht verwirren". Klar..wer als Linuxneuling anfang alle möglichen Distri ausprobiert, hat zugegebenerweise mit den Unterschieden zu kämpfen..zusätzlich zu den ganzen Neuerungen die Linux gegenüber Windows mitbringt.
Schaut man sich aber nur jeweils einzelne Distributionen an, erkennt man massive Fortschritte in der Usability in den letzten Jahren. Inzwischen geht fast alles ohne das man die Konsole beanspruchen muß, auch wenn einem dadurch vieles entgeht. Und grade bei debianbasierten Distri sind die Installationsroutinen inzwischen doch recht konfliktfrei, und sollte doch einmal was nicht klappen hilft die Community.
Hallo,
was um Himmels Willen ist denn das für eine Quelle?
Ich zitiere mal:
Naja, ich kann den Autor für seine Ausdrucksweise teilweise verstehen, mir ging es nicht anderst als ich mich das erste (2. 3. 4. usw.) mal an Linux heran wagte. Über die verwendeten Worte kann ich nur schmunzeln, er schreibt eben das was so mancher sich nur denkt.
Aber Linux an sich scheint was tolles zu sein, jedoch nicht für mich....
Sehe ich auch so. Eine sehr schlechte Ausdrucksweise. Ich für meinen Teil benutze Ubuntu jetzt schon seit mehr als einem Jahr auf meinem Notebook und bin damit zufrieden.
Es ist zwar alles sehr viel ungewohnter als mit Windows und gerade dieses ich lade schnell mal etwas runter, klicke drauf und es wird mir installiert fehlt einem schon irgendwie.
Aber was soll ich sagen, Internetsurfen, E-Mail, MP3, Videos und DVD schauen, Text, Tabellen, Präsentationen selbst spielen (Doom3 oder QuakeWars Enemy Territory) funktioniert einwandfrei.
Die Wiki Seiten sind sehr umfangreich und im Forum bekommt man meistens gute Hilfe.
Der Eingangs erwähnte Artikel ist es nur dann zu lesen Wert, wenn man ihn als Satire betrachtet. Ich habe nur einige Seiten davon gelesen und es machte sich der Eindruck breit, der Autor hat selber keinen blassen Dunst von Linux, er hat es vielleicht mal vor ein paar Jahren auf seinem PC angeschaut und ist dann verzweifelt gescheitert. Evtl. ist dieser Eindruck aber auch gewollt.
Ich verwende Linux seit mehreren Jahren und möchte es nicht mehr missen. Lieber installiere ich 10 Linux-Systeme, als ein Windows - obwohl: mein Arbeitskollege hat sich gestern Vista installiert und meinte, es würde sehr rasch gehen und die Treiberorgie nach der Installation fände nicht mehr statt. Das wäre ja dann mal etwas positives.
Das die einzelnen Distibutionen verschiedenartig aussehen und teils auch unterschiedliche Programme unter der Haube haben, ist doch ein Pluspunkt. So hat man nicht nur die freie Wahl, welche GUI man sich auf den Rechner lädt, sondern kann für zu bewältigende Aufgaben diverse Programme verwenden, welche teilweise auch wieder unterschiedliche grafische Frontends aufweisen. Es gibt also eine große Auswahl, mit der man zum Ziel kommen kann und kann sich das aussuchen, was einem am besten liegt. Daraus einen Distro-Wirrwar zu konstruieren und die Behauptung aufzustellen, alles wäre uneinheitlich und chaotisch, erweckt in mir den Verdacht der Stänkerei.
Das viele Leute nicht mit Linux zurecht kommen, dürfte zum großen Teil an den Personen selbst liegen. Wie war denn der Start der PC-Ära? Neben einigen mittlerweile exotischen OS gab es da irgendwann ein DOS. Dazu ein dickes Handbuch, welches man lesen mußte, denn man scheiterte sonst bereits beim simplen Copy-Befehl. Später gabs den Aufstieg zu Windows 3.x, das erforderte wiederum eine Lernphase, wo die vielen Fachzeitschriften behilflich waren. Danach kamen dann Upgrades auf die folgenden Versionen von Windows, wo man aber das bereits erlernte zum großen Teil weiterverwenden konnte. Und wenn man nun mal über den Tellerrand schauen möchte und sich ein Linux gönnt, erwartet man, dass alles so sei, wie man es gelernt hat und gewohnt ist. Aber so funktioniert das nicht. Linux ist zwar im äußeren Windows-ähnlich, aber unter der Oberfläche tickt ein ganz anderes Uhrwerk, dass auch eine andere Bedienung und Wartung benötigt. Viele Anwender sind vermutlich lesefaul. Die Hinweistexte zu den einzelnen Programmen, die man sich zu installieren versucht, werden als schnödes Beiwerk betrachtet und nicht wahrgenommen. Und so scheitert mancher Programmstart bereits beim ersten Aufruf, weil irgendwelche Parameter fehlen oder zuvor noch ein paar Angaben in einem Config-File eingetragen werden möchten. Selbstverständlich weiß man auch nicht, dass es eine Hilfefunktion gibt, welche mittels -h oder --help erreichbar ist. Und noch ausführlicher helfen die Man-Pages weiter: man Programmname. Das auch ein Start von vermeitlich fehlerhaft funktionierenden Programmen in einer Konsole ebenfalls wertvolle Hinweise geben kann, wird auch ignoriert. Wer nicht liest, was die Programme ihm mitteilen, deinstalliert sich u.U. bei einem simplen Update den gesamten X-Server. Er wurde darauf hingewie3sen, hat es aber nicht beachtet. Wenn es nun nicht mehr klappt, ist Linux schuld. Bei Windows geht das aber so, also weg mit dem untauglichen Linux-Dreck. Aber es ist der User, der hier versagt hat. Er will das Lernen, das er bei Windows bereits vor Jahren angefangen hat, nicht nochmal vollziehen und scheitert zwangsläufig.
Dabei bietet einem Linux sehr viele Freiheiten, im Aussehen und in der Programmvielfalt. Man muß sie sich nur aneignen. Natürlich gibt es auch noch das Kapitel mit nicht erkannter/funktionierender Hardware, aber das ist dann eine andere Baustelle.
Vielleicht hat der Autor des erwähnten Artikels in einzelnen Punkten auch recht, aber offensichtlich gibt es genug Leute, die solche Klippen umschiffen konnten und deren System stabil läuft. Es geht halt nur nicht von eben auf jetzt, sondern kann durchaus auch Jahre beanspruchen. Obwohl ich selbst schon lange Linux verwende, weiß ich viel zu wenig und gerate selbst hin und wieder in Situationen, wo ich mir nicht weiter zu helfen weiß; hier hilft einem dann die Community weiter - jedenfalls meistens.
Von daher ist für mich Linuxs :thumbup:TOP , trotz des Artikels, der mir versucht, anderes einzureden.
mfg
StormRider, in Sachen Software immer schon ein Abtrünniger
" einige Possen zum Schmunzeln." Und weil ich dies so schrieb, meinte ich natürlich die Satirische Wiedergabe des Inhaltes.
Ich denke das Worte wie Sch... und blöd etc. halt Possen des Alltags sind wenn wieder alles schief läuft..und eben nicht die fundierte Wissenschaftliche
Art der Auseinandersetzung wie es hier selbstverständlich immer der gepflegte Alltagston ist..schon wieder satierisch ?!grins.
Aber zu Bond: Sicherlich, du hast durchaus Recht hier Paralellen zu erkennen in der Art der Auseinandersetzung zwischen Vista oder Linux,
mit einem Unterschied, es kann sich jeder einen Einblick und das kostenlos und mit Internetzugang auch sofort zu jeder Zeit von Linux machen...
und er kann es dann auch ebenso schnell wieder verwerfen.
Mit Vista ist dieser Punkt aber kostenpflichtig und mit einigem Aufwand verbunden.
Was im Umkehrschluss heisst "Was nix kostet taugt nix"
Oh jeh ist das die Quintessenz ?
Eigentlich ist es doch egal was man verwendet. Man muss damit zurecht kommen und zufrieden sein.
Niemand ist besser nur weil er Windows, Linux, MacOS, Solaris, BeOS .... verwendet.
linux-Nutzer stellen aber gerne in den Vordergrund, wie schlecht Windows sei. Auch wenn sie in Teilen Recht haben mögen, solche Aussagen manöverieren denjenigen, der solche Aussagen tätigt, ins Abseits. Ich selbst habe mehrere Linux-Anläufe hinter mir, scheiterte aber immer wieder an der von mir verwendeten Hardware. Palm III/V,Tungsten, Sony P1i, Centro, Lexmarks, DAT, Audio Hardware von Terratec oder Creative, dann natürlich auch an der Software- und Dokumenten-Kompatibilität, unter anderem last but not least diverse Spiele nicht zu vergessen... Weitere externe Gerätschaften... auch so ein Thema... immer wieder kam es zur MS-Abhängigkeit und Linux fristete ein Schattendasein (auch wenn dies oftmals nicht gewollt war). Für ein bissel surfen, etwas wenig Office und ein paar lustige Games benötige ich kein Linux. Das kann auch mein Smartphone, wie man gerade sieht. Insgesamt halte ich diverse Linuxe für ein tolles Stück Software, aber als eierlegende Wollmilchsau präsentiert sich Windows, ja sogar ein MAC eben besser. Es steht und fällt eben alles mit der Kompatibilität zum vorhandenem Equipment.
Nachtrag: Ein recht interessanter Artikel
http://www.golem.de/pda/pda-60192.html
interessant
@ All
Obwohl ich alles nicht gelesen habe, kann ich auch was dazu beitragen....
Vor Jahren, das war SUSE Linux 6.0 glaube ich, hatte ich versucht das zu installieren, HILFE dachte ich bei mir ....
Erstmals alles in Englisch, alles bezogen auf dem Computer (also für mich damals eine andere Baustelle für mich), und ich wußte eigentlich nicht was ich das machte, tue ich da wirklich Linux installieren ??? habe es ein bischen zum laufen gebracht, aber Ich war damit nicht zu frieden...., (fine Tuning, und der Umgang im Allgemeinen)... konnte damals nicht viel damit anfangen....
Ein Buch aus dem Addesen Wehssly Verlag gekauft 89 Deusche Mark futsch, hat mir nicht WIRKLICH weiter geholfen, das Buch ist nicht für den Anfänger geschrieben !!!
Und mein Root Passwort hatte ich auch vergessen, also alles wieder auf 0, und vorne machen.
Aber Intressant ist Linux allemal, wen man durchblickt.
Ein frustrierter Linux User.
Catweazle
Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)